DE2732683A1 - Elektrodendampferzeuger - Google Patents

Elektrodendampferzeuger

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • "Elektrodendampferzeuger"
  • Die Erfindung betrifft einen Elektrodendampferzeuger mit in einem mittels eines Deckels geschlossenen Kessel, in eine zu verdampfende Flüssigkeit eintauchende Elektroden, insbesondere für Drehstrombetrieb, und Mittel zur Einstellung der Stromaufnahme.
  • Für verschiedene Zwecke, beispielsweise in Laboratorien oder für Chemisch-Reinigungen werden Kleindampferzeuger benötigt. Die Einstellung derartiger Elektrodendampferzeuger auf eine bestimmte Dampfmenge oder eine bestimmte Stromaufnahme ist jedoch schwierig. Bekannt ist es, die Füllhöhe der Flüssigkeit zu steuern, beispielsweise durch elektronische Steuermittel. Dabei treten Schwierigkeiten auf, beispielsweise wegen der schwankenden Leitfähigkeit der zu verdampfenden Flüssigkeit, Blasenbildungen, Wallungen an der Oberfläche und dergl. mehr. Andere Kleindampferzeuger, die mit elektrischen Heizstäben arbeiten, sind träge. Ihre Anlaufzeit bis zur Lieferung des ersten Dampfes ist relativ groß und in Abhängigkeit von der Dampfentnahme entsteht mehr oder weniger nasser Dampf.
  • Es wurden auch schon Schwimmersteuerungen für die Füllhöhen in derartigen Elektrodendampfkesseln verwendet. Auch derartige Schwimmersteuerungen arbeiten ziemlich träge und weisen ein mehr oder weniger großes Schaltspiel zwischen maximaler und minimaler Füllhöhe auf.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Elektrodendampferzeuger zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln von außerhalb des Dampfkessels eine bestimmte Stromaufnahme, beispielsweise in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Stromversorgungsanlage, einzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Elektrodendampferzeuger der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine von außerhalb des Kessels bedienbare Vorrichtung zur Ein- bzw. Verstellung der mit der Flüssigkeit in kontakt stehenden Elektrodenoberflächen vorgesehen ist.
  • Durch die Erfindung wird es ermöglicht, anstelle einer trägen oder ungenauen Füllhöhensteuerung zur Einstellung der Stromaufnahme der Elektroden eine genau einstellbare Elektrodenoberfläche mit der zu verdampfenden Flüssigkeit in Kontakt zu bringen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mindestens zwei der Elektroden von je einer axial verschiebbaren Hülse aus dampf- und feuchtigkeitsbeständigem Isoliermaterial eng umfaßt.
  • Je nach dem Verschiebungsgrad der Isolierhülsen auf der Elektrode wird die freie Oberfläche der Elektrode in einfacher Weise eingestellt. In den Spalt zwischen Isolierhülse und Elektrode eintretende Flüssigkeit ist auf die Stromaufnahme ohne Einfluß, da ein Übergang des Stroms von diesen Elektrodenoberflächenteilen auf die Elektrodenoberflächen einer benachbarten Elektrode nicht stattfinden kann. Maßgeblich für die Stromaufnahme bleibt ausschließlich der von der verschiebbaren Isolierhülse freigegebene bzw. freigelassene Elektrodenteil.
  • Insbesondere bei Verwendung einer Drehstromspeisung ist es zweckmäßig, wenn die Isolierhülsen aller (drei) Elektroden mit einem gemeinsamen Tragteil verbunden sind. Dabei sind in vorteilhafter Weise die axial verschiebbaren Isolierhülsen mit einer aus dem Deckel des Kessels ragenden, im wesentlichen parallel zur Längsachse der Elektroden verlaufenden, Regulierstange verbunden.
  • In zweckmäßiger Weise ist die Regulierstange mit einem gemeinsamen Tragteil verbunden. Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich dann, wenn die Isolierhülsen mit dem gemeinsamen Tragteil einstückig ausgebildet sind.
