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Die Erfindung betrifft einen Wasserkocher zur Bereitstellung von keim- und bakterienfreiem Wasser, insbesondere von Wasser, das unabhängig von der jeweils gewählten Temperatur sowohl keim- als auch bakterienfrei ist, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
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Es ist bekannt, zur Bereitstellung von keim- und bakterienfreiem Wasser und somit auch von Wasser, das unabhängig von der jeweils gewählten Temperatur keim- und bakterienfrei ist, in das Gefäß von Wasserkochern eine UV-Lampe zu integrieren. Um dieses zu erreichen, sind die vielfältigsten Anordnungen von UV-Lampen innerhalb des Gefäßes von Wasserkochern bekannt, wobei sowohl eine vertikale Anordnung der UV-Lampen innerhalb des Gefäßes der Wasserkocher als auch eine horizontale Anordnung der UV-Lampen vorgesehen ist.
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So ist beispielsweise nach der
US 6 953 523 B2 ein Wasserkocher bekannt, bei dem neben einem Wasserfilter ein vertikal stehender UV-Strahler vorgesehen ist. Dieser ist innerhalb des Gefäßes bei seiner vertikal stehenden Anordnung zentrisch am Boden des Gefäßes vorgesehen und von einem UV-Strahlung durchlässigen Gehäuse umgeben, das mit dem Boden in Verbindung steht, so dass der UV-Strahler unmittelbar im Nassraum des Wasserkochers angeordnet ist. Dabei ist unterhalb des Bodens des Gefäßes und somit in einem Trockenraum des Wasserkochers eine zum Betreiben des Wasserkochers dienende Batterie sowie ein ebenfalls zum Betreiben des Wasserkochers dienendes elektrisches Modul vorgesehen. Als nachteilig hat sich bei diesem Wasserkocher jedoch gezeigt, dass ein Wechseln des UV-Strahlers mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden ist, da das Auswechseln des UV-Strahlers stets voraussetzt, dass das UV-Strahlung durchlässige Gehäuse erst vom Boden des Gefäßes des Wasserkochers gelöst werden muss, was einen Eingriff in den Nassraum des Gefäßes des Wasserkochers bedeutet.
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Nicht anders verhält es sich bei dem Gerät für das Entkeimen von wässrigen Lösungen nach der Druckschrift
DE 299 10 816 U1 . Bei diesem Gerät geht es zwar im Wesentlichen um eine unterhalb des Bodens des Gefäßes angeordnete elektronische Steuereinheit für die Steuerung des UV-Strahlers, aber auch bei diesem Gerät ist der UV-Strahler bei seiner vertikalen Anordnung mit dem Boden des Gefäßes verbunden und wird dabei von dem Nassraum des Gefäßes aufgenommen. Das aber bedeutet, dass auch bei diesem Gerät ein Eingriff in den Nassraum des Gefäßes unumgänglich ist, was gleichzeitig mit einer unvermeidbaren Verunreinigung verbunden ist.
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Auch der Wasserkocher nach der PCT
WO 2006/043283 A1 besitzt sowohl einen Filter als auch eine UV-Lampe, die vertikal angeordnet ist. Dabei ist die UV-Lampe unmittelbar an der Wandung des Gefäßes vorgesehen und wird durch ein Gehäuse aufgenommen, das gemeinsam mit der UV-Lampe lösbar an einem unmittelbar mit der Wandung des Gefäßes des Wasserkochers vorgesehenen Gehäuse befestigt ist, das einen der Regelung des Wasserkochers dienenden elektronischen Baustein aufnimmt. Aus der Anordnung der UV-Lampe bei diesem Wasserkocher resultiert jedoch, dass die UV-Strahlung zur Behandlung des Wassers nur eingeschränkt wirksam wird, de ein relativ großer Anteil der UV-Strahlung unmittelbar auf die Wandung des Gefäßes des Wasserkochers trifft und von dieser nur teilweise reflektiert wird.
