DE3210946C2 - Drehflügelflugzeug - Google Patents

Drehflügelflugzeug

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DE3210946C2
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Dirk 3304 Wendeburg Führmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Drehflügelflugzeug, bei dem Drehflügel (1) um eine waagerechte Achse (2) rotieren, wobei sie bei Abwärtsdrehung einen hohen und bei Aufwärtsdrehung einen niedrigen Luftwiderstand besitzen, so daß eine Hubkraft entgegen der Schwerkraft entsteht. Die Änderung des Luftwiderstands wird dadurch bewirkt, daß sich die Flügel um einen Winkel von 90 Grad um sich selbst drehen. Die Richtung der Hubkraft kann dadurch verändert werden, daß man den Punkt, an dem sich der Luftwiderstand der Flügel ändert, verlagert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehflügelflugzeug, bei dem Drehflügel um eine waagerechte Achse rotieren, wobei sie bei Abwärtsdrehung einen hohen und bei Aufwärtsdrehung einen geringen Luftwiderstand besitzen, mit einer mechanischen Vorrichtung, welche eine Drehung der Drehflügel um ihre eigene Achse bewirkt
Es sind bereits derartige Drehflügelflugzeuge bekannt, jedoch mit einer verhältnisirÄ.ßig komplizierten mechanischen Vorrichtung, d>e eine periodische Drehung der Drehflügel um ihre eigene Ar'^se bewirkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese mechanische Vorrichtung, die den Luftwiderstand der Flügel steuert, wesentlich zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mechanische Vorrichtung aus einer ringförmigen Erhebung auf der Achse besteht, an der ein an den Flügeln befestigter Hebel beim Vorbeibewegen umgelenkt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden je zwei Drehflügel an einander gegenüberliegenden Punkten der Achse angebracht und diese beiden Flügel mit einem Bügel fest miteinander verbunden, so daß sich die Bewegung des einen Flügels auf den anderen Flügel überträgt. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch eine wesentliche Vereinfachung eine Material- und Gewichtseinsparung erreicht und der Mechanismus sowohl weniger störanfällig als auch erheblich billiger wird.
Die Erfindung wird in einer Zeichnung dargestellt und in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
A b b. 1 zeigt die Erfindung im Querschnitt, und A b b. 2 in einer Ansicht von oben.
Nach der Erfindung werden zwei gleichartige Flügel 1 an gegenüberliegenden Stellen einer Achse 2 so befestigt, daß sie sowohl leicht um die Achse als auch um sich selbst drehbar sind,
Das kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß die Flügel an einem Ring 3 befestigt werden, der dann über die Achse geschoben wird.
Nun werden beide Flügel um einen Winkel von 90 Grad gegeneinander verdreht, so daß der eine Flügel bei Drehung um die Achse einen hohen und der andere Flügel einen niedrigen Luftwiderstand leistet. In dieser Position werden die beiden Flügel durch einen Bügel 4
fest miteinander verbunden.
Wird nun ein Flügel um sich selbst gedreht dann dreht sich der gegenüberliegende Flügel ebenfalls.
Dabei kann nur eine Drehung von etwa 180 Grad durchgeführt werden, da die Bewegung des Bügels durch die Achse begrenzt wird.
Um zu erreichen, daß die Flügel nach jeder halben Drehung um die Achse ihren Luftwiderstand ändern, wird an den Flügeln, möglichst dicht über dem Ring, an dem sie befestigt sind, ein Hebel 5 senkrecht zur Flügelfläche angebracht
Drehen sich die Flügel um die Achse, so treffen diese Hebel auf eine an der Achse angebrachte Erhebung 6, die sich ringförmig um die Achse erstreckt Indem sich ein Flügel an dieser ringförmigen Erhebung vorbeibewegt wird er um 90 Grad gedreht Auf dem Ring ist neben jedem Hebel ein Stift 7 befestigt der verhindert daß sich die Flügel um mehr als 90 Grad um sich selbst drehen.
Nach einer halben Drehung um die Achse trifft der Hebel des gegenüberliegenden Flügels auf die ringförmige Erhebung und indem sich dieser Hebel dreht richtet sich der gegenüberliegende Hebel wieder parallel zur Achse aus.
Wenn sich die Flügel nun um die Achse drehen, dann ändern sie periodisch ihren Luftwiderstand, indem sie sich um einen Winkel von 90 Grad um sich selbst drehen. Die ringförmigen Erhebungen, die den Wechsel des Luftwiderstandes der Flügel steuern, sind in ihren Abmessungen so gestaltet daß sie den an den Flügeln befestigten Hebeln möglichst lange als Führungsschiene dienen, andererseits aber nicht die Rückstellung des Hebels blockieren, wenn der nachfolgende Flügel die Erhebung erreicht hat
Das Gegendrehmoment der Flügel wird durch gegenläufige Flüge! ausgeglichen. Dazu wird neben dem im vorangegangenen Text beschriebene Flügelpaar ein zweites, gleichartiges Flügelpaar angebracht.
Nun werden die beiden Ringe, an Jenen die Flügel befestigt sind, an den einander zugewendeten Seiten mit einem Zahnkranz versehen. An der Achse wird zwischen den beiden Ringen ein Zahnrad 8 drehbar befestigt.
Dann werden die beiden Ringe möglichst dicht an das Zahnrad herangeführt und in dieser Position arretiert. Um einen senkrechten Auftrieb zu erzeugen, muß die Lage der Achse durch einen unterhalb der Achse gelegenen Schwerpunkt stabilisiert werden.
Die an der Achse angebrachten ringförmigen Erhebungen, die den Wechsel des Luftwiderstands der Flügel steuern, müssen so ausgerichtet werden, daß die Flügel bei Abwärtsdrehung einen hohen und bei Aufwärtsdrehung einen geringen Luftwiderstand leisten, um einen senkrechten Auftrieb zu erzeugen.
Die Richtung der von den Flügeln erzeugten Hubkraft kann durch Verlagerung der ringförmigen Erhebungen verändert werden.
Der Antrieb der Flügel erfolgt durch einen geeigneten bekannten Motor, der das zwischen den Ringen befindliche Zahnrad antreibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehflügelflugzeug, bei dem Drehflügel um eine waagerechte Achse rotieren, wobei sie bei Abwärtsdrehung einen hohen und bei Aufwärtsdrehung einen geringen Luftwiderstand besitzen, mit einer mechanischen Vorrichtung, welche eine Drehung der Drehflügel um ihre eigene Achse bewirkt dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisehe Vorrichtung aus einer ringförmigen Erhebung auf der Achse besteht an der ein an den Flügeln befestigter Hebel beim Vorbeibewegen umgelenkt wird.
2. Drehflügelflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß je zwei Drehflügel an einander gegenüberliegenden Punkten der Achse angebracht sind und diese beiden Flügel durch einen Bügel miteinander verbunden sind, so daß sich die Bewegung des einen Flügels auf den anderen Flügel überträgt
DE19823210946 1982-03-25 1982-03-25 Drehflügelflugzeug Expired DE3210946C2 (de)

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DE3210946A1 (de) 1983-10-06

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