DE955373C - Transportable elektrische Forstschutzheizung, insbesondere fuer Treibbeetkaesten undTreibhaeuser in Gaertnereien - Google Patents

Transportable elektrische Forstschutzheizung, insbesondere fuer Treibbeetkaesten undTreibhaeuser in Gaertnereien

Info

Publication number
DE955373C
DE955373C DEI9142A DEI0009142A DE955373C DE 955373 C DE955373 C DE 955373C DE I9142 A DEI9142 A DE I9142A DE I0009142 A DEI0009142 A DE I0009142A DE 955373 C DE955373 C DE 955373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
radiator
heater according
frost protection
thermostat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI9142A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Iseli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iseli and Co AG
Original Assignee
Iseli and Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iseli and Co AG filed Critical Iseli and Co AG
Priority to DEI9142A priority Critical patent/DE955373C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE955373C publication Critical patent/DE955373C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • A01G9/26Electric devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1957
III j 45 f
Mit den bisher in Gärtnereien verwendeten Frostschutzheizungen kann nicht verhindert werden, daß infolge unerwarteter Frosteinbrüche im Frühjahr und im Herbst ein sehr beträchtlicher Ertragsausfall verursacht wird. Die Ursache dieses Ertragsausfalles kann je nach dem verwendeten Heizsystem verschieden sein. In Gärtnereien mit ortsfest montierter, durch eine Zentralheizung betriebener Heizanlage ist die Inbetriebnahme der
ίο zwar automatisch gesteuerten Heizung in den frostgefährdeten Jahreszeiten ungeeignet und vor allem unwirtschaftlich. Die Heizanlage wird aus diesem Grunde in der kritischen Zeit nicht in Betrieb gesetzt. Bei transportablen, in der An-Schaffung und im Betrieb bedeutend billigeren Heizanlagen, welche in Gärtnereibetrieben für sich allein oder als zusätzliche, nur in der Übergangszeit einzusetzende Heizung verwendet werden, besteht wiederum der Nachteil, daß sie nicht automatisch steuerbar sind und daher oft ein über- mäßiger Stromverbrauch verursacht wird, durch welchen in Treibbeetkästen und Treibhäusern Temperaturen erzeugt werden, die an den Kulturen Schaden anrichten. Abgesehen davon, daß diese transportablen, elektrischen Heizeinrichtungen sehr as umständlich zu montieren sind, wenn es sich um Längen von mehr als 10 m handelt, sind diese Einrichtungen entweder nur an in bezug auf ihre Heizleistung bestimmten Verhältnissen entsprechende Treibbeetanlagen gebunden, oder ihre Bedienung
und Überwachung ist derart umständlich, daß die Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt ist.
Für große Schaufensterscheiben sind zwar bereits Auftaugeräte mit einer elektrisch beheizten S Röhre vorgeschlagen worden, bei denen feuerfeste Steinzylinder von gleichen Heizleistungen zur Bildung eines einzigen Rohrteiles miteinander verbunden werden können. Bei diesen ist zur Bildung eines Luftraumes der Heizkörper gegenüber dem ίο feuerfesten Steinzylinder zurückversetzt. Für Treibbeete usw. sind derartige Ausführungen ungeeignet, da grundsätzlich anders ausgebildete und schlagsichere Heizstäbe mit ganz verschiedenen Heizleistungen und Längen unerläßlich sind. Wenn 1.5 die Leiter zugleich Stromleiter und Träger sind, ist ein Aneinanderreihen von, Heizstäben mit verschiedenen Heizwiderständen unmöglich.
In der Elektrotechnik sind Bimetalltemperaturregler allgemein bekannt. Zum Gebrauch in Treibao beetkästen genügen die bekannten Vorschläge nicht. So konnte man nur einen Stromverbraucher anschließen und steuern, ferner konnte Wasser, wie es bei Treibbeeten täglich gegeben ist, ohne weiteres zum Schaltmechanismus gelangen. Gerätestecker mit selbstbetätigtem Stromunterbrecher für elektrisch beheizte Geräte sind ebenfalls bekannt, jedoch eigneten sich die verwendeten Thermostaten nicht, und räumlich voneinander getrennte Heizkörper konnten nicht gleichzeitig gesteuert werden, wie es bei Treibbeetkästen sowie Treibhäusern aus installationstechnischen Gründen notwendig ist.
