DE864135C - Elektroden-Durchflusserhitzer - Google Patents
Elektroden-DurchflusserhitzerInfo
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- DE864135C DE864135C DE1949864135D DE864135DA DE864135C DE 864135 C DE864135 C DE 864135C DE 1949864135 D DE1949864135 D DE 1949864135D DE 864135D A DE864135D A DE 864135DA DE 864135 C DE864135 C DE 864135C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/101—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
- F24H1/106—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes
Landscapes
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
- Elektroden-Durchflußerhitzer In den Jahren seit 1924 ist eine größere Zahl verschiedenartiger Warmwasserbereiter und auch Durchflußerhitzer auf der Basis der Elektrodenheizung auf dem Markt erschienen. Trotz der großen Vorteile, die der Elektrodenerhitzer bietet: Durchbrennen von Heizdrähten ist unmöglich usw., konnten sich jedoch Elektroden-Durchflußerhitzer auf dem Markt kaum behaupten. Gründe für den zögernden Absatz dieser für Haushaltungen, Ärzte usw. äußerst vorteilhaften Geräte liegen darin, daß keines elektrisch geregelt werden konnte, die Stromausnutzung infolge unzweckmäßiger Dimensionierung der Elektroden mangelhaft war oder eine Abwanderung des Stromes in die Wasserleitung erfolgte und dort Zerstörungen verursachte. Vielfach war auch der Wasserdurchfluß zu rasch, so daß nur eine ungenügende Erwärmung erfolgte, oder umgekehrt zu langsam, wobei Dampfbildung den Wasseraustritt behinderte, oder Kaltwasser konnte nach Stromabschaltung nur in zu dünnem Strahl entnommen «-erden. Schließlich schränkte auch die teilweise zu große Bauhöhe die Verwendbarkeit, insbesondere ein unmittelbares Aufschieben auf den Wasserhahn, erheblich ein.
- Bei der Konstruktion des erfindungsgemäßen Elektroden-Durchflußerhitzers war man bestrebt, diese Mängel zu vermeiden und das Gerät damit zu einem Strom und Zeit sparenden sowie leicht zu handhabenden und unterzubringenden Heißwasserbereiter zu gestalten. Dadurch sollte das bei Elektrogeräten überhaupt mögliche Maximum an Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit erreicht werden.
- Erfindungsgemäß werden diese Vorteile einmal dadurch gewährleistet, daß eine Regelung in einer Ebene 'erfolgt, wobei durch Drehung entweder die wirksame Fläche der Elektroden oder -deren Abstand voneinander oder diese beiden Komponenten gleichzeitig verändert werden.
- Die Regelung durch Drehung kann beispielsweise dadurch geschehen, daß eine Elektrode a die Form einer elastischen Spirale erhält, deren Windungen durch einen Regulierhebel b zusammengezogen werden können. Die Spiralelektrode a befindet sich innerhalb der zweiten Elektrode c, die die Form einer Schale haben kann, deren Öffnung nach oben gerichtet ist. Der Wasserzüfluß liegt tiefer als der Rand der Schale c. Der Ablauf des Wassers erfolgt hauptsächlich durch Überlaufen der Schale c, aus deren Boden zweckentsprechend dimensionierte Bohrungen d das Wasser nach Abstellen des Hahnes vollständig abfließen lassen. Das Prinzip des Überlaufs sichert eine hinreichende Erwärmung des Wassers.
- Zum anderen werden die erwähnten Vorteile folgendermaßen erreicht.
- Das Elektrodensystem a/c des Durchflußerhitzers mit beispielsweise verstellbarer Spiralelektrode a ist in einem Gehäuse e untergebracht. In dessen Deckel f ist ein Rohr g befestigt, an dessen oberem Ende ein Gummischlauch h aufgeschoben ist, der den Anschluß an alle praktisch vorkommenden Wasserhähne r ermöglicht. Im Boden des Gehäuses e ist seitlich angeordnet der Auslauf i, mit dem ein fast bis zum Deckel f des Gehäuses e hochgeführter Kanal k kombiniert ist, der die Ableitung des eventuell auftretenden Dampfes bewirkt. Der Kanal k endet außerhalb des Gehäuses e, beispielsweise als Rohr 1, das das eigentliche Ausflußrohr i umgibt. Zentral im Boden des Gehäuses e ist eine Metallbuchse m angebracht, auf der eine durchbohrte Isolierung n sitzt, die unter Einlage besonderer Heißwasserdichtungen o mittels Isoliermutter p die Elektrodenschale c mit dem Gehäuse e verbindet. Durch die Bohrung der Buchse m ist eine Achse q geführt, an deren unterem (äußerem) Ende beispielsweise ein Gewinde angeschnitten ist. Dort ist ein Regulierhebel b mittels Mutter s, am oberen (inneren) Ende beispielsweise ein Winkel t aus Isoliermaterial mittels Stift u fest mit der Achse q verbunden. Das eine Ende der Spiralelektrode a ist im senkrecht stehenden Schenkel des Winkels t, das andere Ende an der Innenwand der Elektrodenschale c isoliert befestigt. Durch Drehen des Regulierhebels b kann der mitt-Lere Abstand der Spiralelektrode a von der schalenförmigen Elektrode c und damit der elektrische Widerstand, d. h. auch die Leistungsaufnahme, geregelt werden. Form und Größenverhältnisse beider Elektroden sind rechnerisch und versuchsmäßig sorgfältig aufeinander abgestimmt. Um zu hohe Übergangsströme zwischen Gehäuse e bzw. ausfließendem Wasserstrahl und Lichtnetz bzw. Wasserleitung r zu vermeiden, sind alle Metallteile innerhalb des Gehäuses e, mit Ausnahme der Elektroden a und teilweise c, durch einen kochfesten Isolierstoff elektrisch isoliert. Lediglich einschmaler Streifen im Ausfluß ist isolationsfrei, um den ausfließenden Wasserstrahl zu erden. Durch einen kleinen Metallstreifen v ist das Gerät außerdem nach Aufschieben- auf den Hahn dauernd elektrisch leitend mit der Wasserleitung r verbunden. Es ist damit geerdet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Durchflußerhitzer, bei welchem die Flüssigkeit zwischen zwei mit der Stromquelle verbundene Elektroden geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Leistungsregelung der Abstand der Elektroden oder die wirksame Elektrodenfläche oder sowohl Elektrodenabstand wie wirksame Elektrodenfläche gleichzeitig durch Drehung geregelt werden.
- 2. Elektrischer Durchflußerhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode aus einer in ihrem Durchmesser und Windungsabstand veränderlichen Metallspirale besteht.
- 3. Elektrischer Durchflußerhitzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in eine schalenförmige Elektrode geleitet wird, wobei Wasserzu- und -abfluß so liegen, daß das Prinzip des Überlaufs erzielt wird. ¢. Elektrischer Durchflußerhitzer nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden des Gehäuses befindliche Ausflußöffnung mit einem fast bis an den Deckel des Gehäuses reichenden Kanal zur Dampfableitung kombiniert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE864135T | 1949-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864135C true DE864135C (de) | 1953-01-22 |
Family
ID=580364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949864135D Expired DE864135C (de) | 1949-05-25 | 1949-05-26 | Elektroden-Durchflusserhitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864135C (de) |
-
1949
- 1949-05-26 DE DE1949864135D patent/DE864135C/de not_active Expired
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