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Mit einem relativ schlechten Wirkungsgrad hinsichtlich der UV-Strahlung einer ebenfalls vertikal angeordneten Lampe arbeitet aber auch der Wasserkocher gemäß der PCT
WO 03/020096 A1 . Bei diesem Wasserkocher ist die UV-Lampe zwar getrennt vom Wasser in einem Trockenbereich angeordnet, aber durch die Anordnung des Trockenbereiches am äußeren Umfang des das Wasser aufnehmenden Bereiches geht auch bei diesem Wasserkocher ein relativ großer Anteil der UV-Strahlung zwecks Behandlung des Wassers während dessen Erwärmung verloren.
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Mit einem Filter sowie mit einer UV-Lampe zur Behandlung von Wasser arbeitet aber auch der Wasserkocher nach der
GB 2 271 106 A . Bei diesem ist die UV-Lampe ebenfalls in einem Trockenbereich des Wasserkochers angeordnet, der sich unterhalb des Bodens des Gefäßes befindet. Bedingt durch die Anordnung des Trockenbereiches ist die UV-Lampe horizontal in diesem angeordnet. Dabei wird die UV-Strahlung zur Behandlung des Wassers übertragen, indem der Boden zumindest im Bereich der Anordnung der UV-Lampe beispielsweise ein aus Quarzglas bestehendes Fenster besitzt, so dass mit geringen Verlusten bei der Übertragung der UV-Strahlung gearbeitet wird. Obwohl auch bei diesem Wasserkocher eine hohe Qualität des durch die UV-Strahlung zu behandelnden Wassers angestrebt wird, ist auch bei diesem Wasserkocher die Wirkung der UV-Strahlung der UV-Lampe auf das zu behandelnde Wasser nicht optimal, da die UV-Strahlung der UV-Lampe auf ihrer nach unten gerichteten Seite nur teilweise reflektiert wird und somit auch nur teilweise auf das zu behandelnde Wasser innerhalb des Gefäßes des Wasserkochers wirkt.
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Nun ist nach der
US 6 411 777 B2 , bei der zwar nicht von einem Wasserkocher, sondern von einem Babymilchzubereiter ausgegangen wird, ebenfalls eine UV-Lampe zur Sterilisierung und Desinfektion von in einem getrennten Behälter des Babymilchzubereiters vorgesehenen Wassers vorgesehen, die auch hier horizontal angeordnet ist, aber unter Berücksichtigung der Anordnung der UV-Lampe wird auch in diesem getrennt angeordneten Behälter nicht eine optimale Behandlung des Wassers durch UV-Strahlung erreicht. Des resultiert ebenfalls aus der Anordnung der UV-Lampe, indem diese unmittelbar unterhalb des Deckels des getrennt vorgesehenen Behälters angeordnet ist, so dass ein wesentlicher Anteil der UV-Strahlung der UV-Lampe wegen unzureichender Reflexion der UV-Strahlung im Bereich des Deckels des getrennt vorgesehenen Behälters verloren geht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserkocher zur Bereitstellung von keim- und bakterienfreiem Wasser, insbesondere von Wasser, das unabhängig von der jeweils gewählten Temperatur sowohl keim- als auch bakterienfrei ist, entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, durch den bei der Behandlung des aufzuwärmenden Wassers durch UV-Strahlung ein hoher Wirkungsgrad der an das Wasser übertragenen UV-Strahlung erreicht wird, wobei gleichzeitig der Aufwand für ein Auswechseln des UV-Lampe durch Vereinfachung des Auswechselns zu reduzieren ist und das Auswechseln der UV-Lampe nicht zu einer Verunreinigung des Nassraumes innerhalb des Gefäßes des Wasserkochers führt.
