DE3509305A1 - Beheizbare wasserabgabeeinrichtung fuer offenstallungen - Google Patents

Beheizbare wasserabgabeeinrichtung fuer offenstallungen

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DE3509305A1 DE19853509305 DE3509305A DE3509305A1 DE 3509305 A1 DE3509305 A1 DE 3509305A1 DE 19853509305 DE19853509305 DE 19853509305 DE 3509305 A DE3509305 A DE 3509305A DE 3509305 A1 DE3509305 A1 DE 3509305A1
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Description

S a *
Suevia HAIGES GmbH & Co. Reg.-Nr. 200 165
- y-
Beheizbare Wasserabgabeeinrichtung für Offenstallungen
Die Erfindung betrifft eine beheizbare Wasserabgabeeinrichtung für Offenstallungen, mit einem Wasserzuleitungsrohr, dessen eines Ende frostsicher angeordnet und dessen anderes Ende frostgefährdet ist, welches mit einem elektrischen Wider-Standsheizelement versehen ist, das zwei ortsfeste Klemmen elektrisch leitend miteinander verbindet; und mit einem erwärmbaren Wasserbehälter, der am frostgefährdeten Rohrende angeordnet und an dieses wasserleitend angeschlossen ist. Bei einer aus der DE-PS 27 26 905 (Haiges) bekannten Einrichtung dieser Art ist als Wasserbehälter eine oben offene Tränkschale vorhanden, die mit keinem anderen Wasserbehälter in wasserleitender Verbindung steht. Daran ist nachteilig, daß jeder Wasserbehälter (Tränkschale) ein eigenes Wasserzuleitungsrohr mit diesem zugeordnetem Heizelement benötigt und außerdem keine Möglichkeit besteht, statt der Tränkschale eine andere Wasserabgabevorrichtung vorzusehen, beispielsweise einen Tränkzapfen, den das in der Offenstallung gehaltene,sich selbst tränkende Tier in das Maul nimmt, und/oder einen gewöhnlichen Wasserhahn, um diesem Warmwasser zum Reinigen der Offenstallung zu entnehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine diese Nachteile vermeidende beheizbare Wasserabgabeeinrichtung für Offenstallungen zu schaffen, welche im eigentlichen Sinne des Wortes 'vielseitig1 verwendbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wasserbehälter im wesentlichen geschlossen und mit mindestens einem Gewinde- oder Steckanschlußteil zum Anschließen eines Auslaufventiles oder weiterführenden Leitungsrohres versehen ist. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß alle Seiten des
Wasserbehälters, ausgenommen diejenige f an welcher das Wasserzuleitungsrohr angeschlossen ist, einschließlich der Oberseite des Wasserbehälters, für die Halterung und den Anschluß mehrerer Auslaufventile einer Tränkschale, eines Tränkzapfens, eines Wasserhahnes usw. oder von weiterführenden Wasserleitungsrohren geeignet sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die erfindungsgemäße Einrichtung als Warmwasserabgabezentrum und Warmwasserverteiler zu gebrauchen, von dem aus andere Wasserabgabeeinrichtungen ohne eigene Heizung mit Warmwasser versorgt werden können, falls diese Einrichtungen vor Frost geschützt oder deshalb nicht Frost-gefährdet sind, weil die Wasserabgabe dort so häufig erfolgt, daß ein Einfrieren ausgeschlossen ist.
