DE2163230C3 - Elektroden-Boiler - Google Patents

Elektroden-Boiler

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DE2163230C3
DE2163230C3 DE2163230A DE2163230A DE2163230C3 DE 2163230 C3 DE2163230 C3 DE 2163230C3 DE 2163230 A DE2163230 A DE 2163230A DE 2163230 A DE2163230 A DE 2163230A DE 2163230 C3 DE2163230 C3 DE 2163230C3
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Eric Douglas Henley
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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

10 Boiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Speichertank (37) für die Flüssigkeit mit einem Flüssigkeitseinlaß (38) und einem Flüssigkeitsauslaß (39), mit konzentrischen rohrförmigen Leistungselektroden (40, 41), die übereinander angeordnet sind und durch eine, im Inneren des von den Leistungselektroden gebildeten Zylinders auf ihrer Achse angeordnete Übertragerelektrode (42), wobei der Flüssigkeitsauslaß zu dem Speichertank mit einer Leitung (39) verbunden ist, die zu dem Inneren des von den Leistunaseiektroden gebildeten Zylinders führt.
Die Erfindung betrifft einen Elektroden-Boiler, insbesondere Wassererhitzer, mit einem einen Zulauf und einen Ablauf aufweisenden Gehäuse, in dem zwei oder mehrere fest angeordnete, an ein elektrisches Versorgungsnetz anschließbare Leistungselektroden vorgesehen sind, denen wenigstens ein die Heizleistung regelndes Mittel zugeordnet ist, das in Abhängigkeit von einer auf die Behälterflüssigkeitstemperatur ansprechenden Vorrichtung zu den Leistungselektroden verschiebbar ist.
Elektroden-Boiler der vorgenannten Gattung sind aus der deutschen Auslegeschrift 1 565 395 und der britischen Patentschrift 668 661 bekannt. Dort besteht das wenigstens eine die Heizleistung regelnde Mittel in einem räumlich zwischen Leistungselektroden angeordneten Isolierteil, um eine oder mehrere der Leistungselektroden abzuschirmen, um so den wirksamen Oberflächenbereich der Leistungselektroden zu reduzieren und dementsprechend den Leistungsnuß im Boiler zu steuern.
Der Erfindung, die von einem Elektroden-Boiler der eingangs näher bezeichneten Gattung ausgeht, liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakteren Aufbau der vorgenannten bekannten Elektroden-Boiler zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurchgelöst, daß das wenigstens eine die Heizleistung .regelnde Mittel in einer oder mehreren elektrisch leitenden Übertragerelektroden besteht, die gegeneinander und gegen die Leistungselektroden isoliert sind, wobei jede Übertragungselektrode in einem Strompfad zwischen zwei der Leistungselektroden angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Verwendung von elektrischen Strom leitenden Übertragerelektroden ermöglicht dadurch eine kompaktere Bauweise der Elektroden-Boiler; daß die Leistungselektroden parallel angeordnet werden und dabei ein nicht heizbarer, im Heizsinne unproduktiver Tot-Raum entfällt, der bei
den bekannten Elektroden-Boilern für den räumlich zwischen den Leistungselektroden angeordneten leistungsregelnden Isolierteil a für den Isolierteil selbst und b für seine Bewegbarkeit notwendig ist, und der am größten ist, wenn se;.ne Wirksamkeit minimal ist.
An Hand von Ausführungsbeiapielen ist die Erfindung in der Zeichnung näher erläutert. Dabei, zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Boilers,
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Teil eines Boilers nach Fig. 1, welcher eine Anordnung der Elektroden zeigt,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Boilers gemäß Fig. 1 mit einer alternativen Anordnung der Elektroden,
F i g. 4 einen axialen Querschnitt durch ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Boilers,
F i g. 5 einen axialen Querschnitt durch ejn drittes Ausführungsbeispiel eines Boilers nach der Erfindung,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispieles und
F i g. 7 einen axialen Querschnitt eines fünften Ausführungsbeispieles.
Der in F i g. 1 dargestellte Boiler besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3.
Wasser oder eine andere leitfähige Flüssigkeit, die erhitzt werden soll, fließt durch den Einlaß. 2 in das Gehäuse 1 und strömt in axialer Richtung durch das Gehäuse zwischen drei äußeren Elektroden 4, 5 und 6 und drei inneren Übertragerelektroden 7, 8 und 9 hindurch und tritt aus dem Gehäuse durch den Auslaß 3 aus.
