DE2052972A1 - Fullstandwachter - Google Patents
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- DE2052972A1 DE2052972A1 DE19702052972 DE2052972A DE2052972A1 DE 2052972 A1 DE2052972 A1 DE 2052972A1 DE 19702052972 DE19702052972 DE 19702052972 DE 2052972 A DE2052972 A DE 2052972A DE 2052972 A1 DE2052972 A1 DE 2052972A1
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- Y10T137/7287—Liquid level responsive or maintaining systems
- Y10T137/7306—Electrical characteristic sensing
Description
Globe-Union Inc. 2 8. Okt. I970
Fullstandwächter
Die Erfindung betrifft eine beim Einfüllen einer elektrisch
leitfähigen Flüssigkeit bis zu einem gewünschten Füllstand in einen Behälter verwendbare Überwachungsvorrichtung
und insbesondere einen Füllstandwächter zum Einfüllen von Elektrolyt in Sammler bzw« Akkumulatoren mit einer auf den
Elektrolytpegel in einer Zelle des Sammlers ansprechenden elektrischen Einrichtung, die gewährleistet, daß eine zur
Erzielung des gewünschten Elektrolyt-Füllstands ausreichende Elektrolytmenge in diese Zelle eingefüllt wirdo
Es ind bereits zahlreiche Vorrichtungen bekannt, die auf den Füllstand einer leitfähigen Flüssigkeit in einem Behälter
ansprechen, um den Behälter bis· zur richtigen Füllhöhe aufzufüllen. In der Akkumulatoren-Industrie werden verschiedenartige
Füllstandwächter zur Regelung der jeder Zelle eines Sammlers während der Erstbefüllung desselben mit Elektrolyt
zugeführten Elektrolytmenge verwendet. Die typischen herkömmlichen Vorrichtungen weisen eine aus Metall oder
einem anderen leitfähigen Werkstoff bestehende Einlaßleitung auf, die in Höhe des gewünschten Elektrolyt-Füllstands in
eine Zelle des Sammlers eingesetzt wird. Zwischen diese Ein—
laßleitung und eine in die Zelle zusätzlich eingeführte leitfähige Sonde wird eine elektrische Spannung angelegt,
so daß ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, sobald der Füllstand in der Zelle soweit angestiegen ist, daß ein
Strom zwischen der Einlaßleitung und der ieitfähigen Sonde
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fließen kann. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der USA-Patentschrift
1 471 238 dargestellt, bei welcher zwei durch
ein Isolierrohr voneinander getrennte, konzentrische Metallrohre in eine Zelle eines Sammlers eingeführt werden» Das
als Füllrohr zur Einführung des Elektrolyten in die Zelle dienende innere Metallrohr besitzt größere Länge als das
äußere Metallrohr, und die Oberteile beider Rohre sind an eine elektrische Spannungsqueile angeschlossen. Ein flexibler
Füllschlauch zur Zufuhr von. Elektrolyt zur Zeile ist
über das obere Ende des inneren Metallrohrs aufgeschoben, und es sind elektrisch betätigte Abklemm-Mittel vorgesehen,
welche die Elektrolytzufuhr durch den flexiblen Schlauch unterbrechen, wenn der Füllstand in der Zelle die Höhe des
äußeren Rohrs erreicht und über den Strompfad zwischen Innen- und Außenrohr einen elektrischen Stromkreis zur Betätigung
der Klemmeinrichtung schließt.
Eine andere, in der USA-Patentschrift 1 256 065 beschriebene Füllvorrichtung zum Säurebefüllen von Sammlern weist
eine sich in die zu befüllende Sammlerzelle erstreckende Düse auf, die mit zwei isolierten, leitfähigen Metallringen
versehen ist, welche übereinander angeordnet und an die beiden Pole einer elektrischen Stromquelle, wie einer Batterie,
angeschlossen sind. Mit der Düse ist ein Speiserohr zur Zufuhr von Säure-Elektrolyt zur Zelle verbunden, während eine
Einrichtung zur Regelung des Elektrolytflusses durch das Rohr den Ringen betrüblich zugeordnet ist, so daß der Elektrolytfluß unterbrochen wird, wdnn der Füllstand des Elektrolyten
in der Zelle einen Strompfad zwischen den beiden Ringen herstellt.
