DE2152851A1 - Vorrichtung zum Verteilen und zum Auslassen des Wassers in einer Wasserleitung sanlage eines Gebäudes - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen und zum Auslassen des Wassers in einer Wasserleitung sanlage eines Gebäudes

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Bosi, Paolo, Verona (Italien)
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
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Description

21.Oktober 1971 P 425ο - real
Paolo Bosi, Verona (Italien)
Vorrichtung zum Verteilen und zum Auslassen des Wassers in einer Wasserleitungsanlage eines Gebäudes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen und zum Auslassen des Wassers in einer Wasserleitungsanlage eines Gebäudes.
Bei der Gestaltung der Wasserleitungsanlagen, die für die Verteilung und die Verwendung des vom Netz kommenden Wassers und für das Abführen des Schmutzwassers in den zivilen und industriellen Gebäuden vorgesehen sind, werden normalerweise metallene Leitungen verwendet, die den erforderlichen Widerstand dem Druck entgegensetzen, unter dem das Wasser, ob es nun kalt oder warm ist, steht, damit die Anlagen normal funktionieren können. In allen Fällen werden die Leitungen verzweigt, derart,
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daß sie an die verschiedenen Verbraucherstellen gelangen, wobei die Endstellen solcher Abzweigungen mit von Hand zu betätigenden Armaturen versehen sind, wobei man auf diese Weise die Entnahme des kaltem. Wasser unabhängig von demjenigen des warmen Wassers erzielt, das von verschiedenen besonderen Zentren herrührt, die einen Wärmeerzeuger verwenden. Die Temperatur des Gemisches aus warmem und kalten Wassers wird von Fall zu Fall bestimmt mit Hilfe des mehr oder weniger großen öffnens der einzelnen Armaturen, die den Kaltwasser- und Warmwasserleitungen zugeordnet sind. Es ergibt sich daraus bei der Mehrzahl der Fälle, daß verschiedene Operationen wiederholt durchgeführt werden müssen, um Wasser mit einer gewünschten Temperatur zu erhalten, was oft sehr umständlich und langwierig und manchmal auch gefährlich für den Benutzer selbst ist. Die vorliegende Erfindung will hier Abhilfe schaffen.
Zu dem obengenannten Zweck weist die neue Vorrichtung folgende Merkmale auf:
a) sie besitzt eine an das Netz anschließbare und mit Wasser normalen Drucks gespeiste Wasserleitungseinheit, die zum Aufnehmen und zum Verteilen von Kaltwasser und/oder Mischwasser dient, das an den einzelnen Verbraucherstellen zu entnehmen ist, wobei diese Verteilung entlang von Leitungen stattfindet, in denen sich das Warmwasser und das Kaltwasser immer unter einem
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Druck befinden, der kleiner oder sogar minimal gegenüber dem Druck ist, mit dem die Gesamteinheit gespeist wird;
b) sie besitzt weiterhin eine elektrische Stromverteilungsund steuerungseinrichtung, die unter Niederspannung arbeitet, wobei die elektrische Steuerungseinrichtung mit der Wasserleitungseinheit, die zum Verteilen des wassers an die einzelnen Verbraucherstellen dient, funktionell verbunden ist;
c) sie besitzt eine Einheit zum Ablassen des Schmutzwassers, das von den Verbraucherstellen herkommt;
d) die obigen Einheiten besitzen Gehäuse oder Hüllen, welche die für die Funktion erforderlichen entsprechenden
Bestandteile und Mittel enthalten und tragen mit deren dazu bei, daß
HiIiV diese Einheiten fest und starr in die Wände des Gebäudes so eingebaut werden können, daß sie Teil des Gebäudes bilden.
