DE3715306A1 - Anordnung zum frostschutz - Google Patents

Anordnung zum frostschutz

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Frostschutz für Wasser­ leitungen, Tränkebecken bzw. Viehtränken für Stall- und Freiluftlaufställe insbesondere für Viehtränken, die aus einem über einen Einfüllstutzen nachfüllbaren Wasservorratsbehälter und wenigstens einem daran ange­ schlossenen Tränkebecken bestehen.
Um Wasserleitungen gegen Kälte oder Frostschäden zu schützen, werden sie normalerweise mit Wärmedämm-Material abgedeckt oder bekleidet. Bekannt ge­ worden sind beispielsweise dem jeweiligen Leitungsdurchmesser angepaßte rohrförmige, mit einem Längsschlitz versehene Bekleidungen aus Isolierma­ terial, beispielsweise Steinwolle, die auf Länge zugeschnitten und danach stückweise über die Leitungen gesteckt werden können. Diese Bekleidungen verhindern zwar eine stärkere Wärmeabgabe der wasserführenden Leitungen an die kalte bzw. unterkühlte Umgebung, sie sind jedoch nicht für alle Be­ dürfnisse brauchbar. Bei anhaltendem Frost und nicht dauernd fließendem Wasser in den Leitungen kann man mit diesen Isolierbekleidungen ein Ein­ frieren oder gab ein Platzen der Leitungen auf Dauer nicht sicher verhindern.
Um ein Einfrieren von Tränkebecken, z.B. in Freiluftlaufställen im Winter zu verhindern, ist es bekannt, beheizbare Tränkebecken zu installieren (Prospektblatt der Fa. SUEVIA, Modell 41 und 43, Prospekt liegt der An­ meldung bei). Zwar lassen sich hierdurch Frostschäden verhindern, jedoch ist die Installation beheizbarer Tränkebecken an das Vorhandensein eines elektrischen Leitungsnetzes gebunden. Hinzu kommt, daß bereits vorhandene, nicht frostgesicherte Tränkebecken, nicht nachgerüstet werden können, son­ dern gegen beheizbare Tränkebecken ausgewechselt werden müssen. Dieser relativ kostenaufwendige Frostschutz wird von vielen Stallbesitzern oft nicht realisiert.
Ähnliches gilt für den Frostschutz von kompletten Viehtränken. Diese sich auch in Freiluftställen oft mit vorhandenen Wasserleitungen kombiniert, da­ mit sie bequem von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden können. Eine besondere Art von Viehtränken läßt sich jedoch auch überall dort aufstellen, wo die Wasserversorgung nicht durch ein Wasserleitungsnetz gewährleistet ist, sondern wo das Wasser beispielsweise zu den Stallungen in Behältern trans­ portiert werden muß. Derartige Viehtränken mit Wasservorratsbehältern ha­ ben den Nachteil, daß sie im Sommer z.B. der Sonneneinstrahlung und im Win­ ter der Kälte ausgesetzt sind. Im Sommer ist daher das Wasser für die Tiere oft schal und abgestanden, wohingegen im Winter die Gefahr besteht, daß das Wasser im Vorratsbehälter einfriert. Der Einsatz von beheizbaren Tränke­ becken in Verbindung mit derartigen Viehtränken bzw. Wasservorratsbehältern kann nicht in jedem Fall den großen Schaden verhindern der dadurch entsteht, wenn der Wasservorratsbehälter einer Viehtränke einfriert und den Wasservor­ ratsbehälter zerstört.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und einen Frostschutz für Wasserleitungen, Tränkebecken bzw. Vieh­ tränken zu schaffen, der mit außerordentlich preisgünstigen Mitteln sicher vor allem in Freiluftställen installiert werden kann, um Frostschäden zu vermeiden.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß die Wasserleitung, das Tränkebecken bzw. die Viehtränke unter Be­ lassung eines im wesentlichen geschlossenen Luftraumes von einem Isolier­ mantel aus Wärmeisoliermaterial umgeben ist, und daß an diesem Luftraum als Wärmequelle wenigstens eine elektrische Glühlampe oder eine von einer Kerze o.dgl. betriebene Heizeinrichtung angeschlossen ist.
Auch an entfernt liegenden Aufstellorten von Viehställen ist in der Regel ein Anschluß an das elektrische Leitungsnetz vorhanden, so daß eine Nach­ rüstung mit dem erfindungsgemäß aktiv beheizbaren Frostschutz möglich ist.
