DE2605088B1 - Vorrichtung fuer den kathodischen korrosionsschutz mit fremdstromanode - Google Patents

Vorrichtung fuer den kathodischen korrosionsschutz mit fremdstromanode

Info

Publication number
DE2605088B1
DE2605088B1 DE19762605088 DE2605088A DE2605088B1 DE 2605088 B1 DE2605088 B1 DE 2605088B1 DE 19762605088 DE19762605088 DE 19762605088 DE 2605088 A DE2605088 A DE 2605088A DE 2605088 B1 DE2605088 B1 DE 2605088B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reference electrode
container wall
external current
potentiostat
current anode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762605088
Other languages
English (en)
Other versions
DE2605088C2 (de
Inventor
Hans Dr Rickert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER ELEK ZITAETSWERKE WESTFALE
Original Assignee
VER ELEK ZITAETSWERKE WESTFALE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VER ELEK ZITAETSWERKE WESTFALE filed Critical VER ELEK ZITAETSWERKE WESTFALE
Priority to DE2605088A priority Critical patent/DE2605088C2/de
Priority to AT41977A priority patent/AT344816B/de
Priority to NO770220A priority patent/NO145515C/no
Priority to GB4192/77A priority patent/GB1527824A/en
Priority to DK44977A priority patent/DK147164C/da
Priority to BE174639A priority patent/BE851061A/xx
Priority to SE7701239A priority patent/SE423822B/xx
Priority to NLAANVRAGE7701249,A priority patent/NL182657C/xx
Priority to GR52742A priority patent/GR60347B/el
Priority to IT20118/77A priority patent/IT1079586B/it
Priority to ES77455756A priority patent/ES455756A1/es
Priority to CH157777A priority patent/CH625558A5/de
Priority to FR7703787A priority patent/FR2340994A1/fr
Publication of DE2605088B1 publication Critical patent/DE2605088B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2605088C2 publication Critical patent/DE2605088C2/de
Priority to US05/925,298 priority patent/US4231852A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanode, insbesondere für Warmwasserbehälter mit einer an der Innenwandung vorgesehenen passiven Korrosionsschutzschicht.
Warmwasserbehälter kleineren Inhalts, d.h. insbesondere für Haushaltszwecke, hat man bisher praktisch nur mit einer passiven Korrosionsschicht, meistens aus Emaille, sowie mit einer Opferanode aus Magnesium versehen, wobei man die Magnesiumanode meistens durch einen Stutzen von oben in den Behälter schraubt, während die elektrische Heizung über einen Flansch im unteren Teil angeordnet ist. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß derartige Warmwasserbehälter schon nach wenigen Jahren durch Korrosion zerstört werden, und zwar im unteren, das Heizelement aufnehmenden
ίο Bereich. Ausführliche Untersuchungen mit Hilfe von Potential- und Strommessungen haben ergeben, daß bei derartigen Wasserbehältern das untere Drittel dann nicht mehr kathodisch geschützt ist, wenn der Heizflansch nicht gegen den Boiler isoliert ist, was aus elektrotechnischen Gründen meistens nicht der Fall ist. Die Verwendung von Magnesium-Opferanoden hat noch weitere Nachteile, nämlich zunächst, daß eine Magnesiumanode eine beträchtliche Eigenkorrosion zeigt, wodurch sie oft schon nach wenigen Jahren völlig zerstört bzw. aufgebraucht ist. Ferner entwickelt sich an einer Magnesiumanode eine nicht unerhebliche Menge Wasserstoffgas, das mit Sauerstoff zu einer Knallgasmischung führt und damit gefährlich ist.
Bei größeren Behältern hat man daher bereits vorgeschlagen, an Stelle von Magnesiumopferanoden fremdstrombeaufschlagte Elektroden zu verwenden, was jedoch noch zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt hat und einmal damit zusammenhängt, daß die bisher für größere Warmwasserbehälter verwendeten fremdstrombeaufschlagten Elektroden immer nur auf einen Strom eingestellt waren, so daß bei sich ändernden Bedingungen im Behälter, z. B. beim Auftreten einer zusätzlichen Schadstelle in der passiven Korrosionsschutzschicht, das richtige Potential an der Behälterwand nicht mehr eingestellt ist. Außerdem bringen die bisherigen fremdstrombeaufschlagten Elektroden keine Lösung für das Problem der besonderen Korrosionsgefährdung im Bereich des Heizelements eines mit einem solchen ausgerüsteten Wasserbehälters.