Bekanntlich sind die Einfüllöffnungen für jede Zelle bei
den meisten Sammlern nicht sehr groß und befindet sieh der
Füllstand des Elektrolyten in der Zelle nicht sehr weit
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unterhalb der Einfüllöffnung. Aus diesem Grund ist der Abstand zwischen den Enden des leitfähigen Füllrohrs und des
Außenrohrs bei der Vorrichtung gemäß der USA-Patentschrift 1 471 238 bzw« der Abstand zwischen den Ringen der Vorrichtung
gemäß -1er USA-Patentochrift 1 256 065 ziemlich klein.
Bs hat sich gezeigt, daß sich bei diasen Vorrichtungen am Auslaß des Füllrohrs und in den den Auslaß umgebenden Bereichen
Salzablagerungen bilden, die häufig einen Kurzschluß verursachen, welcher entweder zu einer Betriebsunterbrechung
der Füllvorrichtung oder zur vorzeitigen Lieferung einer Anzeige für eine volle Zelle führt·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet diese Schwierigkeiten
auf vorteilhafte Weise dadurch, daß ein wesentliches Stück oberhalb des Auslasses einer vorzugsweise nicht Hai tfäigen
Füll-Leitung eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen
elektrischen Stromkreis schließt, wenn die leitfähige Flüssigkeit, beispielsweise ein Elektrolyt, eine in der gewünschten
Höhenlage angeordnete leitfähige Sonde erreicht. Der Auslaß der Füll-Leitung kann ziemlich weit von der leitfähigen
Sonde entfernt sein, die sich in der gewünschten Füllhöhe befindet, selbst bei elektrischen Sammlern. Infolgedessen
verursachen sich am Ende der Füll-Leitung oder an der leitfähigen Son·ie ansammelnde Salzablagerungen kein Kurzschliessen
der elo!rtrisc::.Gn Regeleinrichtung zur Regelung des EIe^-
trolytfluss:S in den Behälter.
Genauer gesagt, ist der erfindungsgemäße Füllstandwächter zur Unterbrechung der Zufuhr einer elektrisch leitfähigen
Flüssigkeit zu einem Behälter gekennzeichnet durch ein elektrisch nicht leitfähiges. Füllrohr zur Zufuhr eines
Stroms der leitfähigen Flüssigkeit in den Behälter, das mit seinem einen Ende bis unter den gewünschten Füllstand der
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leitfähigen Flüssigkeit in den Behälter einführbar ist, durch zwei elektrisch leitfähige Sonden, von denen die eine
bis zum gewünschten Flüssigkeit-Füllstand in den Behälter ;
einführbar ist und die andere in einem rom Füllrohrende entfernten
Abschnitt des Füllrohrs in den Strom der leitfähigen
Flüssigkeit hineinreicht, und durch eine elektrisch mit de«. ■
beiden Sonden verbundene Regeleinrichtung, die ein auf den Flüssigkeitsstrom durch das Füllrohr einwirkendes Stellglied
beim Erreichen des gewünschten Füllstands die Flüssigkeits-Zufuhr zum Behälter unterbrechen. läßte
Bei Verwendung eines solchen Füllstandswächters zur Unterbrechung der Zufuhr von Elektrolyt zur Zelle eines Sammlers
besteht ein besonderes Merkmal darin, daß das Füilrohr in einem über der zu befüllenden Zelle auf den Sammler aufsetzbaren
Gehäuse angeordnet ist und dessen auf den Sammler aufsetzbare Seite so weit überragt, daß sich sein Auslaß
bei aufgesetztem Gehäuse unterhalb des gewünschten Elektrolyt-Füllstands in der Zelle befindet, während sich die
erste Sonde vom Gehäuse bis zum gewünschten Füllstand in die Zelle hineinerstreckt«,
Ersichtlicherweise wird erfindungsgemäß durch den Strom der leitfähigen Flüssigkeit, beispielsweise eines Säure—Elektrolyten,
durch das Füllrohr und die im Behälter, z. B6 einer
