DE3124525A1 - Flugkoerper - Google Patents
FlugkoerperInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/22—Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft
- B64C27/26—Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft characterised by provision of fixed wings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C39/00—Aircraft not otherwise provided for
- B64C39/06—Aircraft not otherwise provided for having disc- or ring-shaped wings
- B64C39/062—Aircraft not otherwise provided for having disc- or ring-shaped wings having annular wings
- B64C39/064—Aircraft not otherwise provided for having disc- or ring-shaped wings having annular wings with radial airflow
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Description
Technische Geräte- u. Entwicklungsgesellschaft m.b.H.
Klagenfurts Österreich
Flugkörper
Die Erfindung betrifft einen Flugkörper mit einem, insbesondere rotationssymmetrischen, Tragkörper und mit
wenigstens einem, in bezug auf den Tragkörper vorzugsweise koaxial angeordneter Antriebsaggregat, z.B. Antriebsmotor
mit Propellers sowie mit einer Fabine bzw. einem Steuerteil, wobei zwischen dem Tragkörper und dem
Antriebsaggregat bzw = dessen Tragkonstruktion ein Ringspalt gebildet ist, durch den ein Luftstrom nach unten
geführt wird.
Bei einem bekannten Flugkörper dieser Art ist das Antriebsaggregat innerhalb des Tragkörpers drehbar
gelagert ρ und der Steuerteil bzw. die Kabine ist, insbesondere
mittels einer kugelgelagerten Achse, bezüglich des Tragkörpers und bezüglich des Antriebsaggregates
drehbar gelagert. Hierbei wird der Tragkörper,, der im
Querschnitt gesehen vorzugsweise die Form eines Tragflügelprofils
aufweist, durch das vom Antriebsaggregat
erzeugte Gegendrehmoment in einer zur Eigendrehrichtung
HwVW «Β
des Antriebsaggregates gegensinnigen Drehrichtung angetrieben (AT-PS 353 105).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Flugkörper zu schaffen, der eine größere Antriebsleistung
hat, und der einen geringeren mechanischen Aufwand erfordert.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Flugkörper der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß
in dem Ringspalt bzw. unmittelbar oberhalb desselben wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordnete Leitschaufelkränze
mit jeweils zwei oder mehreren, insbesondere verstellbaren, Leitschaufeln vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführung wird der Tragkörper durch den vom Antriebsaggregat erzeugten Luftstrom, und nicht durch
das Gegendrehmoment des Antriebsaggregates, angetrieben.
Der Tragkörper kann dabei - je nach Stellung der Leitschaufeln - in der gleichen Drehrichtung des letzteren
angetrieben werden, oder stillstehen. Wesentlich ist, daß durch den oberen Leitschaufelkranz das Gegendrehmoment
aufgehoben und der Luftstrom teilweise gleichgerichtet sowie nach unten gelenkt, und daß anschließend
durch den unteren Leitschaufelkranz ein weitgehend laminarer, nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt wird.
Die Kabine zur Aufnahme der Last bzw. der Steuerteil des Flugkörpers stehen dabei auch während des Fluges im
Räume still.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leitschaufeln jedes LeitSchaufelkranzes, vorzugsweise
gemeinsam, um ihre, im wesentlichen horizontal verlaufende Achse, verschwenkbar sind. Dadurch ist es
möglich, die Drehzahl des Tragkörpers zu variieren, und damit den Kreiseleffekt des Tragkörpers im gewünschten
Ausmaß zu erhöhen bzw. zu vermindern, um die Stabilität des Plugkörpers entsprechend zu beeinflussen.
Da die Kabine zur Aufnahme der Last bzw. der Steuerteil des Flugkörpers auch während des Fluges im
Räume stillstehen, ist es möglich, daß das Antriebsaggregat und die Kabine bzw. der Steuerteil, insbesondere
mittels einer Achse, miteinander fest verbunden sind. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und stabile
Konstruktion geschaffen.