Bei bevorzugten Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß der Wasserbehälter aus wenigstens zwei Teilen besteht, nämlich einem seitliche Anschlußteile aufweisenden ringförmigen Mantel, der am frostgefährdeten Rohrende, gegebenenfalls lösbar, befestigt ist und einem mit dem Mantel, gegebenenfalls lösbar, verbundenen, stirnseitige Anschlußteile aufweisenden Deckel, der auf der dem Wasserzuleitungsrohr abgewandten Behälterseite angeordnet ist. Infolgedessen ist der Behälter bei lösbarer Befestigung bzw. Verbindung nicht nur einfach herstellbar, sondern auch abdeckbar, d.h. statt des Deckels kann z.B. der Boden einer Tränkschale auf den Behältermantel aufgesetzt werden.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist der Wasserbehälter, insbesondere sein Mantel, mit einem seitliche Anschlußteile ausschließenden Abdeckkasten zur Aufnahme der Klemmen zum Anschluß des elektrischen Widerstandsheizelementes versehen, wobei der Abdeckkasten einen Gewinde- oder Steckanschlußteil zum Anschließen eines Isolierrohres aufweist, in das ein an die Klemmen anschließbares elektrisches Kabel legbar ist, das entweder zu einem Netzanschluß oder erforderlichenfalls zu einem netzbetriebenen Transformator führt. Der beispielsweise an den Behältermantel angeflanschte Abdeckkasten ermöglicht
die wasserdichte Unterbringung elektrischer Bauelemente, wie der Klemmen, Kabelenden und Enden des elektrischen Widerstandsheizelementes, sowie den auch nachträglichen Zugang zu diesen Elementen ohne Beeinträchtigung der Wasserabgabefunktion der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen trägt der von dem Kasten bedeckte Behälterteil, insbesondere Mantelteil, einen Temperaturfühler, der in den wassererfüllten Hohlraum des Behälters eingreift und im Kasten an einen elektrischen Schalter angeschlossen ist, welcher das elektrische Kabel unterbricht. Durch einen derart angeordneten Temperaturfühler läßt sich die von der Lufttemperatur der Offenstallung und der Wassertemperatur des Leitungswassers abhängige Wassertemperatur des Behälters regeln, deren Sollwert gegebenenfalls am Temperaturfühler einstellbar ist. Einfachheitshalber wird aber ein handelsüblicher Fixtemperaturfühler bevorzugt. Wie die bekannte Einrichtung sind die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem in einer Schleife entlang dem Wasserzuleitungsrohr verlegten strangförmigen Heizkörper als Heizelement versehen, zeichnen sich aber dadurch aus, daß der Heizkörper im Innern des Rohres angeordnet ist, während es bekannt ist, den Heizkörper am Äußeren des Rohres anzubringen. Die Innenanordnung hat den Vorteil, daß das elektrische Widerstandsheizelement von der Rohrwandung mechanisch geschützt wird und das Wasserzuleitungsrohr deshalb kein Schutzrohr benötigt, und daß die Wärmeverluste nach außen geringer sind, weil der strangförmige Heizkörper im wassererfüllten Rohrinneren liegt.
Die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind wie die bekannte Einrichtung mit einem Wärmedämmkanal versehen, der sich vom frostgefährdeten Rohrende zumindest so weit weg erstreckt wie der Heizkörper, wobei als Kanal ein das gegebenenfalls aus Kunststoffmaterial bestehende Wasserzuleitungsrohr aufnehmendes, koaxiales Isolierrohr aus Kunststoffmaterial vorgesehen und zwischen beiden Rohren Isoliermaterial angeordnet ist, während bei der bekannten Einrichtung Isolier-
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material fehlt und statt des den Wärmedämmkanal bildenden Isolierrohres nur ein Halbrohr vorgesehen ist, dessen offene Seite mittels einer durch elastisches Aufweiten des Halbrohres angebrachten Leiste geschlossen ist. Ein solches aus der GB-PS 631 563 an sich bekanntes Isolierrohr und das Isoliermaterial gewährleisten auf einfachste Weise einen hohen Wärmedämmgrad, der eine verminderte Heizleistung zum Gefrierschutz ausreichen läßt.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist im Hohlraum des Wasserbehälters ein loser Hohlkörper mit einer unter Außendruck verformbaren Wandung angeordnet, welcher im Wasser vorzugsweise schwebt, also weder steigt noch sinkt. Dieser Hohlkörper mit einer beispielsweise aus Aluminium gefertigten Wandung vermag zu verhindern, daß der Wasserbehälter platzt, wenn die Heizung unbemerkt für längere Zeit ausfällt und das Wasser infolgedessen gefriert, indem der Hohlkörper mit dubtiler Wandung sich vom Eisdruck komprimieren läßt und dem entstehenden Eis dadurch Raum schafft.