Bleisammler-Zelle, befindliche leitfähig Flüssigkeit ein elektrischer Stromkreis geschlossen, über welchen die
elektrische Regeleinrichtung zur Unterbrechung der weiteren Zufuhr von Flüssigkeit in den Behälter betätigt wird, wenn
die leitfähige Flüssigkeit die in der gewünschten Flüssigkeits-Füllhohe
an^ec rdnete erste leitfä^i^e Sonde erreicht
hat. Bei diesox' Anordnung bewirken Salzablagerungen, die
sich zwischen den Seiten des nicht leitfähigen Füllrohrs und
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dem Ende der ersten leitfähigen Sonde bilden, kein Kurzschließen der elektrischen Regeleinrichtung,,
Das Gehäuse der Vorrichtung kann mit einer ihre Ausrichtung am Deckel eines Sammlers jrloichternden Umfangswand
versahen sein, die sich um die Einfüllöffnung zur Einführung des Elektrolyten in die zu befüllende Zelle harumer—
streckte Außerdem kann das Gehäuse eine Entlüftungseinrichtung zur Abfuhr von Gasen aus der Zelle während der Zugabe
des Säure-Elektrolyten aufweisen.
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Die in der gewünschten Füllhöhe in der Zelle angeordnete leitfähige Sonde besitzt vorzugsweise die Form eines
aus rostfreiem Stahl bestehenden Rohrs, das konzentrisch zum Füllrohr mit Abstand von diesem angeordnet und dessen
Oberteil durch Kleben, beispielsweise mittels eines Epoxyharzes,
oder anderweitig mit dem Gehäuse verbunden ist. Bei der besonders für das Einfüllen von Säure in Sammler vorgesehenen
Ausführungsform erstreckt sich das Füllrohr konzentrisch
zum rostfreien Stahlrohr lotrecht durch das Gehäuse und ist ebenfalls mit dem Gehäuse verklebt oder anderweitig
verbunden.
Das elektrisch nicht leitfähige Füllrohr d^s erfindungsgemäßen
Füllstandwächters besteht vorzugsweise aus einem säurebeständigen Kunststoff, wie Polyäthylen, Polypropylen
oder Gummi. Ähnliche säurefeste V/erkstoffe können ebenfalls
verwendet werden»
Ersichtlicherweise sind das rostfreie Stahlrohr und das Füllrohr derart im Gehäuse montiert, daß eine einheitliche,
auf die Oberseite eines Sammlers aufsetzbare Konstruktion gebildet wird. Diese Ausbildungsart gewährleistet außerdem,
daß das eine Sonde zur Bestimmung des gewünschten Füllstands des Elektrolyten bildende rostfreie Stahlrohr einwandfrei
eine bestimmte Strecke weit in die Zelle hineinreicht.
Vorzugsweise v/eist die elektrische Regeleinrichtung zur Rege-—
lung der Zugabe von leitfähiger Flüssigkeit zu einem Behälter, beispielsweise zum Einfüllen eines Säure-Elektrolyten in
eine Bleisammlerzelle, mehrere Kreise auf, welche beim Schließen des Stromkreises zwischen den beiden leitfähigen
Sonden ein auf die Verbindungsleitung zwischen einem Vorrat
für die leitfähige Flüssigkeit, wie einem beispielsweise
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\ .'"! O T Λ r
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BAD
tragbaren- Behälter ο,dgl., zum Samnilj-r einwirkendes Stellglied,
wie ein elektrisch betätigtes Ventil oder eine Pumpe, veranlassen, den Zustrom an leitfähiöar Flüssigkeit zum Behälter
zu unterbrechen,
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung näh r erläutert· Ss zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
eines Teils eines Sammlers mit aufgebrochenem Gehäuse
zur Darstellung eines am Sammler angeordneten Füllstandwächters mit den Merkmalen der Erfindung
und
Fig. 2 ein Schaltbild der elektrischen Schaltungen der Regeleinrichtung,
welche zur Regelung des Säureflusses nur Sammlerzeile dient.