Ein Teil der den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildenden Anlage ist bestrebt, außerdem den Nachteil zu vermeiden und zu eliminieren, daß in den verschiedenen Abschnitten oder Gruppen von Räumen oder Appartements eines Gebäudes eine Wasserverteilungsanlage vorhanden ist, deren Leitungen den üblichen oft beachtenswerten hydraulischen Drücken ausgesetzt sind. An zweiter Stelle kann man die üblichen, an den Endstellen der Abzweigungen der Leitungen vorgesehenen Armaturen eliminieren, indem man durch die Betätigung von Unterbrechern, die in
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der unmittelbaren Nahe der Verbraucherstelle sitzen, die unabhängige Entnahme entweder von kaltem Wasser oder von einem /.'assergemisch mit einer vorbestimmten gewünschten Temperatur erreichen. Ein anderer Teil der erfindungsgemäßen Anlage, d.h. die Gruppe zur Aufnahme der abgeführten Mengen, ist mit besonderen Vorrichtungen versehen, die in wirkungsmäßiger Verbindung miteinander stehen und für die .abfuhr des schmutzigen Wassers dienen. Das Anbringen oder Installieren in einem Gebäude der Komplexe und Anordnungen, die von den beiden für die obengenannten Zwecke erdachten Einheiten abgeleitet werden, und der elektrischen Anlage, die zur Bedienung der gesamten Verteilereinrichtung dient, gestattet es, im Vergleich zu den bekannten, bisher verwendeten Anordnungen folgende technischen Vorteile zu erzielen, die auch auf dem wirtschaftlichen Gebiet wichtige Folgen haben:
a) eine Verringerung des Umfangs und die Möglichkeit, die notwendigen Vorkehrungen vorher in zweckmäßiger Weise zu treffen, der Bauarbeiten, die für das Installieren der Elemente erforderlich sind, die 'l'eil der vorliegenden Anlage bilden, was in weiterer Folge geringere .Losten für die bei der Installation erforderliche Handarbeit mit sich bringt;
b) es kann nicht mehr vorkommen, daß die Bauarbeiten irgend welche Störungen oder Schäden mit sich
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bringen;
c) eine einfache und leichte sofortige Ausführbarkeit der Operation die erforderlich sind, wenn man die Anlage in die ursprüngliche Lage zurückbringen will, in dem Fall, daß es sich bei der Ausübung oder Verwendung der neuen Anordnung ochwierigkeiten ergeben sollten;
d) die Verteileranordnung arbeitet bei einem minimalen Betriebsdruck;
e) die direkten Kosten der Anlage und die Bedienungskosten sind erstaunlich gering.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
*'ig. 1 den als Wasserleitungseinheit bezeichneten Teil der erfindungsgemäßen Anordnung, der aus einer Gruppe von hydraulischen Geräten besteht, die zur Verteilung des Wassers dienen, in Ansicht,
i'ig. 2 die elektrische Steuerungseinrichtung für die Anordnung nach i'ig. 1 in schematischer Darstellung,
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Fig. 3 die Schmutzwasserabfuhreinrichtung, die aus einer zweiten Gruppe von Geräten besteht, in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt gem. der Linie A-A der Fig. 4 und
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Draufsicht.
In der nachfolgenden Beschreibung wird der Kürze wegen das verwendete kalte Wasser als Kaltwasser, das verwendete warme Wasser als Warmwasser und die Mischung aus k&ltem und warmem Wasser als Mischwasser bezeichnet.
Die in Jig. 1 dargestellte Wasserleitungseinheit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen zusammen-
1 gesetzt aus mehreren Bestandteilen, von denen/das Gehäuse der Anordnung ist, das die verschiedenen kit Gel und Organe der Vorrichtung gemäß der -Erfindung enthält und trägt, die untereinander mit Hilfe von Verbindungsrohrleitungen verbunden sind und die im einzelnen wie folgt bezeichnet sind:
2 ist der Verbindungsrohrstutzen zur Herstellung der Verbindung zur allgemeinen Verteilerleitung für Kaltwasser,
3 ist der Entnahmerohrstutzen für das Kaltwasser, der dieses aufnimmt, um einen Wärmegenerator zu speisen,
4 ist der Verbindungsrohrstutzen zu der Warmwasserleitung für aas Warmwasser, das vom Wärifcegenerator kommt,
5 sind Absperrschieber, die dazu dienen, den Kreislauf
des Wassers zu unterbrechen,
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t-- sind Absperrventile,
7 ist eine regulierbare automatische thermostatische Kischvorrichtung,
b ist der Sammler für Kaltwasser,
9 ist der ban.rcler für .Varnn.asser,
'Io sind mil· Spulen oder wicklungen versehene elektromagnetische Absperrventile,
11 ist die elektrische Schaltungsanordnung und Schalttafel,
12 ist ein Hilfs-Absperrschieber, welcher der Entnahme von kaltwasser zugeordnet ist und beim Fehlen des Stromes -/,ViT »irkung komir.en kann,
1i sind Leitungen der «Vase er zufuhr zu den sanitären Geräten für elektrische Leitungen, die zur Steuerung der Kaltwasser- und .'(arinwasser- und Gemischt-'.Vasserspeisung, insbesondere für die sanitären Geräte dienen,
14 sind Leitungen, wie bei 13, die' jedoch für die Zuführung für das kaltwasser zu den sanitären Geräten dient.