Die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind wie die bekannte Einrichtung mit einem Viehselbsttränkebecken versehen, das mit dem Wasserzuleitungsrohr wasserleitend verbunden ist und ein hebel- oder schwimmer-betätigtes Auslaufventil mit einem Anschlußstutzen sowie einen beheizten Tränkschalenboden aufweist, und zeichnet sich dadurch aus, daß der Stutzen den Schalenboden durchquert und in einen unter dem Boden befindlichen, wassererfüllten Hohlraum mündet, während bei der bekannten Einrichtung der Anschlußstutzen des Auslaufventiles die Beckenrückwand durchquert und dort an das Wasserzuleitungsrohr angeschlossen ist. Demnach kann bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Viehselbsttränkebecken unmittelbar oder mittelbar auf den Wasserbehälter aufgesetzt werden. Dementsprechend ist bei einer ersten der bevorzugten Ausführungsformen als Hohlraum unter dem Schalenboden der Hohlraum des Behälters und als Behälterdeckel der Schalenboden vorgesehen, während bei einer zweiten der bevorzugten Ausführungsformen der Hohlraum unter dem Schalenboden mittels eines an
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diesen angeformten zylindrischen Ringflansches und eines diesen an seinem freien Ende schließenden Zwischenbodens mit einem Gewinde- oder Steckanschlußteil gebildet ist, welcher mit dem Anschlußteil des Behälterdeckels durch ein, vorzugsweise aus elektrisch nichtleitendem Material bestehendes, Rohrstück wasserleitend verbunden ist, welches das aufgeschraubte bzw. aufgesteckte Viehselbsttränkebecken für den Fall elektrisch isoliert, daß das elektrische Widerstandsheizelement direkt an das Netz angeschlossen ist und die elektrische Isolation des Wasserbehälters vom Heizelement defekt ist. Diesen Vorteil bietet die zweite Ausführungsform im Vergleich zur ersten Ausführungsform, die dafür einfacher herstellbar ist.
-6-
Im folgenden ist die Erfindung anhand der zwei durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen im Erdreich unterbrochenen vertikalen,
zentralen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform und
Fig. 2 einen im Erdreich abgebrochenen,entsprechenden Schnitt der zweiten Ausführungsform, deren Mittelteil gegenüber dem Mittelteil der ersten
Ausführungsform um 90° gedreht dargestellt ist.
Beide Ausführungsformen der erfindungsgemäßen beheizbaren Wasserabgabeeinrichtung für Offenstallungen bestehen im Ausführungsbeispiel übereinstimmend hauptsächlich aus einem im Erdreich 5 oder dem Fußboden der Offenstallung verankerten,vertikalen kreiszylindrischen Isolierrohr 10 als Wärmedämmkanal, aus einem koaxialen Wasserzuleitungsrohr 12, das im Erdreich an eine nicht dargestellte,frostsicher waagrecht verlegte Wasserleitung angeschlossen ist und innerhalb des Isolierrohres 10 ungefähr in gleicher Höhe über dem Erdreich endet; aus einer ringförmigen Schicht 14 Isoliermaterials wie Mineralwolle zwischen metallischem Zuleitungsrohr 12 und Isolierrohr 10 aus Kunststoffmaterial; aus einem im großen und ganzen würfelförmigen Wasserbehälter 16 mit einem nach unten gerichteten kreiszylindrischen Ringflansch 18, auf den das obere Ende des Isolierrohres 10 und in welchen das obere Ende des Zuleitungsrohres 12 geschraubt oder gesteckt ist; aus einem elektrischen Widerstandsheizelement, das als strangförmiger. Heizkörper 20 in Gestalt einer starren bifilaren Schleife im Innern des Zuleitungsrohres 12 verlegt ist und sich von dessen unterem Ende bis über dessen oberes Ende hinaus in den Wasserbehälter 16 erstreckt; aus einem Fixtemperaturfühler 22 in dem wie das Zuleitungsrohr 12 ständig mit Wasser gefüllten Hohlraum 24 des Behälters 16, aus einem von der Kick- oder Vorderseite der Fig. 2 her zugänglichen, quaderförmigen
Abdeckkasten 26, der wie gezeichnet an den Behälter 16 seitlich angeformt ist, aber auch separat ausgebildet und an den Behälter angeflanscht sein könnte; aus einem im Abdeckkasten 26 angeordneten elektrischen Schalter 28, der zugleich als Doppelkleircne für die wasserdicht durch die abgedeckte Seitenwand 30 des Behälters 16 geführten freien Enden des Heizkörpers 20, für die freien Enden der wasserdicht durch die Seitenwand 30 geführten Anschlußdrähte 32 des Temperaturfühlers 22 sowie für die freien Enden eines elektrischen Anschlußkabels 34 dient und die Verbindung zwisehen dem Kabel und dem Heizkörper 20 dem Fühlersignal entsprechend herstellt bzw. unterbricht; und aus einem das Kabel 32 aufnehmenden,vertikalen Isolierrohr 36 aus Kunststoffmaterial,
/äen Anschlußteil 37 welches mit seinem oberen Ende in'des Bodens 38 des Abdeckkastens 26 geschraubt oder gesteckt ist und durch sein unteres Ende im Erdreich 5 verankert ist, in dem der unterirdische Abschnitt des Kabels 34 verlegt ist.
