DE8632023U1 - Bedienungstheke mit Umluft- bzw. stiller Kühlung - Google Patents

Bedienungstheke mit Umluft- bzw. stiller Kühlung

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DE8632023U1 DE19868632023 DE8632023U DE8632023U1 DE 8632023 U1 DE8632023 U1 DE 8632023U1 DE 19868632023 DE19868632023 DE 19868632023 DE 8632023 U DE8632023 U DE 8632023U DE 8632023 U1 DE8632023 U1 DE 8632023U1
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lfcLtfON:
TYLER REFRIGERATION GMBH., Limburg g 5134
Bedienungstheke mit ümluft- bzw. stiller Kühlung
Die Neuerung betrifft eine Bedienungs theke mit einem von einem Kältemittel gespeisten Verdampfer, von dem ein Luftstrom gekühlt wird, mit einem in sich geschlossenen Kanalsystem, in dem der gekühlte Luftstrom von dem Verdampfer über zu kühlends Lebensmittel geleitet und zum Verdampfer zurückgeiührt wird, und mit zumindest einem Ventilator zur Beschleunigung des gekühlten Luftstromes.
Aus der deutschen Patentschrift Nr. 3.203.903 ist eine Kühlvitrine bekannt, die an ihrer Vorderseite, also an derjenigen Seite, an die die Kunden herantreten, eine kurze, senkrechte Vorderwand aufweist, an die sich schräg vom Kunden weg eine Glasscheibe anschließt, durch die er auf die Lebensmittel im Innern der Vitrine blicken kann. Die Lebensmittel werden auf einen nahezu horizontalen, ausklappbaren Ablageboden gelegt und dort zur Schau gestellt, wobei seine Höhe etwa mit dem unteren Rand der schräg gestellten Glasscheibe zusammenfällt.
Unterhalb des Ablagebodens erstreckt sich über die Gesamf.brei-
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te der Kühlvitrine ein spaltartiger, sich zum Kunden hin etwas verengender Raum, der in einer nach oben gerichteten Öffnung zwischen dem vorderen Rand des Ablagebodens und einem Umlenkblech endet, das rückseitig am oberen Abschnitt der Vorderwand der Kühlvitrine befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende dieses spaltartigen Raumes geht in einen senkrechten Schacht über, der von einem nach oben abgewinkelten Endstück des Ablagebodens und einer senkrechten Rückwand der Kühlvitrine gebildet wird, die etwa doppelt so hoch wie die Vorderwand ist. Am oberen Rand dieser Rückwand ist eine nach vorne ragende Arbeitsfläche für den Verkäufer angebracht, deren Unterseite zugleich den zuvor erwähnten senkrechten Schacht nach oben hin begrenzt, dabei aber noch eine Öffnung zu dem oberen Rand des abgewinkelten Endstückes des Ablagebodens hin freiläßt.
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Innerhalb eines derart ausgebildeten Schachtes sind mindestens zwei Verdampfer - oder Verdampfergruppen - parallel nebeneinander angeordnet, die im Gegentakt betrieben werden, so daß sich stets ein Verdampfer in der Abtauphase befindet, während öer andere die Kühlung herbeiführt. Infolgedessen kühlt sich die im Schacht vorhandene Luft bzw. die durch ihn hindurchströmende Luft &b, während sie infolge ihrer Schwere absinkt und dabei oberhalb die wärmere Luft aus dem Raum des Ablagebodens nachzieht, auf dem die zu kühlenden Lebensmittel lisgcn. Die abgekühlte Luft tritt nach unten in den schmalen, spaltartigen Raum unterhalb des Ablagebodens ein, wird an dessen Unterseite entlanggeführt und entzieht dem Ablageboden und den auf ihm liegenden Lebensmitteln nach unten die Wärme. Danach steigt die sich geringfügig erwärmte Luft aus dem spaltartigen Raum um das vordere Ende des Ablagebodens herum am Umlenkblech hoch und erreicht den Raum oberhalb des Ablagebodens und die zu kühlenden Lebensmittel, von wo aus sie zum Verdampfer hin abgesogen wird.