is ist in nicht zu vernachlässigender Weise festzustellen, daß die hydraulischen Leitungen 13>, 14 im Hinblick auf den minimalen Druck, unter dem das Laltwasser unädas ..armwasser, "ie später noch gezeigt werden wird, verteilt werden, unter Verwendung von gegen Wärmeein-wirkung gut widerstar Jsfähigen Rohrstücken aus Kunstharz hergestellt Yorcsen, die an Verbindungsrohrstutzen unter Zuhilfenahnt1 von nlarcinern, Bügeln oder Beschlägen bzv».
iAD
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Ringen "befestigt sind. Jede der entsprechenden Zweigleitungen, die in der sich aus der Verwendung von solchen Rohrstücken ergebenden Anlage eingesetzt werden wird in die Öffnung oder Aushöhlung eines zweiten Außenrohrstückes ebenfalls aus Kunstharz eingesetzt, das eine Schutzhülle für die betreffende innere Zweigleitung darstellt.
Über die ganze Länge der Rohrstücke wird zwischen diese beiden Rohrstücke ein stark isoliertes leitendes Kabel eingeführt, das zum Leiten der Nieder€t*tt«kspannung bestimmt ist, wie man noch sehen wird, die zur Steuerung eines entsprechenden Elektromagneten über einen Auslöser oder Druckknopf bzw. eine Schalttaste dient.
Die oben beschriebene Wasserleitungseinheit wird in eine Nische einer "and des betreffenden Gebäudes eingesetzt, die meistens in der Nähe der Wasserleitung angeordnet ist, die Kaltwasser in den Komplex, z.B. eines Appartements oder einer Reihe von gruppenweise zusammengefaßten Räumen in einem Gebäude, einspeist.
Die oben beschriebene ί/asserleitungseinheit enthält außer den angeführten Mitteln die elektrische Schaltungsanordnung und Schalttafel 11, die in Fig. 2 gezeigt ist und an der angeordnet sind ein Unterbrecher 3o mit
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Sicherungen 31» der Transformator 32 mit einer Niederspannungseweigwicklung die eine absolute Sicherheit für
die Funktion der Anordnung mit sich bringt, derart,
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daß die Erregerwicklungen 33 - 33 wirksam gemacht werden, von denen Jede beim Schliessen der entsprechenden Unterbrecher 34 - 34 erregt wird, die jeweils
in der unmittelbaren Nachbarschaft eines entsprechenden sanitären Gerätes angeordnet sind und die jeweils eines der elektromagnetischen Ventile 1o öffnen oder schließen, die für Entnahme von .Kaltwasser oder von Mischwasser
vorgesehen sind. Im besonderen dient der Unterbrecher 35 für die Steuerung des einzigen Ventils für Kaltwasser, das für das Spülen des Setztopfes ("vaso a sedere") ist.
Das oben beschriebene elektrische Schema entspricht den funktioneilen Erfordernissen der in S1Ig. 1 bezeichneten und dargestellten Geräte, es ist lediglich ein Ausführungsbeispiel einer der möglichen Anlagen, die gemäß der Erfindung funktionieren, es ist jedoch selbstverständlich, daß die Anzahl und die Anordnung der Geräte geändert
werden können entsprechend der Anzahl der Lokalitäten bzw. ürtlichkeiten, in denen Geräte zur Entnahme von Kaltwasser oder Warmwasser oder Mischwasser vorgesehen sind, wie auch bei einer Alternative zu der gezeigten Anordnung andere Anlagen und Anordnungen vorgesehen werden können, z.B. eine Variante, die für ein Gerät die Verwendung
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von Warmwasser oder von Kaltwasser statt von Mischwasser oder Kaltwasser gestattet. Dies kann realisiert werden, indem man das elektromagnetische Ventil für das Mischwasser in Strömungsrichtung gesehen vor ("amonte") dem thermostatischen Mischer 7 statt hinter diesem ("a valle") anordnet.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die Enden der Leitungen Jedes der Wasser verwendenden Organe oder Mittel nicht mehr, wie heutzutage, Armaturen für das Öffnen oder Schließen der Leitungen enthalten bzw. tragen.