Die drei äußeren Elektroden 4, S und 6 sind voneinander durch isolierende Streifen 10 getrennt; jede der drei Elektroden 4, 5 und 6 ist mittels eines Anschlusses 11, der durch die Wandung des Gehäuses 1 hindurchgeführt ist, mit je einer Phase einer dreiphasigen Versorgungsquelle verbunden.
Die drei inneren Elektroden 7, 8 und 9 sind auf einem elektrisch isolierenden Stützteil 12 angeordnet. Schlitze 13 in dem Stützteil 12 erstrecken sich zwischen die Elektroden 7, 8 und 9, die auf diese Art und Weise gegeneinander isoliert sind. Streifen 14 aus isolierendem Material sind auf der konkaven Fläche der Elektroden 4, 5 und 6 befestigt und erstrecken sich quer durch den ringförmigen Spalt zwischen den inneren und äußeren Elektroden und greifen in die Schlitze 13 ein.
Die inneren und äußeren Elektroden sind jeweils kegelstumpfförmig angeordnet bzw. ausgebildet, wobei der Kegelstumpf, der von den inneren Elektroden gebildet wird, mit dem von den äußeren Elektroden gebildeten Kegelstumpf koaxial ist. Das Stützteil 12 für die inneren Elektroden ist deran angeordnet, daß es in axialer Richtung des Gehäuses relativ zu den fest angeordneten äußeren Elektroden bewegt bzw. verschoben werden kann, so daß auf diese Weise die Breite des Spaltes zwischen den inneren und äußeren Elektroden und folglich die abgegebene Leistung des Boilers geändert werden kann.
Elektrische Energie einer Phase der dreiphasigen Versorgung, die beispielsweise an die äußere Elektrode 4 angelegt ist, kann durch die elektrisch leitende Flüssigkeit, die zwischen den Elektroden hindurchfließt, zu jeder der zwei inneren Elektroden?
und 8 und zurück durch die Flüssigkeit durch jede der beiden anderen äußeren Elektroden 5 und 6 fließen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 erstrecken sich isolierende Streifen 15 zwischen den riußeren Elektroden 4, 5 und 6 durch den Spalt zwischen den inneren und äußeren Elektroden und berühren die Oberfläche der inneren Übertragerelektroden 7, 8 und 9, ohne sie jedoch zu durchdringen.
ίο In entsprechender Weise sind die drei inneren Übertragerelektroden 7, 8 und 9 durch isolierende Streifen 16 voneinander getrennt, die sich quer zu den äußeren Elektroden erstrecken.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Stützteil 12
für die inneren Ubertragerelektroden um seine Längsachse drehbar angeordnet, so daß die Fläche jeder inneren Übertragerelektrode nicht immer gleichmäßig auf benachbarte Phasen der Versorgung, die an den äußeren Elektroden anliegt, aufgeteilt wird.
Falls die Elektroden sich in der in Fig. 3 dargestellten Stellung befinden, in der gleichgroße Abschnitte der ■ inneren Elektroden den jeweils benachbarten äußeren Elektroden gegenüberstehen, wird von dem Boiler maximale Energie bzw. Leistung aufgenom-
»5 men. In der anderen extremen Stellung, in die das Teil 12 so lange gedreht wird, bis die Streifen 15 und 16 sich berühren, befindet sich jede innere Elektrode nur einer äußeren Elektrode gegenüber, so daß folglich keine Übertragung von Leistung über eine innere Übertragerelektrode zwischen benachbarten äußeren Elektroden erfolgen kann.
Wenn das Wasser zwischen den inneren und äußeren Elektroden hindurchfließt, nimmt seine Temperatur und folglich auch seine Leitfähigkeit zu.
Zur Kompensation sind bei diesem Ausführungsbeispiel die inneren und äußeren Elektroden vorzugsweise als Kegelstümpfe ausgebildet, so daß der mit dem Wasser in Kontakt stehende Oberflächenbereich der Elektroden in Richtung des auf ihnen entlang fließenden Wassers fließt, so daß die Stromdichte quer zu den Elektroden im wesentlichen konstant gehalten wird.
