DE2726905C3 - Einrichtung zum Beheizen eines Viehselbsttränkebeckens - Google Patents

Einrichtung zum Beheizen eines Viehselbsttränkebeckens

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art.
Aus der GB-PS 6 31 563 ist eine gleichartige Einrichtung zum Beheizen eines Viehselbsttränkebekkens mit einer an das Becken angeschlossenen Wasserzuleitung bekannt, die einen zwischen dem Boden und dem Becken abgeschirmt verlegten, frostgefährdeten Leitungsabschnitt aufweist, mit einem unterhalb des Beckenbodens angeordneten ersten Heizkörper für das Becken, der einen elektrischen Widerstandsheizdraht aufweist und am Beckenboden eine Heizschleife bildet, mit einem längs des gefährdeten Leitungsabschnittes angeordneten zweiten Heizkörper für diesen Leitungsabschnitt, welcher aus einem elektrisch isolierten Widerstandsheizdraht besteht und in wärmeleitender Verbindung mit dem beheizbaren Leitungsabschnitt bifilar verlegt ist, wobei der zweite Heizkörper mit dem ersten Heizkörper elektrisch in Reihe geschaltet ist sowie mit einer schützenden Umschließung u. a. für den vom zweiten Heizkörper beheizbaren Leitungsabschnitt und für den ersten Heizkörper.
Bei dieser bekannten Einrichtung besteht der erste Heizkörper aus einem am Beckenboden befestigten, elektrisch-leitend ummantelten Widerstandsheizdraht und der zweite Heizkörper aus einem in Windungen um die im Jahre 1946 noch aus Metall gefertigte Wasserzuleitung verlegten, elektrisch isolierten Widerstandsheizdraht. Der erste Heizdraht bildet nur am Beckenboden eine Schleife, und unabhängig davon bildet der zweite Heizdraht nur im Boden eine Schleife. Bei der schützenden Umschließung der bekannten
Einrichtung handelt es sich um einen vertikalen Hohlzylinder aus Metall, der im Boden verankert ist, in und mit seinem oberen Ende das Becken trägt und sowohl beide Heizkörper als auch den beheizbaren Abschnitt der Wasserzuleitung und eine Elektrozuleitung für die beiden Heizkörper weiträumig umschließt
An der bekannten Einrichtung ist nachteilig, daß die getrennte Herstellung und Anbringung der beiden Heizkörper, letztere vor allem wegen der erforderlichen Umwindungen der Wasserzuleitung, aufwendig und damit teuer ist, daß Reparaturen der Heizkörper eine vollständige Demontage der ganzen Anordnung erfordern und daß der Frostschutz von Becken und Wasserzuleitung wegen des großen Volumens und der fehlenden Wärmeisolierung des Gehäuses eine relativ hohe Heizleistung verlangt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art zu schaffen, welche eine kostensparende Herstellung und Anbringung der Heizkörper, erleichterte Reparaturarbeiten und einen heizkostensparenden, sicheren Frostschutz ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß der erste und zweite Heizkörper aus demselben elektrisch isolierte Widerstandsheizdraht bestehen, der windungslos verlegt ist und im Stallboden bzw. in der Stalldecke sowie am Becken je eine Schleife bildet, wird vorteilhafterweise erreicht, daß bei der Erstverlegung oder im Reparaturfall lediglich ein einziges Heizdrahtstück an seinen beiden Enden zusammengefaßt und die beiden dabei entstehenden Schleifen längs des Beckenbodens oder längs eines am Beckenboden entlanglaufenden Abschnittes der Wasserzuleitung so verlegt zu werden braucht, daß sie in wärmeleitender Verbindung mit der Wasserzuleitung bzw. mit dem Beckenboden stehen. Die parallel verlaufenden Abschnitte des einzigen Heizdrahtes können in bezug auf die Wasserzuleitung diametral angeordnet sein, so daß sich unter den gegebenen Umständen die höchstmögliche Wärmeübergangszahl ergibt Dadurch, daß die Umschließung als Schutzrohr den zweiten Heizkörper und den von ihm beheizbaren Leitungsabschnitt dessen Verlauf folgend umgibt und ein Isolierrohr bildet sowie als Schutzkanal den ersten Heizkörper dessen Verlauf folgend umgibt und einen Isolierkanal bildet, dadurch also, daß das Rohr und der Kanal sich ergänzen und eine selbstverständlich thermisch gemeinte Isolierfunktion haben und daß sowohl das Rohr als auch der Kanal den Doppel-Heizkörper und die Wasserzuleitung, die beide strangförmig sind, eng einschließen, wird vorteilhafterweise erreicht, daß zur Reparatur der Heizkörper nur die schützende Umschließung vorübergehend entfernt werden muß und daß die Heizleistung erfordernde Wärmekapazität sowie die Wärmeverluste so gering wie möglich gehalten sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß sie ohne weiteres an bereits vorhandenen, freitragend aufgehängten Viehselbsttränkebecken in Offenstallungen mit frostgefährdeter Wasserzuleitung nachträglich angebracht werden kann und anpassungsfähig ist, so daß verschiedenen Verläufen der Wasserzuleitung und unterschiedlichen Beckenformen leicht Rechnung getragen werden kann. Dazu kann man die schüizende Umschließung aus Kunststoffmaterial herstellen, das sich an Ort und Stelle leicht bearbeiten läßt und biegsam sein kann.
Eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemaßen Einrichtung zum Beheizen eines Beckens, dessen Wasserzuleitung wie im Falle der DE-GMS 68 02 653 einen gebogenen Abschnitt aufweist, der an der Unterseite des Beckens entlang verläuft, zeichnet sich dadurch aus, daß der zweite Heizkörper mit dem gebogenen Abschnitt der Wasserzuleitung in wärmeleitender Verbindung steht In dem genannten Fall ist dies günstiger als das, insbesondere nachträgliche. Verlegen des zweiten Heizkörpers längs des Beckenbodens, womöglich dem Verlauf des gebogenen Abschnittes der Wasserzuleitung folgend, weil dann der gebogene Abschnitt der Wasserzuleitung direkt und der Beckenboden wenigstens noch indirekt durch das zuvor vom zweiten Heizkörper erwärmte Wasser im Becken beheizt wird. Beim indirekten Beheizen des Beckenbodens spielt natürlich auch die aufsteigende Konvektionswärme eine Rolle. Wichtig ist, daß der beheizbare, gebogene Abschnitt der Wasserzuleitung ein Metallrohr ist, damit eine hohe Wärmeübergangszahl erreicht wird. Selbstverständlich wird hier vorausgesetzt daß das erwärmte, als nächstes in das Becken fließende Wasser nach dem Zufluß normalerweise nicht so viel Wärme abgibt, daß es im Becken einfriert Andernfalls kann auf eine direkte Beheizung des Beckenbodens nicht verzichtet werden.
Bei zwei Ausführungsformen der erfindungsgemaßen Einrichtung weist das Schutz- und Isolierrohr der Umschließung zu seiner leichteren Montage und Demontage zwei lösbar miteinander verbundene Teile auf, die form- bzw. kraftschlüssig miteinander verbunden sein können. Als verbundene Teile des Schutz- und Isolierrohres einer ersten und einer zweiten Ausführungsform sind ein Halbrohr und eine Leiste vorgesehen. Das Halbrohr der ersten Ausführungsform weist zwei einander gegenüberliegende Nuten für den Eingriff der Ränder der Leiste auf. Dagegen weist das Halbrohr der zweiten Ausführungsform zwei Ieistentörmige Flansche auf, die mit den Rändern der Leiste verschraubt sind.
Bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Schutz- und Isolierkanal der Umschließung an deren Schutz- und Isolierrohr angeformt und am Beckenboden befestigt. Der das Rohr fortsetzende und demselben Zweck wie das Rohr dienende Kanal kann beispielsweise durch ein biegbares Halbrohr gebildet sein, das durch Abtrennen eines dieses Halbrohr zum Vollrohr ergänzenden Halbrohres vom entsprechend langen Schutz- und Isolier-Vollrohr entstanden ist
Bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, die zum Beheizen eines Beckens, beispielsweise gemäß DE-GMS 68 02 653, dient, das an der Unterseite zwei, den gebogenen Abschnitt der Wasserzuleitung zwischen sich aufnehmende, parallele Rippen aufweist, ist der Schutz- und Isolierkanal durch die beiden Rippen und einen an diesen festgeklemmten Deckel gebildet. Dieser Deckel bewirkt, daß auch dann, wenn nur der parallel zum Beckenboden verlaufende waagerechte Unterabschnitt des gebogenen Abschnittes der Wasserzuleitung beheizt wird, sein gekrümmter Unterabschnitt ebenfalls indirekt durch Konvektionswäime, die von aufsteigender Warmluft mitgeführt wird, erwärmt wird. Davon wäre vorteilhafterweise auch eine am oberen Kanalende befindliche Beckendüse betroffen. Da die zweite Ausführungsform zum Beheizen eines Beckens bestimmt ist, dessen beide Rippen am Ende des gebogenen Abschnittes der
Wasserzuleitung mit einer den von den Rippen gebildeten Kanal endseitig abschließenden Abdeckung versehen sind, ist zusätzlich vorgesehen, daß der Deckel gebogen ist und sich bis hinauf zur Abdeckung erstreckt. Dadurch ist die indirekte Erwärmung des gekrümmten Unterabschnittes des gebogenen Abschnittes der Wasserzuleitung wirksamer, weil Wärmeverluste durch entweichende Konvektionswärme vermieden werden.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die beiden Enden des Keizdrahtes an eine zwischen dem Becken und dem Stallboden bzw. der Stalldecke angeordnete Klemme angeschlossen, die ihrerseits leicht mit einem Netzanschluß versehen werden kann. Bei der ersten Ausführungsform ist dazu vorgesehen, daß die Leiste des Schutz- und Isolierrohres der Umschließung mindestens eine Bohrung für den Austritt der Enden des Heizdrahtes am Ort der Klemme aufweist. Bei der zweiten Ausführungsform ist diese Maßnahme nicht erforderlich, weil dort die beiden Enden des Heizdrahtes und damit auch die Klemme am Übergang des Schutz- und Isolierrohres der Umschließung in deren Schutz- und Isolierkanal angeordnet sind.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist an die Klemme ein Transformator mit Netzanschluß angeschlossen, der sekundärseitig für Tier und Mensch gefährliche hohe Wechselspannungen vermeidet, ohne daß auf einen Netzanschluß verzichtet werden müßte.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Transformator mit Steckbuchsen versehen, die gegen Masse verschiedene, insbesondere in ganzzahligen Verhältnissen stehende Spannungen aufweisen. Durch einfaches Umstecken eines Steckers kann also die gewünschte Spannung angelegt werden, ohne daß störanfällige Schalter benutzt werden. Beispielsweise ist die Spannungsreihe 6,12,18 und 24 V geeignet. Damit kann sich der Landwirt der mal höheren, mal niedrigeren Lufttemperatur in der Offenstellung anpassen.
Die Unterbringung eines der Temperaturregelung dienenden Thermostaten in der schützenden Umschließung ist nämlich wegen der dort herrschenden Enge ausgeschlossen.
Die DE-AS 10 30 097 offenbart ein Viehselbsttränkebecken mit Beheizung, insbesondere für Offenstallungen, das von einer Rohrsäule getragen wird, auf der das Becken befestigt ist. Im Innern der Rohrsäule verläuft eine Wasserzuleitung, die durch einen Isoliermantel wärmeisoliert ist und durch den auch ein Stromzuführungskabel für die lediglich auf das Becken einwirkende Beheizungseinrichtung geht Damit offenbart die AS von den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 bei einer gattungsfremden Einrichtung lediglich ein Schutzrohr, das einen Leitungsabschnitt dessen Verlauf folgend umgibt und als Isolierrohr ausgebildet ist
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in den Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung in Verbindung mit verschiedenen Viehselbsttränkebecken in Offenstellungen im einzelnen erläutert Es zeigt
Fig.la einen vertikalen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform mit schematisch dargestellter Stromversorgung;
Fig. Ib einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie 16-16 in Fig. la durch die erste Ausführungsform und das zu beheizende Becken:
Fig. Ic einen waagrechten Querschnitt nach der Linie lc-Icin Fig. la durch die erste Ausführungsform;
Fig. 2a entsprechend Fig. la einen vertikalen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform mit schematisch dargestellter Stromversorgung;
Fig.2b entsprechend Fig. Ib einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie 1I6-II6 in Fig. 2a durch die zweite Ausführungsform und das zu heizende Becken; und
Fig.2c entsprechend Fig. Ic einen waagrechten Querschnitt nach der Linie Hc-IIc durch die zweite Ausführungsform.