I) τ in Fig« 1 im Schnitt dargestellte Samraler 2 weist ein
äußeres Gehäuse 4 und einen einheitlich mit den Seitenwänden ds Gehäuses verbundenen Deckel 6 auf. Im Gehäuse 6 ist
mindestens eine Zellen-Kammer 8 vorgesehen. Bei einem mehrzelligen
Sammler sind eine oder mehrere nicht dargestellte innere Wände ebenfalls einheitlich mit dem Deekel 6 und dem
Gehäuse 4 verbunden, so daß die gewünschte Anzahl von Zeil anKammern
festgelegt wird»
In der Kammer 8 ist eine schematisch bei 10 angedeutete
Elektrodenanordnung herkömmlichen Typs mit positiven und negativen Platten vorgesehen, die abwechselnd mit entsprechenden
Separatoren angeordnet sind, wobei elektrische Verbinder entgegengesetzter Polarität jeweils an die positiven
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und negativen Platten angeschlossen sind. Die Elektrodenanordnung weist elektrische Außen- und/oder Innenanschlüsse
in Form von Anschlußpfosten "bzw» -zapfen auf. Der richtige
Füllstand für den Säure-Elektrolyten, beispielsweise Schwefelsäure, innerhalb der Kammer 8 ist in Fig„ 1 durch eine
gestrichelte Linie 12 angedeutet. Im Gehäuse 4 ist eine Einfüll-Öffnung
14 zum Einfüllen des Elektrolyten in die betreffende Zelle, zur späteren Wartung des Sammlers durch
Zugabe von Wasser und zur Entlüftung von im Betrieb des Sammlers in seinem Inneren erzeugten Gasen ausgebildet. Die Einfüll-Öffnung
14 weist eine glattwandige, erhabene Ringlippe 16 auf, auf welche ein herkömmlicherweise zum Verschließen
solcher Öffnungen verwendeter lüntlüftungs-Stopfen aufsetzbar
ist. Auf die Oberseite des Sammler-Deck.jls 6 ist ein Füllstandwächter
18 mit den Merkmalen der Erfindung aufgesetzt.
Die erfindungsgemäße Flüssigkeitsstand-Überwachungsvorrichtung, im folgenden kurz als Füllstandwächter bezeichnet,
weist ein Gehäuse 20 aus einem nicht leitfähigen oder einem leitfähigen Werkstoff, wie Blei, oder einem nichtmetallischen
Werkstoff, wie Kunststoff, in Form einer zylindrischen Hülse auf. Das Gehäuse 20 weist eine untere Umfangswand 22
auf, die auf dem Sammler-Deckel 6 zu ruhen vermag und zusammen mit diesem eine Kammer 24 festlegt. In der in Fig. 1
dargestellten Stellung umschließt das Gehäuse 20 die erhabene Hinglippe 16 der Einfüll-Üffnung 14 und schließt letztere
praktisch ab. Im unteren Teil der Umfangswand 22 sind eine oder mehrere Entlüftungen in Form von Kanälen bzw. Öffnungen
25 vorgesehen, über welche während dos Einfüllens des Elektrolyten Gase aus dar Zelle entweichen können.
Das Gehäuse 20 wird von einem Füllrohr 26 aus oinem nicht
leitfähigen, säurebeständigen Werkstoff, beispielsweise
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einem Kunststoff, wie Polyäthylen o.dgl» , durchsetzt, das
eine Einfüll-Leitung bildet und dessen eines SnIe sich bis
unter die gewünschte Elektrolyt-Füllhöhe 12 abwärts in die darunterliegende Zelle erstreckte Das Füllrohr 26 durchsetzt
den Oberteil 20 des Gehäuses und ist an seinem anderen iinde
an einen Vorrat für die der Zelle zuzuführende Säure angeschlossene
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das
Fallrohr mit 3in.jr Jlektrolyt-Pumpe 28 verbunden, die ihrerseits
mit einem Elektrolytvorrat in Verbindung steht.
