DE863774C - Maschine zum Aufrauhen von Leder und elastischen Werkstoffen, wie Gummi od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Aufrauhen von Leder und elastischen Werkstoffen, wie Gummi od. dgl.

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DE863774C
DE863774C DET4291A DET0004291A DE863774C DE 863774 C DE863774 C DE 863774C DE T4291 A DET4291 A DE T4291A DE T0004291 A DET0004291 A DE T0004291A DE 863774 C DE863774 C DE 863774C
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DE
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roughened
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DET4291A
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Inventor
Eugene Toublanc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/48Roughening
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufrauhen von Leder und elastischen Werkstoffen, wie Gummi od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufrauhen der Sohlen und Brandsohlen von Schuhen.
  • Bei der Herstellung von Schuhen verbreitet sich immer mehr das Verfahren, welches darin besteht, vor .dem Vernähen die Brandsohlen oder Montagesohlen und die auf diese aufgelegten Sohlen zu kleben. Das Verfahren ist das gleiche für die Herstellungsverfahren bei welchen nur eine Vereinigung ohne Vernähung erfolgt.
  • Dieses Verfahren erfordert eine Aufrauhung für das gute Eindringen des Leims und hierauf die Einleimung, die Trocknung, das gegenseitige Aneinanderlegen und schließlich die ein gutes Verkleben ,der Anordnung gewährleistende hydraulische oder pneumatische Unterdrucksetzung.
  • Die bisher verwendeten Aufrauhverfahren sind ziemlich primitiv, wobei .der Arbeiter in den meisten Fällen .die Aufrauhun:g dadurch vornimmt, dafi er die Sohle oder die Brandsohle in der Hand hält und sie gegen eine Metallbürste oder eine Schmirgelleinwand drückt. Dieses Verfahren ist langwierig, erfordert hohe Arbeitskosten. und ist gefährlich, da die Kratze nicht geschützt werden kann, so @daß die Gefahr einer Verletzung des Arbeiters bestecht. Ferner erfolgt .die Aufrauhung notwendigerweise unregelmäßig. An einigen Stellen ist sie zu stark, so daß die Dicke der Sohle verringert wird, während sie an gewissen: anderen Stellen zu schwach ist, wobei insbesondere bei der Herstellung durch Vereinigung ohne Vernähen die CGefahr". eirner vorzeitigen Ablösung bei der Benutzung besteht.
  • Man hat bereits Maschinen mit mechanischem Antrieb mit an, einer drehbaren, Trommel angebrachten, Kratzen der auf Fig. 6 dargestellten Axt vorgeischlagen. Eine eine Drehbewegung ausführende Trommel z- trägt auf ihrem Umfang Spitzen oder Kratzen, welche bei der Drehung das aufzurau'hende Gut aufreißen. Die Sohle oder Brandsohle 3 gleitet auf einem schematisch dargestellten Tisch q., wobei ein ebenfalls schematisch dargestellter oberer Zylinder 5 während des Vorgangs auf die Sohle drückt, damit die Kratzen das aufzurauhende Gut nicht beiseite drücken.
  • Dieses. Verfahren weist einen: schweren Nachteil aauf. Damit nämlich der die Kratzen tragende Zylinder i seine Aufgabe erfüllen kann, muß er oberhalb des Tisches q. vorstehen. Dieser Tisch müß daher reichlich ausgeschnitten sein, um -den Durchtritt des überstehenden Teils des Kratzenzylinders zu gestatten.
  • Bei .der Einführung der Sohle liegt .diese zu dem Zeitpunkt ihrer Berührung mit .den Kratzen über eine große Strecke frei tragend, wozu noch die von der oberen Walze ausgeübte Kraft hinzukommt. Die Kratzen greifen ,daher tiefer ein, als dem normalen, Arbeiten entspricht, was einen ,schweren Nachteil darstellt. Wenn die Sohle fast vollständig äufgerauht ist, gelangt das ändere Ende an .die Arbeitsstelle und wird ebenfalls frei tragend, wobei die Drehung des. Zylinders und der Kratzen infolge der Drehrichtung eine noch stärkere Wirkung hat, so daß die Kratzen noch tiefer eindringen und das-Ende der Sohle buchstäblich zerfressen und einen bedeutenden Teil der Sohlendicke vernichten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesem Nachteil abzuhelfen, und gewährt außerdem die Möglichkeit, auf der anderen Seite der Sohle, d: h. der Narbenseite bei Leder und, der gemusterten Seite bei Gummi, die genaue Stelle der Aufklebung des Absatzes sehr bequem aufzurauhen. -Die erfindungsgemäße Maschine besteht aus einem bei 7 an .dem Untergeste11,8schwenkbar befestigten Obergestell 6 (Fig. 1).
