DE863985C - Verfahren zur Herstellung von Penicillinzubereitungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Penicillinzubereitungen

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DE863985C
DE863985C DEA14536A DEA0014536A DE863985C DE 863985 C DE863985 C DE 863985C DE A14536 A DEA14536 A DE A14536A DE A0014536 A DEA0014536 A DE A0014536A DE 863985 C DE863985 C DE 863985C
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Germany
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penicillin
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DEA14536A
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English (en)
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Hans Ferdinand Dr-Ing Meldahl
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Phadia AB
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Kabi AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
    • A61K31/425Thiazoles
    • A61K31/429Thiazoles condensed with heterocyclic ring systems
    • A61K31/43Compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula, e.g. penicillins, penems

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Penicillinzubereitungen Die wichtigste Anwendungsform für Penicillin bei Infektionskrankheiten ist immer noch die parenterale Injektion. Anfänglich gab man Penicillin ausnahmslos in Form von wasserlöslichen Alkalisalzen, gewöhnlich von Natriumsalz. Diese Zubereitungsform ist heute noch die allgemein übliche, obgleich auch andere Zubereitungsfonnen angewendet werden. Penicillin ist aber in wäßriger Lösung längere Zeit nicht haltbar und wird deshalb in Form eines trockenen Pulvers in versiegelten Ampullen geliefert. Kurz vor Anwendung wird das Penicillin in sterilem, destilliertem Wasser oder steriler physiologischer Kochsalzlösung gelöst.
  • Die wasserlöslichen Penicillinzubereitungen werden gewöhnlich intramuskulär, aber auch intravenös gegeben. Bei der intravenösen Injektion wird die injizierte Penicillinmenge unmittelbar in dem gesamten Kreislauf verteilt. Auch bei der intramuskulären Injektion von wasserlöslichen Penicillinsalzen findet man die gesamte Penicillinmenge verhältnismäßig bald im Kreislauf verteilt, da die Resorption sehr rasch vor sich geht. Da Penicillin aber relativ schnell ausgeschieden wird, muß man, um eine therapeutische Blutkonzentration für eine ausreichend 'lange Zeit hindurch aufrechterhalten zu können, wiederholte Injektionen mit kurzen Intervallen (gewöhnlich alle 3 bis 4 Stunden) geben.
  • Man hat nun auf verschiedene Weise versucht, diesen Übelstand der häufigen Injektionen, die einerseits für den Patienten recht beschwerlich und andererseits recht umständlich in der Anwendung sind, zu umgehen. Einer der Wege geht darauf hinaus, daß man an Stelle der wasserlöslichen Penicillinsalze schwerlösliche Penicillinsalze, wie Prokainpenicillin, anwendet.
  • Aber auch die schwerlöslichen Penicfllinsalze sind bei Berührung mit Wasser längere Zeit hindurch nicht haltbar. Sie werden daher in geeigneten fetten Ölen, wie Erdnußöl, Sesamöl oder Äthyloleat, suspendiert. Diese Ölsuspensionen aber werden nur intramuskulär gegeben. Mit diesen Präparaten wird nun wegen der relativen Schwerlöslichkeit dieser genannten Penicülinsalze und wegen der Suspension in Ölen eine verzögerte Resorption erhalten. Dadurch ist es möglich, im Blut eine lange Zeit hindurch eine hohe Penicillinkonzentration aufrechtzuerhalten, selbst wenn nur eine oder zwei Injektionen in 24 Stunden gegeben werden, allerdings in relativ großen Dosen. Eine weitere verzögernde Wirkung kann man durch Zusatz eines wasserabstoßenden Mittels zu der Olphase, - z. B. Aluminiumstearat, erreichen.
  • Aber auch dieser Typ von Penicillinzubereitungen hat einen Nachteil. Es ist nämlich notwendig, daß nur absolut trockene Injektionsinstrumente bei der Injektion zur Anwendung kommen. Bei der geringsten Spur von Feuchtigkeit in der Spritze oder Kanüle bildet sich eine Emulsion von 01 und Wasser. Diese Emulsion ist äußerst dickflüssig, wodurch die Injektion sehr erschwert, ja in den meisten Fällen unmöglich gemacht wird. Da die Injektionsspritzen sowie die Kanülen normalerweise durch Kochen oder Autoklavierung ohne nachfolgende Trocknung sterilisiert werden, bringt die Anwendung von Ölsuspe-nsionen ein weiteres, zeitraubendes Arbeitsmoment mit sich.