Die Schäden in diesem Bereich werden darauf zurückgeführt, daß die Flächen des Heizelements als kathodischer Bereich wirken, an denen Sauerstoff reduziert wird und damit als Oxidationsmittel wirksam werden kann, so daß in diesem Bereich etwa auftretende Fehlstellen in der passiven Korrosionsschutzschicht besonders korrosionsgefährdet sind.
Um für derartige Behälter eine wesentliche Langzeitverbesserung des Korrosionsschutzes zu erreichen, wird daher gemäß einer parallellaufenden Patentanmeldung vorgeschlagen, die Elektroden mittels eines an sich bekannten Potentiostaten und einer ebenfalls an sich bekannten Bezugselektrode auf ein optimales Potential einsteuerbar auszubilden und mindestens eine Fremdstromanode in der Nähe des Heizelementes anzuordnen, und zwar möglichst zentral und gleich weit von allen Wandflächen entfernt. Die Bezugselektrode soll sich dagegen möglichst nah an der Behälterwand befinden, weshalb die Bezugselektrode und die Fremdstromanode gemäß dem parallelen Vorschlag getrennt angebracht und durch besondere Leitungen mit dem Potentiostaten verbunden sind. Aufgrund dieser Anordnung müssen nun für die Bezugselektrode und die Fremdstromanode getrennte Halterungen vorgesehen sein und dementsprechend auch gesonderte öffnungen bzw. Einsätze in der Behälterwand. Bei der Montage müssen die Verbindungen zwischen Potentiostaten und Bezugselektrode, Potentiostat und Fremdstromanode sowie Potentiostat und zu schützender Fläche bzw.
ORIGINAU
Behälterwand angebracht werden. Dies erfordert einen hohen Arbeitsaufwand, und zwar von geschulten Fachkräften.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer ganz allgemein verwendbaren Vorrichtung für einen kathodischen Korrosionsschutz, die zwar vorzugsweise für Behälter der vorstehend beschriebenen Art, aber auch für andere Behälter und Einsatzzwecke, beispielsweise Behälter ohne elektrische Heizung oder andere zu schützende Flächen, verwendbar, besonders einfach aufgebaut und mit geringem Personalaufwand auch durch ungeübte Kräfte montierbar ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fremdstromanode und eine Bezugselektrode, die mittels eines Potentiostaten die Fremdstromanode auf ein optimales Potential einsteuert, an ein und derselben in eine Behälterwand einsetzbaren Halterung angeordnet sind, wobei die Bezugselektrode im Betriebszustand der Behälterwand nahe benachbart angeordnet ist und zwischen dieser Bezugselektrode und der mehr zum Behälterinneren gelegenen Fremdstromanode ein Isolierstück angeordnet ist.
Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich zunächst eine sehr einfache Ausbildung der Vorrichtung selbst. Ferner braucht in der betreffenden Wandung nur eine Aufnahmeöffnung ausgebildet zu werden und vor allem ist die Montage der Vorrichtung aufgrund der beschriebenen Ausbildung so einfach, daß diese auch von weniger qualifizierten Arbeitskräften in kurzer Zeit ausgeführt werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn das Isolierstück eine Erstreckung im wesentlichen senkrecht zur Behälterwand aufweist, die mindestens ein Mehrfaches des Abstandes des freien Endes der Bezugselektrode von der Behälterwand beträgt. Dadurch wird sichergestellt, daß von der Bezugselektrode das Potential an der Behälterwand ungestört durch von der Fremdstromanode ausgehende Einflüsse gemessen wird, indem sich die Bezugselektrode außerhalb des sogenannten Potentialtrichters der Fremdstoffanode befindet.