Fig.4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, in dem ein isolierter Behälter 17 von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt einen Wassereinlaß/-auslaß 18 in der Nähe seines unteren Endes aufweist. Eine ringförmige Elektrode 19 ist im Zentrum des Behälterbodens 17 angeordnet und wird von einer zweiten ringförmigen Elektrode 20 umgeben. Diese beiden Elektroden 19 und 20 sind an die entgegengesetzten Pole einer Einphasenversorgungsleitung angeschlossen.
Eine ringförmige Übertragerelektrode 21 befindet sich oberhalb der Leistungselektroden 19 und 20 und
weist einen Schwimmer 22 aus isolierendem Material, beispielsweise aus Kunststoffmaterial, am Rande auf. Zu Beginn liegt die Übertragerelekirode 21 oben auf den Leistungselektroden 19 und 20 auf, wobei das Isoliermaterial des Schwimmers 22 die Elektroden voneinander trennt und einen Kurzschluß verhindert.
Ein Wasserzulauf-.bzw. -abstellhahn 23 ist in einer
Wasserversorgungsleitung 24 angeordnet, die mit
dem Einlaß/Auslaß 18 in Verbindung steht. Ein Steuerventil 25 für das fließende Wasser ist ebenfalls in dem Rohr 24 angeordnet und steht in Wirkverbindung mit einem Thermostaten 26 in dem Behälter 17, wie im nachfolgenden noch beschrieben wird.
Bei der Verwendung dieser Vorrichtung wird der
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Wasserhahn 23 geöffnet, so daß kaltes Wasser in Stirnfläche 25 in einem Gehäuse 26' angeordnet. Der
den Behälter 17 fließen kann und die Leistungsver- Boden 27 im Gehäuse ist in Aufwärtsrichtung konisch
sorgung der Elektroden 19 und 20 wird eingeschaltet. ausgebildet lind weist einen Kaltwassereinlauf 28 am
Zu Beginn strömt nur eine geringe Menge Wasser in Scheitelpunkt auf. Mehrere zylindrische Leistungs-
den Behälter 17, bevor der Thermostat 26 das Strö- 5 elektroden 29, die in abwechselnder Reihenfolge mit
mungsventii 25 schließt. Dieses geringe Wasservolu- den entgegengesetzten Polen einer elektrischen Ver-
men wird infolge des Stromzuflusses zwischen den sorgungseinrichtung zusammengeschaltet sind, sind
Elektroden 19 und 20 schnell aufgeheizt, und zwar in dem oberen Teil des Gehäuses 26' angeordnet. Ein
sowohl direkt als auch über die Übertragerelek- Wasserauskß 30 ist im obersten Teil des Gehäuses
trode 21, wobei das ursprüngliche Wasservolumeh io 26' vorgesehen.
genügend groß ist, so daß die Übertragerelektrode 21 In das Gehäuse durch das Einlaßrohr 28 einströ-
gerade schwimmt. inendes Wasser hebt die Übertragerelektrode an und
Sobald die Wassertemperatur die vorgegebene Be- bringt sie teilweise in eine gegenüberliegende Stellung triebstemperatur des Thermostaten 26 erreicht, zu den Leistungselektroden 29. Mit zunehmender spricht dieser an, um das Strömungsventil 25 zur 15 Wassermenge wird die Ubertragerelektrode 24 im weiteren Zufuhr von Wasser zu öffnen, das sich mit Inneren des Gehäuses 26' höher angehoben, so daß dem heißen Wasser in dem Behälter 17 mischt, bis folglich ein stärkerer Strom zwischen den Elektroden die Temperatur unter die Betriebstemperatur des 29 über die Übertragerelektrode 24 fließt.