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Dadurch, dass erfindungsgemäß die UV-Lampe innerhalb des Gefäßes des Wasserkochers in einem separaten Trockenbereich des Gefäßes angeordnet ist, der vorzugsweise diametral in das Gefäß integriert ist und aus einem an seinem gesamten Umfang UV-Strahlung durchlässigen, mit der Wandung des Gefäßes wasserdicht verbundenen Rohr besteht, das an einer seiner Stirnseiten einen Verschluss besitzt, wird erreicht, dass durch die Anordnung der UV-Lampe im Zusammenwirken mit dem UV-Strahlung durchlässigen Rohr innerhalb des Gefäßes die UV-Strahlung der UV-Lampe in Bezug auf ihren gesamten Umfang ohne Einschränkung und damit ohne Verluste auf das zu behandelnde Wasser innerhalb des Gefäßes des Wasserkochers einwirkt. Es wird aber auch erreicht, dass durch die Unterteilung des Gefäßes in zwei unabhängige Bereiche und zwar in einen Trockenbereich und in einen Nassbereich die UV-Lampe vor hohen Temperaturen geschützt wird, so dass sichergestellt ist, dass sie auch bei hohen Temperaturen ihre Wirkung nicht verliert. Gleichzeitig wird aber auch ein leichtes und sicheres Auswechseln der UV-Lampe ermöglicht, indem nach dem Öffnen des an einer der Stirnseiten des Rohres vorgesehenen Verschlusses die UV-Lampe aus dem an seinem gesamten Umfang UV-Strahlung durchlässigen Rohr herausgezogen werden kann. Aus diesem Auswechseln resultiert somit aber auch, dass durch dieses der Nassraum des Gehäuses des Wasserkochers nicht beeinflusst wird, so dass auch keine Verunreinigung des Nassraumes eintreten kann.
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Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
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Danach besteht zur Erzielung der beabsichtigten Wirkungen der die UV-Lampe aufnehmende Trockenbereich in Form des Rohres vorteilhafterweise aus Quarzglas, was nicht ausschließt, dass an Stelle von Quarzglas auch UV-Strahlung durchlässiger Kunststoff eingesetzt werden kann.
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Damit die Wirkungen der im Trockenbereich angeordneten, vor hohen Temperaturen geschützten UV-Lampe und damit eine Behandlung des Wassers auch bei sehr hohen Temperaturen sichergestellt wird, ist darüber hinaus zwecks Belüftung des an seinem gesamten Umfang UV-Strahlung durchlässigen Rohres eine gezielte Belüftung des Rohres vorgesehen, indem dieses über Lüftungsöffnungen mit der Atmosphäre verbunden ist. Um gleichzeitig aber auch auf eine weitere Erhöhung des Wirkungsgrades bei der Übertragung der UV-Strahlung auf das zu behandelnde Wasser zu gewährleisten, sind innerhalb des Gefäßes des Wasserkochers die UV-Strahlung der UV-Lampe optimierende Spiegel und/oder Lichtleiter angeordnet.
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Zweckmäßigerweise besteht der an den Stirnseiten des die UV-Lampe aufnehmenden Trockenbereiches in Form des Rohres vorgesehene Verschluss aus einem der Sichtkontrolle der UV-Lampe dienenden fluoreszierenden Material, so dass gleichzeitig auch die Voraussetzungen dafür vorliegen, dass während der Aufwärmung des Wassers die Funktion der UV-Lampe festgestellt werden kann. Dabei ist die Ausbildung des Verschlusses unabhängig davon, wie dieser an dem die UV-Lampe aufnehmenden Trockenbereich und somit am UV-Strahlung durchlässigen Rohr angeordnet ist und kann zum Verschließen sowohl abnehmbar als auch nicht abnehmbar am die UV-Strahlung durchlässigen Rohr angeordnet sein. Ist der Verschluss abnehmbar, so sind hierfür die vielfältigsten Varianten geeignet, wobei es aber bereits ausreichend ist, wenn der Verschluss durch einen Stopfen gebildet ist.
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Kommt ein nicht abnehmbarer Verschluss an einer der Stirnseiten des Trockenbereiches in Form des Rohres zur Anwendung, so ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in den Griff des Wasserkochers eine Klappe integriert, über die die innerhalb des Trockenbereiches in Form des Rohres angeordnete UV-Lampe zugänglich ist. Damit bei dieser Ausbildung ein Auswechseln der UV-Lampe vorgenommen werden kann, besitzt die in den Griff des Wasserkochers integrierte Klappe vorzugsweise eine Fassung, die lösbar mit der UV-Lampe verbunden ist und durch die somit nicht nur ein Herausziehen der UV-Lampe aus dem Trockenbereich in Form des Rohres vorgenommen werden kann, sondern die nach dem Herausziehen der UV-Lampe auch von dieser getrennt werden kann.
