DE915966C - Elektrodendurchlauferhitzer mit in einen Behaelter eintauchenden Elektroden - Google Patents

Elektrodendurchlauferhitzer mit in einen Behaelter eintauchenden Elektroden

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DE915966C
DE915966C DER7379D DER0007379D DE915966C DE 915966 C DE915966 C DE 915966C DE R7379 D DER7379 D DE R7379D DE R0007379 D DER0007379 D DE R0007379D DE 915966 C DE915966 C DE 915966C
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electrode
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RWE AG
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Rheinisch Westfaelisches Elektrizitaetswerk AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrodendurchlauferhitzer mit in einen Behälter eintauchenden Elektroden Gegenstand des Hauptpatents ist ein Elektrodendurchlauferhitzer mit in einen Behälter eintauchenden Elektroden. Das Erfindungsmerkmal dieses unmittelbar an die Wasserleitung angeschlossenen Durchlauferhitzers ist, daß während der Ingangsetzungsp.eriode nach Öffnung des Flüssigkeitszulaufs dieser größer ist als der Ablauf, so daß sich der die Elektroden aufnehmende Behälter füllt und während des Betriebes des Erhitzers ganz oder teilweise gefüllt bleibt, wobei der Flüssigkeitsstand den Stromdurchfluß ,ohne Schaltorgane regelt.' Der Erhitzer nachdem Hauptpatent wird weiterhin gekennzeichnet durch ein Entlüftungsventil, das bei ansteigendem Wasserstand im Behälter schließt, während des Betriebes unter dem Einfluß des Betriebsdruckes im Behälter geschlossen bleibt, beim Absperren des Zuflusses sich jedoch unter Einwirkung des äußeren Luftdruckes wieder öffnet, so daß sich der Behälter selbsttätig entleert.
  • Für viele Zwecke ist es nicht erforderlich, daß das Warm- oder Heißwasser unter Wasserleitungsdruck ausfließt, sondern es genügt in vielen Fällen der D,ruak der Wassersäule im Elektrodenbehälter.
  • Der Elektrodendurchlauferhitzer nach der vorliegen,den Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber dem Hauptpatent dar, die darin besteht, daß der neue Durchlauferhitzer, besonders für Zwecke des Haushaltes ausgebildet, eine einfache Temperaturregelung auch bei konstanter Durchflußmenge im Betrieb gestattet, dem Benutzer erhöhte Sicherheit gegen unangenehme Einwirkungen des elektrischen Stromes wie hinsichtlich etwaiger Verbrühungsgefahren bietet und durch Fortfall einer sonst erforderlichen 'besonderen Mischbatterie zur Temperaturregelung sowie des Belüftungs- und Entlüftungsventils weitere Konstruktionsvereinfachung und Materialeinsparung ermöglicht.
  • Der Erfindungszwedk ist dadurch ,erreicht, daß ein einstellbarer Auslauf wähnend des Betriebes zur Regelung des Wasserstandes im Elektrodengefäß und damit der elektrischen Leistungsaufnahme des Erhitzers dient.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß man je nach der Einstellung des Auslaufes Wasser von verschiedener Temperatur entnehmen und verhältnismäßig sehr schnell von der Entnahme kalten Wassers zu lauwarmem und heißem Wasser und umgekehrt übergehen kann. Eine besondere, andere Geräte verteuernde und zusätzliches Material erfordernde Mischbatterie wird also entbehrlich. Bei ungeuiollter Verminderung des Wasserzulaufs fällt der Wasserstand im Elektnodengefäß, so daß auch die elektrische Leistungsaufnahme absinkt und somit eine unerwünschte Temperaturerhöhung, die eventuell zu einer Venbrühung des Benutzers führen könnte, vermieden wird.
  • Durch Führung :des ein- und austretenden Wassers über als Schutzelektrode n wirkende Bauteile, die geerdet oder geschutzschaltet werden können, werden gefährliche Berührungsspannungen im Zusammenwirken mit Wasserwegen, die trotz Nullung der Sternelektrode bei Störung der Nullungsbedingungen eventuell mögliche Ableitströme auf ungefährliche Werte begrenzen, verhindert.
  • Die konstruktiven Merkmale des neuen Erhitzers bestehen darin, daß zwischen einem die elektrischen Anschlüsse enthaltenden Zylinderkopf und einem Einlaufkörper mit Steigrohr der die Elektroden enthaltende Zylinder angeordnet ist und die Vergrößerung des elektrischen Widerstandes zwischen Einlauf und Auslauf 'bzw. Überlauf durch Rohrspiralen und Rohre und :aus keramischen bzw. Kunstharzwerksboffenerreicht ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es .ein Merkmal, daß im Ablauf in einer besonderen Schutzelektrode ein Dirosselventil angeordnet ist, das innerhalb enger Grenzen derart verstellbar ist, daß der Wasserstand im Elektrodenraum sich ändert und daß bei geöffnetem Ventil handwarmes, bei gedrosseltem Ventil sehr .heißes Wasser aus dem Erhitzer strömt.