Eine konstruktiv besonders günstige Ausbildung ergibt sich, wenn die Fremdstromanode sich zentrisch durch das Isolierstück erstreckt, vor allem dann, wenn weiterhin die Bezugselektrode wendel- bzw. ringförmig in einer ringförmigen Ausnehmung des Isolierstückes angeordnet ist, wobei die Ausnehmung von einer strömungsverhindernden Umhüllung abgedeckt ist. Durch letzteres wird die Lebensdauer der meist aus Ag/AgCl bestehenden Bezugselektrode wesentlich verlängert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Umhüllung von einer zylindrischen Hülse mit geschlossener Mantelfläche gebildet ist und zwischen der Behälterwand und dem Anfang der Hülse ein Ringspalt zu der Ausnehmung im Isolierstück verbleibt. Dadurch wird nämlich bei Verhinderung einer Flüssigkeitsströmung um die Bezugselektrode die Funktion derselben durch die Nähe des Ringspaltes zur Behälterwand besonders günstig.
In Weiterbildung der Erfindung ist es besonders günstig, den Potentiostaten am Kopf der Halterung fest anzubauen und die elektrischen Verbindungen zwischen dem Potentiostaten und der Bezugselektrode sowie der Fremdstromanode in diesem Kopf fest anzuordnen, was naturgemäß zu der vorerwähnten Montagevereinfachung noch vorteilhaft beiträgt.
Dem gleichen Ziel dient es, wenn am Kopf der Halterung zwischen dem Potentiostaten und der Behälterwand eine elektrische Verbindung fest vorgesehen ist.
Schließlich kann man einen oder mehrere zusätzliche Anschlüsse für eine oder mehrere weitere Fremdstromanöden am Potentiostaten vorsehen, da es in vielen Fällen zweckmäßig ist, eine weitere Fremdstromanode in einem anderen Bereich des Behälters anzuordnen, beispielsweise wenn man eine Fremdstromanode in der Nähe einer im unteren Teil eines Behälters angeordneten Heizung anbringen will und eine weitere Fremdstromanode im oberen Bereich eines im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Behälters.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung in
F i g. 1 im Vertikalschnitt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im in eine Behälterwand eingebauten Zustand und in
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch einen abgeänderten Bereich einer Vorrichtung nach F i g. 1.
In einer Behälterwand 1 ist ein Gewindestutzen 2 vorgesehen, in den eine Halterung 3 mit entsprechendem Gewindeteil 4 eingeschraubt ist. Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Halterung 3 setzt sich in das Innere des Behälters in einem Isolierstück 5 fort, in dem sich nahe der Behälterwandung 1 eine ringförmige Ausnehmung 6 befindet, in der eine wendeiförmige Bezugselektrode 7 aus Ag/AgCl angeordnet ist, wobei die Ausnehmung von einer zylindrischen Umhüllung 8 aus flüssigkeitsdurchlässigem Material, z. B. einer porösen Keramikhülse oder einem durchlöcherten Mantel, abgedeckt ist.
Zentrisch durch die gesamte Halterung 3 und das
Isolierstück 5 erstreckt sich eine Fremdstromanode 9, wobei die Länge des Isolierstückes 5 mindestens ein Mehrfaches des Abstandes des freien Endes der Bezugselektrode 7 von der Behälterwand 1 beträgt.
Am Kopf 10 der Halterung 3 ist ein Potentiostat 11 fest angebaut. Ferner ist im Kopf 10 eine elektrische Verbindung 12 zwischen dem Potentiostaten 11 und der Bezugselektrode 7 sowie eine weitere elektrische Verbindung 13 zwischen dem Potentiostaten 11 und der Fremdstromanode 9 angeordnet. Schließlich ist eine weitere elektrische Verbindung 14 zwischen dem Potentiostaten 11 und der Behälterwandung 1 bzw. dem Gewindestutzen 2 mittels einer in das Gewindeteil 4 der Halterung 3 eingeschraubten Masseschraube 15 vorgesehen.
