DE1878220U - Nist- und unterschlupfkasten, insbesondere fuer kleine voegel. - Google Patents

Nist- und unterschlupfkasten, insbesondere fuer kleine voegel.

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DE1878220U
DE1878220U DEG28230U DEG0028230U DE1878220U DE 1878220 U DE1878220 U DE 1878220U DE G28230 U DEG28230 U DE G28230U DE G0028230 U DEG0028230 U DE G0028230U DE 1878220 U DE1878220 U DE 1878220U
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DEG28230U
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Karl Grund
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • A01M29/32Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water specially adapted for birds, e.g. spikes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

RA.446 970-117 Γ,7
DIpL-Ing. Frite Schnell
Paien
INGOLSTIiD T /DONAU
Sprengsir. % Yt
Nist- und Unterschlupfkasten, insbesondere für kleine Vögel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Nist- und Unterschlupfkasten, insbesondere für kleine Vögel und Fledermäuse, der mit einem Dach abgedeckt ist und eine Einschlupföffnung aufweist.
Bei derartigen Kästen kommt es darauf an, daß die Vögel vor Feinden und Witterungseinflüssen geschützt sind. Außerdem sollen sie eine lange Lebensdauer haben.
Um diesen Forderungen gerecht zu werden, wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß die Einschlupföffnung als Röhre ausgebildet
unist. Dadurch ist es z.B.'möglich, daß eine Katze mit den Pfoten an die Brut in einem Kasten herankommen kann, wie das häufig bei Starenkästen zu beobachten ist. Ebenso ist es Nesträubern, wie Raben, Elstern usw. unmöglich, an die Jungtiere im Inneren heranzukommen.
Diese Vorteile werden noch vertieft, wenn die Röhre im Querschnitt eine elliptische Form hat, hochformatig angeordnet ist und einschlupfseitig gesehen von oben nach unten rückwärts schräg verläuft. Diese besondere Form macht es zusätzlich unmöglich, daß größere Vögel in den Kästen nisten, für die sie nicht gedacht sind. Die Abschrägung der Röhre im vorderen Bereich wiederum bewirkt, daß Regen abtropft und nicht in das Innere des Kastens gelangt; dies besonders dann, wenn die
Röhre im First eines Spitzdaches vorgesehen ist, das einschlupfseitig über die Kastenform herausragt. Dabei kommt dem Spitzdach eine besondere Bedeutung zu, da auf ihm z.B. Katzen so unsicher sitzen, daß sie die ausfliegenden kleinen Vögel kaum fangen können.
Nach der Neuerung ist es ferner zweckmäßig, wenn die Röhre von innen nach außen unten leicht geneigt verläuft, also die Röhre bei Regen wie eine nach außen gerichtete Rinne wirkt, die mit Sicherheit Wasser nach außen leitet.
Zum Reinigen des Kastens sieht die Neuerung vor, daß eine Kastenwand, vorzugsweise die unter der Einschlupfröhre liegende Wand leicht lösbar eingesetzt ist. Dabei kann die Wand oben in eine nutenartige Aussparung eingreifen, mit den Seitenkanten in je einem Falz der Seitenwände liegen und unten mit einem Verschlußmittel zusammenwirken, das aus einem aus dem Boden nach vorn gezogenen und einen Schlitz der lösbaren Wand durchsetzenden Steg besteht, der einen Schrägschlitz aufweist, in den eine Art Vorstecker einhängbar ist.
Um den Kasten auch als Unterschlupf für Fledermäuse geeignet zu machen, ist im mittleren Teil des Dachfirstes eine bis unter die Röhre gezogene Trennwand vorgesehen, welche die von Fledermäusen bei Tag bevorzugte Dunkelheit schafft.
Mit Rücksicht auf eine hohe Verschleiß- und Bruchfestigkeit und eine gute Wärmeisolierung besteht nach der Neuerung der Kasten und das Dach einstückig aus Holzbeton, dem Faserstoffe
und/oder Glaswolle zugesetzt sind und der ferner einen Schutzanstrich gegen Feuchtigkeitsaufnahme, z.B. einen Chlorkautschukanstrich aufweist. Der Chlorkautschukanstrich verhindert ein Aufsaugen von Feuchtigkeit, die die wärmedämmenden Eigenschaften des Holzbetons herabsetzen würde. Im übrigen ist ein solcher Kasten vollkommen spechtsicher, da Spechte an Holzbeton nicht herangehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das Dach im Bereich der Röhre massiv ausgeführt und nach vorn gezogen, wobei Vorder- und Unterseite miteinander einen spitzen Winkel einschließen. Damit ist die Röhre äußerst stabil, außerdem wird Regenwasser an der unteren Vorderkante des Vorbaues abtropfen. Zum Befestigen oder Aufhängen des Kastens sind schließlich in die Herstellungsmasse Ösen, Haken, Laschen oder dgl. eingebettet.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 den neuen Kasten in Vorderansicht und Fig. 2 den gleichen Kasten im Schnitt.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist der Kasten 1 mit einem Spitzdach 2 ausgestattet, das in eine scharfe Kante 3 ausläuft, um das Verweilen von die Vögel verfolgenden Säugetieren zu er-
nach
schweren. Außerdem ist das Dach 2/vorn gezogen. In dem vorgezogenen Teil 4 befindet sich eine Einschlupfröhre 5, die im Querschnitt eine elliptische Form hat. Im Bereich der Dach-
schrägen weist der Kasten 1 eine Wand 6 auf, die zusammen mit den Nachbarwänden einen abgedunkelten Raum 7 für Fledermäuße ergibt. Die.Vorderwand 8 des Kastens 1 ist herausnehmbar ausgebildet, und zwar dadurch, daß sie oben in eine Nutaussparung 9 eingreift und mit den Seitenkanten in je einem Falz der Seitenwände 11 liegt. Damit die Wand 8 nicht nach unten rutscht, ist in dem Boden 12 ein Steg 13 eingebettet, der einen Schlitz 14 der Wand 8 durchsetzt. Zur Lagesicherung dient eine Art Vorstecker 15, der in ein schrägliegendes Langloch 16 eingehängt ist.
Die Flächen 17, 18 des massiv vorgebauten Daches 2 bzw. 4 sind so gelegt, daß sich eine Tropfkante 19 ergibt; außerdem kann die Röhre 5 nach vorn geneigt verlaufen. Auf jeden Fall ist in Fig. 2 zu erkennen, daß Regen oder Schnee nur bedingt in das Innere des Kastens 1 eindringen können..Sollte dies jedoch geschehen, so ist dies ohne Bedeutung, denn die Wand 8 ist im Bereich des Bodens 12 nicht dicht, so daß Wasser wieder herauslaufen kann. Zum Aufhängen des Kastens 1 sind Ösen 20 vorgesehen, die auch durch Laschen oder sonstige Befestigungsmittel ersetzt werden können.