Im Inneren des Gehäuses 20 ist eine leitfähige Sonde 30 angeordnet, die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht
und die Form eines Rohrs b.jsitzt0 Die Sonde 30 erstreckt
sich abwärts durch die Einfüll-öffnung 14 bis zur Höhe des gewünschten Elektrolyt-Füllstands 12 in der 3elleo Bai der
dargestellten Ausführungsform ist die aus rostfreiem Stahl
bestehende Sonde 30 konzentrisch zwischen den Umfangswänden des Gehäuses 20 und des Fülirohrs 26 angeordnet. Das Gehäuse
20 kann so auf dem Sammler 2 angeordnet werden, daß das Füllrohr 26 praktisch konzentrisch zu der durch die Einfüll-Öffnung
14 gebildeten kreisförmigen Öffnung angeordnet ist» Am oberen Ende der Sonde 30 ist ein elektrischer Anschluß 36
vorgesehene
Ersichtlicherweiso ist das Gehäuse 20 so bemessen, daß es
schnell um jede Einfüll-Öffnung 14 eines Sammlers angeordnet werden kann und das Füllrohr 26 und die Sonde 30 in die
Einfüll-Öffnung eingeführt werden können. Die dargestellte Sonde 30 aus rostfreiem Stahl kann mit dem einen Abschnitt
der erhabenen Ringlippe 16 der Einfüll-Öffnung 14 in Berührung oder dichter an diesem Abschnitt angeordnet sein. Der
Außendurchmesser der Sonde 30 ist kleiner als der Innen-
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durchmesser der .'Sinful 1-Öffnung 14» so daß ein Zwischenraum
für die Entlüftung von Gasen zwischen dem Sonden-Rohr und den Innenflächen der Sinfüil-Öffnung 14 während des Ginfüllens
von Elektrolyt festgelegt wird.
Oberhalb des Gehäuses 20 ist eine vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl bestehende und die Form eine?: Zapfens bzw. Stifts besitzende, zweite elektrisch leitfähig.· Sonde )?.
in das hüllrohr 26 eingesetzt, in welches sie mittels eines gegen den einzufüllenden Elektrolyten beständigen, aiso beispielsweise
säurebeständigen Klebmittels, wie Epoxyharz, eingedichtet ist. Das eine !Sn de der zweiten Sonde 32 reicht
in den Elektrolytstrom hinein, während der RLAv-^Iyt Moor
darj Füllrohr 26 in die Kammer 8 strömt. Am and ;ren ;n Ie i-r
Sende ist ein elektrischer Anschluß 34 befestigt.
Bei der in Fig0 1 dargestellten Ausführungsforrri durchsetzt
der elektrische Anschluß 36 der Sonde 30 den Oberteil des Gehäuses 20 und ist beispielsweise durch Schweißen unt .-r
Herstellung eines elektrischen Kontakts am rostfreien Stahlrohr der Sonde 30 befestigt. Die Anschlüsse 34 und 36 sind
über Leitungen 38 bzw. 40 an eine Regeleinheit 42 angeschlossen, die Einrichtungen zur Anlegung einer Spannung an
die beiden Sonden aufweist.
Die Pumpe 28 weist einen elektrischen Motor auf, der über Leitungen 44 und 46 ebenfalls mit der Regeleinheit 42 verbunden
ist ο
In der Regeleinheit 42 sind elektrische Einrichtungen zur Betätigung der Pumpe 28 bzw. ihres Motors zwecks Förderung
von Elektrolyt zur Sammler-Zelle sowie zum Abstellen der Pumpe zwecks Unterbrechung der Elektrolytzufuhr, wenn der
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BA ORIGINAL
Mektrol.vt den /;-wünscht en Pü.L 1st and 12 in der Zelle, nämlich
lie Unterseite d -r Sonde 30 aus rostfreiem Stahl r-rr
:iciit, vor.;es :Jien.