  • Dieses Gelenk soll das vollständige Abhebendes oberen Mechanismus gestatten, um die Kratzen und den unteren Mechanismus zugänglich zu machen.
  • Beiderseits des Obergestells angebrachte Blockierungsgriffe ggestatten, .dieses Gestell in der Arbeitsstellung auf das Untergestell heruntergeklappt zu halten: Gemäß :dem Hauptkennzeichen der Erfindung weist die Maschine zwei gerade Stahlmesser auf, welche eine Art von Kämmen bilden und auf den beiden Breitseiten sehr spitze Zähne tragen, wobei diese Messer in einer waagerechten Ebene eine sehr schnelle Schwingbewegung ausführen, wobei sich die beiden Messer in jedem Augenblick in entgegengesetztem Sinn bewegen.
  • Die besondere Ausbildung der Messer oder Kratzen geht im besonderen aus Fig: 2 und 3 hervor. Sie bestehen aus einer flachen Schiene ro aus sehr hartem Stahl. In eine Seite dieser Schienen sind Rillen mit konischem Querschnitt eingeschnitten, welche sich über eine ganze Seite erstrecken und zu den Schmalseiten parallel sind.
  • Hierauf werden die beiden Kanten etwa unter einem Winkel von q.5° abgeschliffen, so daß jede Rille einen Zahn 12 (Fig. 3) ausschneidet.
  • Diese Ausbildung bietet den Vorteil, daß, wenn die Zähne infolge .der Abnutzung- ihre scharfe Kante verloren haben, es zum Schärfen jeder Kante und zur Erneuerung der Kratze genügt, die Kanten von neuem unter demselben Winkel abzuschleifen.
  • Natürlich können diese Kratzen auch anders ausgebildet sein und z: B. aus feinen Nadeln bestehen, die in einen metallischen Fußteil eingesetzt sind.
  • Außer der Möglichkeit des leichten Schleifens besitzen jedoch die Kratzen noch weitere Vorteile, -die nachstehend aufgeführt sind.
  • Diese .beiden Kratzen sind einander gegenüber an zwei Metallformen 13 angebracht und durch Bolzen mit gefrästem Kopf festgezogen, welcher in j. der Kratze versenkt ist, so daß sich die spitzen Kanten 12 bei ihrer Translationsbewegung in gexingem Abstand voneinander verstellen.
  • Diese beiden Metallformen oder -platten laufen an einem Ende in eine eine Rolle 15 tragende Achse 1q. aus.
  • Die Rolle 15 wird durch eine Zugfeder 17 gegen die Nocken einer Nockenwelle 16 gedrückt.
  • Es ist leicht einzusehen, däß die Drehung der Nockenwelle 16 eine seitliche Verschiebung der Rolle 15 bewirkt, wobei je nach Bedarf eine oder mehrere Schwingungen je Umdrehung erzeugt werden können, je nachdem, ob der Nocken, eine oder mehrere Erhebungen aufweist: Die die Kratzmesser tragenden Metallformen sind an mehreren flachen Blattfedern 18, (Fig. 1) angebracht, welche an ihrem anderen Ende mit einem Sockel 19 verbunden sind, (dessen Höhe mit Hilfe der Schraube 20 eingestellt werden kann.
  • Die .dargestellte Anordnung gestattet die Erzeugung einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Messerhalter durch die Wirkung der Rampen 21, welche je nach ihrer Lage das Überstehen der Messer über den; Tisch 22, über welchen das aufzurauhende Gut läuft, und somit .die Aufrauhtiefe regeln.
  • Diese Anbringung der die Messer tragenden Formen wurde gewählt, um das Schmieren von Gelenken zu vermeiden; es ist jedoch klar, daß die Formen auch an oben und unten gelenkig befestigten Lenkern angebracht werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Wie Fig. q. zeigt, treten die beiden schwingenden Kratzen bei 23 in einem schmalen Schlitz durch den Tisch der Aufrauhmaschine, wodurch der obenerwähnte Nachteil der rotierenden Kratzen nicht mehr auftritt. ' Die Tatsache, daß die Kratzen durch Abschleifen der Kratzfläche unter einem Winkel von 45° erhalten werden, unterstützt ebenfalls die Berührung zwischen dem aufzurauhenden Gut, welches die Neigung zeigt, auf der so gebildeten Rampe vor Erreichung der Spitzen emporzuwandern, und den Kratzen, so daß .die Sohle nicht mehr nach unten gedrückt wird und ihre Dicke nicht durch Ausreißen der tiefen Fasern verringert wird, wie dies bei den anderen Systemen vorkommt.