Thermostaten 26 abfällt, der dann wieder in Tätigkeit Der konische Boden 27 des Gehäuses unterstützt tritt, um wiederum das Ventil 25 zu schließen. Dieses 20 die Stabilisierung der Lage der Übertragerelektrode vergrößerte Wasservolumen wird durch den Strom- 24. Während sich die Elektrode 24 in dem Gehäuse fluß zwischen den Leistungselektroden 19 und 20 er- anhebt, nimmt die Breite des Spaltes zwischen dem hitzt, bis die Temperatur wiederum bis zur Betriebs- unteren Rand der Elektrode und dem konischen temperatur des Thermostaten 26 ansteigt, wonach Boden 27 zu. Vorausgesetzt, daß der Ringbereich mehr Wasser als zuvor einströmt. Der Behälter 17 25 zwischen der Elektrode 24 und der Wandung des Gewird folglich allmählich mit Wasser auf oder nahe häuses 26' größer ist als der Bereich des ringförmigen der gewünschten hohen Temperatur gefüllt, bei der Spaltes zwischen dem unteren Rand der Elektrode 24 es eine größere Leitfähigkeit als im kalten Zustand und dem konischen Boden 27, wird der Kolbeneffekt hat, was in elektrischer Hinsicht wünschenswert ist. der Elektrode 24 eliminiert, und die Übergangs-Eiek-
Sobald das Wasser den Rand des Behälters 17 er- 30 trode 24 nimmt für einen gegebenen Wasserdurchsatz
reicht, werden Stromversorgung und Wasserzulauf . eine feste Lage ein (Übertragerelektrode),
automatisch abgeschaltet, und zwar mittels eines Isolierende Abstandshalter oder Führungen (nicht
Schwimmerschalters, der nicht dargestellt ist. In gezeigt) sind erforderlich, um die schwimmende
dieser Stellung steht der Wasserspiegel in dem Bc- Übertragerelektrode 24 in dem Gehäuse 26' zu zen-
hälter 17 oberhalb eines Syphons 27, der mit dem 35 trieren und sie an einem Berühren der Leistungs-
Wassereinlaß/-auslaß 18 verbunden ist, der dann in elektroden 29 zu hindern.
der Weise in Tätigkeit tritt, daß er heißes Wasser aus Ein Einjustieren für verschiedene Leitfähigkeitsbedem Behälter 17 strömen läßt. Eine eintretende Ab- reiche und Durchsätze des Wassers kann durch Angabe kann mittels eines nicht dargestellten Ventils derung des Gewichtes der Übertragerelektrode 24 erin dem Syphon aufgeschoben werden, das nur dann 40 folgen.
öffnet, wenn die Endtemperatur den vorgegebenen Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist schematisch
Wert erreicht hat. in F i g. 6 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Paar von halbkonischen Leistungselektroden 31
sind u. a. folgende: und 32 unter Ausbildung eines Kegelstumpfes, wobei
1 c u 11 λ o. · α α χι/ ♦ ♦ a 45 die Elektroden durch entsprechende Isolierstreifen
1. Schnelles Aufheizen da das Wasser stets oder voneinander getrennt sind, angeordnet. Eine konische nahe dem gewünschten Maximum der Tempe- Übertragerelektrode 33 ist - wie gezeigt - konratur ist und daher bei maximaler Leitfähigkeit; zentrisch zu dem Kegelstumpf, der von den beiden
2. stationäre Bedingungen für den Strom; Elektroden 31 und 32 gebildet wird, angeordnet. Der
3. relative Unempfindlichkeit gegenüber verschie- 5° s.cheitej.der Elektrode 33 ist mit dem Gehäuse mittels denen Leitfähigkeiten des Wassers. einer Feder 34 verbunden. Em Metallstab 35 geht
von der Basis der Übertragerelektrode 33 aus und ist
Falls es erwünscht ist, kann diese Ausführungs- von einer Solenoidwicklung 36 umgeben, die in Serie
form in einer mit Münzen betätigten Verkaufsma- mit den Stromzuführungen für die Leistungselektro-
schine verwendet werden, wobei der Einwurf einer 55 den 31 und 32 geschaltet ist.