Am Potentiostaten 11 ist ein Anschluß 16 für die Stromversorgung, z. B. mit 220 V Wechselstrom, sowie ein weiterer Anschluß 17 für die Verbindung mit weiteren, an anderen Stellen des Behälters anzuordnenden Fremdstromanoden vorgesehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 ist eine zylindrische Umhüllung 8a für die wendeiförmige Bezugselektrode 7 vorgesehen, die aus einer Hülse mit geschlossener Mantelfläche besteht und zwischen der Behälterwand 1 und ihrem Anfang einen Ringspalt 18 zur Ausnehmung 6 frei läßt, derart, daß einerseits die die Bezugselektrode 7 umgebende Flüssigkeit an einer Strömung gehindert und andererseits durch die Nähe des Spaltes 18 zur Behälterwand 1 die Funktion der Bezugselektrode 7 optimal ist.
Unter einem wie vorstehend benannten Potentiostaten wird ein Regelgerät verstanden, das die Aufgabe hat, die Meßelektrode einer elektrochemischen Zelle auf einem konstanten, mit Sollspannungsgeber einstellbaren Potential gegenüber einer Bezugselektrode zu
halten. Hierzu verstärkt der Potentiostat eine sehr kleine Abweichung des Potentials der Meßelektrode von der Sollspannung und regelt damit den durch die Zelle zwischen Meßelektrode und Gegenelektrode fließenden Strom.
Dieses Wirkungsprinzip wird auf den vorliegenden Fall des kathodischen Korrosionsschutzes mit Fremdstrom übertragen, und zwar mit Hilfe des Potentiostaten 11 und der Bezugselektrode 7 dem die Meßelektrode bildenden zu schützenden Gegenstand, nämlich der Behälterwandung 1, ein derart negatives Potential aufgezwungen, daß eine Korrosion verhindert wird und möglichst wenig Wasserstoffentwicklung auftritt. Weicht das Potential der Behälterwandung 1 von der vorgegebenen Sollspannung ab, verstärkt der Potentiostat diese kleine Abweichung und regelt damit den durch die Anordnung zwischen der Behälterwandung 1 und der Fremdstromanode 9 fließenden Strom derart, daß die Spannung ihren konstanten Wert behält. Durch das derart fest vorgegebene Potential wird ein Korrosionsschutz dauernd gewährleistet. Die unerwünschte Wasserstoffentwicklung wird weitgehend verhindert und durch die potentiostatische Schaltung der Strom jeweils gerade in der Höhe eingeregelt, wie er für den Korrosionsschutz benötigt wird, so daß ein unnötiger Stromverbrauch vermieden wird.
Ein für einen Haushalts-Warmwasserbehälter von ca. 801 Fassungsvermögen erforderlicher Potentiostat besteht im wesentlichen aus einem Trafo 220/2 χ 18 V, einem Gleichrichter- und Stabilisierungsteil, bestehend aus Gleichrichtern, Zener-Dioden, Transistoren, Kondensatoren, Widerständen, einem sogenannten SoIl-Spannungsgeber, bestehend aus Dioden, Widerständen und Potentiometern, einem Differential- und Vorverstärker als integriertes Element (IC) und aus zwei Transistoren als leistungsverstärkende Endstufe. Die Einzelheiten eines solchen Potentiostaten bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind daher auch nicht näher beschrieben.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, ist die Montage der beschriebenen Vorrichtung denkbar einfach, da lediglich die Halterung 3 in den Stutzen 2 einzuschrauben und der Anschluß 16 an eine geeignete Stromquelle vorzunehmen und ggf. noch die Verbindung zwischen einer weiteren an anderer Stelle des Behälters anzuordnenden Fremdstromanode an den Anschluß 17 herzustellen ist.
Es könnte die Bezugselektrode auch in Form von ein oder mehreren sich axial zur Fremdstromanode erstreckenden Stäben ausgebildet sein, wobei jedoch auch hier zweckmäßig eine strömungsverhindernde Umhüllung für die Bezugselektrode vorgesehen wird.