Dort, wo jedoch keine elektrische Energie zur Verfügung steht, kann die aktive Beheizung der frostgefährdenden Teile erfindungsgemäß auch durch Heizeinrichtungen erfolgen, die im einfachsten Fall durch Kerzen, beispiels­ weise durch sog. Friedhofskerzen, erfolgt. Anstelle dieser durch Kerzen be­ triebenen Heizeinrichtungen können auch solche zum Einsatz kommen, die bei­ spielsweise durch Öl o.dgl. beheizt werden.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Wasserleitungen, die Tränkebecken bzw. die Vorratsbehälter von Viehtränken auf die gekennzeichnete Weise mit einem Isoliermantel umgeben und aktiv auf einfache Weise beheizt werden, lassen sich die frostgefährdeten Teile mit geringem Aufwand im Winter gegen Kälte und im Sommer gegen Hitze schützen. Es hat sich herausgestellt, daß die Wärme, die 60 bzw. 80 Watt Glühlampen entwickeln, unter normalen Bedingungen im Winter völlig ausreicht, um ein Einfrieren der Leitungen, der Tränke­ becken bzw. der Wasservorratsbehälter, insbesondere im Zulaufbereich zu den Tränkebecken zu verhindern. Eine Viehtränke kann je nach Wasservorrat bzw. Aufstellungsort auch mehrere Heizeinrichtungen enthalten. Versuche haben ergeben, daß schon zwei höchstens drei Glühlampen bzw. Heizeinrich­ tungen mit Kerzen oder Ölbrennern ausreichen, den Luftraum zwischen den zu schützenden Teilen und dem Isoliermantel so zu temperieren, daß sicher ein Einfrieren des Wassers verhindert wird.
Der Isoliermantel ist im einzelnen nach Maßgabe der Ansprüche 2 bis 4 aus­ gebildet.
Mit der Erfindung ist es leicht möglich, eine Viehtränke mit nachfüllbarem Wasservorratsbehälter gemäß Anspruch 5 sicher gegen Frost zu schützen. Hier­ bei spielt es keine Rolle, welche Größenabmessungen der Wasservorratsbehäl­ ter besitzt. Das Zusammensetzen des Isoliermantels kann im Do-it-yourself- Verfahren ohne Schwierigkeiten erfolgen. Mit der Erfindung können auf ein­ fache Weise bereits installierte Viehtränken mit Wasservorratsbehältern nachträglich kostensparend gegen Frost und zu große Wärme im Sommer ge­ schützt werden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn bei Neuanschaffung von Viehtränken bei­ spielsweise gleich der erfindungsgemäße Frostschutz für die Viehtränke mit beschafft wird. Die Erfindung läßt es zu, daß eine derartige Viehtränke mit Frostschutz komplett als Bausatz beschafft wird.
Das gleiche gilt auch für Viehtränken, die in genormten Größen auf dem Markt sind. Ohne Schwierigkeiten läßt sich zu diesen Viehtränken der erfindungs­ gemäße Frostschutz nachrüsten.
Einzelheiten des Frostschutzes, vorzugsweise für Viehtränken mit Wasservor­ ratsbehältern, lassen sich den Ansprüchen 6 bis 14 entnehmen. Mit Vorteil lassen sich jedoch auch Einzelmerkmale für den Frostschutz von Wasserlei­ tungen bzw. Tränkebecken einsetzen.
Um beispielsweise in jedem Fall leicht an die Glühlampen bzw. die Heizein­ richtungen, aber auch an die Wasserleitungen oder die Zuführleitungen zum Tränkebecken heranzukommen, können einzelne Platten des Isoliermantels als sog. Serviceplatten ausgebildet werden. Diese sind entweder um ein Scharnier abklappbar oder insgesamt herausnehmbar. Nach Öffnen dieser Serviceplatten kann man leicht an die Glühlampen oder an die Heizeinrichtungen oder auch an beschädigte Wasserleitungen o.dgl. herankommen. In vielen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diejenigen Platten, auf denen die Glühlam­ pen bzw. Heizeinrichtungen montiert sind, gemäß Anspruch 14 als sog. Schie­ be- oder Zugplatten auszubilden. Die Führung der elektrischen Leitungen ist dann so installiert, daß man die Glühlampe weit genug vorziehen kann, um sie beispielsweise auszuwechseln.