  • Um auch ülrerlaufenäes Wasser als Leiter von Berührungsspannungen auszuschalten, ist es wesentlich, daß der im Zylinderkopf angeordnete überlaufkanal :einen seiner Länge angepaßten Querschnitt besitzt und im überlaufkanal seine mit dem Nulleiter in Verbindung stehende, als Überlauf wirkende Elektrodie angeordnet ist. Die Berührungssicherheit wird dadurch erhöht, daß das ausfließende Wasser über eine Stern- und eine Schutzelektrode fließt und letztere großflächig berührt.
  • Für die Verwendbarke't im Haushalt ist noch besonders vorteilhaft, daß vom unteren Speicherraum des Erhitzers ein Anschluß für eine Brause abzweigt und daß das Gerät beim Anschluß an die Wasserleitung auf deren Druck durch eine Drosselschraube einstellbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer .bevorzugten Ausführung dargestellt. Dabei zeigt Abb. r den Elektrodenbehälter im Schnitt i-1 der Abb. 2 und Abb. 2 den Schnitt längs der Linie 2-2 der Abb. i.
  • In Abb. 3 ist ein Durchflußdiagramm gezeigt. Gemäß Abb. i und 2 besteht das Elektrodengefäß aus dem im wesentlichen zylindrischen Mantel 2o, dem Boden :oder Einlaufkörper 21 und dem Kopfteil 22, die durch vier Zugstangen 23 und passend angeordnete Gewinde und Schrauben unter Zwischenschaltung von Dichtungsscheiben fest miteinander zueinem Ganzen vereinigt sind. 6 ist eine Wandkonsole, die das ganze Gerät trägt. Die Teile 20, 21, 22 bestehen vorzugsweise aus keramischem Material, z. B. Porzellan.
  • Das Wasser tritt aus der Wasserleitung über ein nicht dargestelltes Ventil durch den Einlauf 25, den Kanal 26 und das Einlaufrohr 27 in das Gefäß ein. Die Drosselschraube 28 dient dazu, den Wasserzustrom unabhängig vom Wasserventil zu begrenzen. Dias Wasser läuft aus dem Gefäß unten durch die Öffnungen 3o, Kanäle 3 i und die Rohrschlange 32 (aus nicht elektrisch leitendem Material) in das Auslaufgefäß 33, dessen 'Wandungen vorzugsweise aus elektrisch leitendem Material, z. B. Metall, bestehen. Der Auslaufquerschnitt kann mit Hilfe des unten am Auslaufgefäß gegenüber der unteren öffnung des Schlangenrohres .angeordneten, aus Ventileinsatz 3q., Spindel 35, Stopfbüchse 36 und Handgriff 37 bestehenden Ausiaufregelventil geregelt werden. Das Wasser läuft aus dem Gefäß entweder durch dasAusl.aufrohr 3`8 !oder das Brauseanschlußrohr 39 ab, um seiner Verwendung zugeführt zu werden.
  • Im Kopfteil 22 sind die vorzugsweise aus Kohle oder Graphit bestehenden drei zylinderförmigen Stabeiektroden ¢o durch Verschraubung unter Abdichtung durch Dichtungsringe (oder Stopfbüchsen) befestigt. Sie werden mit Hilfe der Klemmen ¢1 an die Außenleiter eines Direhstromnetzes angeschlossen. Die Sternelektrode besteht aus der am Boden des unteren Endes des Gefäßes angeordneten, seinem Querschnitt bis auf die Ablauföffnung 30 im wesentlichen ausfüllenden scheibenförmigen Teil 42 und den mit ihm zweckmäßig ein Ganzes bildenden nach loben verlaufenden drei Lappen ¢3 (Material vorzu;g@sweise Nebenfalls Kohle oder Graphit). Die Lappen haben im wesentlichen die Form von Segmenten eines starkwandigen Rohres. Ihr Querschnitt und ihre Anordnung im Verhältnis zu den Stabelektroden q.o, dem überlaufrohr 2o und die Anordnung der Stabelektroden selbt geht aus Abb.2 hervor. Durch diese Anordnung wird eine günstige Ausnutzung des Innenraumes des Gefäßes und ein großer Stromquerschnitt erzielt, so daß trotz geringer Abmessungen starke Ströme durch das Wasser geleitet werden können, als wenn es, wie die meisten Leitungswasser, verhältnismäßig geringe elektrische Leitfähigkeit besitzt.