Elektrische Rohrheizkörper mit Blechrippen sind bei Wärmeaustauschaggregaten ebenfalls bekannt, bei denen durch Vergrößerung der Oberfläche die Heizleistung verbessert wird, indem geeignete Formbleche am Heizrohr flach aufliegend angeordnet sind. Solche Ausführungen sind umständlich herzustellen sowie verhältnismäßig teuer. Der Gebrauch bei Treibbeetkästen wird nicht nur aus kostentechnischen Gründen, sondern auch z.ufolge ihrer Wirkung als Sammler von Wasser und Fremdkörpern verunmöglicht.
Die Erfindung betrifft eine transportable elektrische Frostschutzheizung, insbesondere für Treibbeetkästen und Treibhäuser in Gärtnereien, welche alle Betriebsbedingungen, insbesondere die wassergeschützte Ausbildung, beliebige Aneinander steekmöglichkeiten von Heizgeräten verschiedener Heizleistungen, Kontrolle voneinander räumlich getrennter Heizgeräte zwecks Vereinfachung der Einrichtungskosten, erfüllt. Es wird dadurch möglich, in der frostgefährdeten Zeit ohne jegliche Wartung in einem Treibbeetkasten oder Treibhaus eine Temperatur von 2 bis 50C konstant zu halten, ohne dabei die Wartungsarbeiten des Gärtners, wie z. B. Wasser spritzen, zu erschweren. Ferner kann das Ganze verhältnismäßig rasch abmontiert werden, wie es bei Treibbeetkästen in der heißen Jahreszeit wünschenswert ist.
Die transportable elektrische Frostschutzheizung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß mehrere an beiden Enden mit elektrischen Anschlüssen versehene rohrförmige Heizkörper vorgesehen sind, die untereinander auf jede gewünschte Stranglänge kuppelbar sind, wobei die Heizwiderstände der einzelnen Heizkörper parallel geschaltet sind und der erste Heizkörper eines jeden Heizstranges an ein mehrere Heizstranganschlüsse aufweisendes, an ein Netz anschließbares Thermostatgerät angeschlossen ist.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι ein Schema der transportablen elektrisehen Frostschutzheizung für drei getrennte Treibbeetkästen, bei welcher die Heizanlage jedes Kastens von einer zentralen, in einem der Treibbeetkästen untergebrachten Steuervorrichtung entsprechend der an ihr eingestellten Temperatur vollautomatisch reguliert wird,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen an seinen Enden mit Kupplungsorganen versehenen Heizkörper,
Fig. 3 eine Ansicht der Steuervorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 4 und 5 die beiden Enden des Heizkörpers in Ansicht,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Heizkörper in größerem Maßstab und go
Fig. 7 eine Seitenansicht eines an der niedrigen Wand des Treibbeetkastens leicht abnehmbar angehängten Aufhängebügels für die Verlegung des Heizkörpers.