Eine bevorzugte Bauform des Flugkörpers besteht hierbei darin, daß der obere Leitschaufelkranz nur an
dem Antriebsaggregat, und der untere Leitschaufelkranz
einerseits an dem Tragkörper und anderseits an einer Tragplatte od.dgl. für das Antriebsaggregat angebracht
"ist., wobei die Tragplatte od.dgl. in bezug auf das Antriebsaggregat drehbar gelagert ist.
Es ist auch möglich, daß der Tragkörper mit einem gesonderten Zusatzantrieb versehen ist. Durch einen
solchen Zusatzantrieb, der aber nicht unbedingt erforderlich ist, kann die Steuerung des Flugkörpers weiter
verbessert werden.
Um zu erreichen, daß der Tragkörper während des Fluges keine Drehbewegung um seine Achse ausführt, ist
in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Flugkörper und bzw. oder das Antriebsaggregat mit
wenigstens einer Einrichtung zur Schwerpunktsverlagerung des Flugkörpers versehen ist.
Bei dieser Ausführung erhält der Tragkörper durch
den vom Antriebsaggregat erzeugten Luftstrom, und nicht durch das Gegendrehmoment des Antriebsaggregates,
seinen Auftrieb. Der Tragkörper kann dabei mittels der Einrichtung zur Schwerpunktsverlagerung so gesteuert
werden, daß er während des Fluges im Raum stillsteht, d.h. keine Drehbewegung um seine Achse ausführt. Durch
den oberen Leitschaufelkranz wird das Gegendrehmoment
aufgehoben und der Luftstrom teilweise gleichgerichtet sowie nach unten gelenkt, und daß anschließend durch
den unteren Leitschaufelkranz ein weitgehend laminarer, nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt wird. Die Kabine
zur Aufnahme der Last bzw. der Steuerteil des Plugkörpers stehen dabei auch während des Fluges im Räume
still.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Einrichtung zur Schwerpunktsverlagerung eine Kreiselanordnung
vorgesehen ist, die in bezug auf das Antriebsaggregat
drehbar gelagert ist.
Es ist jedoch auch möglich, daß als Einrichtung zur Schwerpunktsverlagerung zwei oder mehrere Steuerungsdüsen vorgesehen sind, die am Tragkörper angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt ist, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines
erfindungsgemäßen Flugkörpers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
■■'-.' ■' .'-.: ":.: -·- 31 2A525
Pig. 3 eine Draufsicht auf einen anderen erfindungs-
gemäßen Flugkörper und
Fig. h einen Schnitt entlang Lini© IV-IV in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
Fig. h einen Schnitt entlang Lini© IV-IV in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Flugkörper umfaßt einen rotationssymmetrischen, ringförmigen Tragkörper 1
als Tragflügel, und ein Antriebsaggregat 2 mit einem Propeller 3· Das Antriebsaggregat 2 ist koaxial innerhalb
des Tragkörpers 1 angeordnet, wobei zwischen dem Tragkörper 1 und dem Antriebsaggregat Z ein Ringspalt
k gebildet ist. Der Tragkörper 1 hat im Querschnitt gesehen
die Form eines Tragflügelprofiles, könnte jedoch auch jede beliebige andere Form aufweisen. Das Antriebsaggregat
2 könnte auch ein Doppelpropeller oder eine Radialturbine sein, und könnte auch außerhalb der Achse
des Tragkörpers 1 angeordnet sein. Mit dem Antriebsaggregat 2 ist eine Kabine 5 <■ zur Aufnahme der Last mit
einem Fahrwerk 6 bzw. einem Steuerteil für den Flugkörper fest verbunden. Diese Verbindung erfolgt mittels
einer ¥elle bzw. Achse 7, die im wesentlichen lotrecht verläuft, und eine Tragplatte 8 für das Antriebsaggregat
2 durchsetzt. Die Tragplatte 8 ist unterhalb des Antriebsaggregates 2 in bezug auf letzteres drehbar angeordnet
und bildet den inneren Umfang im unteren Teil des Ringspaltes
^. Der Propeller 3 befindet sich hierbei im Abstand oberhalb der Oberseite des Tragkörpers 1.