Die Verbindung zwischen Behälterwand und Potentiostaten könnte natürlich auch außerhalb des Kopfes der Halterung erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für den kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanode, insbesondere für Warmwasserbehälter mit einer an der Innenwandung vorgesehenen passiven Korrosionsschutzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdstromanode (9) und eine Bezugselektrode (7), die mittels eines Potentiostaten die Fremdstromanode auf ein optimales Potential einsteuert, an ein und derselben in eine Behälterwand (1) einsetzbaren Halterung (3) angeordnet sind, wobei die Bezugselektrode im Betriebszustand der Behälterwand nahe benachbart angeordnet ist und zwischen dieser Bezugselektrode und der mehr zum Behälterinneren gelegenen Fremdstromanode ein Isolierstück (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück (5) eine Erstreckung im wesentlichen senkrecht zur Behälterwand (1) aufweist, die mindestens ein Mehrfaches des Abstandes des freien Endes der Bezugselektrode (7) von der Behälterwand beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdstromanode (9) sich zentrisch durch das Isolierstück (5) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugselektrode (7) wendel- bzw. ringförmig in einer ringförmigen Ausnehmung (6) des Isolierstückes (5) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung von einer strömungsverhindernden Umhüllung (8) abgedeckt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung von einer zylindrischen Hülse (Sa) mit geschlossener Mantelfläche gebildet ist und zwischen der Behälterwand (1) und dem Anfang der Hülse (8a) ein Ringspalt (18) zur Ausnehmung (6) des Isolierstückes (5) verbleibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentiosiat (11) am Kopf (10) der Halterung (3) fest angebaut ist und die elektrischen Verbindungen (12, 13) zwischen dem Potentiostaten (11) und der Bezugselektrode (7) sowie der Fremdstromanode (9) in diesem Kopf fest angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (10) der Halterung (3) zwischen Potentiostat (11) und Behälterwand (1) eine elektrische Verbindung (14,15) fest vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere zusätzliche Anschlüsse (17) für eine oder mehrere weitere Fremdstromanoden am Potentiostaten (11) vorgesehen sind.
DE2605088A 1976-02-10 1976-02-10 Vorrichtung für den kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanode Expired DE2605088C2 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2605088A DE2605088C2 (de) 1976-02-10 1976-02-10 Vorrichtung für den kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanode
AT41977A AT344816B (de) 1976-02-10 1977-01-24 Vorrichtung fuer den kathodischen korrosionsschutz mit fremdstromanode
NO770220A NO145515C (no) 1976-02-10 1977-01-24 Anordning for katodisk korrosjonsbeskyttelse med fremmedstroemanode
GB4192/77A GB1527824A (en) 1976-02-10 1977-02-02 Apparatus for cathodic corrosion protection
BE174639A BE851061A (fr) 1976-02-10 1977-02-03 Dispositif a anode a courant exterieur
DK44977A DK147164C (da) 1976-02-10 1977-02-03 Anlaeg til katodisk korrosionsbeskyttelse med fremmedstroemanode
SE7701239A SE423822B (sv) 1976-02-10 1977-02-04 Anordning for katodiskt korrosionsskydd med separatstromanod
NLAANVRAGE7701249,A NL182657C (nl) 1976-02-10 1977-02-07 Inrichting voor kathodische corrosiebescherming met door een beschermingsspanning bekrachtigde anode.
GR52742A GR60347B (en) 1976-02-10 1977-02-08 Arrangement for cathodic protection inhibiting corrosion with separate current anode
IT20118/77A IT1079586B (it) 1976-02-10 1977-02-09 Dispositivo per la protezione contro la corrosione catodica con anodo della corrente esterna,in particolare per contenitori di acqua calda
ES77455756A ES455756A1 (es) 1976-02-10 1977-02-09 Dispositivo para la proteccion anticorrosiva catodica con anodo de corriente ajena.
CH157777A CH625558A5 (en) 1976-02-10 1977-02-09 Device for cathodic corrosion protection with impressed-current anode
FR7703787A FR2340994A1 (fr) 1976-02-10 1977-02-10 Dispositif, a anode a courant exterieur, de protection cathodique contre la corrosion
US05/925,298 US4231852A (en) 1976-02-10 1978-07-17 Device for cathodic corrosion protection employing an external current anode