Der so entstehende Kreislauf eines ziemlich langsamen Konvektionsstromes reicht zur Kühlung zahlreicher Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Schokolade, Pralinen, Käse völlig aus. Diese erste Art Kühlung der Lebensmittel in einer Kühlvitrine wird auch als "stille Kühlung" bezeichnet.
Es können aber auch ein oder mehrere Ventilatoren vorgesehen sein, die die Luft umwälzen, das heißt, den Strom der abgekühlten Luft im Kreislauf beschleunigen. Diese zweite Art der Kühlung der Lebensmittel in einer Kühlvitrine wird auch "Umluftkühlung" genannt. Die Beschleunigung der durch die Ventilatoren im Kreislauf getriebenen Luft hat nicht nur einen stärkeren Wärmeentzug im Verdampfer und somit einen Betrieb bei niedrigeren Lufttemperaturen als bei der "stillen Kühlung", sondern auch eine vermehrte Eisbildung an der Oberfläche des Verdampfers zur Folge, da der beschleunigte Luftstrom den Lebensmitteln verstärkt die Feuchtigkeit entzieht. - Aus diesem Grunde erscheint die Anordnung eines zweiten Verdampfers, der im Gegentakt zum ersten in der Kühlphase befindlichen Verdampfer dem Abtauvorgang unterworfen wird, zwingend notwendig.
Aus der deutschen Patentschrift Nr. 3.203.903 ist ferner bekannt, daß z. B. unverpackte Fleischwaren bei einer Temperatur zwischen 0° und +5° C bei einer Feuchte im Vitrinenraum bis 80 % gelagert werden sollen. Damit den ausgestellten, unverpackten Fleischwaren innerhalb der Vitrine möglichst wenig Feuchte entzogen wird, wird die umlaufende Luft durch Verdampferelemente mit möglichst großen Wärmeaustauschflächen gekühlt. Infolge dieser Maßnahme vermindert sich die Tempe"raturdifferenz zwischen der Vitrinenraumluft und der Oberfläche des Verdampfers und folglich die Reifbildung auf dieser Oberfläche. - Zugleich zeigen diese Angaben, daß an der Stelle von zwei nebeneinander angeordneten, kleinflächigen Verdampfern,die im Gegentakt, also in der Kühl- bzw. Abtauphase arbeiten, auch ein einziger großflächiger Verdampfer, ein sog. "Naßverdampfer", eingesetzt werden kann, ohne daß eine störende Reifbildung zu erwarten ist.
Während der "Umluftkühlung" erweist sich bei der bekannten Kühlvitrine der ziemlich lange Weg der den Verdampfer verlassenden, abgekühlten Luft durch den schmalen, spaltartigen Raum längs der Unterseite des Abl.agebodens als ungünstig. Auf diesem langen Weg wird nämlich durch die Wärmeleitung quer durch den Ablageboden hindurch ebenfalls den auf dem Ablageboden zur Schau gestellten Fleischwaren über ihre Liegefläche eine erhebliche Wärmemenge entzogen, so daß die Liegefläche eine niedrigere Temperatur als die freie Oberfläche der unverpackten Fleischwaren annimmt. Wenn diese im Temperaturbereich zwischen 0° und +5° C gehalten werden sollen, muß die den Verdampfer verlassende, abgekühlte Luft eine Temperatur in der Nähe von 0° C oder etwas darunter aufweisen mit der Folge, daß auch der Ablageboden kalter als 0 C wird. Infolgedessen haften die unverpackten Fleischwaren infolge einer Eisbildung am Ablageboden an und müssen bei cer Entnahme von der Hand des Verkäufers losgerissen werden, wobei oft Reste am Ablageboden haftenbleiben. Diese Reste sind nur nach dem Abschalten der Ventilatoren, also beim Übergang zur "stillen Kühlung", bei der nach einer gewissen Wartezeit der Ablageboden Temperaturen oberhalb des Gefrierpunk-
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tes erreicht,, zu entfernen.
