DE1246139B - Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer - Google Patents

Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer

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DE1246139B
DE1246139B DE1964ST023046 DEST023046A DE1246139B DE 1246139 B DE1246139 B DE 1246139B DE 1964ST023046 DE1964ST023046 DE 1964ST023046 DE ST023046 A DEST023046 A DE ST023046A DE 1246139 B DE1246139 B DE 1246139B
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DE
Germany
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water
insulating body
insulating
resistance
water heater
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DE1964ST023046
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Horst Trappmann
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Stiebel Werke & Co Dr GmbH
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Stiebel Werke & Co Dr GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance
    • F24H1/103Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance with bare resistances in direct contact with the fluid

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer mit wendelförmigen, auf der äußeren Manteloberfläche eines hülsenförmigen Isolierkörpers befindlichen Ausnehmungen, die der Führung des Durchflußwassers und der Aufnahme der Heizeinrichtung, vorzugsweise aus Heizwendeln bestehend, dienen sowie nach außen wasserdicht abgedeckt sind durch einen Isolier-Hohlzylinder, der seinerseits von einem Druckgehäuse umgeben ist unter Belassung eines mit dem Innenraum des hülsenförmigen Isolierkörpers und der Wasserzuleitung verbundenen Hohlraumes.
  • Das den Hohlraum durchfließende und im Innenraum des Isolierkörpers stehende Wasser wirkt vorzugsweise auf den Isolier-Hohlzylinder und die Isolierkörperwandung druckentlastend und verringert zugleich die unerwünschterweise wärmespeichernde Wirkung derselben.
  • Größere Leistungen bedingen bekanntlich praktisch längere Heizwendeln. Dementsprechend ist man bei Beibehaltung der Konstruktionsmerkmale gezwungen, die Höhe und/oder den Durchmesser des Isolierkörpers und der-diesen- umgebenden Teile zu vergrößern oder mehrere so und nebeneinander aufgebaute Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer unter Einfügung von längeren Verbindungsrohren in einem gemeinsamen Druckgehäuse hintereinander zu schalten, wie dies von Durchlauferhitzern gleichen Prinzips, jedoch ohne druckentlastende Hohlräume und Isolierkörper-Innenräume bekannt ist.
  • Auch sind den wendelförmigen, die Heizwendeln aufnehmenden Ausnehmungen im Isolierkörper keine innerhalb des Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzers hinreichenden elektrischen Widerstandsstrecken zur Verringerung des sonst gefährlichen Ableitstromes vor- und nachgeordnet, wie dies beispielsweise von benutzten Ausführungsformen im Prinzip anders aufgebauter Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer in Form von längeren Wasserkanälen kleinen Querschnittes, die in das Innere des Druckgehäuses eingelassen oder zusammen mit den die Heizwendeln enthaltenen Wasserkanälen in einem gemeinsamen Teil untergebracht sind, bekannt ist.
  • Aus dem Aufbau ergibt sich weiterhin, daß die Wasserauslauftemperatur sehr empfindlich auf die nicht vermeidbaren, kurzzeitigen Wasserdruckschwankungen, beispielsweise ausgelöst durch Betätigen benachbarter, zum gleichen Wassernetz gehöriger Zapfstellen, reagieren, da die sich entsprechend und schnell mitändemde Durchflußwassertemperatur in diesen im Heißwasserbereich behälterlosen Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzern sich nicht ausgleichen kann.
  • Der Erfindung liegt ein mit derartigen Nachteilen nicht behafteter Widerstands=Elektrodendurchlauferhitzer zugrunde, in welchem zudem die Heizwendeln und Wasserwiderstandsstrecken in leicht lös- und auswechselbaren Baueinheiten so untergebracht und aufeinander abgestimmt sind, daß sie in ihrer Gesamtheit eine Kompaktbauweise des Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzers gestatten.