  • Als bevorzugtes Isoliermaterial für die Isolierhülsen wird Tetrafluoräthylen verwendet.
  • Gemaß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Elektroden einen verjüngten Abschnitt auf, der von einer dampf-und feuchtigkeitsbeständigen Isolierhülse fest umgeben ist. Auch diese feste Isolierhülse kann beispielsweise aus Tetrafluoräthylen bestehen.
  • In vorteilhafter Weise sind die Elektroden durch eine Abdichtungsvorrichtung im Deckel des Kessels geführt, die aus einer einen verjüngten Längsabschnitt der Elektroden umgreifenden Dichtungsring, eine diesen Dichtungsring übergreifende Hülse'und zwei getrennte mit zur Längsachse schrägen Gleitflächen versehene, komprimierbare Dichtungsscheiben und äußere Schraubmittel zum Zusammenpressen der Dichtungsscheiben aufweist.
  • Zur leichteren axialen Einstellung der Isolierhülsen ist es vorteilhaft, wenn die Regulierstange in einem Tragbügel am Deckel gehaltert ist, und Mittel zur axialen Verschiebung der Regulierstange am Tragbügel angreifen bzw. sich abstützen.
  • Um sicherzustellen, daß nicht nur die freien Oberflächen der Elektroden, sondern auch ein Teil der Isolierhülsen in die Flüssigkeit im Kessel eintaucht, sind Steuermittel für die Flüssigkeitsfüllhöhe im Kessel vorgesehen. In vorteilhafter Weise dienen schwimmerbetätigte Ventilschalter als Steuermittel für die Einstellung der Flüssigkeitsfüllhöhe.
  • Bei einer Drehstromausbildung eines erfindungsgemäßen Elektrodendampferzeugers sind in vorteilhafter Weise drei Elektroden dreieckförmig angeordnet und die Regulierstange für die axiale Verschiebung der Isolierhülsen ist im Mittelpunkt des durch die Elektroden gebildeten Dreiecks angebracht.
  • Um stets eine mit der Flüssigkeit in Kontakt tretende Elektrodenoberfläche sicherzustellen, ist in vorteilhafter Weise die Länge der ins Innere des Kessels ragenden Elektrodenteile großer als die Länge der festen Isolierhülsen plus der Länge der axial verschiebbaren Isolierhülse im voll abgesenkten Zustand.
  • Um Störungen zwischen den Elektrodenanschlüssen und der zwischen Elektrodenanschlüssen hoch geführten Regulierstange zu vermeiden ist es vorteilhaft, wenn die Regulierstange an ihrem aus dem Deckel herausragenden Abschnitt mindestens teilweise von einer Isolierhülse umgeben ist. Dabei ist zweckmäßiger Weise die axiale Länge der Isolierhülse größer als die Höhe der Anschlußenden der Elektroden.
  • Durch die Erfindung wird ein wesentlich besserer Wirkungsgrad erreicht, da die zugeführte elektrische Energie voll in die Flüssigkeit übergeht. Bei einem ausgeführten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurden pro Stunde 70 kg Wasserdampf erzeugt. Durch die Einstellung bzw. Höhenverschiebung der Regulierstange ist eine leichte Anpassung an die jeweils vorhandene Stromstärke ermöglicht.
  • Der sonst beim Einschalten gegenüber der Laufphase um bis zu 50 % höhere Strombedarf wird bei einem erfindungsgemäßen Elektrodendampfkessel wesentlich vergleichmäßigt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert,die schematisch Ausführungsbeispiele darstellen. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Teilquerschnitt der erfindungsgemäßen Elektrodendampferzeuger, Fig. 2 eine Teilansicht eines Deckels mit Elektroden und erfindungsgemäBerRegulierungsvorrichtung, und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Deckel mit Elektrodenanschlüssen.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektrodendampferzeugers dargestellt, mit einem Kessel 1, der durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist. Der Deckel 2 ist über Dichtungen und Schraubelemente mit dem Kessel 1 fest verbunden. Der Kessel 1 weist nicht dargestellte Dampfabfuhröffnungen und Flüssigkeitszufuhrleitungen sowie Mittel zum Anschluß von Abschlammventilen, Manometern und dergl.mehr auf.