Im Gebrauch dir erf in Iungsgem:ii3en Vorrichtung wird die Hegeleinheit
beispielsw-.;ise von Hand rjitt^is eines Druckschalter
in Betrieb gesetzt, wodurch die Pumpe 23 an Spannung gelegt
wird und Elektrolyt üb.ir das Püllrohr 26 in die Kammer 8
fließt. tf.jnn der Rl-ktrolytpe^el die Unterseite der Sende
erreicht, wird ein Stromkreis von der Sonde 30 über den in
d ir Zelle befindlichen '",Iektrolyt -n und durch den ■Slektrolytstrom
im Inneren dao Füllrohrs 26 zu der in letzteres eingesetzten
Sonde 3.2 geschlossen, was bewirkt, da(3 die Regeleinheit den Motor der Pumpe 23 abschaltet. Tirsichtlicherweise
können wegen der Relativanordnung zwischen dea Auslaß i^-s
Püllrchro °6 und den Sonden 30 und 32 an der Oberfläche der
Sonde 30 gebildete oalsablagerungen keinen Kurzschluß verursachen
und dadurch den Füllstandwächter betriebsunfähig -nachen od >r ein vorzeitiges Abschalten d-r Slektolytzufuhr
;:ur Zelle hervorrufen.
Pig. 1 .^eigt eine Ausfiihrungsfarm der in der Regilainheit
42 verwendeten elektrischen Schaltung zum Ein- und Ausschalten des Motors der Pumpe 23. Diese elektrische Schaltung
weist einen Transformator 50 auf, dessen Primärwicklung
mittels Leistungen 52 und 54 beispielsweise an eine 220V
V/echselstromqueile angeschlossen ist. Parallel zur Primärwicklung
les Transformators 50 liegt ein Tast— 13IN/AU3-Drucksehalter
56 in Reihe mit dem die Pumpe 23 antriib -nden Elektromotor, so daß der Motor beim Schli-ßen des Druckschalters
56 an Spannung gelegt wird. Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung ist die Pumpe in Fig. 2 nicht
dargestellt.
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ßAD
Parallel zur Pumpe 28 liegt die Zugspule 58 eines Relais R. mit einem Arbeitskontakt 60, der in Reihe mit
dem Ruhekontakt 62 eines zweiten Relais R2 eine Zweigleitung
über den Druckschalter 56 zu schließen vermag. Die Zugspule 64 des Relais Rp ist in den die Sonden 30, 32 enthalt
-jnden Stromkreis der Sekundärwicklung des Transformators eingeschaltet.
Bei Betätigung des Tast-Druckschalt'jrs 56 durch eine Bedienungsperson
wird der Motor der Pumpe 28 an Spannung gelegt. Gleichzeitig zieht das Relais R.. an und schließt
seinen Arbsitskontakt 60, so daß der Motor über diesen Arbeitskontakt sowie den Ruhekontakt 62 des Relais R2 an
Spannung gehalten wird, auch wenn der Tast-Druckschalter
von der Bedienungsperson losgeTaasen wird. Wenn der Elektrolytpegel
in der Kammer 8 das Ende des rostfreien Stahlrohrs der Sonde 30 erreicht, schließt der Elektrolyt die Verbindung
zwischen den Leitungen 38 und 40, so daß die Zugspule 64 deü Relais R? anzieht, der Ruhekontakt 62 sich öffnet
und der Pumpenmotor stromlos gemacht wird, so daß die Elektrolytzufuhr zur Zelle unterbrochen wird. Gleichzeitig
fällt das Relais R.. ab, so daß sich sein Arbeitekontakt
wieder öffnet, bis das Relais R1 erneut durch Drücken des
Druckschalters 56 an Spannung gelegt wird.