  • Erreicht wird dies an einem Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer mit wendelförmigen, auf der äußeren Manteloberfläche eines hülsenförmigen Isolierkörpers befindlichen Ausnehmungen, die der Führung des Durchflußwassers und der Aufnahme der Heizwendeln dienen sowie nach außen wasserdicht abgedeckt sind durch einen Isolier-Hohlzylinder, der seinerseits von einem Druckgehäuse umgeben ist unter Belassung eines mit dem Innenraum des hülsenförmigen Isolierkörpers und der Wasserzuleitung verbundenen Hohlraumes dadurch, daß innerhalb des Isolier-Hohlzylinders mehrere derartig ausgebildete und vorzugsweise teilweise mit den Heizwendeln bestückte hülsenförmige Isolierkörper jeweils mit ihrem Boden gegen den Öffnungsrand des nächstfolgenden Isolierkörpers unter Belassung eines wasserführbaren Abstandes gerichtet sowie mit ihren einander zugewandten Mantelflächen sich berührend, lösbar ineinandergesetzt sind und der Innenraum des am weitesten innen befindlichen Isolierzylinders, mit dem Wasserauslauf direkt verbunden, eine geräumige (Misch-Kammer bildet.
  • Abgesehen davon, daß sich die Isolierkörper beim Zusammenbau praktisch ohne Hilfsmittel gegeneinander selbst zentrieren, läßt sich-der einzelne Isolierkörper mit wenigen Handgriffen- auswechseln. Auch braucht infolge des Baukastenprinzips im Reparaturfall nicht mehr ausgetauscht zu werden als unbedingt notwendig. Hinzu kommt, daß@durch die hülsenförmige Ausbildung in Verbindung mit dem gegenläufigen Ineinandersetzen der Isolierkörper keine Irr-und Ableitströme von den wendelförmigen Ausnehmungen des einen Isolierkörpers zu denen des benachbarten auf den gewünschten Wasserstromweg teilweise kurzschließenden Wegen wie dies bei beidseitig offenen Isolierhohlkörpern ohne besondere Dichtmittel zwischen dem dann bodenlosen Ende der Isolierkörper und dem Druckgehäuse bzw. dem Innenraum des innersten Isolierkörpers der Fall ist. Die hülsenförmigen Isolierkörper brauchen aus dem gleichen Grunde auch nicht in Längsrichtung gegen das Druckgehäuse merkbar verspannt werden, wie auch nach wie vor nur ein Isolier-Hohlzylinder zur Abdeckung der Ausnehmungen des äußersten Isolierkörpers notwendig ist, wenn man nicht ganz auf diesen Isolier-Hohlzylinder und den Hohlraum verzichten will.
  • Selbst elektrische Irrströme und Leckwasserwege zwischen benachbarten Gängen der wendelartigen Ausnehmungen ein und desselben Isolierkörpers über den gemeinsamen Trennsteg hinweg lassen sich vermeiden, wenn die Isolierkörper aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und die zwischen den einzelnen Gängen der wendelförmigen Ausnehmungen des Isolierkörpers vorhandenen Trennstege durch dünnwandige Ausbildung elastisch und in Richtung senkrecht zur Längsachse des Isolierkörpers um ein Geringes länger bemessen sind, als dem kürzesten Abstand zwischen Wendelkern und Mantel des nächst größeren Isolierkörpers entspricht.
  • Die Trennstege legen sich dann beim Ineinandersetzen der Isolierkörper unter seitlichem Nachgeben ihrer freien Enden mit Sicherheit dicht gegen den nächstgrößeren Isolierkörper.
  • Wird weiterhin ein Isolierkörper ungleich kürzer bemessen als der ihn nächst umgebende und der Boden des letzteren entsprechend tief eingezogen, so kann der Boden zusammen mit dem überstehenden Mantelteil, wenn dieser am Druckgehäuse dicht befestigt wird, einen wasserfreien Schaltraum bilden.
  • Auch kann ein so eingezogener Boden durch Auswölbung und Wandstärkenverringerung zugleich als wasserdruckempfindliches Organ zur Betätigung eines im zuvor aufgezeigten Schaltraum untergebrachten Temperaturschalters herangezogen werden. Es entfällt auf diese Weise nicht nur das bisher übliche, separate druckempfindliche Organ und der ebenso übliche, außerhalb angeordnete Schaltraum, sondern man kann auch auf die in diesem Zusammenhang althergebrachte, reklamationsanfällige Stopfbuchse zur Herausführung der Bewegungen des druckempfindlichen Organs verzichten.