  • Durch den Deckel 2 sind in das Innere des Kessels 1 ragende Elektroden 4, 5, 6 geführt, von denen in Fig. 1 nur eine Elektrode 4 sichtbar ist.
  • Die Elektroden bestehen vorzugsweise aus nicht-rostendem Edelstahl. In dem Kessel 1 ist eine zu verdampfende Flüssigkeit 3 eingefüllt, deren Füllhöhe zwischen einem minimalen Flüssigkeitsspiegel und einem maximalen Flüssigkeitsspiegel mit Hilfe eines an sich bekannten Füllhöhensteuermittels 29 in Form eines schwimmerb§§tigten Ventils reguliert wird. Die Elektroden 4 bzw. 5 und 6 weisen neben einem vollen Abschnitt je einen verjüngten Abschnitt 14, 15, 16 und einen weiteren verjüngten Abschnitt 24, 25, 26 auf. Die Ausbildung ist dabei derart getroffen, daß der volle Abschnitt vollständig in die Flüssigkeit 3.eintaucht, während eine die verjüngten Abschnitte 14, bzw. 15, 16 jeweils umgebende feste Isolierhülse 17, 18, 19 zum Teil bis unter die Oberfläche der Flüssigkeit 3 reicht. Die Elektroden 4, 5, 6 bzw. die von festen Hülsen 17, 18, 19 umgebenen verjüngten Abschnitte 14, 15, 16 sind von einer gleitbaren Isolierhülse 9 aus dampf- und flüssigkeitsfestem Isoliermaterial eng umfaßt. Die Verjüngung der Abschnitte 14, 15, 16 ergibt zusammen mit den festen Isolierhülsen 17, bzw. 18, 19 den gleichen Durchmesser wie die freien Oberflächen der jeweiligen Elektroden 4 bzw. 5 und 6.
  • Die Isolierhülse 9 ist zweckmäßigerweise mit einem gemeinsamen Tragteil 10 verbunden bzw. mit diesem einstückig ausgebildet, der auch die die übrigen Elektroden 5, 6 umfaßenden Isolierhülsen 9 mit aufnimmt. Vorzugsweise am gemeinsamen Tragteil 10 angreifend ist eine Regulierstange 11 vorgesehen, mit deren Hilfe die Isolierhülsen 9 in axialer Richtung verschiebbar sind.
  • Dabei ist die Regulierstange 11 in einem Tragbügel 28 gehaltert, wobei sich eine Verstellschraube 32 am Tragbügel 28 abstützt.
  • Durch Verdrehen der Schraube 32 ist eine axiale Verschiebung der Hülsen 9 ermöglicht. Durch die axiale Verschiebung der Hülsen 9 wird von den Elektroden 4 bzw. 5 und 6 jeweils eine bestimmte freie Oberfläche mit der Flüssigkeit 3 in Kontakt gebracht. Da sich die mit der Flüssigkeit 3 in Kontakt stehenden freien Oberflächen der Elektroden 4, bzw. 5, 6 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befinden, sind Blasenbildungen oder Wallungen der Oberfläche ohne Einfluß auf die Stromaufnahme bzw. Stromübergang zwi-schen den Elektroden.
  • Die Ausbildung ist dabei bevorzugt derart getroffen, daß die Länge der Regulierstange 11 und die Länge der festen Isolierhülsen 17 bzw. 18 und 19 und der Hülse 9 zusammengenommen, wenn sich die Isolierhülsen 9 in der tief-sten Stelle befinden, geringer ist als die axiale Länge der Elektroden 4, so daß stets eine bestimmte Mindestfläche der Elektroden 4 bzw. 5 und 6 mit der Flüssigkeit 3 in Kontakt steht.