Ersichtlicherweise kann die Regeleinheit auch andere Durchfluß-Regeleinrichtungen
steuern als oine Elektrolyt-Pumpe bzw, diiren Motor. Beispielsweise kann ein elektrisch betätigbares
Ventil oder sonstiges Stellglied in das Füllrohr bzw. die Füll-Leitung eingeschaltet sein und geschlossen
werden, wenn die gewünschte Elektrolyt-Füllhöhe erreicht ist. Ebenso könnte die Füll-Leitung aus flexiblem Kunststoff
bestehen, so daß eine elektrisch betätigte Abklemm- '
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einrichtung zum Abstellen des Elektrolytstroms herangezogen werden könnte«
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin einen Füllstandwächter
zur Regelung der Beschickung eines Behälters mit einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit, der ein
elektrisch nicht leitfähiges Füllrohr zur Förderung eines Stroms einer leitfähigen Flüssigkeit in den Behälter,
eine elektrisch leitfähige Sond-ϊ, die sich bis zum gewünschten
Füllstand der leitfähigen Flüssigkeit im Behälter erstreckt, eine elektrisch leitfähige Sonde, die in die im
Füllrohr strömende leitfähige Flüssigkeit hineinraicht, und eine elektrisch mit den beiden Sonden verbundene und betrieblich
dem Füllrohr zugeordnete Regeleinrichtung zur Unterbrechung der Zufuhr an leitfähiger Flüssigkeit zum
Behälter, wenn in diesem der gewünschte Füllstand erreicht ist, aufweist«,
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Claims (1)
- 2057972 11Pa t 2 η t a a . ο r ü c ία eFüllstandwachter zur Unterbrechung der Zufuhr einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit zu einem Behält,;r, gekennzeichnet durch ein elektrisch nicht ieitfähiges Füllrohr (26) zur Zufuhr eines Stroms der leitfähigen Flüssigkeit in den Behälter (8), das mit seinem einen Ende bis unter den gewünschten Füllstand (12) der leitfähigen Flüssigkeit in den Behälter einführbar ist,, durch zwei elektrisch leitfähige Sonden (30, 3.2), von . denen die eine (30) bis zum gewünschten Flüssigkeit-Füllstand in den Behälter einführbar ist und die andere (32) in einem vom Füllrohrende entfernten Abschnitt des Füllrohrs in den Strom der leitfähigen Flüssigkeit hineinreicht, und durch eine elektrisch mit den beiden Sonden verbundene, Regeleinrichtung (42), die ein auf den Flüssigkeitsstrom durch das Füllrohr einwirkendes . Stellglied beim Erreichen des gewünschten Füllstands die Flüssigkeits-Zufuhr zum Behälter unterbrechen läßt..Füllstandwächter nach Anspruch 1 zur Unterbrechung der Zufuhr von Elektrolyt zur Zelle eines Sammlers, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (26) in öinem über der zu befüllenden Zelle- (8) auf den Sammler (4) aufsetzbaren Gehäuse (20) angeordnet ist und dessen · auf den Sammler aufsetzbare Seite so weit überragt, daß sich sein Auslaß bei aufgesetzem Gehäuse unterhalb des gewünschten Elektrolyt-Füllstands (12) in der Zelle befindet, während sich die erste Sonde (30) vom Gehäuse bis zum gewünschten Füllstand in die Zelle hineinerstreckt.-14-<«* V ί· i1098 31/19043. Füilstandwäcnter nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die erste Sonde' (30) ein Rohr aus rostfreieua Stahl ist, dessen eines "'linde im Gehäuse (20) montiert ist und dessen anderes Ende sich in der Höhe de α- gjwünochten "Slektrolyt-FüLlstands (12) in der Zeile (S) befindet,Füllstandwächter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (26) ein konzentrisch im Inneren des rostfreien Stahlrohrs der Sonde (30) angeordnetes Kunststoff-Rohr ist*Füllstandwächter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das rostfreie Stahlrohr der Sonde (30) und das Füllrohr (26) dicht nebeneinander im Gehäuse (20) montiert sind und eine einstückige Füllanordnung bilden, die ohne weiteres in die Einfüllöffnung (14) der zu befüllenden Zelle (8) einsetzbar ist«,Füllstandwächter nach ein_.em der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (28) eine elektrisch betätigte Pumpe ist und daß die elektrische Regeleinrichtung (42) ein Schaltorgan (62) aufweist, welches die Pumpe abstellt, sobald der Elektrolyt den gewünschten Füllstand (12) in der Zelle (8) erreicht hat β• O O C O109831/1904BADLeerseite
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