Die erste Ausführungsform nach F i g. 1 befindet sich in einer Offenstallung mit einem Stallboden 10, einem im Stallboden verankerten Pfosten 12 und einem an dem Pfosten befestigten Viehselbsttränkebecken 14, das in einem geeigneten Abstand vom Stallboden angeordnet ist. Aus dem Stallboden 10 steigt parallel zum Pfosten 12 ein Metallrohr als Wasserzuleitung 16 vertikal nach oben, deren oberes Ende mittels eines Krümmers 18 an eine Düse 20 des Beckens 14 angeschlossen ist, dessen am Pfosten 12 gelagerte Halterung 22 der Düse 20 benachbart ist und den Krümmer 18 aufnimmt.
Die erste Ausführungsform weist einen elektrisch isolierten Widerstandsheizdraht 24 auf, der bifilar und windungslos längs des freiliegenden Abschnittes der Wasserzuleitung 16 und am Boden 26 des Beckens 14 entlang verlegt ist. Die Befestigung kann beispielsweise durch Anpressen erfolgt sein, so daß er in wärmeleitender Verbindung mit der Wasserzuleitung 16 und dem Beckenboden 26 steht. Der Heizdraht 24 verläuft parallel zur Wasserleitung 16 und folgt der konvexen Wölbung des Beckenbodens 26. Außerdem bildet er in einer Vertiefung 28 des Stallbodens 10 und am Beckenboden 26 je eine Schleife 30 bzw. 32, in denen er seine Verlaufsrichtung um 180" umkehrt, sowie einen Doppelbogen 34, der dem Krümmer 18 benachbart ist und den Übergang von der vertikalen Wasserzuleitung zum ungefähr waagrechten Beckenboden schafft Die beiden Enden 36 des Heizdrahtes 24 liegen beieinander und sind an eine Klemme 38 angeschlossen, die beispielsweise am Pfosten 12 befestigt sein kann. Die Klemme 3 ist ihrerseits über zwei Kabel 40 an einen Transformator 42 angeschlossen, der mit vier Buchsen 44 zum wahlweisen Einstecken eines Steckers 46 versehen ist, der sich an einem der Kabel 40 befindet Durch Umstecken ist es möglich, eine andere vorgegebene Versorgungsspannung zu wählen. Die Klemme 38 befindet sich ungefähr in halber Höhe des Beckens 14.
Die Wasserzuleitung 16 und der Heizdraht 24, soweit er entlang der Wasserzuleitung verlegt ist, sind von einem vertikal angeordneten Schutz- und Isolierrohr 48 umgeben, das sich aus der Vertiefung 28 im Stallboden 10 heraus bis zum Krümmer 18 erstreckt Dieses auf beliebige Weise im Stallboden 10 verankerte oder am Pfosten 12 befestigte Rohr 48 besteht aus zwei formschlüssig miteinander verbundenen Teilen, nämlich aus einem Halbrohr 50 mit zwei einander gegenüberliegenden Nuten und einer mit ihren Rändern in die Nuten eingreifenden Leiste 6Z
Durch elastisches Aufweiten des Halbrohres 50 kann die Leiste 52 angebracht oder entfernt werden. In der Leiste 52 ist mindestens eine Bohrung vorgesehen, durch die die Enden 36 des Heizdrahtes 24 am Ort der Klemme 38 aus dem Schutz- und Isolierrohr 48 austreten. An das obere Ende des Rohres 48 ist ein am Beckenboden 26 befestigter Schutz- und Isolierkanal 54 für den Heizdraht 24 angeformt Er ist endseitig
geschlossen und der Wölbung des Beckenbodens entsprechend gekrümmt.
In den Fig.2 sind zum Vergleich mit den Fig. 1 um 100 höhere Bezugszahlen verwendet worden.