Ein leichtes Montieren bzw. Demontieren des Isoliermantels ist erfindungs­ gemäß auch dann möglich, wenn er aus einem Sockelteil, in welchem die Tränkebecken, die Füße für den Wasservorratsbehälter und die Glühlampen untergebracht sind und einen Behälteraufsatz zur Ummantelung des Wasser­ vorratsbehälters unterteilt ist. Es genügt, wenn diese beiden Teile ein­ fach lösbar aufeinandergestellt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeich­ nungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt entlang der Linie I/I durch einen Frost­ schutz für eine Wasserleitung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II/II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Frostschutz für ein Tränke­ becken,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Frostschutz für eine Vieh­ tränke und
Fig. 6 einen Querschnitt durch Fig. 5 entlang der Linie VI/VI.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Frostschutz für eine Wasserleitung 1, die bei­ spielsweise vor einer Wand 9 geführt ist. In den Fig. 1 und 2 ist eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Wasserleitung 1 dargestellt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auf die gleiche Weise aber auch eine beispielsweise senkrecht geführte Wasserleitung 1 geschützt werden. Entsprechend muß dann die elektrische Glühbirne 14 die Heizeinrichtung 15 mit der Kerze 16 entsprechend anders installiert werden.
In Fig. 1 ist schematisch eine Glühlampe 14 als Wärmequelle dargestellt, wohingegen in Fig. 2 eine Heizeinrichtung 15 mit einer Kerze 16 abgebildet ist. Als Kerze 16 kann eine sog. Friedhofskerze zum Einsatz kommen, die bei nicht unbeträchtlicher Wärmeentwicklung eine lange Brenndauer hat.
Anstelle der Kerze 16 kann aber auch ein entsprechend gesicherter Ölbrenner o.dgl. zum Einsatz kommen.
Die elektrische Glühlampe 14 kann bei entsprechender Absicherung beispiels­ weise mittels eines sog. Viehschutzes direkt an das Leitungsnetz angeschlos­ sen werden. Im Bedarfsfall läßt sich jedoch auch eine 6 bzw. 12 Volt-Glüh­ lampe einsetzen, wenn zwischen die elektrische Netzleitung und die Glühlam­ pen ein entsprechender Transformator zwischengeschaltet wird.
Durch die in Fig. 1 senkrecht geführten Schnittlinien ist angedeutet, daß der Frostschutz für beliebig lange Leitungen nach Maßgabe der Erfindung installiert werden kann. Vielfach reicht zur Erwärmung dann eine Glühlampe 14 bzw. eine Heizeinrichtung 15 nicht aus. Ohne Schwierigkeiten ist es möglich, in solchen Fällen mehrere Wärmequellen zu installieren.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Erfindung läßt sich nicht nur in Vieh­ ställen, sondern mit Vorteil auch in unbeheizten Dachböden bzw. Kellerräumen einsetzen, in denen Gefahr besteht, daß dort Wasserleitungen bei starkem Frost einfrieren.
Im einzelnen besteht der erfindungsgemäße Frostschutz aus einem Isolierman­ tel 21, der aus einzelnen Platten zusammengesetzt ist. Diese Platten be­ stehen aus Isoliermaterial 23, im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Dämmplatten 23, die jeweils von einer Verstärkungsschicht 24 verstärkt sind. Die Verstärkungsschicht 24 kann im Einzelfall aus Holzplatten bestehen. Aus den Fig. 1 und 2 ist leicht erkennbar, daß sich der Isoliermantel 21 aus einfachen Platten zusammensetzt, die beispielsweise durch Schrauben mitein­ ander verbunden sein können.
Eine weitere Dämmplatte 23 liegt direkt an der Wand 9 an.
Der Isoliermantel 21 umschließt einen im wesentlichen geschlossenen Luft­ raum 22, der von der Glühlampe 14 bzw. der Heizeinrichtung 15 aufgeheizt wird. Um ein ordnungsgemäßes Aufheizen zu erleichtern, kann in der Nähe des Sockels der Glühlampe bzw. am Fuß der Heizeinrichtung 15 ein Luftschlitz 11 vorgesehen werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß weitere Luftschlitze 11 im oberen Bereich des Isoliermantels 21 vorgesehen sein können.
Der gesamte Isoliermantel 21 wird beispielsweise mittels Aufhängern 10 an der Wand 9 befestigt.