Münze das Einschalten der Stromversorgung und Der Stromzufluß im Boiler hängt von der angelegdes WassereinschaltZ-abschalthahnes 23 auslöst. ten Spannung und von der Leitfähigkeit des Wassers In alternativer Abwandlung zur Verwendung einer ab. Wenn die angelegte Spannung fest vorgegeben ist, kreisscheibenförmigen Elektrode 19 und einer kon- ist der Stromfluß direkt proportional zu der Leitfähigzentrischen ringförmigen Elektrode 20 kann ein Paar 60 keit. Der durch die Wicklung 36 fließende Strom bevon halbkreisförmigen scheibenförmigen Elektroden, stimmt die an der Elektrode 33 gegen die Vorspandie nebeneinander angeordnet sind, wobei ihre gerad- nung der Feder 34 angreifende Kraft,
linigen Flächen durch einen Spalt getrennt sind, ver- Sobald die Wassertemperatur ansteigt, steigt seine wandet werden. Leitfähigkeit an und folglich auch der Stromfiuß Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 5 ge- 65 zwischen den Elektroden 31 und 32 über die Überzeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine beweg- tragerelcktrode 33. Dieser vergrößerte Strom fließt' bare, zylindrische Übertragerelektrode 24, die schwe- durch die Solenoidwicklung 36, die ihre abwärts gerer als Wasser ist, mit ihrer geschlossenen oberen richtete Kraft auf die Elektrode 33 vergrößert im
Sinne einer Vergrößerung des Spaltes zwischen den 40 und 41 sind in der Nahe des Auslasses 39 ange-
EleSrodenSl und 32 und der Übertragerelektrode ordnet und mit den Polen entgegengesetzten Vor-
33 mit dem Ergebnis daß die Länge des Strornpfades zeichens einer Spannungsquelle verbunden. Eine zy-
durTh das WasS und folglich auch der Widerstand linderförmige Übertragerelektrode 42 ,st zentral zu
FlhdVin 5 S^'^^ÄStt Z
tlmr Sg^de^^ÄS
SS ^2SAf inSng eines Solenoids ringförmigen Zwischenraum zwischen den rohrför-
Jn in Satt? Abwandlung verwendet werden, migenElektroden 40 und 41 und der zyhndnschen
bei dem die von dem Solenoid ausgeübte Kraft der- Umschaltelektrode 42 gefuhrt.
art Sehtet is? daß sie die konische übertrager- i· Der Tank 37 wird zu Beginn mit Wasser bis zum
e kfrode um ?hre Längsachse zu drehen sucht, um Niveau eines Entlüftungsrohres 43 ge fill t, das an der
den StromSß zu ändern, und zwar gegen die Wir- Oberseite angeordnet ,st und wird auf d.esern Niveau
kW bzT Federkraft einer Spiralfeder. Die Anord- mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Ventils
„ung der Elektroden* ^ ™ ""P**1 «™ ^ ^r, das durch einen zwischen den Elektroden
'"lÄtftSX^ RotaSonsbewegung der 40 und 41 über die Übertragerelektrode 42 flicBen-
übertragerelektrode 33 kann in alternativer Abwand- den Strom erhitzt wird, zirkuliert in dem Tank 37
lung durch magnetische Fernwirkung erfolgen. Da- durch Konvektion. Sobald heißes Wasser aus de
durch klnn die Verwendung des Stabes 35 vermieden Auslaßleitung 39 entnommen wird, wird es direkt
trden der Probleme bezüglich des Abdichten* an M zwischen den Elektroden 14 und 41, wo es am heiße-
der Stelle an der er durch das Gehäuse geführt ist, sten ist, entnommen. Auf diese Weise kann he.ßes
mTt s cn brinEt in diesem Falle wirkt das von dem Wasser in dem Tank, jedoch unter seiner Gebrauchs-
Solenoid 36 erzeugte magnetische Feld auf die Elek- temperatur gespeichert werden und mit der genauen
irode 33 durch die Wandung des Gehäuses. Temperatur entnommen werden
Ein leSes Ausführungsbeispiel ist in Fig.7 ge- a5 Die Lage der Übertragerelektrode42 kann ent-
zeie EinTderBe chränkungen der direkten elektri- weder geändert werden um die Temperatur des
sehen Aufheizung des Wassers vor dem jeweiligen Wassers zu andern, oder kann in der Fabnk auf eine
Gebrauch kann"n der begrenzten Belastbarkeit der bestimmte Stelle fest emgestellt sein Die Temperatur
wSen«^ Verdrahtung an vorgegebenen Stellen kann auch durch Verwendung von übertragerelektro-
Ueeen Aus diesem Grunde ist eine Heißwasserspei- 3. den verschiedenen Durchmessers geändert werden,
chimne wünschenswert, und dieses Ausführungsbei- Der erfindungsgemaße Elektroden-Bo. er kann da-
SDieTumSießt die Ausbildung eines Boilers als für verwendet werden, um irgendein behebiges Ie. -
