DE864380C - Schaufelrad mit anschliessendem Hubrad oder sonstigem Steilfoerderer - Google Patents

Schaufelrad mit anschliessendem Hubrad oder sonstigem Steilfoerderer

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DE864380C
DE864380C DEM4854D DEM0004854D DE864380C DE 864380 C DE864380 C DE 864380C DE M4854 D DEM4854 D DE M4854D DE M0004854 D DEM0004854 D DE M0004854D DE 864380 C DE864380 C DE 864380C
Authority
DE
Germany
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digging
wheel
wheel according
lifting
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DEM4854D
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English (en)
Inventor
Erwin Bargmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MITTELDEUTSCHE STAHLWERKE GES
Original Assignee
MITTELDEUTSCHE STAHLWERKE GES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/24Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Schaufelrad mit anschließendem Hubrad .oder sonstigem Steilförderer Die Erfindung betrifft ein Schaufelrad mit anschließendem Hubrad oder sonstigem Steilförderer: Da diese Fördergeräte für die gute Mateiialüblergabe sich eng an das Schaufelrad anschließen, besteht die Gefahr, daß bei entsprechender Beschaffenheit des z. B. grobkörnigen oder steinigen Fördergutes durch Einklemmen in den Trennfugen zwischen den Teilen,oder auch sonst in der Weitergabe des Materials Störungen eintreten können, die einen bedeutenden Verschleiß oder Dieformationen und Betriebsstörungen hervorrufen können.
  • Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die zusammenwirkenden Grab- und Förderräder :oder -geräte so zu lagern, daß sie gegeneinander ausweichen können. Hierdurch wird erreicht, daß durch Einklemmen von Materialstückchen zwischen den bewegten Teilen oder durch sonstige Förderstauungen keine Beschädigungen der Betriebsteile auftreten können, weil diese Störungen durch Ausweichen der Teile vermieden werden.
  • Zweckmäßig wird die Lagerung mindestens eines der zusammenwirkenden Grab- und Hubräder oder -geräbe federnd ausgebildet. Hierbei können die Grab- und Hubräder oder -g;eräte pendelnd gegeneinander beweglich oder axial gegeneinander verschiebhar gelagert werden.
  • Um das @einwandfreie Zusammenarbeiten zu gewährleisten, wird die normale Betriebsstellung der anschließenden Grab- und Hubräder durch entsprechende Federvorspannung gesichert, die beim Eintreten :eines schädlichen Förderwiderstandes ein Ausweichen :der Teile gestattet.
  • Weiter wird für die störungsfreie Weitergabe das an den Steilförderer anschließende Aufnahmeglied der Schürre oder diese selbst elastisch nachgiebig zum Hubrad od: dgl. gelagert.
  • In :der Zeichnung ist eine Ausführungsfornn des Erfiudungsgegienstandes in Fig. i in Ansicht und Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, dargestellt.
  • Neben dem Schaufelrad i, das die Grabarbeit verrichtet, ist ein Hubrad 2 angeordnet, das das aus den Schaufeln herausgleitende Fördergut in seinem unteren Teil 3 auffängt, um es bei weib-arer Dzehung ,anseinem oberen Teil; z. B. über eine Schurre 4, auf ein Förderbrand 5 abzuwerfen. Dias Hubrad kann auch durch einen anderen Steilförderer geeigneter Konstruktion ersetzt werden. Da die beiden Räder i und 2 im gleichen Takt laufen, so erfolgt die Materialübergabe, wie in Fig. i daxgestellt, ohne Behinderung vom Schaufelrad aus durch die Lücken der Schaufeln des Hubrades.
  • Das. Hubrad 2 ruht mit seinem seinen Nabenteil 6 auf seiner kugeligen Fläche der Welle, so daß, twie strichpunktiert angedeutet ist, eine Neigung des Rades, möglich ist, wobei jedoch durch eine Keilverbindung die Drehung der Wellte 7 auf das Rad 2 übertragen wird. Dies andere Nabenteil B liegt beispielsweise auf einer Anzahl von Drehhebeln 9, die -in Drehpunkten io gelagert sind. Die Buchse i i; die die Dvehpunkte der Hebiel 9 trägt, ist mit der Welle 7 fest- verbunden. Die Hebel legen sich !mit seinem Anschlag gegen die Nabe dieser Buchsie und sind mit Federn 12 festgespannt. Die Federn 12 haben eine solche Verspannung, d'aß der Nabenteil 8 des Hubrades von dem freien Ende der Hebel 9 im normalen Betrieb fest und zentrisch gehalten wird: Erst wenn sich zwischen den beiden Förderorganen Fremdkörper einklemmen oder Stauungen in der Weitergabe des Materials eintreten, ;geben :die Federn 12 nach und gestatten Odem Riad 2, eine Neigung in Richtung der strIchpunktierteri - Linie . reinzunehmen. Bei weiterer Drehung fallier. die Fremdkörper od. dgl. ohne weiteres hinaus" worauf das Rad seine normale Lage wieder einnimmt. Statt der ein Kippen oder Pendeln zulassenden Lagerung des Hubrades 2 kann auch eine federnde Lagerung vorgesehen sein, die eine Verschiebung des 'Rades in Richtung der Achse gestattet. Dies ist besonders angebracht, wenn das Förderorgan ein anderer Steilförderer ist.
  • Auch das Schaufelrad i kann beispielsweise mit federnd nachgiebiger Lagerung versehen sein. Damit auch der Schüttvorgang an der oberen Seite nicht gestört wird" ist z. B. der Teil 13 an der Schurre 4 in einem Drehpunkt 14 gelenkig angesetzt. Er kann dadurch den Bewegungen des Rades folgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufelrad mit ianschließendem Hubrad oder .sonstigem Steilförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Grab- und Förderräder oder -gesäte so gelagert sind, -daß sie gegeneinander ausweichen können.
  2. 2. Schaufelrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung- mindesteins eines der zusammenwirkenden Grab- und Hubräder ,oder -geräffe federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Schaufelrad nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Grab- und Hubrä:deroder -gesäte pendelnd gegeneinander beweglich gelagert sind.
  4. 4. Schaufelrad nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Grab- und Hubräder oder -gesäte axial gegeneinander verschiebbar gelagert sind.
  5. 5. Schaufelrad nach den Ansprüchen i bis 4 oder seinem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die normale Betriebsstellung der anschließenden Grab- und Hubräder oder -gesäte durch entsprechende Federvorspannung gesichert ist, die beim Eintreffen eines schädlichen Förderwiderstandes ein Ausweichen der Teile gestattet.
  6. 6. Schaufelrad nach den Ansprüchen i bis 5 ,oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, :daß,das ran den Steilförderer anschließende Aufnahmeglied der Sehurne oder diese selbst @elastisch nachgiebig zum Hubrad @od. dgl. belagert ist.
DEM4854D 1940-03-05 1940-03-05 Schaufelrad mit anschliessendem Hubrad oder sonstigem Steilfoerderer Expired DE864380C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975194C (de) * 1954-06-26 1961-09-21 Buckau Wolf Maschf R Schaufelrad fuer Bagger oder Absetzer
DE1144206B (de) * 1957-08-23 1963-02-21 Orenstein & Koppel Schaufelrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975194C (de) * 1954-06-26 1961-09-21 Buckau Wolf Maschf R Schaufelrad fuer Bagger oder Absetzer
DE1144206B (de) * 1957-08-23 1963-02-21 Orenstein & Koppel Schaufelrad

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