  • Die Sternelektrode 42, 43 ist durch einen in einem Kanal in der Wand des Rohres 2o verlegten Diraht 44 an eine Klemme im Kopf angeschlossen.
  • Der Auslauf aus dem Gefäß erfolgt nur unter dem Einfluß der Diruckhöhe der .sich im Gerät ausbildenden Wassersäule.
  • Da entsprechend dem Hauptpatent während der Ingangsetzungsperiode nach Öffnung des Flüssigkeitszulaufes dieser größer ist als der Ablauf, füllt sich das Gefäß bis zu einer Höhe, deren Druck ausreicht, um genau die zulaufende Menge durch den Auslaufquerschnitt abfließen zu lassen. Man kann also bei konstant bleibendem Wasserzulauf durch Regelung des Austrittsquerschnittes verschiedene Wasserstandshöhen im Gefäß einstellen, d. h. aber zugleich verschiedene Eintauchtiefen der Elektroden, also verschiedene Strombelastung und somit auch Temperaturen des Auslaufwassers. Selbstverständlich müssen, die Regelbereiche in den richtigen Grenzen liegen.
  • Wenn die für ein solches Gerät vorgesehene Zuflußmenge überschritten wird, was bei zu hohem Wasserleitungsdruck im Verhältnis zum Auslaufquerschnitt eintreten kann, läuft der übersehuß durch die Kanäle 47, 48 im Kopfteil des Gerätes, den Krümmer 49 und das überlaufrohr 5o ab. Bei Geräten mit Schwimmerventil schließt sich diese, und das Gerät wird nunmehr unter Wasserleitungsdruck (bei mit steigender Wassermenge fallender Temperatur) wie im Hauptpatent dargestellt.
  • Ein Temperatur-Durchlaufmenge-Diagramm eines Gerätes entsprechend der Erfindung ist in Abb.3 wiedergegeben.
  • Die ausgezogenen Kurven gelten für die Betriebe mit vollgeöffneten, die gestrichelte für den Fall ge. drosselten Auslaufquerschnitte. Man sieht, daß ausgesprochene Temperaturspitzen auftreten, die dann erreicht werden, wenn gerade die gesamte Elek. trodenfläche wasserberührt ist.
  • So führt erhöhter Durchfluß bei gleichem Auslaufquerschnitt und konstant bleibender Leistungsaufnahme zu absinkender Temperatur, ebenso aber verringerter Durchfluß infolge Absinkens des Wasserspiegels, d. h. Verringerung der wasserberührten Elektrodenfläche und kleinerer Leistungsaufnahme. Dieses Verhalten entspricht den an einem Durchlauferhitzer für Brausezwecke zu stellenden Anforderungen. Eine besondere Wassermangelsicherung, wie sie für Gasdurchlauferhitzer und für widerstandsbeheizte Durchlauferhitzer gefordert werden ruß, um eine Schädigung des Brausendere durch Ansteigen der Wassertemperatur bei plötzlichem Abfallen des Wasserleitungsdruckes zu verhindern, ist hier nicht erforderlich, .da die Eigenart des Gerätes von vornherein ein Absinken der Temperatur bei Verringerung der dem Gerät zufließenden Wassermenge bedingt. Wird der Auslaufquerschnitt ,gedrosselt, so wird dadurch die Arbeitskennlinie des Gerätes in das Gebiet höherer Temperaturen bei geringem D!urchfluß verschoben, wie in Abb. 3 gestrichelt dargestellt ist. Die Form der Kurve selbst und damit die Sicherung gegen Verbrühungsgefahren wird dadurch jedoch nicht geändert.
  • Bei konstantem Durchfluß kann durch Veränderung des Auslaufquerschnittes dementsprechend, wie in Abb.3 beispielsweise für einen Durchfluß von 51/min durch die strichpunktierte Linie dargestellt, die aufgenommene Leistung und damit die Temperaturerhöhung des durchfließenden Wassers weitgehend geregelt werden.
  • Die dargestellten Verhältnisse gelten für über die ganze wirksame Länge (Regelweg) konstanten Elektrodenabstand und konstante Elektrodenfläche. Durch Ausgestalten des Gerätes mit konstanten oder abgestuften Elektroden, d. h. von oben nach unten veränderndem Elektrodenabstand und/oder Elektrodenfläche, lassen sich auch andere Formen der Leitungs- bzw. Temperaturkurven erzielen.
  • Im I; berlau,fkanal 47 ist eine Elektrode 5 i angeordnet, die über einen durch das Kopfstück wasserdicht durchgeführten Leiter zu einer besonderen Klemme führt. Diese wird zusammen mit der Sternelektrode genullt.
  • Die sämtlichen über dem Kopfteil angeordneten Teile werden durch die abnehmbare Kappe 52 aus Isolierstoff überdeckt.