  • Die zwischen hülse 9 und Elektroden 4 bzw. 5 und 6 eintretende Flüssigkeit 3 ändert an der Stromaufnahme nichts, da der Stromübergang zwischen den Elektroden 4, bzw. 5 bzw.6 durch die diese umgebenden Hülsen 9 verhindert ist.
  • Die Durchführung der Elektroden 4, 5 und 6 durch den Deckel 2 erfolgt mit Hilfe je eines Dichtungsringes 20, der von einer Isolierhülse 21 umgeben ist. Gegen den Dichtungsring 20 stützt sich eine untere Dichtungsscheibe 22 an der mit zur Längsachse der Elektroden schrägen Gleitflächen 12 bzw. 13 eine obere Dichtungsscheibe 23 sich abstützt.
  • Mit Hilfe von Schraubmitteln 27 werden die Dichtungsscheiben 22 bzw. 23 gegeneinander keilförmig verschoben und in einer Durchgangsöffnung im Deckel 2 verpresst. Dadurch ist eine sichere dampfdichte und elektrisch isolierende Durchführung geschaffen.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei Verwendung einer Drehstromversorgung drei Elektroden 4, 5, 6 vorgesehen sind, die zweckmäßigerweise dreieckförmig angeordnet sind und wobei die Regulierstange 11 im Mittelpunkt des durch die drei Elektroden 4, 5, 6 gebildeten Dreiecks angeordnet ist.
  • In Fig. 2 sind auch deutlich die Dichtungsringe 20 bzw.
  • Hülsen 21 erkennbar. Die Öffnungen im Deckel 2 sind einerseits für Verschraubungen'andererseits für Dampfabfuhr, für die Ventilzuleitung, Manometeranschlüsse oder dergl.,die nicht Gegenstand der Erfindung sind, und daher nicht näher erläutert werden, vorgesehen.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in zweckmäßiger Weise die Regulierstange 11 oberhalb des Deckels 2 mit einer Isolierhülse 30 versehen ist, deren axiale Länge größer ist als die Höhe der Anschlußenden 31 der Elektroden 4 bis 6. Dadurch ist sichergestellt, daß ein Stromübergang zwischen Elektroden untereinander bzw. den Elektroden und der Regulierstange 11 vermieden ist.
  • Die Isolierhülsen 9 bzw. festen Isolierhülsen 17 bis 19, die Dichtungsringe 20 und die Dichtungsscheiben 22, 23 sowie die Isolierhülse 30 sind zweckmäßigerweise aus Tetrafluoräthylen gebildet. Sie können auch aus anderem Material bestehen, wobei lediglich vorausgesetzt ist, daß dieses Material dampf- und flüssigkeitsfest und hitzebebeständig ist.
  • Da durch die ertindungsgemäße Ausbildung und An-ordnung der Isolierhülsen 9 die Füllhöhe der Flüssigkeit im Kessel 1 insoweit von untergeordneter Bedeutung ist, als es genügt, daß die Füllhöhe über das untere Ende der Hülse 9 hinausragt, kann das Schaltspiel des Füllhöhensteuermittels 29 relativ groß und die Steuerung des Füllhöhensteuermittels 29 träge sein.
  • Bei einem vereinfachten Ausführungsbeispiel genügt es, wenn nur zwei der drei Elektroden 4, 5, 6 mit einer erfindungsgemäßen verschiebbaren Hülse 9 versehen sind, da auch dann der Stromübergang zwischen diesen beiden Elektroden untereinander und mit der freien Elektrode durch die jeweils freibleibende Oberfläche 8 der Elektroden mit Hülse 9 bestimmt ist.