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Zum Verschließen der in den Griff des Wasserkochers integrierten Klappe sind ebenfalls wieder die vielfältigsten Verschlüsse geeignet. So kann ein Verschließen der in den Griff des Wasserkochers integrierten Klappe mit dem Griff beispielsweise über einen Bajonettverschluss vorgenommen werden. Gewährleistet wird das Verschließen aber auch, wenn die in den Griff des Wasserkochers integrierte Klappe über einen Schnappverschluss mit dem Griff verbunden wird. Eine weitere Variante zum Verschließen der Klappe mit dem Griff des Wasserkochers besteht darin, dass die Klappe über einen Rastverschluss, der auf der Basis der Funktion beispielsweise von Kugelschreibern gestaltet ist, mit dem Griff des Wasserkochers verbunden wird.
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Selbstverständlich werden die durch die Erfindung beabsichtigten Wirkungen, insbesondere hinsichtlich eines hohen Wirkungsgrades bei der Übertragung der UV-Strahlung an das Wasser sowie in Bezug auf ein relativ leichtes Auswechseln der UV-Lampe bei Vermeidung von Verunreinigungen des Nassraumes innerhalb des Gefäßes des Wasserkochers, nicht nur bei Wasserkochern erreicht, sondern die in Verbindung mit diesen Wirkungen erzielten Vorteile treten auch dann ein, wenn die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung bei anderen Geräten zur Anwendung kommt, in denen ebenfalls ein Aufwärmen des Wassers erfolgt. So kann der die UV-Lampe aufnehmende Trockenbereich in Form des Rohres sowie im Wesentlichen das gesamte Funktionsprinzip eines Wasserkochers zur Bereitstellung von aufgewärmtem und keim- und bakterienfreiem Wasser auch in eine Kleinsttrinkwasseranlage integriert sein. Bei einer Integration des die UV-Lampe aufnehmenden Trockenbereiches in Form des Rohres, aber auch des Funktionsprinzips eines Wasserkochers in eine Kleinsttrinkwasseranlage ist dann der die UV-Lampe aufnehmende Trockenbereich in Form des Rohres dem vorzugsweise als Aktivkohlefilter ausgebildeten Filter der Kleinsttrinkwasseranlage zugeordnet, so dass durch diese Zuordnung und damit durch diese Kombination zugleich eine kostengünstige Kleinsttrinkwasseranlage bereitsteht. Das ergibt sich unter anderem daraus, dass durch die UV-Strahlung der UV-Lampe, die über den gesamten Umfang des UV-Strahlung durchlässigen Rohres übertragen wird, auch Aktivkohlefilter ohne Silberzusätze verwendet werden können.
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Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines Wasserkochers zur Bereitstellung von keim- und bakterienfreiem Wasser,
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2 eine Vorderansicht des Wasserkochers nach 1,
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3 eine Seitenansicht eines Wasserkochers in einer gegenüber dem Wasserkocher nach 1 und 2 veränderten Ausbildung und
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4 eine Ansicht des Wasserkochers nach 3 mit einer weiteren Einzelheit der der Vorderansicht gegenüberliegenden Seite.
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Die 1 zeigt in Verbindung mit 2 einen Wasserkocher 10, bei dem im Nassbereich 12 des Gefäßes 14 ein separater Trockenraum 16 angeordnet ist, der aus einem Rohr 18 besteht. Dieses ist diametral in dem Gefäß 14 des Wasserkochers 10 angeordnet und wasserdicht mit der Wandung 20 des Gefäßes 14 verbunden. Dabei besteht das Rohr 18 aus einem UV-Strahlung durchlässigen Material, das beispielsweise ein die UV-Strahlung durchlässiger Kunststoff ist. Innerhalb dieses Rohres 18 ist eine UV-Lampe 22 angeordnet, durch deren UV-Strahlung das im Gefäß 14 des Wasserkochers 10 aufzuwärmende Wasser 24 unabhängig von der jeweils gewählten Temperatur keim- und bakterienfrei bereitgestellt wird. Obwohl die UV-Strahlung der UV-Lampe 22 durch die Anordnung des separaten Trockenbereiches 16 in Form des Rohres 18 innerhalb des Gefäßes 14 des Wasserkochers 10 in einem relativ großen Abstand zum Boden 26 des Gefäßes 14 erfolgt, so dass die Einwirkung der UV-Strahlung auf das aufzuwärmende Wasser 24 im Wesentlichen ohne Verluste erfolgt, sind am Boden 26 des Gefäßes 14 Lichtleiter 28 vorgesehen, durch die eine weitere Optimierung der UV-Strahlung der UV-Lampe 22 erreicht wird.