Die dargestellte transportable elektrische Frostschutzheizung weist einen Thermostat 1 (Fig. 3) auf, welcher als beliebig einstellbare, vollautomatische Steuervorrichtung für die Heizanlage ausgebildet ist. Der Thermostat ist zusammen mit drei Steckdosen 2, 3, 4 in ein wasserdichtes Gehäuse 5 too mit Fuß 5fl eingebaut. In letzterem sind auch die benötigten Anschlußklemmen' für die Verteilerleitungen untergebracht. Die Steckdosen 2, 3,4 sind durch mit Klappe 6 versehene Schalungen 7 vor Wasserzutritt geschützt. Durch Aufklappen der Klappe 6 wird das Anschließen eines Steckers (Fig. 2, rechtes Ende) ermöglicht, wobei die Klappe die Anschlußstelle überdacht. Die Steckdosen 2, 3,4 ermöglichen den Anschluß der Heizanlagen verschiedener Treibbeetkästen oder Treibhäuser, deren Temperaturen vom Thermostat aus zu regulieren sind. Die Klappen 6 stehen unter der Einwirkung einer Feder 8, welche diese in die Schließstellung zu drücken sucht. Die Oberseite des Gehäuses 5 ist mit einer durchsichtigen Platte 9 abgedeckt. Durch dieses Fenster hindurch kann die Stellung einer mit Ableseskala versehenen Einstellscheibe 10 gegenüber einer Ablesemarke 11 des Gehäuses 5 abgelesen werden. Die Einstellscheibe 10 ist durch eine mit Drehschiebedeckel 12 versehene Öffnung 13 des Gehäuses 5 zugänglich. Sie gestattet die Einstellung des Thermostats auf jede gewünschte Temperatur von 2 bis 260 C. Der Thermostat besorgt die vollautomatische Regulierung der Heizung der angeschlossenen Heizanlagen auf jeder jeweils eingestellten Temperaturhöhe innerhalb eines
Grenzbereiches von ι bis 2° C. Ein mit Stecker 14 versehenes Anschlußkabel 15, das durch eine abgedichtete öffnung 16 des Gehäusefußes 5a zu den verschiedenen Anschlußklemmen führt, dient als Hauptanschluß der Heizanlagen an die vorhandene Netzleitung und führt über den Thermostat. 17 ist eine Kontrollampe, welche anzeigt, ob der Thermostat unter Strom steht. An der Rückwand des Gehäuseunterteiles ist eine leicht auswechselbare Sicherung vorgesehen, welche den über den Thermostat führenden Stromkreis beherrscht und den Thermostat vor Überbelasttmg schützt. Diese in das Gehäuses, 5fl eingebaute, wassergeschützte Steuervorrichtung ist leicht transportabel und in jedem Treibbeetkasten unterbringbar. Sie kann ferner von jeder Hilfskraft eines Gärtnereibetriebes an das vorhandene Stromnetz angeschlossen werden. Durch den Thermostat wird der elektrische Strom zu den drei. Steckdosen 2, 3, 4 eingeschaltet, wenn die Temperatur im Treibbeetkasten oder Treibhaus, in welchem die Steuervorrichtung aufgestellt ist, unter die am Thermostat eingestellte Temperaturgrenze abfällt, und wieder ausgeschaltet, wenn die Temperatur über die eingestellte Grenze steigt. An die im Gehäuse der Steuervorrichtung eingebauten Steckdosen 2, 3, 4 können mit passenden Steckern beliebige Heizkörper angeschlossen werden. Von besonderem Vorteil für die in Gärtnereien vorhandenen zu beheizenden Räum-Henkelten sind jedoch langgestreckte Heizkörper, welche eine bessere Wärmeverteilung ermöglichen.
Im dargestellten Fall dienen als Heizkörper
Lamellenrohre 18. Diese bestehen aus Rohren aus Peraluman, auf welchen schraubenlinienförmig ein Lamellenband i8ß aufgewickelt ist. Zur Erzielung der schraubenlinienförmig gewundenen Form und zugleich eines guten Sitzes des Lamellenbandes auf der Oberfläche des Rohres 18 ist dem Band im Bereiche seiner dem Rohr anliegenden Längskante eine faltenartige Einschrumpfung erteilt, wie dies aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist. An seinem einen lamellenfreien Ende ist das Rohr 18 mit einer die Einführung des Stromanschlußkabels 19 gut abdichtenden Gummimuffe 20 versehen, in deren Hohlraum auch eine Lüsterklemme 21 untergebracht ist. Das Stromanschlüßkabel 19 trägt an seinem äußeren Ende einen Stecker 22 und ist' mit seinem inneren Ende an die Lüsterklemme 21 angeschlossen. An das andere lamellenfreie Ende des Lamellenrohres 18 ist mittels eines geeigneten Muffenstückes 23 eine Steckdose 24 mit Schalung 7 und Wasserschutzklappe 6 angeordnet. Diese Steckdosen 24 mit Schalung 7 und Klappe 6 der in der Anlage verwendeten Heizkörper 18 sind gleich ausgebildet wie die im Gehäusefuß 5a eingebauten Steckdosen 