  • Ein weiterer Schritt in der Richtung zu aus Anwendungsgesichtspunkten rationelleren Präparaten war die Einführung von Wassersuspensionen der schwerlöslichen Penicillinsalze. Da die schwerlöslichen Penicillinsalze in Berührung mit -Wasser nicht genügend haltbar sind, müssen auch-hier Zubereitungen in trockener Form geliefert werden. Die Trockenampullen enthalten neben dem feinkristallinischen, schwerlöslichen Penicillinsalz auch ein hydrophiles Kolloid und ein Netzmittel in trockener Forrn. Vor der Anwendung wird steriles destilliertes Wasser oder sterile physiologische Kochsalzlösung zugesetzt.
  • Unter Umständen wird die sterile physiologische Kochsalzlösung in getrennter Ampulle mitgeliefert. Es gibt auch Bereitungsforinen, bei der die Trockenampullen nur das schwerlösliche Peiiicillinsalz enthalten, während die übrigen Komponenten, gelöst in Wasser, in getrennter Ampulle geliefert werden.
  • Die Aufgabe des hydrophilen Kolloids besteht darin, die Sedünentierung des schwerlöslichen Penicillinsalzes zu verhindern, bevor die Injektion gegeben #vird. Ein Netzmittel wird zugesetzt, damit die Wasserlösung das Penicillinsalz leichter befeuchtet, um so schnell wie möglich eine homogene Suspension zu erhalten.
  • Es ist selbstverständlich ein Übelstand, daß die Zubereitung nicht in fertiger Form zur Verfügung steht. Die Handhabungen, die notwendig sind, um unmittelbar vor dem Gebrauch eine Suspension zu bereiten, bringen natürlich besonderen Arbeitsaufwand, erhöhte Risiken für die Injektionen und vermehrte Möglichkeiten für Messungsfehler mit sich.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß man durch gewisse Zusätze zur Wasserlösung die Haltbarkeit der Wassersuspensionen der schwerlöslichen Penicillinsalze erhöhen kann, um auf diese Weise eine rationelle Erzeugung und Verteilung solcher fertigbereiteten, lagerfähigen Suspensionen zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung bedeutet somit einen weiteren Fortschritt auf dem Gebiete der Penicillinzubereitungen, da man nunmehr erstmalig eine fertige Zubereitung zu unmittelbarer Anwendung zur Verfügung stellen kann; eine Zubereitung, die in sich die Värteile der wasserlöslichen Zubereitungen mit denen der Olsuspensionen vereinigt, ohne die Nachteile dieser Bereitungsformen zu haben. Die Penicillinzubereitungen gemäß vorliegender Erfindung können nämlich ohne weiteren Aufwand auf gleiche Weise wie die wasserlöslichen Penicillinsalze angewendet werden, sind aber im Gegensatz zu diesen während längerer Zeit haltbar. Sie haben ferner die verlängerte Wirkung der Ölsuspensionen und brauchen ebenso wie diese nur i- bis 2mal in 24 Stunden injiziert zu werden. Der neue Zubereitungstyp hat aber nicht den Nachteil der Ölsuspensionen, absolut trockene Injektionsinstrumente zu verlangen.
  • Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß ein schwerlösliches Penicillinsalz in eine Wasserlösung suspendiert wird, die eine geeignete Konzentration des Kations enthält, welches in dem schwerlöslichen Penicillinsalz enthalten ist. Darüber hinaus kann die Wasserlösung auch andere Stoffe, wie hydrophile Kolloide, Konservierungsmittel und Neutralsalze, enthalten.
  • Die durch die Erfindung erzielte erhöhte Haltbarkeit bei Penicillinzubereitungen kann auf folgende Weise eine Erklärung finden: Es hat sich gezeigt, daß die Ab- nahme an Penicillingehalt, die in einer Suspension eines schwerlöslichen Penicillinsalzes, z. B. Prokainpenicillin in Wasser, erhalten wird, nicht auf einen Zerfall von Penicillin in den suspendierten Penicillinsalzkristallen beruht. Die schwerlöslichen Penicillinsalze haben nämlich eine gewisse, wenn auch geringe Löslichkeit iii Wasser. Das in Lösung befindliche Penicillinsalz wird allmählich abgebaut. Je nachdem das Penicillinsalz in der Wasserlösung abgebaut wird, gehen neue Mengen Penicillinsalz in Lösung. Auf diese Weise nehmen die Mengen Penicillinsalz mit einer Geschwindigkeit ab, die von der in Lösung befindlichen Menge Penicillin und von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher das in Lösung befindliche Penicillin abgebaut wird. e Es hat sich nun gezeigt, daß die Abnahme der Löslichkeit des Penicillinsalzes in der Wasserphase, erhalten durch Zusatz von in dem Penicülinsalz vorhandenen Kation in vom Erzeugungs- und An-wendungsgesichtspunkt angemessenen Konzentrationen, ausreichend ist, um den totalen Penicillinzerfall so tief herabzubringen, daß Suspensionen mit ausreichender Haltbarkeit erhalten werden.