  • Die Isolierhülsen 9 können auch aus einem geeigneten Keramikmaterial hergestellt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Weiterbildungen und Abwandungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (16)

  1. Ansprüche ro 0Elektrodendampferzeuger mit in einem mittels eines Deckels geschlossenen Kessel in eine zu verdampfende Flüssigkeit eintauchende Elektroden, insbesondere für Drehstrombetrieb, und Mittel zur Einstellung der Stromaufnahme, gekennzeichnet durch eine von außerhalb des Kessels (1) bedienbare Vorrichtung (7) zur Ein- bzw. Verstellung der mit der Flüssigkeit (3) in Kontakt stehenden Elektrodenoberflächen (8).
  2. 2. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Elektroden (4, 5, 6) von je einer axial verschiebbaren Hülse (9) aus dampf- und feuchtigkeitsbeständigem Isoliermaterial eng umfaßt sind.
  3. 3. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch aekennzeichnet, daß die Isolierhülsen (9) aller Elektroden (4, 5, 6) mit einem gemeinsamen Tragteil (10) verbunden sind.
  4. 4. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbaren Isolierhülsen (9) mit einer-aus dem Deckel (2) des Kessels (1) ragenden, im wesentlichen parallel zur Längsachse der Elektroden (4, 5, 6) verlaufende Regulierstange (11) verbunden sind.
  5. 5. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierstange (11) mit dem gemeinsamen Tragteil (10) verbunden ist.
  6. 6. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülsen (9) mit dem gemeinsamen Tragteil (10) einstückig ausgebildet sind.
  7. 7. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Isoliermaterial für die Isolierhülsen (9) Tetrafluoräthylen verwendet ist.
  8. 8. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (4, 5, 6) einen verjüngten Abschnitt (14, 15, 16) aufweisen, der von einer dampf- und feuchtigkeitsbeständigen Isolierhülse (17, 18, 19) fest umgeben ist.
  9. 9. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (4, 5, 6) durch eine Abdichtungsvorrichtung im Deckel (2) des Kessels (1), bestehend aus einer einen verjüngten Längsabschnitt (24, 25, 26) der Elektroden (4, 5, 6) umgreifenden Dichtungsring (20), eine diesen Dichtungsring (20) übergreifende Hülse (21) und zwei getrennte mit zur Längsachse schrägen Gleitflächen (12, 13) versehenen, komprimierbaren Dichtungsscheiben (22, 23) und äußeren Schraubmittel (27) zum Zusammenpressen der Dichtungsscheiben (22, 23),geführt sind.
  10. 10. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierstange (11) in einem Tragbügel (28) am Deckel (2) gehaltert ist, und daß Mittel zur axialen Verschiebung am Tragbügel (28) angreifen bzw. sich abstützen.
  11. 11. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Steuermittel (29) für die Flüssigkeitsfüllhöhe im Kessel (1).
  12. 12. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen schwimmerbetätigten Ventilschalter als Steuermittel für die Einstellung der Flüssigkeitsfüllhöhe.
  13. 13. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung dreier Elektroden (4, 5, 6) bei Drehstromspeisung die Elektroden (4, 5, 6) dreieckförmig angeordnet sind und die Regulierstange (11) für die axiale Verschiebung der Isolierhülsen (9) im Mittelpunkt des durch die Elektroden (4, 5, 6) gebildeten Dreiecks angebracht ist.
  14. 14. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ins Innere des Kessels (1) ragenden Elektrodenteile größer ist als die Länge der festen Isolierhülsen (17, 18, 19) plus der Länge der axial verschiebbaren Isolierhülse (9) im voll abgesenkten Zustand.
  15. 15. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 4 oder folgenden, insbesondere Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierstange (11) an ihrem aus dem Deckel (2) herausragenden Abschnitt mindestens teilweise von einer Isolierhülse (30) umgeben ist.
  16. 16. Elektrodendampferzeuger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Isolierhülse (30) größer ist als die Höhe von Anschlußenden (31) der Elektroden (4, 5, 6).
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