2 bis 4, so daß die ganze Anlage mit einheitlichen Anschlußsteckern ausgestattet werden kann. In das Innere des Lamellenrohres 18 sind keramische Isolierkörper 25 eingesetzt, welche mit wenigstens vier Längskanälen ausgestattet sind. Durch zwei dieser Längskanäle sind Kupferleiter 26 für die Stromführung verlegt, während in die übrigen Längskanäle die.Heizdrahtwiderstände 27 eingezogen sind. Letztere sind beidseitig mit je einem kalten Ende versehen, damit das Lamellenrohr an seinen beiden mit den Anschluß teilen versehenen Enden weniger heiß wird und die Dichtungsringe und Muffen keinen Schaden leiden. Zwecks Kupplung mehrerer Heizkörper hintereinandeir ist jeweils der Stecker 22 eines Heizkörpers 18 an die Steckdose des vorhergehenden Heizkörpers anschließbar, während der erste Heizkörper der in einer Reihe hintereinandergekuppelten Heizkörper mit seinem Kabel 19 bzw. iga oder 19J an eine Steckdose des Thermostat- 7g gehäuses 5, 5S angeschlossen wird. Der Stromkreis führt vom Anschlußstecker 14 über das Kabel 15 zum Thermostat 1, über die im Gehäuse eingebaute Sicherung und die Kontrollampe 17 zu den Steckdosen 2, 3, 4. Bei eingeschaltetem Thermostat leuchtet daher die Kontrollampe 17 auf. Im weiteren fließt der Strom von der Steckdose 2 bzw. 3 oder 4 über den Stecker 22 und das Kabel 19 zur Lüsterklemme 21 und von hier von der Klemme des einen Kupferleiters durch den einen Heizwiderstand 27 zur Lüsterklemme 28 und von dieser durch den anderen Heizwiderstand 27 wieder zurück zur Lüsterklemme 21, zur Klemme des anderen Kupferleiters. Der Strom fließt ferner über die Lüsterklemme 21 durch die beiden Kupferleiter 26 zur g0 Steckdose 24, an welcher ein weiterer Heizkörper angeschlossen oder anschließbar ist. Der Nulleiter ist ■ über den Stecker 22 und Kabel io bei der Lüsterklemme 21 an das Lamellenrohr 18 gelegt und bei der Klemme 28 mit der Steckdose 24 verbunden. Als Stecker wird selbstverständlich eine unverwechselbar dreipolige Ausführung verwendet.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, je nach der Länge des Treibbeetkastens oder.Treibhausbeetes mehrere Heizkörper in einer Reihe hintereinanderzukuppeln, ohne daß hierfür weitere Zuleitungen erforderlich sind.. Beim Bespritzen der Beete wird der Zutritt des Wassers zu den Heiz widerständen einerseits durch die mit Wasserschutzklappe 6 versehene Steckdosenschalung 7 und andererseits durch die Gummimuffe 22 verhindert. Letztere ist auf dem Lamellenrohr 18 und auf dem Kabel 19 nrttels Stahlbandbriden 29 (Fig. 2) gesichert.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Anwendungsbeispiel werden durch ein und dieselbe Steuervorrichtung drei Treibbeetkästen I, II und III kontrolliert, wobei das Gehäuse 5, S0 mit der Steuervorrichtung im Kasten I untergebracht ist und mittels des Kabels 15 mit Stecker 14 an das vorhandene Stromnetz anschließbar ist. Im Treibbeetkasten I ist je nach der Länge desselben eine der Länge des Kastens angepaßte Reihe mehrerer hintereinandergekuppelter Heizkörper 18 untergebracht, welche mittels Anschlußkabels 19 und Steckers 22 des ersten Heizkörpers an die Steckdose 2 der Steuervorrichtung angeschlossen sind. In den beiden weiteren Treibbeetkästen II und III sind, den Raumverhältnissen entsprechend, so viele aneinandergekuppelte Heizkörper 18 verlegt, daß beim Einschalten der Heizanlage in diesen Treib-
beetkästen wenigstens angenähert die gleiche Wärme gemessen werden kann wie im Treibbeetkaisten I. Die Heizkörper des Treibbeetkastens II sind mittels des Anschlußkabels iga und des Steckers an die Steckdose 4 der Steuervorrichtung angeschlossen. Unter diesen Bedingungen ist es möglich, für alle drei Treibbeetkästen eine gemeinsame Steuervorrichtung aufzustellen, die im Kasten I untergebracht ist. Bei Verlegen der Heizkörper
und anschließender Prüfung der Anlage im Betriebe mittels eines Thermometers kann eine Angleichung der Temperaturen der Treibbeetkästen II und III an die Temperatur des Treibbeetkastens I durch Wegnahme oder Hinzufügung von Heizkörpern
mühelos vorgenommen werden. Ist dies geschehen, so ist auch eine einwandfreie vollautomatische Steuerung der Heizung in allen drei Räumen durch die zentrale Steuervorrichtung möglich.