  • Die Möglichkeit, anwendbare wasserhaltige Zubereitungen von schwerlöslichen Penicillinsalzen durch Zusatz eines Überschusses von im Salz enthaltenen Kationen in die Wasserphase zu erhalten, konnte, selbst wenn man vorausgesetzt hätte, daß der Mechanismus für den Zerfall schwerlöslicher Penicillinsalze bekannt oder beschrieben gewesen wäre, nicht vorausgesehen werden, vor allem deswegen nicht, da es nicht a priori gegeben ist, daß die Menge des betreffenden Kations, welche zur Erhaltung einer zufriedenstellenden Haltbarkeit zugegeben werden muß, angemessen und physiologisch unschädlich ist, was begreiflicherweise eine unabweisbare Forderung ist.
  • Bei der Bereitung von haltbaren Wassersuspensionen von Prokainpenicillin gemäß der Erfindung muß man das Kation, Prokain, z. B. in Form des Hydrochlorids zur Wasserphase, zusetzen. Prokain ist ein kräftiges Lokalanästhetikum, das nur in kleinen Dosen dem Körper zug geführt werden darf. Es hat sich aber gezeigt, daß es genügt, 1 0/, Prokainhydrochlorid zuzusetzen. Bei einer Normalinjektion werden etwa io mg Prokainchlorid verabreicht, eine Menge, die intramuskulär ohne Nachteil gegeben werden kann. In diesem Fall bringt dieser Zusatz sogar einen gewissen Vorteil mit sich, da das Prokainhydrochlorid wegen seiner lokalanästhetischen Wirkung etwaige Schmerzen bei der Injektion lindert. Die Menge Prokain, die durch das Prokainpenicillin zugeführt wird, ist allerdings bedeutend größer bei einer Normalinjektion (etwa i:2o in,-), übt aber, da es in Form eines Salzes, das sich nur langsam löst, vorliegt, keine anästhetisierende Wirkung aus.
  • Das schwerlösliche Penicillinsalz, das hauptsächlich zur Anwendung kommt, ist Prokainpenicillin. Haltbare Wassersuspensionen dieser Verbindung können gemäß vorliegender Erfindung auf folgende Weise dargestellt werden.
  • Beispiel i In eine sterile Injektionsflasche, die zehn kleine, sterile Glaskugeln enthält, werden unter sterilen Bedingungen 13 9 Prokainbenzylpenicillin gebracht. Danach werden gleichfalls unter sterilen Bedingungen 8,4 cem sterile Wasserlösung, die 1 0/(, Prokainhydrochlorid, i ()/, -'Zatriumkarboxymethylcellulose, o,7 0/, Natriumchlorid und o,i l)/', Methylparaoxybenzoat enthält, zugeführt. Die Flasche wird dann in üblicher Weise verschlossen.
  • Beispiel 2 Eine sterile Wasserlösung, enthaltend 2 0/, Prokainhydrochlorid, o,5 0/, Natriumkarboxymethylcellulose und o,6 Natriumchlorid, wird mit Natriumhydroxyd auf PR 7 eingestellt. Zu der so erhaltenen Lösung wird unter sterilen Bedingungen so viel Prokainbenzylpenicillin zugesetzt, daß die fertige Suspension einen Gehalt von 0,3 MIE/ccm enthält.
  • Beispiel 3 Natriumkarboxymethylcellulosewird20/0iginWasser gelöst. Die etwas trübe Lösung wird in einer schnell laufenden Schlammzentrifuge zentrifugiert. Die erhaltene klare Lösung wird autoklaviert und zu gleichen Teilen mit einer Lösung gemischt, die 2 0/, Prokainhydrochlorid, 2 0/, Dinatriumphosphat und so viel Mononatriumphosphat enthält, daß der pR-Wert: der Mischung 7,2 beträgt. Hierzu gibt man dann steril so viel Prokainpenicillin, daß der Gehalt der resultierenden Suspensionen 0,3 MIE/ccm beträgt.
