DE863505C - Lochstreifensender - Google Patents
LochstreifensenderInfo
- Publication number
- DE863505C DE863505C DEL4328D DEL0004328D DE863505C DE 863505 C DE863505 C DE 863505C DE L4328 D DEL4328 D DE L4328D DE L0004328 D DEL0004328 D DE L0004328D DE 863505 C DE863505 C DE 863505C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tape
- guide flap
- guide
- feeler
- perforated tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L17/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
- H04L17/02—Apparatus or circuits at the transmitting end
- H04L17/12—Automatic transmitters, e.g. controlled by perforated tape
Description
- Bei ° den Lochstreifensendcrn normaler Bauart kann man grundsätzlich zwei Gruppen. hinsichtlich der Art des Papiertransportes und der Abtastung unterscheiden. Die erste Gruppe transportiert dengelochten Streifen schrittweise. Um den Transport des gelochten Streifens ohneBeschädigu:ng desselben, zu ermöglichen, werden zdieFühlhebel, die den Lochstreifen abtasten, im Augenblick ,des Papiertransportes zurückgezogen.
- Die andere Gruppe transportiert den Lochstreifen kontinuierlich, wobei zwecks Abtastung des Lochstreifens die Fühlhebel nacheinander @an das Päpier herangebracht werden und nach erfolgter Abtastung wieder zurückgezogen werden. Bei den bekannten Lochstreifensendern tritt der Nachteil auf, @daß der einzulegende Lochstreifen leicht durch die Fühlhebel, von denen einer oder mehrere- in der Bahn stehen, verletzt werden kann.
- Um die Nachteile bei den bekanntenLochstreifensendern zu vermeiden, wird erfindun@gsgernläß vor-. geschlagen, durch das Öffnen einer Führungsklappe, die während des Betriebes zur Fühnung_des Lochstreifensenders dient, zwecks Einlegen oder Herausnehmen eines Lochstreifens die Fühlhebel sämtlich -zurückzuziehen und erst beim Schließen der Füh-. rungsklappe-wieder i!hre--Abtaststellung-einnehmen zu lassen. Zweckmäßigerweise wird die Steuerung der Fühlhebel,durch einen Schseber vorgenommen, der beim Schließen der Führungskl.app-e-.herunterge:drückt wird und einen einarmigen Hebel um einen derartigen Winkel verdreht, daß eine auf der Achse -&.s. -Hebels -angeordnete- . Anlegeplatte- die-.Fühlhebgl-@ derart freigibt"daß sie ihre Wirkstellung einnehmen können.
- Eine beispielsweise-Ausführungsform-. des -Erfindungsgedankens ist in der Abbildung dargestellt- .-Die Führungsschiene für Aden Lochstreifen ist .mit r bezeichnet. In @dieser Führungsschiene ist- .zur genauen Führung des Lochstreifens eine breite- Nut 2 eingefräst, die -dem Lochstreifen die Führung .über die Abtastwalze gibt. Der Trafspart des Lochstreifens erfolgt durch das Transportband 3. Die Fühlhebel4, welche in ihrer Arbeitsetcllung über die Transportrolle ein wenig ,herausragen, werden in dieser Stellung durch eine Feder 5 gehalten. Durch einen Schieber 6 können die Fühlhebel 4 aus ihrer Arbeitsstellung herausgebracht werden. Die nicht dargestellte Führungsklappe würde in der Betriebsstellung Iden Schieber 6 entgegen einer nicht dargestellten Federkraft noch unten drücken, während bei geöffneter Führungsklappe der Schieber 6 infolge der am ihn wirkenden Federkraft nach oben geschahen wird, wodurch der an den Schieber angreifende Hebel 7 um einen,derartigen Winkel verdreht wird"daß die auf (der Achse des Hebels 7 sich befindende Anlegeplatte 8 gegen die Fühlhebel 4 drückt, so- daß die Fühlhebel gegen die Federkraft 5 gedrückt werden und somit aus ihrer Arbeitsstellung herausgebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Lochstreifensender, bei denen der Lochstreifen kontinuierlich durchläuft und die Fühlhebel nacheinander den Lochstreifen abtasten, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Öffnen einer Führungsklappe,-,die -mährend des Betriebes . zur Führung des Lochstreifens dient, zwecks Einlegen oder Herausnehmendes Lochstreifens die Fühlhebel sämtlich zurückgezogen sind und erst beim Schließen der Führungsklappe ihre Abtaststellung einnehmen. .-1. .,21_ Lochstxeifensder..- nach-yAttspruch-a, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklappe einen Schieber betätigt, der über einen Hebel eine mit einer Anlegeplatte versehene Achse um - einen,derartigen Winkel verdreht, @daß die Fühlhebel bei geöffneter Führungsklappe aus ihrer Wirkstellung herausgebracht und festgelegtwerden und daß' bei geschlossener Führungsklappe die Fühlhebel ihre W Wirkstellung einnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4328D DE863505C (de) | 1944-03-29 | 1944-03-29 | Lochstreifensender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4328D DE863505C (de) | 1944-03-29 | 1944-03-29 | Lochstreifensender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863505C true DE863505C (de) | 1953-01-19 |
Family
ID=7256478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL4328D Expired DE863505C (de) | 1944-03-29 | 1944-03-29 | Lochstreifensender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863505C (de) |
-
1944
- 1944-03-29 DE DEL4328D patent/DE863505C/de not_active Expired
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