Unmittelbar oberhalb des Ringspaltes k ist ein
erster Leitschaufelkranz 9 und unterhalb dieses ist innerhalb des Ringspaltes h ein zweiter Leitschaufelkranz
10 vorgesehen. Der obere Leitschaufelkranz 9 ist hierbei
nur an seinem inneren Umfang an dem Antriebsaggregat 2 befestigt, wogegen der untere Leitschaufelkranz 10
einerseits am Tragkörper 1 und anderseits an der Tragplatte 8 des Antrxebsaggregates 2 abgestützt ist. Jeder
Leitschaufelkranz 9»10 besteht aus einer Mehrzahl von
um im wesentlichen horizontale Achsen schwenkbaren Leitschaufeln 11 bzw. Leitklappen, die mittels einer
nicht näher dargestellten Verstelleinrichtung, z.B. einer elektrischen oder hydraulischen Verstelleinrichtung,
geraeinsam oder einzeln verschwenkt, d.h. um ihre Achse verdreht werden können. Insbesondere können die
Leitschaufeln jedes Lextschaufelkranzes gemeinsam verschwenkt werden. Der obere Leitschaufelkranz 9 hat einen
geringeren Außendurchmesser als der untere Leitschaufelkranz 10, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich.
Er könnte auch umgekehrt ausgebildet sein, oder es könnten auch beide Leitschaufelkränze gleichen
Durchmesser aufweisen. Es wäre auch möglich, Leitschaufelkränze mit starren Leitschaufeln zu verwenden.
Anstelle der Tragplatte 8 könnte auch eine andere Tragkonstruktion, z.B. ein Rahmen, Gehäuse od.dgl.
verwendet werden. Die Tragkonstruktion kann z.B. mittels Lagern an der Achse 7 drehbar gelagert sein.
Die Wirkungsweise des Flugkörpers gemäß Fig. 1 und 2 ist folgende:
Die Luft wird mittels des Propellers 3 von der Oberseite des Tragkörpers 1 abgesaugt. Es entsteht eine kreisförmige
Luftbewegung hoher Turbulenz. Diese kreisförmige Luftströmung wird an den ersten, oberen Leitschaufelkranz
9 geführt. Hier wird das Drehmoment ausgeglichen und zum Teil nach unten gerichtet. Der Luftstrom gelangt
dann in den zweiten, unteren Leitschaufelkranz 10. Hier wird ein im wesentlichen lotrecht nach unten gerichteter,
weitgehend laminarer Luftstrom erzeugt. Dabei wird eine
große Auftriebsleistung erhalten, da der Luftstrom
praktisch senkrecht verlauft. Der Motor bzw. Antrieb,2__
und die Kabine 5» die durch die starre Achse 7 miteinander
fest verbunden sind, stehen still. Die Drehrichtung des Propellers 3 ist mit dem Pfeil 12 und die Drehrichtung
"~cTe^sTragicorpers I,^der~Je~nach Leitschaufelstellung
gleichsinnig wie der Propeller oder entgegengesetzt zu diesem umlaufen kann, mit Pfeil 13 bezeichnet.
Die an der drehbar gelagerten Trägerplatte 8 für den Tragkörper 1 angebrachten Leitschaufeln 11 erlauben
es, die Drehzahl des Tragkörpers 1 zu variieren und den durch die Drehzahl des Tragkörpers 1 erzielten
Kreiseleffekt zu erhöhen und damit die Stabilität des
Gerätes zu beeinflussen.
Während des Fluges steht der Kabinenteil mit der
Steuerung vollkommen still. Dies ist besonders wichtig,
wenn das Gerät für Personenbeförderung Verwendung finden soll.
Die Übertragung der Steuerfunktionen wird dadurch
erleichtert, daß der Antriebsteil und die Kabine mit der Steuereinrichtung durch die starre Achse miteinander
fe s t ve rbunden s ind.