  • Wenn man sich an die empfohlene Ausbildung und Zusammensetzung der Isolierkörper unter Beachtung des aufgezeigten Baukastenprinzips hält, wird man aus den bereits genannten Gründen (Abmaße, Austausch) die Isolierkörper in solche mit Heizwendeln in den wendelförmigen Ausnehmungen und solche mit nur wendelartigen Ausnehmungen kleineren Querschnitts als Wasserwiderstandsvor- bzw. -nachlaufstrecken aufteilen, also in jedem Fall mindestens drei Isolierkörper vorsehen.
  • Es gibt aber unter Einhaltung des Erfindungsgedankens eine Möglichkeit, die Anzahl der Isolierkörper sinn- und vorteilhaft auf zwei zu beschränken, und zwar bei Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzern mit in Abwandlung zur eingangs genannten Art - an die die Erfindung anknüpft - innen wasserrreiem Isolierkörper durch einen den Isolierkörper dicht umgebenden zweiten, jedoch heizwendelfreien Isolierkörper mit einem die im abdeckenden Isolier-Hohlzylinder befindliche Zulauföffnung von dem ebendört befindlichen direkten Ablaufstutzen trennenden und die wendelförmigen Ausnehmungen unterbrechenden Steg sowie in das Druckgehäuse im Bereich der Enden der Isolierzylinder ganz oder teilweise eingearbeitete Wasserumlenkbögen zwischen äußerem und innerem Isolierkörper mit gegenüber den wendelförmigen Ausnehmungen ungleich größeren Querschnitten.
  • Bei einem so -ausgebildeten Widerstands-Elektro= dendurchlauferhitzer enthält der zweite, heizwendelfreie Isolierkörper sowohl Wasserwiderstandsvorlaufals auch -nachlaufstrecken bildende Ausnehmungen. Dies läßt sich auch insofern ohne Schwierigkeiten einrichten, als die Querschnitte derselben ohnehin sehr klein gehalten werden müssen und sich folglich sehr lange Wasserwiderstandsstrecken unterbringen lassen.
  • Bei dieser Anordnung entfallen trotz bodenloser Isolierkörperausführung die Ableitstromprobleme an deren Enden, da das Durchflußwasser um beide offene Enden hier herumgeführt wird und nicht wie zuvor Wasserwege zwischen Isolierzylindern teilweise getrennt werden sollen; im Gegenteil, es sind hier sogar so große wasserführende Querschnitte in Form von Wasserumlenkbögen vorzusehen, daß in diesen die mit den plötzlichen Wasserdruckschwankungen in den wendelförmigen, die Heizwendeln aufnehmenden Ausnehmungen einhergehenden Wassertemperaturänderungen aufgefangen werden.
  • Diese und weitere Merkmale des Erfindungsgedankens werden im nachfolgenden an Hand zweier Erläuterungsbeispiele unter Bezug auf die in der Zeichnung enthaltenen beiden . Figuren, die je einen Widerstands-Eiektrodendurchlauferhitzer im Längsschnitt wiedergeben, näher verdeutlicht.
  • Der Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer gemäß F i g. 1 besteht aus zwei hülsenförmigen, gegenläufig ineinandergesetzten Isolierkörpern 1, 2 mit auf ihrer äußeren Mantelfläche wendelartigen Ausnehmungen 3, 4. Die Ausnehmungen 4 im äußeren Isolierkörper 2 dienen zur Aufnahme einer Heizwendel 5 und sind durch einen Isolier-Hohlzylinder 6 abgedeckt. Die Ausnehmungen 3 des inneren Isolierkörpers 1 dienen als Wasserwiderstandsnachlaufstrecke und besitzen einen entsprechenden kleinen Querschnitt.
  • Der Isolier-Hohlzylinder 6 seinerseits ist unter Belassung eines Hohlraumes 7 von einem Druckgehäuse 8 umgeben. In dem Druckgehäuse 8, dem Isolier-Hohlzylinder 6 und in den Isolierkörpern 1, 2 sind öffnungen 9, 10, 11, 12 vorgesehen, die dem zu erhitzenden Durchflußwasser entsprechend der eingezeichneten Pfeilrichtung der Reihenfolge nach den Weg durch den Hohlraum 7 auf ganzer Länge, die mit der Heizwendel 5 bestückten Ausnehmungen 4 des Isolierkörpers 2, die als Wasserwiderstandsnachlaufstrecke ausgebildeten Ausnehmungen 3 des Isolierkörpers 1 und den Innenraum 13 des letzteren auf ganzer Länge zur Auslauföffnung 14, an welcher sich ein Zapfventil 15 befindet, ermöglichen. Zur Vermeidung von elektrischen Irrströmen und Leckwasserströmen zwischen benachbarten Gängen der wendelartigen Ausnehmungen 3, 4 ein und desselben Isolierkörpers 1, 2 sind die zwischen diesen befindlichen Trennstege 16 so lang ausgeführt, daß sich diese beim Ineinandersetzen der Isolierkörper 1, 2 unter seitlichem Ausbiegen ihrer freien Enden dichtend gegen den benachbarten Isolierkörper legen.