  • Fig. i zeigt ein über der Nockenwelle 16 befestigtes Zahnrad .24. Diese Nockenwelle trägt nämlich zwei Schnecken 25 (Fig. 4), welche zwei Zahnräder antreiben, welche mit zwei Antriebszylindern 26 fest verbunden sind, welchen sie eine langsame gleichförmige Bewegung erteilen.
  • Diese beiden Zylinder 26 ragen etwas über -den Tisch 22 hervor und bewirken den Vorschub des aufzurauhenden Gutes, und zwar der eine vor .dem Aufrauhen. und der andere nach demselben, so daß der Vorschub dieses Gutes nicht zum Stillstand kommt, wenn es sich, wie bei Schuhsohlen, um ein diskontinuierliches aufzurauhendes Gut geringer Länge handelt.
  • Oberhalb des Tisches 22 trägt das Obergestell 6 drei durch Gummiriemen 37 (Fig. 4) miteinander verbundene Zylinder 27. Von diesen Zylindern bewirken die beiden Außenzylinder die Berührung des aufzurauhenden Gutes mit den beiden Antriebszylindern, während der mittlere Zylinder dieses Gut gegen die Kratzen drückt.
  • Die .durch die drei oberen, durch Riemen verbundenen Zylinder gebildete Anordnung dreht sich somit mit der dem aufzurauhenden Gut erteilten Geschwindigkeit, wobei diese Anordnung zum Ausgleich .der Dickenunterschiede durch Druckfedern kompensiert ist.
  • Jeder der drei elastisch mit dem Gestell verbundenen Zylinder kann übrigens eine durch die Dickenunterschiede erforderlich werdende Höhenverstellung ausführen, ohne die: Stellung der beiden anderen zu beeinflussen, und umgekehrt. Jeder der Zylinder ist somit für seine Höhenverstellung von den anderen unabhängig.
  • Die durch die Nockenwelle gebildete Anordnung läuft in einem Ölbad 28 (Fi,g. i).
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Die Nockenwelle 16 wird gleichmäßig in Umdrehung versetzt. Die Nocken erzeugen eine schnelle waagerechte Schwingbewegung der Kratzmesser mittels der Rolle 15.
  • Die Schnecken der Nockenwelle erteilen .den beiden Antriebszylindern 26 eine gleichmäßige Bewegung. Bei Einführung z. B. einer Schuhsohle auf dem Tisch 22 wird diese gegen den ersten Antriebszylinder gedrückt und zu den Schwingmessern geführt, welche ihre Arbeit ausführen, wobei die Sohle .durch den: mittleren Zylinder gegen die Kratzen gedrückt wird.
  • Nach Aufrauhung :der ganzen Sohle bewirkt der dritte Zylinder ihre Abfuhr. , Wenn die Kratzen nachgeschliffen werden müssen, dreht man die Hebel 9 und hebt die durch den Tisch und die oberen Zylinder 27 gebildete Anordnung an, wodurch der ganze Mechanismus freigelegt wird, so daß .die Kratzen sehr leicht ausgebaut werden können.
  • Eine an der Maschine am Ende der Nockenwelle angebrachte Schleifscheibe sowie ein geeigneter Einbau gestatten. ein schnelles Nachschleifen.
  • .Die zweite von dieser Maschine ausgeführte Arbeit ist die Aufraehung der Sohle auf der Narbenseite oder der gemusterten Seite an der genauen Stelle des Absatzes.
  • Hierfür ist seitlich an. der Maschine auf einer Konsole 29 eine Vorrichtung vorgesehen.
  • Diese besteht aus einem Schlitten 3o, der von Rollen 31 getragen wird, welche auf mit einer Plattform 32 fest verbundenen Schienen rollen.
  • Wenn; Absätze benutzt werden sollen, deren der Schweifung zugekehrter Teil gerade ist (33, Fig. 5), wird die Sohle auf den Schlitten an einer durch Kennmarken für jede Schuhgröße angegebenen Stelle gelegt, worauf der Schlitten und die Sohle so vorgeschoben werden, daß die Sohle mit dem Ende der Kratzen in Berührung kommt, wie dies für die Sohle 34 in Fig. i angegeben ist. Die Grenze des Aufrauhens ist somit eine gerade Linie 33 (Fig. 5).
  • Wenn dab°egen. Absätze benutzt werden sollen, die auf der Seite der Schweifung abgerundet sind, wird eine um die Achse 35 drehbare Plattform benutzt. Fig. 5 zeigt bei 36 .das erhaltene Ergebnis.