Der Wasserbehälter 16 weist in seiner unteren Hälfte, die den Ringflansch 18 trägt, einen wandverstärkenden Innenbund 40 auf, der auf den drei nicht vom Kasten 26 abgedeckten Seiten des ringförmigen,rechteckigen Behältermantels 42 mit der Seitenwand 30,je eine die ganze Wandstärke des Mantels durchquerende Bohrung 44 bzw. 46 bzw. 48 mit Innengewinde aufweist, die als Anschlußteile des Behälters 16 für einen in die Bohrung 44 eingeschraubten Tränkzapfen 50, einen in die Bohrung 46 eingeschraubten Wasserhahn 52 und ein in die Bohrung 48 eingeschraubtes, waagrecht weiterführendes Wasserleitungsrohr 54 bestimmt sind, das aus Metall besteht und deshalb mit einem aus Kunststoffmaterial bestehenden koaxialen Isolierrohr 56, dessen behälternahes Ende in einen kreiszylindrischen Ringflansch 58 an der Außenseite des Behältermantels 42 gesteckt ist, und mit einer äußeren Isoliermaterial-Schicht 60 zwischen den Rohren 54 und 56 versehen ist.
In dem Hohlraum 24 des Behälters 16 befindet sich eine Aluminium-Hohlkugel 62, die im Wasser schwebt.
Bei der ersten Ausführungsform ist der Hohlraum 24 des Wasserbe-
hälters 16 gemäß Fig. 1 oben mittels des angeflanschten Bodens 64 einer Tränkschale 66 geschlossen.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist der Hohlraum 24 des Wasserbehälters 16 gemäß Fig. 2 oben mittels einer angeflanschten Platte 68 geschlossen, die einen in ihrer Mitte nach oben ausgeformten Stutzen 70 aufweist, der mittels eines elektrisch isolierenden Rohrstückes 72 aus Kunststoffmaterial, das an beiden Enden eingeschraubt oder eingesteckt ist, wasserleitend mit einem entsprechenden Stutzen 74 an einem Zwischenboden 76 verbunden ist, welcher einen zylindrischen Ringflansch 78 an seinem unteren freien Ende schließt. Dieser Ringflansch 78 ist an den ebenen Boden 80 einer der Tränkschale 66 entsprechenden Tränkschale 82 angeformt und begrenzt mit diesem Boden 80 sowie dem Zwischenboden 76 einen unter dem Schalenboden 80 liegenden Hohlraum 84, der über das Rohrstück 72 mit dem Hohlraum 24 des Wasserbehälters 16 kommuniziert.
Bei beiden Ausführungsformen ist der Schalenboden 64 bzw. 80 mittels einer Schraubhü.lse 06 als Anschlußteil vertikal durchbrochen, sodaß der Hohlraum 24 bzw. 84 mit dem Schaleninneren in wasserleitender Verbindung steht. In jede der Schraubhülsen 86 ist ein Anschlußstutzen 90 eines schwimmer- oder hebelbetätigten Auslaufventiles 88 geschraubt, aus dem bei öffnung Warmwasser aus dem Hohlraum 24 bzw. 84 in das Schaleninnere strömt.
Warmwasser kann offensichtlich auch dem Tränkzapfen 50 und dem Wasserhahn 52 sowie über das vom Behälter 16 wegführende Rohr 54 entnommen werden.