Der ^eue^·ung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer sowohl für die "stille Kühlung" als auch für die "Umluftkühlung" benutzbaren Bedienungstheke eine Anordnung vorzusehen, durch die bei der "UmluftkUhlung" die Temperatur auf der Unterseite des Ablagebodens höher als die Temperatur innerhalb des Raumes der auf dem Ablageboden zur Schau gestellten Lebensmittel gehalten und dejnit ein Festkleben der Lebensmittel am Ablageboden infolge von Eisbildung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine Kombination einer leicht von Hand in das Kanalsystem einfügbaren Sperre n.it einem Ventilator gelöst, dessen Antriebsrichtung so gewählt ist, daß die aus dem Verdampfer austretende, abgekühlte Luft unmittelbar zu der freien Oberfläche der zur Schau gestellten Lebensmittel gelangt.
Während der "Umluftkühlung" ermöglicht der lange Weg des Luftstromes von den zu kühlenden Lebensmitteln an der Unterseite des Ablagebodens entlang bis zum Eintritt in der. Verdampfer die Aufnahme einer zusätzlichen Wärmemenge, so daß die den Verdampfer durchströmende Luft Feuchte aufzunehmen versucht und dadurch zur Unterdrückung von Reifbildung an der Aufdenflache des Verdampfers einen Beitrag leistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden ausführlich erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Bedienungstheke, die, wie an sich bekannt, mit "stiller Kühlung" arbeitet,
Figur 2 die Bedienungstheke der Figur 1, in die gemäß der Neuerung die Kombination aus der Sperre und dem Ventilator eingefügt und bei der die Antriebsrichtung des Ventilators gemäß der Neuerung gewählt ist,
Figur 3 eine exakter wietjergegebene Seitenansicht der Kombination aus Sperre und Ventilator gemäß der Neuerung mit den Dichtungen zur Trennung zwischen dem Druckraum und dem Saugraum des Ventilators und
Figur 4 eine schematische Ansicht zweier zusammengeschalteter Kombinationen aus Sperre und Ventilator von oben.
In den Figuren 1 und 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Bedienungstheke 10 wiedergegeben, die auf mehreren Füßen 12 in einem Metzger-, Bäcker-, Lebensmittel- oder ähnlichen Laden aufgestellt ist. Sie enthält einen doppelwandigen, mit Isolationsmaterial 14 gefüllten, wannenförmigen Rahmen 16, der an seiner Vorderseite, an die die Kunden herantreten, eine kurze vertikale Vorderwand 18 und an seiner Rückseite eine weit höhere, vertikale Rückwand 20 aufweist. Auf der Rückwand 20 des Rahmens 16 ist eine horizontale Arbeitsfläche 22 zum Verpacken der Lebensmittel durch den Verkäufer montiert, von deren vorderem Rand einzelne Streben 24 zur Halterung einer horizontalen Bedienungsfläche 26 schräg nach oben laufen. Gegen diese Bedienungsfläche 26, auf die vom Verkäufer die verpackte Ware und gegebenenfalls vom Kunden das Geld gelegt werden, liegt vorn eine schräg gestellte, leicht von Hand entfernbare Glasscheibe 28 an, deren unterer Rand etwa in der Höhe des oberen Randes der Vorderwand 18 des Rahmens 16 verläuft.
Innerhalb des wannenförmigen Rahmens 16 sind neben der Vorderwand 18 und mit Abstand von der Rückwand 20 mit Durchlässen (nicht gezeigt) versehene Halterungen 30 angebracht, auf die nach einer Entfernung der Glasscheibe 28 von Hand dicht nebeneinander mehrere Ablageböden 32 aufgelegt werden, auf die nach dem Einsetzen der Glasscheibe 28 der Verkäufer, der zwischen den Streben 24 durchgreife, die zur Schau zu stellenden Lebensmittel (nicht gezeigt) ablegt.