  • Es ist wohlverstanden, daß die Kratzmesser 10 einander entgegengesetzte Bewegungen ausführen, so daß sich das eine nach rechts verstellt, während sich das andere nach links bewegt, wobei diese kombinierte Bewegung die Mitnahme in der Maschine .durch die Kratze selbst verhindert, was die gleichmäßige Aufrauhung durch Erzeugung von Schwingungen. .des aufzurauhenden Gutes mit der Frequenz der Kratzmesser beeinträchtigen: würde.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung beschränkt, sondern umfaßt auch selbst weniger praktische Abwandlungen, z. B. den Ersatz der vorgesehenen Kratzen .durch andere, mit Spitzen versehene Kämme oder den Ersatz der Kratzen durch mit Kratzen versehene endlose Ketten, welche in entgegengesetzter Richtung über Zahnräder laufen. Die Aufrauhung erfolgt jedenfalls geradlinig und nicht rotierend, und die Kratzen durchdringen einen engen Spalt, welcher die Sohle verhindert, in die Kratzen zu kommen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Aufrauhen von Leder und elastischen Werkstoffen, wie Gummi od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß geradlinige, durch einen in dem Tisch für den Vorschub des aufzurauhenden Gutes quer zu der Vorschubrichtung desselben angebrachten schmalen Schlitz tretende Kratzen eine schnelle Schwingbewegung in einer waagerechten Ebene ausführen, wobei sich jede Kratze in einer anderen Richtüng bewegt als die andere, wobei der Vorschub des aufzurauhenden Gutes durch geriefte Zylinder (26) erfolgt, welche auf seine Unterseite einwirken, während seine andere Seite gegen diese Zylinder und die Kratzen. durch eine Vorrichtung .mit drei weiteren Zylindern (27) angedrückt wird; welche oberhalb des Tisches der Maschine angebracht sind und mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden wie das aufzurauhende Gut.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß zwei Kratzen durdh gerade Messer (ro) aus hartem Stahl. gebildet werden, von denen eine Seite tiefe Rillen enthält, welche Kratzenzähne (i2) bilden, wenn :das Ende des Messers schräg durdh eine mit .der Oberseite einen Winkel von etwa 45° bildende Ebene abgeschnitten wurde; wobei diese Zähne bis zur vollständigen Abnutzung des Messers nachgeschliffen werden können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die Kratzmesser in Metallformen (r3) eingesetzt sind, welche von flachen Blattfedern (i8) gehalten werden, .deren andere Enden an einem Querträger befestigt sind, so d.aß ein elastisches Gestell entsteht, dessen: Höheneinstellung zur Bestimmung des Überstehens der Messer über die Ebene des Tisches für den Vorschub des au£zurauhenden Gutes durch eine über eine Reihe von Rampen (ZZ) hinausragende Regelschraube (2o) erfolgt, wobei die Schwingbewegung jeder der beiden die Kratzmesser tragenden Metallformen in der waagerechten Ebene elastisch durch die Verstellung einer Rolle (i4) erzeugt wind, welche gegen das Profil eines auf der Antriebswelle (i6) der Maschine angebrachten Nockens gedrückt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Gehäuse bildende obere Teil (6) des Gestells, welcher den Tisch und die Anordnung der drei Zylinder (27) trägt, welche durch einen endlosen Riemen (37) verbünden sind und das aufzurauhende Gut gegen die Antriebszylinder (26) und die Kratzen drücken, gelenkig an dem Unterteil .des Gestells befestigt ist, um das Nachschleifen der Kratzmesser an Ort und Stelle zu ermöglichen, wobei dieser Unterteil des Gestells die Kratzmesser und ihren Halter und die Antriebszylinder (26) für .das aufzurauhcnde Gut sowie den ganzen in einem Ölbad (2$) angeordneten Antriebsmechanismus trägt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine am Ende der Antriebswelle der Maschine angebrachte Schleifscheibe zum Nachschleifen der Kratzmesser:
  6. 6. Maschine nach Anspruch i und 4, insbesondere zum Aufrauhen von Schuhsohlen; gelcennzeichnct durch eine auf einer Konsole (2g) angeordnete Vorrichtung mit einer einstellbaren Plattform. (32), welche einen verstellbaren Halter (30) trägt, welche die Aufrauhung der Stelle des Absatzes mit einer geraden oder gebogenen Begrenzungslinie (33 bzw.36, Fig. 5) gestattet:
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Kratzen durch nach Art der N.utenstoßmaschinen für Holz ausgebildete Ketten ersetzt werden können; welche sich in entgegengesetzter Richtung bewegen und unter dem Tisch durch Zahnräder gespannt werden.
DET4291A 1950-05-12 1951-05-11 Maschine zum Aufrauhen von Leder und elastischen Werkstoffen, wie Gummi od. dgl. Expired DE863774C (de)

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