Claims (10)

3509305 PATENTANWALT DIPL.-PHYS. M.WOLFF Vertreter beim Europäischen Patentamt/European Patent Attorney Kirchheimer Straße 69 Reg.-Nr. 200 165D-7000Stuttgart75 Fed. Rep. of Germany Telefon: (0-711) 47 76 74 Suevia HAIGES GmbH & Co. in Kirchheim/N. (Baden-Württ.) Telegrammadresse: marketpatius Stuttgart Beheizbare Wasserabgabeeinrichtung für Offenstallungen Q2 M-rz 19R5 Ansprüche
1.) Beheizbare Wasserabgabeeinrichtung für Offenstallungen, mit einem Wasserzuleitungsrohr (12), dessen eines Ende frostsicher angeordnet und dessen anderes Ende frostgefährdet ist, welches mit einem elektrischen Widerstandsheizelement (20) versehen ist, das zwei ortsfeste Klemmen (28) elektrisch leitend miteinander verbindet; und mit einem erwärmbaren Wasserbehälter (16), der am frostgefährdeten Rohrende angeordnet und an dieses wasserleitend angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (16) im wesentlichen geschlossen und mit mindestens einem Gewinde- oder Steckanschlußteil (44 und 46 und 48) zum Anschließen eines Auslaufventiles (50 und 52) oder weiterführenden Leitungsrohres (54) versehen ist.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) aus wenigstens zwei Teilen (42 und 64; 68) besteht, nämlich einem seitliche Anschlußteile (44 und 46 und 48) aufweisenden ringförmigen Mantel (42), der am frostgefährdeten Rohrende, gegebenenfalls lösbar, befestigt ist und
Parkgarage am Gebäude: Einfahrt Ecke Tuttlinger Straße
BLZ 60090100, Konio-Nr.4 553 950, Stuttgarter Bank
Mündliche Auskünfte und Aufträge bedürfen schriftlicher Bestätigung ·
einem mit dem Mantel, gegebenenfalls lösbar, verbundenen, stirnseitige Anschlußteile (86; 70) aufweisenden Deckel (64; 68), der auf der dem Rohr (12) abgewandten Behälterseite angeordnet ist.
3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16), insbesondere sein Mantel (42), mit einem seitliche Anschlußteile ausschließenden Abdeckkasten (26) zur Aufnahme der Klemmen (28) versehen ist, welcher einen Gewinde- oder Steckanschlußteil (37) zum Anschließen eines Isolierrohres (36) aufweist, in das ein an die Klemmen (28) anschließbares elektrisches Kabel (34) legbar ist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kasten (26) bedeckte Behälterteil (42) , insbesondere Mantelteil (42), einen Temperaturfühler (22) trägt, der in den wassererfüllten Hohlraum (24) des Behälters (16) eingreift und im Kasten (26) an einen elektrischen Schalter (28) angeschlossen ist, welcher das elektrische Kabel (34) unterbricht.
5.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem in einer Schleife entlang dem Rohr (12) verlegten strangförmigen Heizkörper (20) als Heizelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (20) im Innern des Rohres (12) angeordnet ist.
6.) Einrichtung nach Anspruch 5, mit einem Wärmedämmkanal (10), der sich vom frostgefährdeten Rohrende zumindest so weit weg erstreckt wie der Heizkörper (20) , dadurch gekennzeichnet, daß als Kanal ein das gegebenenfalls aus Kunststoffmaterial bestehende Wasserzuleitungsrohr (12) aufnehmendes, koaxiales Isolierrohr (10) aus Kunststoffmaterial vorgesehen und zwischen beiden Rohren (10 und 12) Isoliermaterial (14) angeordnet ist.
7.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (24) des Behälters (16) ein
loser Hohlkörper (62) mit einer unter Außendruck verformbaren Wandung angeordnet ist, welcher in Wasser vorzugsweise schwebt.
8.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Viehselbsttränkebecken (66;82), das mit dem Wasserzuleitungsrohr (12) wasserleitend verbunden ist und ein hebel- oder schwimmerbetätigtes Auslaufventil (88) mit einem Anschlußstutzen (90) sowie einen beheizten Tränkschalenboden (64; 80) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (90) den Schalenboden (64; 80) durchquert und in einen unter dem Boden befindlichen, wassererfüllten Hohlraum (24; 84) mündet.
9.) Einrichtung nach Anspruch 8 mit 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlraum unter dem Schalenboden (64) der Hohlraum (24) des Behälters (16) und als Behälterdeckel der Schalenboden (64) vorgesehen ist.
10.) Einrichtung nach Anspruch 8 mit 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (84) unter dem Schalenboden (80) mittels eines an diesen angeformten zylindrischen Ringflansches (78) und eines diesen an seinem freien Ende schließenden Zwischenbodens (76) mit einem Gewinde- oder Steckanschlußteil (74) gebildet ist, welcher mit dem Anschlußteil (70) des Behälterdeckels (68) durch ein, vorzugsweise aus elektrisch nichtleitendem Material bestehendes, Rohrstück (72) wasserleitend verbunden ist.
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