Zwischen der rückseitigen Halterung 30 und der Rückwand 20 des Rahmens 16 befindet sich ein (nur symbolisch angedeuteter) mit zahlreichen Luftkanälen (nicht gezeigt) versehener Verdampfer
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34 einer Kälteanlage, der nach vorn hin mit einer Abdeckplatte 36 gegen den Raum 38 abgeschirmt ist, in dem die Lebensmittel aufbewahrt werden. Die Abdeckplatte 36 stützt sich ebenfalls auf der rückseitigen Halterung 30 ab und endet oben zur Bildung eines horizontalen Schlitzes 40 mit Abstand von der Unterseite der Arbeitsfläche 22.
Nach dieser Konstruktionsbeschreibung der vorliegenden Bedienungstheke 10 sei auf ihre an sich bekannte "stille Kühlung" eingegangen, bei der der Verlauf der Kaltluftströmung in der Figur 1 durch Pfeile 44 gezeigt ist.
Nach dem Einschalten der Kälteanlage, wodurch flüssiges Kältemittel in den Verdampfer 34 gelangt, sackt die sich in den Luftkanälen des Verdampfers 34 abkühlende Luft infolge ihrer Schwere durch die Durchlässe der rückseitigen Halterung 30 auf den Boden 42 des wannenförmigen Rahmens 16 ab, wobei wärmere Luft aus dem die Lebensmittel enthaltenden Raum 38 durch den Schlitz 40 in den Verdampfer 34 hinein nachgezogen wird. Die Masse der abgekühlten, schweren Luft erreicht schließlich die Unterseite des Ablagebodens 32, der infolge Wärmekonvektion den auf ihm liegenden Lebensmitteln über deren Auflagefläche die Wärme entzieht. Schließlich tritt die abgekühlte Luft durch die Durchlässe der vorderseitigen Halterung 30 nach oben in den Raum 38 ein und entzieht dann den Lebensmitteln über ihre freiliegenden Oberflächen die Wärme. Die von den Lebensmitteln erwärmte Luft steigt auf und wird vom Verdampfer 34 durch den Schlitz 40 hindurch angesaugt.
Die Geschwindigkeit des Luftstromes bei der "stillen Kühlung" hängt im wesentlichen von der Temperaturdifferenz zwischen der in das obere Ende des Verdampfers 3-1 eintretenden Luft und der das untere Ende des Verdampfers 34 iurch die Durchlässe der rückseitigen Halterung 30 verlassenden Luft ab und ist folglich kurz nach dem Einschalten der Kälteanlage am größten. Anschließend nimmt diese Geschwindigkeit bis auf einen kleinen, aber konstanten Wert hin ab, wobei die Temperatur jedoch nicht
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bis auf den Gefrierpunkt des Wassers absinken kann. ;
Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, kann die Bedienungstheke 10 auch mit "Umluftkühlung" betrieben werden. Zu diesem Zweck wird in das den Luftstrom führende Kanalsystem mit wenigen Handgriffen die Kombination einer Sperre 50 und eines Ventilators 52 eingefügt, dessen Antriebsrichtung derart gewählt ist, daß der den Verdampfer 34 verlassende Strom der abgekühlter· Luft unmittelbar die freien Oberflächen der zu kühlenden Lebensmittel, also durch den· Schlitz 40 den Raum 38 erreicht, wie auch durch Pfeile 56 angedeutet ist. Innerhalb des Raumes 38 entzieht die abgekühlte Luft den Lebensmitteln eine gewisse Wärmemenge mit der Folge, daß die Luft, die aus dem Raum 38 durch die Durchlässe der vorderseitigen Halterung 30 unter den Ablageboden 32 getrieben wird, wärmer als die in den Raum 38 eintretende Luft ist. Der Ablageboden 32 nimmt die Temperatur dieser an seiner Unterseite entlangstreichenden, wärmeren Luft durch Konvektion schnell an und verbleibt normalerweise auf einer Temperatur über dem Gefrierpunkt des Wassers, so daß ein Festkleben der auf ihm liegenden Lebensmittel durch Eisbildung vermieden wird.