Um die Montage der rohrförmigen Heizkörper 18 auch für Hilfskräfte der Gärtnerei so einfach wie nur möglich zu gestalten, werden als Doppelhaken ausgebildete Aufhängebügel 30 (Fig. 1 und 7) aus Blechstreifen oder aus Draht verwendet, welche an der niederen. Längswand des Treibbeetkastens mit ihrem einen Haken so aufgehängt werden, daß der andere, nach unten gerichtete Haken auf der Innenseite der Wand sich befindet. Auf diese Weise kann an zwei Aufhängebügeln ein Heizkörper 18 verlegt werden. Bei Nichtgebrauch ist die Anlage
in kürzester Zeit mühelos wieder abmontierbar.
Die beschriebene Heizung eignet sich besonders für Treibbeetkästen, Treibhäuser in Gärtnereien, ist aber auch für andere Objekte, wie Hühnerhäuser, Kaninchen-, Schweineställe usw., verwend-
bar, sei es für ein Objekt allein oder für mehrere solcher.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Transportable elektrische Frostschutz-
    heizung, insbesondere für Treibbeetkästen und Treibhäuser in Gärtnereien, unter Verwendung von rohrförmigen Heizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an beiden Enden mit elektrischen Anschlüssen versehene, rohrförmige Heizkörper vorgesehen sind, die untereinander auf jede gewünschte Stranglänge kuppelbar sind, wobei die Heizwiderstände der einzelnen Heizkörper parallel geschaltet sind und der erste Heizkörper eines jeden Heizstranges an ein mehrere Heizstranganschlüsse aufweisendes, an ein Netz anschließbares Thermostatgerät angeschlossen ist.
  2. 2. Frostschutzheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Heizkörper als auch, das Thermostatgerät wasserdicht ausgebildet "und die Steckdosen mit wasserdicht verschließbaren Klappen versehen sind.
  3. 3. Frostschutzheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizkörper zwei mit den beidseitigen Endanschlüssen verbundene elektrische Leiter aufweist, an denen die einen Enden von zwei Heizwicklungen angeschlossen sind, deren andere Enden miteinander verbunden sind.
  4. 4. Frostschutzheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizkörper an seinem einen Ende einen als wasserdicht verschließbare Steckdose ausgebildeten Anschluß und an seinem anderen Ende ein wasserdicht angeschlossenes Anschlußkabel mit Stecker aufweist.
  5. 5. Frostschutzheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizkörper mit einer hochkant gestellten, schraubenlinienförmig aufgewickelten Wärmeaustauschlamelle versehen ist.
  6. 6. Frostschutzheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatgerät eine Netzsicherung, eine Signallampe und einen einstellbaren, auf die Umgebungstemperatur ansprechenden Thermostat aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 501 508, 828 893, 909848;
    schweizerische Patentschrift Nr. 94761.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O «09 547/62 e. (609 726 12.56)
DEI9142A 1954-09-15 1954-09-15 Transportable elektrische Forstschutzheizung, insbesondere fuer Treibbeetkaesten undTreibhaeuser in Gaertnereien Expired DE955373C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI9142A DE955373C (de) 1954-09-15 1954-09-15 Transportable elektrische Forstschutzheizung, insbesondere fuer Treibbeetkaesten undTreibhaeuser in Gaertnereien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI9142A DE955373C (de) 1954-09-15 1954-09-15 Transportable elektrische Forstschutzheizung, insbesondere fuer Treibbeetkaesten undTreibhaeuser in Gaertnereien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE955373C true DE955373C (de) 1957-01-03

Family

ID=7185172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI9142A Expired DE955373C (de) 1954-09-15 1954-09-15 Transportable elektrische Forstschutzheizung, insbesondere fuer Treibbeetkaesten undTreibhaeuser in Gaertnereien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE955373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129755B (de) * 1957-08-27 1962-05-17 Mengeringhausen Max Elektrische Heizung fuer Pflanzenkulturen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH94761A (fr) * 1920-12-04 1922-06-01 Robert & Desaules Dispositif destiné à limiter la température des appareils chauffés au moyen de l'électricité, tels que fer à repasser, four etc.