HeSwaTserspeicher sowie eine gewisse Aufheizung fähiges Medium aufzuheizen, obgleich sein haupt-
HeilJwasserspeicner ;»u s sächlicher Verwendungszweck in dem Aufheizen von
nYeaFi?n7zS einen Boiler mit einem Tank 37, 35 Wasser für industrielle Zwecke und Haushaltszwecke der dnen Kaltwassereinlaß 38 und einen Heißwasser- Hegt. Eine andere Anwendung ist das rasche Aufauslaß 39 aufweist. Ein Paar zylindrischer Elektroden heizen von Milch zur Pasteunsierung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektroden-Boiler, insbesondere Wassererhitzer, mit einem einen Zulauf und einen Ablauf aufweisenden Gehäuse, in dem zwei oder mehrere fest angeordnete, an ein elektrisches Versorgungsnetz anschließbare Leistungselektroden vorgesehen sind, denen wenigstens ein die Heizleistung regelndes Mittel zugeordnet ist, das in Abhängigkeit von einer auf die Behälterflüssigkeitstemperatur ansprechenden Vorrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine · die Heizleistung regelnde Mittel in einer (21 bzw. 25 bzw. 33 bzw. 42) oder mehreren (7, 8, 9) elektrisch leitenden Übertragerelektroden besteht, die gegeneinander und gegen die Leistungselektroden (4, 5, 6 bzw. 19, 20 bzw. 29 bzw. 31, 32 bzw. 40, 41) isoliert sind, wobei jede Übertragerelektrode in einem Strompfad zwischen zwei der Leistungselektroden angeordnet ist.
2. Boiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Leistungselektroden (4, 5, 6) kegelstumpfförmig angeordnet sind und andererseits die Übertragerelektroden (7, 8, 9) ebenfalls kegelstumpfförmig und ferner konzentrisch zu den Leistungselektroden sowie unter Abstand von ihnen angeordnet sind, zur Ausbildung eines Durchlasses für die Flüssigkeit.
3. Boiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß von dem größeren Durchmesserende zu dem kleineren Durchmesserende der konischen Elektroden erfolgt.
4. Boiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungselektroden (19, 20) am ■ Boden des Gehäuses (17) angeordnet sind und daß die Übertragerelektrode (21) in dem Gehäuse oberhalb der Leistungselektroden, mit einem Schwimmer (22) versehen, angeordnet ist.
5. Boiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (25, 26) zur Steuerung der Zuflußmenge der aufzuheizenden Flüssigkeit in das Gehäuse (17) in Abhängigkeit von der Temperatur der aufgeheizten Flüssigkeit vorgesehen sind.
6. Boiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß· ein Syphon (27) vorgesehen ist, um das Gehäuse (17) von aufgeheizter Flüssigkeit zu leeren, sobald die Flüssigkeit eine vorgegebene Höhe in dem Gehäuse erreicht hat.
7. Boiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungselektroden (29) in einem oberen Wandbereich eines zylinderförmigen Gehäuses (26') angeordnet sind, daß der Boden des Gehäuses als Kegelstumpf (27) mit einem Flüssigkeitseinlaß (28) in das Gehäuse an seinem Scheitelpunkt ausgebildet ist, daß die Übertragerelektrode als Zylinder (25) ausgebildet ist, der an einem Ende verschlossen ist, und zwar von gleichem oder geringerem Durchmesser als der größte Durchmesser der konischen Basis, und daß er oberhalb des Kegelstumpfes mit dem geschlossenen Ende zuoberst angeordnet ist.
8. Boiler nach Anspruch 1,.2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Bewegen der zumindest einen Übertragerelektrode (33) in Richtung entlang ihrer Längsachse zur Änderung der Größe des Flüssigkeitspfades vorgesehen sind.
9 Boiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel eine Solenoidwicklung (36) die in Serie mit der Stromversorgung für eine der Leistungselektroden (31) geschaltet ist, enthalten und die derart angeordnet ist, daß eine in axialer Richtung wirkende Kraft auf die Übertragerelektrode (33) in entgegengesetzer Richtung zu einer Feder (34), die mit der Übertragerelektrode verbunden ist, ausgeübt wird.
DE2163230A 1970-12-23 1971-12-20 Elektroden-Boiler Expired DE2163230C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6117670A GB1374764A (en) 1970-12-23 1970-12-23 Electrode boiler

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DE2163230B2 DE2163230B2 (de) 1973-06-20
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