Die zweite Ausführungsform nach Fig. 2 stimmt mit der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen überein, soweit nachstehend keine Abweichungen vermerkt sind.
Statt eines im Stallboden 110 verankerten Pfostens ist eine Mauer 112 vorgesehen, die ein Viehselbsttränkebecken 114 trägt, dessen Düse 120 auf der der Halterung 122 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Deshalb weist die Wasserzuleitung 116 einen gebogenen Abschnitt 156 auf, der den Krümmer 118 mit der fernliegenden Düse 120 verbinden. Der gebogene Abschnitt 156 besteht aus einem an den Krümmer 118 angeschlossenen, waagerechten Unterabschnitt 156,1 und aus einem an die Düse 120 angeschlossen, gekrümmten Unterabschnitt 156.2. Der gebogene Abschnitt 156 der Wasserzuleitung liegt zwischen zwei in vertikalen Ebenen verlaufenden, parallelen Rippen 158 auf der Außenseite des Beckens 114, welche einen an sich nach vorn und unten offenen Kanal 160 zur Aufnahme dieses Leitungsabschnittes bilden. Der Kanal 160 ist aber durch einen an den Rippen 158 festgeklemmten, gebogenen Deckel 162 geschlossen, der zusammen mit den Rippen einen Schutz- und Isolierkanal 154 bildet, der dem Schutz- und Isolierkanal 54 der ersten Ausführungsform entspricht und wie dieser einen U-förmigen Querschnitt aufweist sowie an das vertikale Schutz- und Isolierrohr 148 angeformt ist. An seinem der Düse 120 nahen oberen Ende ist der Kanal 154 mit einer wahlweise an den Deckel 162 oder an das Becken 114 angeformten Abdeckung 164 versehen, die den Kanal 160 endseitig verschließt.
Bei der zweiten Ausführungsform ist der im ersten Ausführungsbeispiel am Beckenboden entlang verlegte bifilare Abschnitt des elektrisch isolierten Widerstandsheizdrahles 124 nicht ebenso verlegt, sondern in wärmeleitende Verbindung mit dem waagrechten Unterabschnitt 156.1 des gebogenen Abschnittes 156 der Wasserzuleilung gebracht, der selbstverständlich wie der vertikal aufsteigende Abschnitt der Wasserzuleitung 116 aus einem Metallrohr besteht. Statt eines Doppelbogens wie im ersten Ausführungsbeispiel ist nur ein einfacher Bogen 134 des Heizdrahtes 124 vorhanden, weil in seiner Höhe die Enden 136 des Heizdrahtes liegen. Dementsprechend ist die Klemme 138 in Höhe des Krümmers 118 an der Mauer 112 angebracht.
Statt zweier einander gegenüberliegender Nuten weist das Halbrohr 150 des Schutz- und Isolierrohres 148 zwei leistenförmige Flansche 166 auf, die mit den Rändern der verbreiterten Leiste 152 verschraubt sind, so daß die beiden Teile des Schutz- und Isolierrohres 148 hier statt auf form- auf kraftschlüssige Weise lösbar miteinander verbunden sind.
Bei allen Ausführungsformen kann dafür gesorgt werden, daß die Stärke des im Widerstandsheizdraht fließenden Stromes thermostatisch gesteuert wird, beispielsweise durch einen Thermostaten, der im Beckenboden oder dicht über diesem oder in der Wasserzuleilung angeordnet ist. Im Falle des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels sollte der Temperaturwächter am oberen Ende des Schutz- und Isolierrohres 48 bzw. 148 angeordnet werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Verwendungsfälle beschränkt, in denen, wie allgemein üblich, die Wasserzuleitung aus dem Stallboden zum Tränkebecken aufsteigt. Die Zuleitung kann ausnahmsweise in der Stalldecke frostsicher verlegt und zum Becken hinabgeführt sein.