Die Entnahmedüsen sind einfach auf die Enden dieser Leitungen aufgesetzt, die vorzugsweise aus Rohren aus einem wärefesten Kunststoffmaterial bestehen, indem normale oder übliche -ßohrklemmen od.dgl. verwendet werden, wie dies im übrigen auch bei den Rohren bzw. Leitungen zum Abführen des Schmutzwassers vorgesehen ist, die an die Abführzellen oder Auslässe der einzelnen Geräte angeschlossen sind, die keinen Siphon oder kein siphonartig wirkendes Mittel enthalten, da ein einziger allgemeiner Siphon 24 vorgesehen ist, welcher der Sammelgruppe zur Aufnahme des abgeführten Wassers zugeordnet ist, wie in -Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Diese Gruppe besteht im wesentlichen aus folgenden Elementen:
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20 ist ein ülement, das aus einem Anschluß und Verbindungsstück besteht,
21 ist ein Ablassrohr des Setztopfes
22 ist ein Verbindungsmittel zum Anschliessen des Rohres in beliebiger Höhe aus Gründen der Regulierungsmöglichkeit,
23 sind Ablässe oder Auslässe für verschiedene Geräte,
24 sind die Verbindungsmittel und Anschlußorgane für die Auslässe 23,
25 ist der zu Inspektionszwecken zugängliche, allgemeine Siphon,
26 ist ein Schutzgehäuse zum Abschirmen der Verbindungsund -ti-nschlußmittel 24 und des Siphons 25 und ein Deckel mit regulierbarer Höhe,
27 ist ein Leitungsstück zur sekundären Lüftung mit Verbindungen für den Siphon 25 und für den Setztopf,
28 ist ein metallischer Haltering, mit dessen Hilfe die obengenannten Elemente in ihrer Lage gehalten werden. Wenn auf diese Weise die Wasserleitungseinheit 1, die zum Verteilen des Wassers dient, zur Wirkung gebracht wird, ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen oder Unterbrechungen der Wände eines Gebäudes erforderlich sind, reicht es aus, wenn man während der Herstellung des Bauerks, und hierbei z.B. der Decke, an der den Erfordernissen am besten entsprechenden Stelle einen Hohlraum vorsieht, der geeignet ist, den metallischen Haltering 28 aufzunehmen, derart, daß die oeitenwände
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durch Gießen im Beton befestigt werden können, der hierfür die endgültige Stütze darstellt, so daß dieser Haltering im Körper oder in der Struktur des Bodens selbst eingebettet wird.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Wasserleitungseinheit in dem E'alle, wenn alle Absperrschieber 5 für die Speisung des Komplexes mit Wasser geöffnet worden sind, ist leicht verständlich, weil man, indem man auf einen
^ der Unterbrecher 34- einwirkt, das Wirksamwerden z.B.
V VI
des Elektromagneten 33 oder des Elektromagneten 33 bewirkt, wobei die Elektromagneten 33 und 33 z.B. für das Öffnen der entsprechenden Absperrventile für Kaltwasser bzw. Warmwasser bestimmt sind. Es soll z.B. angenommen werden, daß man Kaltwasser aus einem Verbrauchergerät entnehmen will, das an der Leitung 13* angebracht ist. Man wird die erforderliche Operation durchführen, indem man auf den entsprechenden Unterbrecher einwirkt, wobei man ihn nach links verstellt, um auf diese Weise
VI
r den Stromkreis des entsprechenden -Elektromagneten 33 zu schließen, der auf das Ventil 1o einwirkt, das den Durchtritt durch die Leitung 13' öffnet, die mit Kaltwasser bis zur Mündung gespeist wird. »Venn man hingegen Mischwasser wünscht, wird vorgesehen, die Zwischenstellung des Unterbrechers J4 zu überschreiten und man wird auf diese «eise das Schließen des Ventils 1o für Kaltwasser erhalten, man wird weiterhin den Unterbrecher
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34- in die rechte Stellung überführen, indem man sein Ende auf den Kontakt M aufbringt, derart, daß man das elektromagnetische Ventil 33 wirksam macht, welches das entsprechende Ventil 1o der Leitung für das Mischwasser öffnet, das den .Durchtritt durch diese4eitung bis zur Mündung freigibt. Wenn der Unterbrecher 34·' in die neutrale Stellung zurückgebracht wird, wird jede -Entnahme von Kaltwasser oder Mischwasser zum Verbraucher unterbrochen.