Da der rotatianssymmetrische Tragflügel an dieser
starren Achse drehbar gelagert ist, ist der mechanische Aufwand gering.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und k werden
für die den Fig. 1 und 2 entsprechenden Bauteile die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Flugkörper umfaßt einen in Draufsicht gesehen pfeilförmigen Tragkörper
mit Tragflügeln, und ein Antriebsaggregat 2 mit einem Propeller 3· Das Antriebsaggregat 2 ist zentrisch innerhalb
des Tragkörpers 1 angeordnet, wobei zwischen dem Tragkörper 1 und dem Antriebsaggregat 2 ein Ringspalt
4 gebildet ist. Der Tragkörper 1 kann jede beliebige andere Form aufweisen. Das Antriebsaggregat 2 könnte
auch ein Doppelpropeller oder eine Radialturbine sein, und könnte auch außerhalb der Achse des Tragkörpers 1
angeordnet sein. Mit dem Antriebsaggregat 2 ist eine Kabine 5 zur Aufnahme der Last mit einem Fahrwerk 6
bzw. einem Steuerteil für den Flugkörper fest verbunden. Diese Verbindung erfolgt mittels einer ¥elle bzw. Achse 7»
die im wesentlichen lotrecht verläuft, und eine Tragplatte 8 für das Antriebsaggregat 2 durchsetzt. Die Tragplatte
8 ist unterhalb des Antriebsaggregates 2 in bezug auf letzteres drehbar angeordnet und bildet den
inneren Umfang im unteren Teil des Ringspaltes 4. Der Propeller 3 befindet sich hierbei im Abstand oberhalb
der Oberseite des Tragkörpers 1.
Mit dem Antriebsaggregat 2 igt weiters eine Einrichtung zur SchwerpunktsVerlagerung in Form einer
Kreiselanordnung 14 verbunden. Zusätzlich können an
den Tragflügeln auch Steuerungsdüsen 15 angeordnet sein.
Diese Einrichtungen sind im wesentlichen gleichwertig, und können wahlweise zusammen oder einzeln verwendet
werden. Eine andere Möglichkeit zur Schwerpunktsverlagerung besteht in einer Schwenkvorrichtung 16, die es
gestattet, die Kabine bzw. Rotorachse in bezug auf den Tragkörper zu verschwenken, wie dies mit strichpunktierten
Linien in Fig· 2 angedeutet ist. Der Schwenkbereich ist
mit dem Winkel α bezeichnet.
Unmittelbar oberhalb des Ringspaltes h ist ein
erster Leitschaufelkranz 9 und unterhalb dieses ist innerhalb des Ringspaltes h ein zweiter Leitschaufelkranz
10 vorgesehen. Der obere Leitschaufelkranz 9 ist
hierbei mir an Beinern inneren Umfang an dem Antriebsaggregat 2 befestigt, wogegen der untere Leitschaufelkranz
10 einerseits am Tragkörper 1 und anderseits an der Tragplat te 8 des Antriebsaggregates 2 abgestützt
ist. Jeder Leitschaufelkranz 9,10 besteht aus einer
Mehrzahl von um im wesentlichen horizontale Achsen schwenkbaren Leitschaufeln, die mittels einer nicht
näher dargestellten Verstelleinrichtung, z.B. einer elektrischen oder hydraulischen Verstelleinrichtung,
gemeinsam oder einzeln verschwenkt, d.h. um ihre Achse verdreht werden können. Der obere Leitschaufelkranz
hat einen geringeren Außendurchmesser als der untere Leitschaufelkranz 10, doch ist dies nicht unbedingt
erforderlich. Er könnte auch umgekehrt ausgebildet sein, oder es könnten auch beide Leitschaufelkränze
gleichen Durchmesser aufweisen. Es wäre auch möglich, Leitschaufelkränze mit starren Leitschaufeln zu
verwenden.