  • Der wassererfüllte Hohlraum 7 dient als Wasserwiderstandsvorlaufstrecke. Dieselbe kann aber auch alternativ in Form von wendelartigen Ausnehmnngen auf einem -in Wasserstromrichtung gesehen -dem Isolierkörper 2 unmittelbar- vorgeschalteten, nicht gezeichneten Isolierkörper und letzteren abdeckenden, ebenfalls nicht gezeichneten Isolierkörper ausgebildet sein. Der Innenraum 13 des inneren Isolierkörpers 1 ist als geräumige Mischkammer ausgebildet zwecks Ausgleich unterschiedlicher Durchlauftemperaturen bei plötzlichen Wasserdruckschwankungen, d. h. vorübergehend kurzzeitigen Durchflußmengenänderungen.
  • Der Boden 17 des hülsenförmigen Isolierkörpers 2 ist weit in das Innere desselben hineinverlegt und bildet mit dem überstehenden Mantelteil 18 einen wasserfreien Raum 19, in welchem ein die Heizwendel 5 ein- und ausschaltender Schalter 20 untergebracht ist. Das Mittelteil des Bodens 17 des Isolierkörpers 2 ist durch Wandstärkenverringerung und Auswölbung als druckempfindliches Organ 21 ausgebildet, das auf den beim Öffnen und Schließen des Zapfventils 15 im Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer sich ändernden statischen Wasserdruckanteil anspricht, indem es dann die durch unterbrochene Linienführung angedeutete bzw. gezeichnete Endlage einnimmt und dadurch das Schaltglied des Schalters 20 in die Ein- bzw. Ausschaltstellung bewegt.
  • Der Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer gemäß F i g. 2 ist ähnlich demjenigen aus F i g. 1, jedoch noch kompakter als dieser aufgebaut. Der wesentliche Unterschied. besteht darin, daß der äußere Isolierkörper 1 a nicht hülsenförmig, sondern hohlzylindrisch, d. h. mit beiderseits offenen Enden ausgebildet ist und in den Ausnehmungen 3 a außer der Wasserwiderstandsnachlaufstrecke auch die Wasserwiderstandsvorlaufstrecke untergebracht ist, indem die wendelförmigen Ausnehmungen 3 a durch einen umlaufend geschlossenen Trennsteg 22 unterbrochen sowie die Einlaßöffnung 10 a und die Auslaßöffnung 12 a diesseits und jenseits des Trennsteges 22 an die wendelförmigen Ausnehmungen 3 a angeschlossen sind.
  • In das Druckgehäuse 8 a sind Wasserumlenkbögen 11 a, 12 b großen lichten Querschnittes eingearbeitet, welche die benachbarten Enden der Isolierkörper 1 a, 2 a auf ihren Außenseiten verbinden. Die Wasserumlenkbögen 12.b übernehmen zugleich die Aufgabe der Mischkammer 13 aus F i g. 1.