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Claims (6)

  1. An sprüche
    J Vorrichtung zum Verteilen und zum Auslassen des Wassers in einerWasserleitungsanlage eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Merkmale aufweist:
    a) sie besitzt eine an das Netz anschließbare und mit Wasser normalen Drucks gespeiste vVasserleitungseinheit, die zum Aufnehmen und zub Verteilen von Kaltwasser und/oder Mischwasser dient, das an den einzelnen Verbraucherstellen zu entnehmen ist, wobei diese Verteilung entlang von Leitungen stattfindet, in denen sich . das Warmwasser und das Kaltwasser immer unter einem Druck befinden, der kleiner oder sogar minimal gegenüber dem Druck ist, mit dem die Gesamteinheit gespeist wird;
    b) sie besitzt weiterhin eine elektrische Stromverteilungs- und Steuerungseinrichtung, die unter Niederspannung arbeitet, wobei die elektrische Steuerungseinrichtung mit der Wasserleitungseinheit, die zum Verteilen des Wassers an die einzelnen Verbraucherstellen dient, funktionell verbunden istj
    c) sie besitzt eine Einheit zum Ablassen des Schmutzwassers, das von den Verbraucherstellen herkommt;
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    d) die obigen Einheiten besitzen Gehäuse oder Hüllen, welche die für die Funktion erforderlichen entsprechenden Bestandteile und Mittel enthalten und tragen mit deren
    dazu bei, daß
    Hilfe/diese Einheiten fest und starr in die Wände des Gehäudes so eingebaut werden können, daß sie Teil des Gebäudes bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitungseinheit folgende Teile enthält:
    1. eine Leitung zum Fördern des Kaltwassers, das von einer entsprechenden Speiseanlage kommt,
    2. eine Leitung zum Fördern von Warmwasser, das von einem Wärmegenerator kommt;
  3. 3. einen Mischer (Mischgerät) zum Vermischen von kaltem und warmem Wasser;
  4. 4. Absperrschieber zum Absperren und Unterbrechen von innerhalb des Gehäuses der Wasserleitungseinheit vorgesehenen Leitungszweige, die untereinander durch Rohrverbindungen verbunden sind;
  5. 5. elektromagnetische Absperrventile zum Absperren der vorgenannten Zweigleitungen, die normalerweise geschlossen sind, um diese Leitungen hydraulisch unwirksam zu machen;
  6. 6. Spulen in den Stromkreisen mit niederspannung, in denen Unterbrecher enthalten sind, die in der unmittelbaren Nachbarschaft der Verbraucherstellen angeordnet sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Leitungen, welche die Wasserleitungseinheit mit den einzelnen Verbraucherstellen verbinden, zur -Entnahme von Wasser wirksam gemacht werden durch Betätigung von Unterbreehern, die das Schließen der Stromkreise mit Niederspannung steuern, die den Absperrventilen zum Absperren der Leitungen für das Kaltwasser oder für das Mischwasser zugeordnet sind, die zu den einzelnen "Verbraucherstellen führen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Fördern des Wassers von der Wasserleitungseinheit zu den einzelnen Verbraucherstellen unter einem hydraulischen Druck stehen, der wesentlich kleiner als der Druck des zur Speisung der Wasserleitungseinheit dienenden Wassers ist,
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Fördern des Wassers von der Wasserleitungseinheit zu den einzelnen Verbraucherstellen aus Materialien mit einer sehr kleinen Festigkeit, z.B. aus Kunstharz od.dgl. hergestellt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Fördern des Wassers von der Wasserleitungseinheit zu den einzelnen Verbraucherstellen aus Rohrstücken bestehen, die von einer Hülle umschlossen sind, wobei zwischen den Bohrstücken und
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    den Hüllen Jeweils die Kabel zum Leiten der elektrischen Energie mit Niederspannung verlaufen, welche die Spulen der einzelnen elektromagnetischen Ventile mit den Unterbrechern verbinden, die das Öffnen und Schließen der Ventile steuern und in der Nähe der Verbrauehersteilen für
    I
    !
    das Wasser vorgesehen sind.
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zu der' Wasserleitungseinheit und der mit Niederspannung arbeitenden elektrischen Steuerungseinrichtung noch eine Einheit zum Abführen des Schmutzwassers besitzt, die zur Aufnahme und zur Unterstützung der einzelnen Bestandteile und Organe bzw. Mittel dienendes Gehäuse und die Mündungen der Leitungen enthalten, in dem die Endstücke der Abfuhrleitungen enthalten sind, die von den Auslassen aller Verbrauchergeräte kommen, die mit Wasser von der Wasserleitungseinheit gespeist sind, wobei diese Abfuhrleitungen in einen einzigen Siphon einmünden, der z.B. zugänglich ist, zu Inspektionszwecken, und wobei noch eine Einrichtung für die sekundäre Ventilation des Siphons und des Setztopfes vorgesehen ist.
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EP0596833A1 (de) * 1992-11-03 1994-05-11 Annelies Hussauf-Tüchi Einbaugarnitur für Sanitäranlagen

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