Fig. 2 zeigt die vordere Platte 12, die als sog. Serviceplatte ausgebildet und mittels Verschlüssen 13 am Frostschutz befestigt sein kann. Nach Lösen des oder der Verschlüsse läßt sich die Serviceplatte beiklappen bzw. abneh­ men, so daß ein leichter Zugang zur Glülampe 14 bzw. zur Heizeinrichtung 15 möglich ist, um beispielsweise eine neue Kerze 16 einzusetzen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch ein Tränkebecken 2, welches mittels einer Halterung 3 an der Wand 9 befestigt ist. In die Halterung 3 mündet eine Was­ serleitung 5, die auf an sich bekannte Weise vom Tier selbst geöffnet und geschlossen werden kann.
Der obere Rand 4 des Tränkebeckens 2 sitzt in einer Abschlußplatte 32 der­ art, daß zwischen dem Rand 4 und der Öffnung in der Abschlußplatte 32 ein Luftspalt 8 von etwa 1 mm Breite belassen wird. Durch diesen Luftspalt kann die erwärmte Luft aus dem an sich geschlossenen Luftraum 22 im Bedarfsfall entweichen. Die Draufsicht gemäß Fig. 4 zeigt, daß der Luftspalt 8 auch mittels einer Dichtung 7 abgedichtet sein kann.
Das Tränkebecken 2 ist wiederum durch einen Isoliermantel 21 umgeben, durch den der an sich geschlossene Luftraum 22 begrenzt wird. Unterhalb des Zu­ laufbereiches 6 zwischen der Wasserleitung 5 und dem Tränkebecken 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die elektrische Glühlampe 14 instal­ liert die, wie bereits geschildert, auch durch eine andere Heizeinrichtung 15 ersetzt sein kann. Der Isoliermantel 21 besteht wiederum aus einzelnen Platten, die sich aus einer Wärmeisolierschicht bzw. Dämmplatten 23 und Verstärkungsschichten 24, vorzugsweise Holzbrettern, zusammensetzen. In Fig. 4 ist angedeutet, daß die eine Seitenwand des Isoliermantels 21 wie­ derum als Serviceplatte 12 mit Verschlüssen 13 ausgebildet ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Viehtränke 17 mit einem Wasservorratsbehäl­ ter 18, der durch einen Deckel 19 verschlossen ist. Es handelt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Viehtränke 17, die beispiels­ weise ständig nachgefüllt werden muß.
An den Wasservorratsbehälter 18 sind mittels Wasserleitungen 5 zwei Tränke­ becken 2 angeschlossen, die mittels Halterungen 3 am Wasservorratsbehälter 18 oder an dem diesen umgebenden Isoliermantel 21 befestigt sind. Der Iso­ liermantel 21 weist einen Einfüllstutzen 20 auf, der durch einen Deckel 21 a verschließbar ist.
Der Isoliermantel 21 ist unterteilt in einen Sockelteil 25 und einen Behäl­ teraufsatz 26, die im einfachsten Fall einfach lose aufeinandergestellt sind. Der Behälteraufsatz 26 umgibt den Wasservorratsbehälter 18, wohin­ gegen innerhalb des Sockelteils 26 die Glühlampen 14 bzw. die Heizeinrich­ tungen 15 und die Tränkebecken 2 installiert sind.
Der Wasservorratsbehälter steht auf Füßen 28, die als Holzbalken ausgebil­ det sind. Die Füße 28 stehen ihrerseits auf einer Bodenplatte 27, unter der Fußleisten 29 angeordnet sind.
Der Isoliermantel 21 der Viehtränke 17 besteht - wie in den vorher beschrie­ benen Ausführungsbeispielen - aus einzelnen Platten, die sich aus Wärmeiso­ lationsmaterial bzw. Dämmplatten 23 und Verstärkungsschichten 24 zusammen­ setzen. Die Fig. 5 und 6 lassen erkennen, daß die Platten auf einfache Weise, beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben, zusammengehalten werden können.
Im einzelnen setzt sich der Isoliermantel 21 aus Seitenwänden 30, Querwän­ den 31, einer Deckelplatte 33, Querplatten 34 und Längsplatten 35 zusammen.
In beiden Figuren sind Kabel 36 erkennbar, die an einen Kabelanschluß 37 geführt sind.
Fig. 5 läßt erkennen, daß diejenigen Platten, auf denen die Glühlampen 14 bzw. die Heizeinrichtung 15 montiert sind, als Zug- bzw. Schiebeplatten 38 ausgebildet sein können. Die in Fig. 6 linke Seitenwand 30 des Sockelteils 25 ist wiederum als Serviceplatte 12 mit Verschlüssen 13 ausgebildet.