Eine Beschränkung ist auch nicht bezüglich der Verlegung des beheizten Leitungsabschnittes gewollt. Dieser kann teilweise oder ganz in der Slallwand verlegt sein, insbesondere insoweit, als er darin nicht frostsicher verlegt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Beheizen eines Viehselbsttränkebeckens in einer Offenstallung mit einer an das Becken angeschlossenen Wasserzuleitung, die einen zwischen dem Stallboden oder der Stalldecke einerseits und dem Becken andererseits frei oder wenigstens teilweise abgeschirmt verlegten, frostgefährdeten Leitungsabschnitt aufweist,
mit einem unterhalb des Beckenbodens angeordneten ersten Heizkörper für das Becken, der einen elektrischen Widerstandsheizdraht aufweist und am Beckenboden eine Heizschleife bildet,
mit einem längs des gefährdeten Leitungsabschnittes angeordneten zweiten Heizkörper für diesen Leitungsabsrtinitt, welcher aus einem eleKtrisch isolierten Widerstandsheizdraht besteht und in wärmeleitender Verbindung mit dem beheizbaren Leitungsabschnitt bifilar verlegt ist, wobei der zweite mit dem ersten Heizkörper elektrisch in Reihe geschaltet ist sowie
mit einer schützenden Umschließung für wenigstens den vom zweiten Hohlkörper beheizbaren Leitungsabschnitt und für den ersten Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Hohlkörper (32, 24; 132, 124) aus demselben elektrisch isolierten Widerstandsheizdraht bestehen, der windungslos verlegt ist und im Stallboden (10; UO) bzw. in der Stalldecke sowie am Becken (14; 114) je eine Schleife (30,32; 130,132) bildet, und daß die Umschließung als Schutzrohr (48; 148) den zweiten Heizkörper (24; 124) und den von ihm beheizbaren Leitungsabschnitt (16; 116) dessen Verlauf folgend umgibt und ein Isolierrohr bildet sowie als Schutzkanal (54; 154) den ersten Heizkörper (32; 132) dessen Verlauf folgend umgibt und einen Isolierkanal bildet.
2. Einrichtung zum Beheizen eines Beckens, dessen Wasserzuleitung einen gebogenen Abschnitt aufweist, der an der Unterseite des Beckens entlang «o verläuft, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Heizkörper (124) mit dem gebogenen Abschnitt (156) der Wasserzuleitung (116) in wärmeleitender Verbindung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz- und Isolierrohr (48; 14) zwei lösbar miteinander verbundene Teile (50, 52; 150,152) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verbundene Teile des ^o Schutz- und Isolierrohres (48; 148) ein Halbrohr (50; 150) und eine Leiste (52; 152) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbrohr (50) zwei einander gegenüberliegende Nuten für den Eingriff der Ränder der Leiste (52) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbrohr (50) zwei leistenförmige Flansche (166) aufweist, die mit den Rändern der Leiste (152) verschraubt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz- und Isolierkanal (54) an das Schutz- und Isolierrohr (48) angeformt und am Beckenboden (26) befestigt ist.
8. Einrichtung zum Beheizen eines Beckens gemäß fe» Anspruch 2, das an der Unterseite zwei den gebogenen Abschnitt der Wasserzuleitung zwischen sich aufnehmende parallele Rippen aufweist, nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz- und Isolierkanal (154) durch die beiden Rippen (158) und einen an diesen festgeklemmten Deckel (162) gebildet ist
9. Einrichtung zum Beheizen eines Beckens gernäß Anspruch 8, dessen beide Rippen am Ende des gebogenen Abschnittes der Wasserzuleitung mit einer den von den Rippen gebildeten Kanal endseitig abschließenden Abdeckung versehen sind, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (162) gebogen ist und sich bis hinauf zur Abdeckung (164) erstreckt
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Enden (36; 136) des Heizdrahtes (24; 124) an eine zwischen dem Becken (14; 114) und dem Stallboden (10; 110) bzw. der Stalldecke angeordnete Klemme (38; 138) angeschlossen sind.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (52) des Schutz- und Isolierrohres (48) mindestens eine Bohpjng für den Austritt der Enden (36) des Heizdrahtes (24) am Ort der Klemme (38) aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Klemme (38; 138) ein Transformator (42; 142) mit Netzanschluß angeschlossen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (42; 142) mit Steckbuchsen (44; 144) versehen ist, die gegen Masse verschiedene, insbesondere in ganzzahligen Verhältnissen stehende Spannungen aufweisen.
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