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Wie aus den 1 und 2 weiterhin hervorgeht, besitzt das aus UV-Strahlung durchlässigem Kunststoff bestehende Rohr 18 an der Stirnseite 30 einen Verschluss 32, der abnehmbar ist und aus einem Stopfen 34 besteht. Dabei ist dieser aus einem fluoreszierenden Material hergestellt, so dass durch den abnehmbaren Verschluss 32 in Form des Stopfens 34 nicht nur gewährleistet wird, dass bei Bedarf ohne das aus UV-Strahlung durchlässigem Kunststoff bestehende Rohr 18 aus dem Gefäß 14 des Wasserkochers 10 zu entfernen die UV-Lampe 22 ausgewechselt werden kann, sondern gleichzeitig auch eine Sichtkontrolle über die Funktion der UV-Lampe während des Betriebes des Wasserkochers 10 ermöglicht wird. Darüber hinaus besitzt der Verschluss 32 Lüftungsöffnungen 36, über die der Innenraum 38 des Rohres 18 mit der Atmosphäre verbunden ist.
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Der Wasserkocher 10 gemäß den 3 und 4 geht ebenfalls wieder von einem in dem Nassraum 12 des Gefäßes 14 eines Wasserkochers 10 angeordneten separaten Trockenbereich 16 aus, der aus einem diametral in dem Gefäß 14 des Wasserkochers 10 angeordneten, UV-Strahlung durchlässigen, aus Quarzglas bestehenden Rohr 18 besteht. Auch bei diesem Wasserkocher 10 ist das Rohr 18 wasserdicht mit der Wandung 20 des Gefäßes 14 verbunden und nimmt eine UV-Lampe 22 auf. Am Boden 26 des Gefäßes 14 dieses Wasserkochers 10 sind eine weitere Optimierung der UV-Strahlung der UV-Lampe 22 herbeiführende Spiegel 40 angeordnet. Gegenüber dem Wasserkocher 10 der 1 und 2 ist bei dem Wasserkocher 10 der 3 und 4 das aus UV-Strahlung durchlässigem Quarzglas bestehende Rohr 18 jedoch nicht durch einen abnehmbaren Verschluss 32 verschlossen, sondern dieser ebenfalls der Sichtkontrolle über die Funktion der UV-Lampe 22 dienende, aus fluoreszierendem Material bestehende Verschluss 32 ist nicht abnehmbar, wobei dieser aber auch Lüftungsöffnungen 36 besitzt, um den Innenraum 38 des Rohres 18 mit der Atmosphäre zu verbinden.
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Um trotzdem einen Zugang zu der UV-Lampe 22 bei diesem Wasserkocher 10 zu ermöglichen, besitzt der Griff 42 dieses Wasserkochers 10 eine Klappe 44, durch die der Innenraum 38 des aus UV-Strahlung durchlässigem Quarzglas bestehenden Rohres 18 zugänglich ist. Damit bei Gewährleistung dieses Zuganges gleichzeitig aber auch ein leichtes Auswechseln der UV-Lampe 22 ermöglicht wird, ist in die Klappe 44 des Griffes 42 des Wasserkochers 10 eine Fassung 46 integriert, die lösbar mit der UV-Lampe 22 in Verbindung steht. Die Verbindung der Klappe 44 mit ihrer Fassung 46 mit dem Griff 42 des Wasserkochers 10 erfolgt über einen Bajonettverschluss 48.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Wasserkocher
- 12
- Nassraum
- 14
- Gefäß
- 16
- Trockenbereich
- 18
- Rohr
- 20
- Wandung
- 22
- UV-Lampe
- 24
- Wasser
- 26
- Boden
- 28
- Lichtleiter
- 30
- Stirnseite
- 32
- Verschluss
- 34
- Stopfen
- 36
- Lüftungsöffnungen
- 38
- Innenraum
- 40
- Spiegel
- 42
- Griff
- 44
- Klappe
- 46
- Fassung
- 48
- Bajonettverschluss