Gemäß der Neuerung wird die mit dem Ventilator 52 kombinierte Sperre 50 des Kanalsystems an einer Schiene 58 der rückseitigen Halterung 30 möglichst luftdicht angelenkt, damit das Eigengewicht der Sperre 50 und des Ventilators 52 mehrere um den Umfang der Unterseite der Sperre 50 verlaufende Dichtungen 54 gegen den Ablageboden 32 preßt, wie den Figuren 3 und 4 zu entnehmen ist. Die Sperre 50 erstreckt sich durchgehend zwischen zwei Seitenteilen 46 über die Breite der Bedienungstheke 10, so daß sie wirksam den Konvektionsstrom der Luft bei der "stillen Kühlung" unterbricht. Wie bereits erwähnt, wird der zentral in der Sperre 50 angeordnete Ventilator 52 in derjenigen Richtung angetrieben, in dem der die "Umluftkühlung" bewirkende Luftstrom entgegengesetzt zu dem der "stillen Kühlung" verläuft.
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Vorzugsweise ist in einem vorgegebenen Abstand von der Oberseite der Sperre 50 eine Schutzplatte 60 angebracht, die den Innenraum des Ventilators 52 vor Wassertropfen schützt, die durch Kondensation an der Unterseite des Ablagebodens 32 entstehen können. Das gleiche gilt für Flüssigkeiten, die zwischen zwei nebeneinander liegenden Ablageböden 32 durchsickern. Ferner kann durch die Einstellung des Abstandes zwischen der Oberseite der Sperre 50 und der Unterseite der Schutzplatte 60 der Mengendurchsatz an Luft durch den Ventilator 52 passend begrenzt werden.
Wie die Figur 4 zusätzlich zeigt, können leicht die Ventilatoren 52 zweier nebeneinander aufgestellter Bedienungstheken oder zweier Abschnitte einer solchen Bedienungstheke, die beidseitig von je einem Seitenteil 46 abgeschlossen sind, über eine Steckverbindung 62 gemeinsam an das Netz angeschlossen werden.
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Claims (3)

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1. Bedienungstheke mit einem von einem Kältemittel gespeisten Verdampfer, von dem ein Luftstrom gekühlt wird, mit einem in sich geschlossenen Kanalsystem, in dem der gekühlte Luftstrom von dem Verdampfer über die zu kühlenden Lebensmittel geleitet und zum Verdampfer zurückgeführt wird, und mit zumindest einem Ventilator zur Beschleunigung des gekühlten Luftstromes, gekennzeichnet durch eine Kombination einer leicht von Hand in das Kanalsystem einfügbaren Sperre (50) mit einem Ventilator (52), dessen Antriebsrichtung so gewählt ist, daß die aus dem Verdsmpfer (34) austretende, gekühlte Luft unmittelbar zu der freien Oberfläche der zur Schau gestellten Lebensmittel gelangt.
2. Bedienungstheke nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (52) zentral in einer Vertiefung (44) der Sperre (50) angeordnet ist, die die Form einer langgestreckten, eckigen Klemmleiste aufweist, die an ihrem Anlenk; unkt (58) und an ihrer Unterseite mit Dichtungen (54) versehen ist.
3. Bedienungstheke nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz vor herabfallenden Flüssigkeiten in einem vorgegebenen Abstand oberhalb der Oberseite der Sperre (50) eine Schutzplatte (60) angeordnet ist, die den Mengendurchsatz der Luft durch den Ventilator (52) begrenzt <■
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2708161A1 (de) * 2012-09-14 2014-03-19 Aichinger GmbH Umluftkühltheke und Verfahren zum Betrieb einer Umluftkühltheke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2708161A1 (de) * 2012-09-14 2014-03-19 Aichinger GmbH Umluftkühltheke und Verfahren zum Betrieb einer Umluftkühltheke
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