DE501508C (de) * 1928-08-26 1930-07-02 Wilhelm Lumpe Auftaugeraet fuer Schaufenster und andere grosse Scheiben mit einer elektrisch beheizten Roehre
DE828893C (de) * 1950-08-15 1952-01-21 Gustav Spaete Geraetestecker mit selbsttaetigem Stromunterbrecher
DE909848C (de) * 1944-04-21 1954-04-26 Voigt & Haeffner Ag Elektrischer Rohrheizkoerper mit Blechrippen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH94761A (fr) * 1920-12-04 1922-06-01 Robert & Desaules Dispositif destiné à limiter la température des appareils chauffés au moyen de l'électricité, tels que fer à repasser, four etc.
DE501508C (de) * 1928-08-26 1930-07-02 Wilhelm Lumpe Auftaugeraet fuer Schaufenster und andere grosse Scheiben mit einer elektrisch beheizten Roehre
DE909848C (de) * 1944-04-21 1954-04-26 Voigt & Haeffner Ag Elektrischer Rohrheizkoerper mit Blechrippen
DE828893C (de) * 1950-08-15 1952-01-21 Gustav Spaete Geraetestecker mit selbsttaetigem Stromunterbrecher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129755B (de) * 1957-08-27 1962-05-17 Mengeringhausen Max Elektrische Heizung fuer Pflanzenkulturen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2721209A1 (de) Heizanlage und heizradiator
DE955373C (de) Transportable elektrische Forstschutzheizung, insbesondere fuer Treibbeetkaesten undTreibhaeuser in Gaertnereien
DEI0009142MA (de)
DE2726905C3 (de) Einrichtung zum Beheizen eines Viehselbsttränkebeckens
DE1250573B (de)
DE2912968A1 (de) Steuervorrichtung fuer heizregister von warmwasserzentralheizungsanlagen, insbesondere von fussbodenheizungsanlagen
DE1964395A1 (de) Heizkoerper,insbesondere zur Fussbodenheizung
DE8310463U1 (de) Heizkoerper mit elektrischem heizstab od. dgl.
DE19955405C1 (de) Einrichtung zur Temperaturregelung
AT257249B (de) Heizvorrichtung für Gewächskulturen, insbesodere Treibbeetkasten und Treibhäuser
DE3509305A1 (de) Beheizbare wasserabgabeeinrichtung fuer offenstallungen
DE2419263A1 (de) Elektrische fussbodenheizung
AT312756B (de) Heizkörper zur elektrischen Raumheizung
DE1690656C (de) Elektrischer Wärmespeicherofen mit leicht auswechselbarer Heizeinheit
DE2150798A1 (de) Verfahren und Schaltung zur Begrenzung der Heizleistung waehrend der Blockierungszeit in einem elektrischen Heizungssystem
CH691923A5 (de) Wohnhaus.
AT115666B (de) Elektrische Heizanlage für Treibbeete und Treibhäuser.
DE1579916A1 (de) Heizungsinstallation fuer Konvektor-Warmwasserheizungen in Gebaeuden
DE9104394U1 (de) Beheizbares Tränkebecken
DE9309195U1 (de) Heizeinrichtung zur Temperierung von Kirchräumen, insbesondere Kleinkirchen o.dgl.
CH517917A (de) Elektrische Heizvorrichtung
DE3011434A1 (de) Waermespeicher fuer eine warmwasserheizungsanlage
DE1873196U (de) Kabelbaum fuer ein installationssystem von mit gleichen abmessungen zu erstellenden bauwerk-raumeinheiten od. dgl.
DE8532331U1 (de) Regelbarer Heizstab
DE1997399U (de) Elektrisches speicherheizgeraet.