Anstelle der Tragplatte 8 könnte auch eine andere Tragkonstruktion, z.B. ein Rahmen, Gehäuse od.dgl.
verwendet werden. Die Tragkonstruktion kann z.B. mittels Lagern an der Achse 7 drehbar gelagert sein.
Die Wirkungsweise des Flugkörpers gemäß Fig. 3 und
h ist folgende:
Die Luft wird mittels des Propellers 3 von der Oberseite des Tragkörpers 1 abgesaugt. Es entsteht eine
kreisförmige Luftbewegung hoher Turbulenz. Diese
kreisförmige Luftströmung wird an den ersten, oberen
Leitschaufelkranz 9 geführt. Hier wird das Drehmoment ausgeglichen und zum Teil nach unten gerichtet, Der
Luftstrom gelangt dann in den zweiten, unteren Leit*-
sclB.ufelkran$3 10. Hier wird ein im wesentlichen lotrecht
nach unten gerichteter, weitgehend laminarer Luftstrom erzeugt. Dabei wird eine große Antriebsleistung erhalten,
da der Luftstrom praktisch senkrecht verläuft. Der Tragkörper 1, der Motor bzw. Antrieb 2 und die Kabine 5,
die durch die starre Achse 7 miteinander fest verbunden
sind, stehen still. Die Drehrichtung des Propellers ist mit dem Pfeil 12 bezeichnet.
k Figuren
9 Ansprüche
9 Ansprüche
. * te-■■♦
Leerseite
Claims (1)
- Technische Geräte- u. Entwicklungsgesellschaft m.b.H. Klagenfurt, Österreich.Patentansprüche:1. Flugkörper mit einem, insbesondere rotationssymmetTischen, Tragkörper und mit wenigstens einem, in bezug auf den Tragkörper vorzugsweise koaxial angeordneten, Antriebsaggregat, z.B. Antriebsmotor mit Propeller, sowie mit einer Kabine bzw. einem Steuerteil, wobei zwischen dem Tragkörper und dem Antriebsaggregat bzw. dessen Tragkonstruktion ein Ringspalt gebildet ist, durch den ein Luftstrom nach unten geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringspalt (4) bzw. unmittelbar oberhalb desselben wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordnete Leitschaufelkränze (9»10) mit jeweils zwei oder mehreren, insbesondere verstellbaren, Leitschaufeln (ll) vorgesehen sind.2. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (ll) jedes Leitschaufelkranzes (9t10)» vorzugsweise gemeinsam, um ihre, im wesentlichen horizontal verlaufende Achsen, verschwenkbar s ind.3. Flugkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (2) und die Kabine (5) bzw. der Steuerteil, insbesondere mittels einer Achse (7)» miteinander fest verbunden sind.h. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Leitschaufel-kranz (9) nur an dem Antriebsaggregat (2), und der untere Leitschaufelkranz (lO) einerseits an dem Tragkörper (l) und anderseits an einer Tragplatte od.dgl. (8) für das Antriebsaggregat (2) angebracht ist, wobei die Tragplatte od.dgl. (8) in bezug auf das Antriebsaggregat (2) drehbar gelagert ist.5. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Leitschaufelkranz (9) einen geringeren Außendurchmesser als der untere Leitschaufelkranz (lO) aufweist.6. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (l) mit einem gesonderten Zusatzantrieb versehen ist.7. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (l) und bzw. oder das Antriebsaggregat (2) mit wenigstens einer Einrichtung zur Schwerpunktverlagerung (l4,15,16) des Flugkörpers versehen ist.8. Flugkörper nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Schwerpunktverlagerung eine Kreiselanordnung (l4) vorgesehen ist, die in bezug auf das Antriebsaggregat (2) drehbar gelagert ist.9. Flugkörper nach Anspruch 7 > dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Schwerpunktverlagerung zwei oder mehrere Steuerungsdüsen (15) vorgesehen sind, die am Tragkörper (l) angeordnet sind.
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