  • Die jeweilige Wasserdurchflußrichtung ist durch Pfeil angedeutet und der Druckverlust durch die groß gehaltenen Wasserumlenkbögenlla, 12b und - in Wasserdurchflußrichtung - gleichbleibendem Drehsinn der wendelförmigen Ausnehmungen 3 a, 4 a klein gehalten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzermit wendelförmigen, auf der äußeren Manteloberfläche eines hülsenförmigen Isolierkörpers befindlichen Ausnehmungen, die der Führung des Durchflußwassers und der Aufnahme der Heizeinrichtung, vorzugsweise aus Heizwendeln bestehend, dienen sowie nach außen wasserdicht abgedeckt sind durch einen Hohlzylinder, der seinerseits von einem Druckgehäuse umgeben ist unter Belassung eines mit dem Innenraum des hülsenförmigen Isolierkörpers und der Wasserzuleitung verbundenen Hohlraumes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des .Hohlzylinders (6) mehrere derartig ausgebildete und vorzugsweise teilweise mit den Heizwendeln (5) bestückte hülsenförmige Isolierkörper (1, 2) jeweils mit ihrem Boden gegen den Öffnungsrand des nächstfolgenden Isolierkörpers unter Belassung eines wasserführbaren Abstandes gerichtet sowie mit ihren einander zugewandten Mantelflächen sich berührend lösbar ineinandergesetzt sind und der Innenraum (13) des am weitesten innen befindlichen Isolierzylinders (1), mit dem Wasserauslauf (14) direkt verbunden, eine geräumige- (Misch-)Kammer bildet.
  2. 2. Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (1, 2, 6) allseits abstandslös ineinandergesetzt sind und wasserführbare Durchbrüche (10,11,12) an entgegengesetzten Enden benachbarter Isolierkörper (1, 2, 6) aufweisen.
  3. 3. Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzergemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste -Isolierkörper (1) zur Erhöhung des elektrischen Wasserwiderstandes in Form einer Wasserwiderstandsnachlaufstrecke heizwendelfrei ist.
  4. 4: Widerstands: Elektrodendurchlauferhitzergemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierkörper (1) ungleich kürzer bemessen ist als der ihn nächst umgebende (2), der Boden (17) des letzteren entsprechend eingezogen ist und letzterer mit dem überstehenden Mantelteil (18) einen wasserfreien Schaltraum (19) bildet.
  5. 5. Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eingezogene Boden (17) vorzugsweise durch Auswölbung und Wandstärkenverringerung zugleich als druckempfindliches Organ (21) eines im Schaltraum (19) untergebrachten, die Heizwendel (5) bei Wasserfluß steuernden Thermostaten und/oder eines Sicherheitstemperatur-bzw. -Druckbegrenzers (20) dient.
  6. 6.Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (1, 2) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und die zwischen den einzelnen Gängen der wendelförmigen Ausnehmungen (3, 4) des Isolierkörpers (1, 2) vorhandenen Trennstege (16) durch dünnwandige Ausbildung elastisch und in Richtung senkrecht zur Längsachse des Isolierkörpers (1, 2) um ein Geringes länger bemessen sind, als dem kürzesten Abstand zwischen Wendelkern und Mantel des nächstgrößeren Isolierkörpers entspricht. 7..Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzer gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der wendelförmigen Ausnehmungen (3, 4) benachbarter Isolierkörper (1, 2) - in Wasserstromrichtung gesehen - über die wasserführenden Durchbrüche (11) bzw. Abstände hinweg gleichgerichtet ist. B. Widerstands-Elektrodendurchlauferhitzermit in Abwandlung zum Anspruch 1 innen wasserfreiem Isolierkörper, gekennzeichnet durch einen den Isolierkörper (2a) dicht umgebenden zweiten, jedoch heizwendelfreien Isolierkörper (1a) mit einem die im abdeckenden Isolier-Hohlzylinder (6a) befindliche Einlaßöffnung (10a) von der ebendort befindlichen direkten Auslaßöffnung (12a) trennenden und die wendelförmigen Ausnehmungen unterbrechenden Trennsteg (22) sowie in das Druckgehäuse (8a) im Bereich der Enden der Isolierkörper (1a, 2a) ganz oder teilweise eingearbeitete Wasserumlenkbögen (11a, 12b) zwischen äußerem und innerem Isolierkörper (1a, 2a) mit gegenüber den wendelförmigen Ausnehmungen (3a) ungleich größeren lichten Querschnitten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1124165; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1818164.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946772A1 (de) * 1979-11-20 1982-01-21 Helustro-Lufttechnik GmbH, 4005 Meerbusch Elektro-durchlauferhitzer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1818164U (de) * 1959-02-20 1960-09-15 Walter Klopfer Durchlauferhitzer elektrisch beheizt fuer auf putz- sowie unter putz-montage.
DE1124165B (de) * 1958-10-24 1962-02-22 Licentia Gmbh Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer

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