  • Die Darstellung kann natürlich innerhalb weiter Grenzen geändert werden. So kann z. B. der Gehalt des Prokainhydrochlorids je nach der gewünschten Haltbarkeit variiert werden. Karboxymethylcellulose kann gegen ein anderes geeignetes hydrophyles Kolloid, wie Karboxymethylstärke oder Amylopektin, ausgetauscht werden. Auch die Konzentration des hydrophylen Kolloid kann innerhalb relativ weiter Grenzen variiert werden. Die untere Grenze wird nur dadurch bestimmt, daß die Sedimentierungszeit länger sein muß als die Zeit, die vergeht, um eine Injektion zu geben. Die obere Grenze aber wird bestimmt von praktischen Gesichtspunkten für Erzeugung und Injektionszweck. Ziffernangaben sind aus diesem Grund nicht möglich, da sie mit der Art des angewendeten Kolloids variieren. Solche Angaben dürften auch weiter nicht erforderlich sein, da die geeigneten Gehalte für jeden besonderen Fall vom Fachmann leicht feststellbar sind. Bei der Wahl des Konservierungsmittels ist man natürlich nicht allein auf den im Beispiel erwähnten Stoff oder die dort angegebene Menge angewiesen. Die vorliegende Erfindung kann natürlich auch für andere wasserhaltige Penicillffibereitungen als zu Injektionslösungen Anwendung finden, z. B. für wasserhaltige Salben. Weiter kann die Erfindung zur Herstellung von Zubereitungen angewendet werden, die zwar im Fertigzustand nicht Wasser enthalten, in denen aber das Penicillinsalz während der Herstellung des Präparates in Berührung mit Wasser kommt. Ein Beispiel für eine solche Zubereitungsform sind die penicillinhaltigen Trochisei.
  • Die erhöhte Haltbarkeit der nach vorliegendem Verfahren hergestellten Zubereitungen wird durch die in nachstehenden Tafeln wiedergegebenen Versuche veranschaulicht. Präparate des hier erwähnten Typs werden für medizinischen ' Gebrauch nur dann zugelassen, wenn sie wenigstens 85 bis go0/, des deklarierten Penicillingehaltes enthalten. Die Vorteile, die mit vorliegender Erfindung für erhöhte Haltbarkeitszeit gewonnen wurden, sind erheblich.
  • Die Versuche wurden durchgeführt bei erhöhter Temperatur, bei 40' C im Thermostat. Bei dieser Temperatur wird die Zerfallgeschwindigkeit der Prokainpenicilamenge um ein Vielfaches erhöht, verglichen mit der, die sich bei einer normalen Lagerung des Präparates bei io bis 15'C geltend macht. Eine größere Anzahl Ampullen 0,3 MIE/ccm Prokainpenicillin beinhaltend rotierten beim Versuch liegend. Nach bestimmten Intervallen wurden drei Flaschen von jeder Bereitung herausgenommen und der Inhalt in einem bestimmten Volumen Wasser suspendiert sowie der Penicillingehalt durch Doppelbestimmung festgestellt. Die Werte in der Tabelle sind somit Durchschnittswerte von mindestens sechs Bestimmungen.
  • Der einzige Unterschied zwischen den Versuchen nach der Tabelle besteht darin, daß die Serien mit verschiedenen pli-Werten starteten. Wie aus der Tabelle hervorgeht, werden die haltbarsten Zubereitungen bei einem Überschuß von i bis ?, 0/,) Prokainhydrochlorid und einem pz-Wert von ungefähr 7 erhalten.
    Tabelle
    Versuchstemperatur 40' C
    PZ Prokain- Penicillingehalt nach
    H ci 7 Tagen 1 14 Tagen 1 -28 Tagen 142 Tagen
    7,05 Z 0[0 980/() 96% 90 "/o 88
    2 0
    6,05 , /o 95 "/o 94% 860/0 65%
    7,io 10
    . /o 960/0 9311/0 88 860/0
    6,05 IO/o 940/, 89()/, 8004 5304
    7105 0 92 % 86)/o 67% 49%
    6,2,5 0 9,% 79 "/o 59% 36 ')/o

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Verfahren zur Herstellung von Zubereitungen von in Wasser schwerlöslichem Prokainpenicillin, welche Wasser enthalten oder bei deren Herstellung Prokainpenicillin mit Wasser in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wasserphase ein lösliches Prokainsalz zugesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prokainsalz in der Wasserphase in Form von Prokainhydrochlorid zugesetzt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wasserphase außerdem ein hydrophiles Kolloid, z. B. Karboxymethylcellulose, Karboxymethylstärke, Amylopektin, Alkalisalze von Alginsäure und Pektin zugesetzt werden. 4. Verfahren nach Anspruch j: bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wasserphase auch ein Konservierungsmittel zugesetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserphase durch Zusatz . eines geeigneten Neutralsalzes, wie z. B. Natriumchlorid, blutisoton gemacht wird. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wasserphase 10/, Prokainhydrochlorid, 10/, Natriumkarboxyrnethylcellulose, o,7 0/, Natriumchlorid und o,i 0/, Methylparaoxybenzoat zugesetzt werden.
DEA14536A 1949-09-09 1951-11-20 Verfahren zur Herstellung von Penicillinzubereitungen Expired DE863985C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940062C (de) * 1953-12-25 1956-03-08 Pomosin Werke G M B H Verfahren zur Herstellung von Adsorbatimpfstoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940062C (de) * 1953-12-25 1956-03-08 Pomosin Werke G M B H Verfahren zur Herstellung von Adsorbatimpfstoffen

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