Claims (10)

P-M4G970-H7.63 Schutzansprüche
1. Nist- und Unterschlupfkasten, insbesondere für kleine Vögel und Fledermäuse, der mit einem Dach abgedeckt ist und eine Einschlupföffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlupföffnung als Röhre (5) ausgebildet ist.
2. Nist- und Unterschlupfkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (5) im Querschnitt eine elliptische Form hat, hochformatig angeordnet ist und einschlupfseitig gesehen von oben nach unten rückwärts schräg verläuft (vgl. 17).
3. Nist- und Unterschlupfkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (5) im First eines Spitzdaches (2) vorgesehen ist, das einschlupfseitig über die Kastenform herausragt (vgl. 4).
4. Nist- und Unterschlupfkasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (5) von innen nach außen unten leicht geneigt verläuft,
5. Nist- und Unterschlupfkasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kastenwand, vorzugsweise die unter der Einschlupfröhre (5) liegende Viand (8) leicht lösbar eingesetzt ist.
6. Nist- und Unterschlupfkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Wand (8) oben in eine nutartige Aussparung (9) eingreift, mit den Seitenkanten in je einem Falz (10) der Seitenwände (11) liegt und unten mit einem Verschlußmittel zusammenwirkt, das aus einem aus dem Boden (12) nach vorn gezogenen und einen Schlitz (14) der lösbaren Wand (8) durchsetzenden Steg (13) besteht, der einen Schrägschlitz (16) aufweist, in den eine Art Vorstecker (15) einhängbar ist.
7. Nist- und Unterschlupfkasten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil des Dachfirstes eine bis unter die Röhre (5) gezogene Trennwand (6) vorgesehen ist.
8. Nist- und Unterschlupfkasten nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kasten (1) und Dach (2) einstückig aus Holzbeton bestehen, dem Faserstoffe und/oder Glaswolle zugesetzt sind und der ferner einen Schutzanstrich gegen Feuchtigkeitsaufnahme, z.B. einen Chlorkautschukanstrich aufweist.
9. Nist- und Unterschlupfkasten nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (2) im Bereich der Röhre (5) massiv ausgeführt und nach vorn gezogen ist (vgl. 4), wobei Vorder- und Unterseite (17, 18) miteinander einen spitzen Winkel einschließen.
10. Nist- und Unterschlupfkasten nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Herstellungsmasse des Kastens (1) Ösen (20), Haken, Laschen oder dgl. eingebettet sind, die dem Befestigen oder Aufhängen des Kastens (1) dienen.
DEG28230U 1963-07-11 1963-07-11 Nist- und unterschlupfkasten, insbesondere fuer kleine voegel. Expired DE1878220U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233037A1 (de) * 1982-09-06 1984-03-08 Alfred Dr. 7400 Tübingen Nagel Kasten fuer fledermaeuse
DE9004613U1 (de) * 1990-04-24 1990-07-19 Adrian, Reinhard, 7181 Kressberg Artgerechter Vogelnistbau
FR3122969A1 (fr) * 2021-05-21 2022-11-25 Thierry Esteban Nichoir sécurisé et procédé de sécurisation de nichoir

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233037A1 (de) * 1982-09-06 1984-03-08 Alfred Dr. 7400 Tübingen Nagel Kasten fuer fledermaeuse
DE9004613U1 (de) * 1990-04-24 1990-07-19 Adrian, Reinhard, 7181 Kressberg Artgerechter Vogelnistbau
FR3122969A1 (fr) * 2021-05-21 2022-11-25 Thierry Esteban Nichoir sécurisé et procédé de sécurisation de nichoir

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