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2605088A DE2605088C2 (de) 1976-02-10 1976-02-10 Vorrichtung für den kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanode

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2605088B1 true DE2605088B1 (de) 1977-07-28
DE2605088C2 DE2605088C2 (de) 1978-03-30

Family

ID=5969456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2605088A Expired DE2605088C2 (de) 1976-02-10 1976-02-10 Vorrichtung für den kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanode

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4231852A (de)
BE (1) BE851061A (de)
DE (1) DE2605088C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018522A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-12 Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines kathodischen Korrosionsschutzes

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909176A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-11 Gre Ges Fuer Rationelle Energi Vorrichtung fuer den potentiostatischen, kathodischen korrosionsschutz mit fremdstromanode und bezugselektrode
US5176807A (en) * 1989-02-28 1993-01-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Expandable coil cathodic protection anode
US7372005B2 (en) 2004-09-27 2008-05-13 Aos Holding Company Water storage device having a powered anode
US7790907B2 (en) * 2006-07-21 2010-09-07 Basf Corporation Method of producing a uretonimine-modified isocyanate composition
US20090061367A1 (en) * 2007-08-28 2009-03-05 Andrew Robert Caves Appliance having a safety string
CN101852495B (zh) * 2010-06-22 2012-07-11 艾欧史密斯(中国)热水器有限公司 具有阳极棒失效模式监测的热水器
US9499915B2 (en) 2013-03-15 2016-11-22 Saudi Arabian Oil Company Encapsulated impressed current anode for vessel internal cathodic protection
CN105423556B (zh) * 2015-12-07 2018-07-06 江苏迈能高科技有限公司 一种热水器内胆集成防蚀系统
US10744543B2 (en) 2017-11-16 2020-08-18 Saudi Arabian Oil Company Apparatus and method for in-situ cathodic protection of piggable water pipelines
CN108425120A (zh) * 2018-02-11 2018-08-21 青岛海尔智能技术研发有限公司 储水式热水器防腐装置、控制方法和热水器
CN113388840B (zh) * 2021-06-14 2022-08-05 上海赟申船舶工程有限公司 一种海上风电钢结构阴极保护固定装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2996445A (en) * 1958-01-17 1961-08-15 Eisenberg Morris Corrosion inhibiting anode structure
US3129154A (en) * 1958-05-01 1964-04-14 Engelhard Ind Inc Cathodic protection system
NL243852A (de) * 1958-10-08
US3046213A (en) * 1959-06-15 1962-07-24 Tejas Plastics Materials Suppl Anode assembly for cathodic protection
US3135677A (en) * 1961-02-02 1964-06-02 Thermo Craft Electric Corp Durable anode protective system
NL275599A (de) * 1961-03-07
US3497444A (en) * 1967-04-14 1970-02-24 Sinclair Research Inc Anode structure
US3830719A (en) * 1970-04-13 1974-08-20 Outboard Marine Corp Cathodic protection system for marine propulsion unit
US3959107A (en) * 1974-06-06 1976-05-25 Jack Edgar Horner Combination electrode

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018522A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-12 Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines kathodischen Korrosionsschutzes

Also Published As

Publication number Publication date
BE851061A (fr) 1977-05-31
DE2605088C2 (de) 1978-03-30
US4231852A (en) 1980-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2605088C2 (de) Vorrichtung für den kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanode
DE2605089C3 (de) Wasserbehälter mit elektrischem Heizelement und kathodischem Korrosionsschutz
DE102006058069A1 (de) Einbauelektrodenvorrichtung
DE2721939B2 (de) Meßsonde zum Bestimmen der Ionenkonzentration in Flüssigkeiten
DE2649921A1 (de) Fluessigkeitsspiegel-messgeraet
CH634604A5 (de) Anlage zum teilweisen behandeln von langgestreckten werkstuecken durch stromstarke glimmentladung.
CH625558A5 (en) Device for cathodic corrosion protection with impressed-current anode
WO2020089254A1 (de) Elektroheizerelement mit einem elektrisch betriebenen heizelement und einer anode für den kathodischen korrosionsschutz
DE7603731U1 (de) Vorrichtung fuer den kathodischen korrosionsschutz mit fremdstromanode
DE2062010A1 (de) Tauchsonde
DE7728463U1 (de) Heisswasserspeicher
DE3035450A1 (de) Opferanode mit verbrauchsanzeige
DE2946900C2 (de) Gegen Innenkorrosion geschützter Behälter
DE7603732U1 (de) Wasserbehaelter mit elektrischem heizelement und kathodischem korrosionsschutz
DE3347046C2 (de) Meßsonde zum Messen des elektrischen Potentials über dem Boden von Flüssigkeitsbehältern mit kathodischem Korrosionsschutz
DE3411794A1 (de) Schutzanode fuer den einbau in heisswasserbereiter
DE1265444B (de) Elektrischer Niveauwaechter
DE1467233B2 (de) Anodenhalterung für Anoden in elektrolytischen Alkali-Chlorzellen mit Quecksilberkathode
DE2710507C3 (de) Elektrisches Raumheizgerät mit Elektrolytflüssigkeit
DE3607954C2 (de)
AT258964B (de) Metallische Stromzuführung zu einer in einer Elektrolysezelle waagrecht angeordneten porösen Elektrodenplatte
AT284328B (de) Elektrodenanordnung zur Partialdruckmessung von Gasen in Flüssigkeiten und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2358353C3 (de) Vorrichtung zum Anbringen kathodischer Schutzeinrichtungen in Behältern
DE1921284C (de) Vorrichtung zur Analyse von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen, insbesondere Blutkörperchen, und Verfahren zur Herstellung eines Taströhrchens für eine solche Vorrichtung
DE2921722A1 (de) Schleusenrohr fuer anstueckelbare lichtbogenelektroden bei vakuummetallurgischen anlagen

Legal Events

Date Code Title Description
B1 Publication of the examined application without previous publication of unexamined application
C2 Grant after previous publication (2nd publication)