  • Liste der verwendeten Bezeichnungen:  1 Wasserleitung
     2 Tränkebecken
     3 Halterung
     4 oberer Rand
     5 Wasserleitung
     6 Zulaufbereich
     7 Dichtung
     8 Luftspalt
     9 Wand
    10 Aufhänger
    11 Luftschlitz
    12 Serviceplatte
    13 Verschluß
    14 elektrische Glühbirne
    15 Heizeinrichtung
    16 Kerze
    17 Viehtränke
    18 Wasservorratsbehälter
    19 Deckel
    20 Einfüllstutzen
    21 Isoliermantel
    21 a Deckel
    22 Luftraum
    23 Dämmplatte
    24 Verstärkungsschicht
    25 Sockelteil
    26 Behälteraufsatz
    27 Bodenplatte
    28 Fuß
    29 Fußleiste
    30 Seitenwand
    31 Querwand
    32 Abschlußplatte
    33 Deckelplatte
    34 Querplatte
    35 Längsplatte
    36 Kabel
    37 Steckeranschluß
    38 Zug- bzw. Schiebeplatte

Claims (14)

1. Anordnung zum Frostschutz für Wasserleitungen, Tränkebecken bzw. Vieh­ tränken für Stall- oder Freiluftaufstellung, insbesondere für Vieh­ tränken, die aus einem über einen Einfüllstutzen nachfüllbaren Wasser­ vorratsbehälter und wenigstens einem daran angeschlossenen Tränkebecken bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitung (1), das Tränkebecken (2) bzw. die Viehtränke (17) unter Belassung eines im wesentlichen geschlossenen Luftraumes (22) von einem Isoliermantel (21) aus Wärmeisoliermaterial (23) um­ geben ist, und daß an diesen Luftraum (22) als Wärmequelle wenigstens eine elektrische Glühlampe (14) oder eine von einer Kerze (16) o.dgl. betriebene Heizeinrichtung (15) angeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeisolier­ material (23) nach außen mit einer Verstärkungsschicht (27) stabili­ siert ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeisoliermaterial aus Dämmplatten (23) besteht.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeisoliermaterial (23) und die Verstärkungsschicht (24) miteinan­ der zu Platten verbunden sind, aus denen der jeweilige Isoliermantel (21) zusammengefügt ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nachfüllbare Wasservorratsbehälter (18) auf Füßen (28) steht, daß an ihm ein Tränkebecken (2) angeschlossen ist, und daß innerhalb des diese Teile umgebenden Isoliermantels (21) - wenigstens im Zulaufbereich (6) zwischen dem Wasservorratsbehälter (18) und dem Tränkebecken (2) - die elektrische Glühlampe (14) oder die von einer Kerze (16) o.dgl. betrie­ bene Heizeinrichtung (15) angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (28) für den Wasservorratsbehälter (18) Holzbalken sind, die auf einer Bo­ denplatte (27) befestigt sind.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Bodenplatte (27) Fußleisten (29) befestigt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wasservorratsbehälter (18) auf zwei gegenüberliegenden Seiten Tränke­ becken (2) angeschlossen sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (4) jedes Tränkebeckens (2) in der Öffnung einer Abschluß­ platte (32) sitzt und gegen diese abgedichtet (7) ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (4) jedes Tränkebeckens (2) in der Öffnung einer Abschluß­ platte (32) sitzt, und daß zwischen diesem Rand (4) und der Öffnung ein Luftspalt (8) vorgesehen ist.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht (24) für das Isoliermaterial (23) aus Holzplatten besteht.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel (21) für den Wasservorratsbehälter (18) mit Tränkebecken (2) in einem unteren Sockelteil (25) zur Aufnahme der Tränkebecken (2), der Füße (28) für den Wasservorratsbehälter (18) und der Glühlampen bzw. der Heizeinrichtung (14, 15) und einen Behälteraufsatz (26) für den Wasservorratsbehälter (18) lösbar unterteilt ist.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten des Isoliermantels (21) als lös­ bare Serviceplatte (12) ausgebildet ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen aus Wärmeisoliermaterial (23) und der Verstärkungsschicht (24) bestehenden Platten, auf denen elektrische Glühlampen (14) bzw. Heizeinrichtungen (15) montiert sind, als Zug- bzw. Schiebeplatten (38) ausgebildet sind.
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