  • Die Anordnung der Rohrschlange 52 hat den Zweck, den Wasserweg zwischen dem Elektrodengefäß und dem Auslauf zu verlängern und dadurch einen verhältnismäßig hohen elektrischen Widerstand zwischen Elektrodenraum und Auslaufgefäß einzuschalten. Auch auf der Wasserleitungsanschlußseite des Gerätes liegt zwischen Wasserleitung und Elektrodengefäß ein verhältnismäßig hoher Wasserwiderstand, da das überlauirohr 27 ebenfalls aus isolierendem Stoff besteht. I)ras, wie oben erwähnt, aus lientendem Material. bestehende Auslaufgefäß und der mit ihm leitend verbundene Einlaufstutzen wirken damit als Schutzelektroden, über die .das ein- und ausfließende Wasser je nach Zweckmäßigkeit am Verwendungsort geerdet oder geschutzschaltet werden kann. Dias beschriebene Gerät ist demnach so eingerichtet, @daß das Auftreten unzulässiger elektrischer Berührungsspannungen am Gerät selbst und an dem austretenden Wasser mit Hilfe der üblichen Sicherheitsmaßnahmen vollkommen verhindert werden kann und bei unsymmetrischer Netzspannung mögliche Ableitströme auf bestimmte Werte begrenzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektnodendurchlauferhitzer mit in einen Behälter eintauchenden Elektroden für beliebige Spannungs- und Anschlußwerte unter Benutzung eines durch Querschnittsbemessung gedrosselten Ablaufes nach Patent 909 379, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus dem Elektrodengefäß in ein Auslaufgefäß (33) übertritt, dessen Ablaufmenge über ein in ,einer besonderen Schutzelektrode angeordnetes Drosselventil (34, 35, 36, 37) geregelt wird und dadurch den Wasserstand im Elektrodengefäß und die Leistungsaufnahme des Erhitzers steuert. z. Elektrodendurchlauferhitzer nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit über als Schutzelektroden :ausgebildete Bauteile des Erhitzers, wie beispielsweise das aus leitendem Material bestehende Auslaufgefäß (33) und der mit ihm leitend verbundene Einlaufstutzen, geführt wird, um die Mitführung gefährlicher Berührungsspannungen durch Erdung oder Schutzumschaltung zu vermeiden. 3. Elektrodendurchlauferhitzer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem die elektrischen Anschlüsse enthaltendem Zylinderkopf (z2) und einem Einla-ufkörper mit Steigrohr (z7) der die Elektrodenenthaltende Zylinder (2o) angeordnet ist und die Vergrößerung des elektrischen Wider-,standes zwischen Einlauf und Auslauf bzw. Überlauf beispielsweise durch Rohrschlangen (3z) und. Rohre (49 und 5o) aus Glas, keramischen oder Kunstharzwerkstoften .erreicht ist. 4. Elektrodendurchlauferhitzer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Schutzelektrodfe des Auslaufgefäßes (33) angeordnete Dmoss;elventil (34, 35, 36, 37) den Auslaufquerschnitt in solchen Grenzen verändert und dadurch den Flüssigkeitsstand im Gefäß derart regelt, daß bei geöffnetem Ventil der Stromdurchgang unterbrochen wird und kaltes, bei voll gedrosseltem Ventil dagegen sehr heißes Wasser aus dem Ventil strömt. 5. Elektrodendurchlauferhitzer nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Zylinderkopf angeordnete üb.erlaufkanal (48) einen, seiner Länge angepaßten Querschnitt besitzt und im überlaufkana.l eine mit dem Nullleiter in Ver'bdndung stehende, als Sternpunkt wirkende Elektrode (5i) angeordnet ist. 6. Elektrodendurch;lau.fierhitzer nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfließende Flüssigkeit über eine mit dem Nulleiter zu verbindende Sternelektrode, die beispielsweise aus dem scheibenförmigen Teil (4a) und den mit ihm zweckmäßig -ein Ganzes bildenden nach oben Verlaufenden drei Lappen (43) besteht, und durch das als weitere Schutzelektrode ausgebildete Auslaufgefäß (33) fließt und beide großflächig berührt. 7. Elektrodendurchlauferhitzer nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenahstand und'oder die Elektrodenfläche in ihrer Größe längs der wirksamen Elektrodenhöhe derart :abgestuft sind, daß sich die Leistungsaufnahmen des Gerätes bei Änderungen des D:rosselungsgradesoder des Zulaufes nach bestimmter gewollter Gesetzmäßigkeit ändert. B. Elektrodendurchlauferhitzer nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät beim Anschluß an die Wasserleitung auf deren Druck durch eine Drosselschraube (z8), die beispielsweise im Einlauf (z5) angeordnet ist, einstellbar ist.
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