DE86313C - - Google Patents

Info

Publication number
DE86313C
DE86313C DENDAT86313D DE86313DA DE86313C DE 86313 C DE86313 C DE 86313C DE NDAT86313 D DENDAT86313 D DE NDAT86313D DE 86313D A DE86313D A DE 86313DA DE 86313 C DE86313 C DE 86313C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
housing
drum
moved
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT86313D
Other languages
English (en)
Publication of DE86313C publication Critical patent/DE86313C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
    • A23N12/10Rotary roasters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Kaffeeröster ist nicht nur, wie z. B. in Fig. 12 der Patentschrift Nr. 68811, die Trommel, sondern zugleich auch das Gehäuse zweitheilig hergestellt.
Die Trommel ist nach der Mitte hin konisch erweitert und der Theil b greift über den Theil b1 hinweg, wodurch eine ziemlich feste Abdichtung erzielt wird. Die Theile b und bl werden durch die Bolzen c zusammengehalten, welche rund um dieselben angeordnet und verschiebbar in- den Augen d geführt sind.. Der Theil b1 der Trommel hat in dem Gehäuse etwas Spielraum, so dafs derselbe mittelst des Hebels h von dem Theil b abgezogen werden kann. Die Zapfen \ \x der Trommel sind, hohl gestaltet; durch den Zapfen ^1 wird der Probirlöffel / eingeführt, während der Zapfen \ mit dem Fülltrichter f verbunden ist. Der Zapfen % kann durch die Platte el , die sich an dem Schieber e befindet, verschlossen werden. An jeder der Trommelhälften ist ein Rührflügel χ angebracht. Die Flügel stehen etwas von dem Trommelrande ab, damit die Bohnen in den sich sonst bildenden Ecken nicht liegen bleiben können. Das Gehäuse g ist ebenfalls zweitheilig gestaltet und kann aus einander geschoben werden, so dafs man bequem zu der Trommel gelangen und dieselbe sehr schnell kühlen kann. Dasselbe ist doppelwandig hergestellt, und zwischen der Doppelwand ist ein schlecht wärmeleitendes Material angebracht, so dafs dem Apparate keine Hitze verloren geht und somit auch die Arbeiter nicht durch die Hitze belästigt werden. Um die Verschiebung der Gehäusetheile zu erleichtern, sind an den Füfsen Rollen angebracht. Die für Koks eingerichtete Feuerung, welche auch durch eine Gasfeuerung ersetzt werden kann, ist ebenfalls beweglich eingerichtet. Dieselbe ist mit Füfsen versehen, an welchen sich Rollen befinden. Soll das Rösten unterbrochen werden, so wird die Feuerung zurückgeschoben, so dafs sie unter den Rauchabzugskamin m zu stehen kommt, der mit dem Abzugsrohre η verbunden ist. Soll die Trommel entleert werden, so wird der mit Rollen versehene Kasten k unter die Trommel gefahren, wonach dieselbe durch Verschieben des Theiles bl geöffnet wird. Die Bohnen fallen dann auf das Sieb 0 und werden durch einen Luftstrom gekühlt, der durch einen Ventilator oder dergl. zugeführt wird. Der unter dem Sieb 0 befindliche Boden ρ ist nämlich mit einem Stutzenpl versehen, welcher, sobald der Wagen unter die Trommel gefahren ist, an das Rohr q anschliefst, das mit dem Ventilator verbunden ist.
Das Auseinanderziehen der Trommel und des Gehäuses wird durch einen Hebel bewirkt. Dieser Hebel ist in ganz eigenthümlicher Weise angeordnet, so dafs vermittelst desselben sowohl die eine Trommel- und die eine Gehäusehälfte gleichzeitig bewegt werden kann, dafs sich aber auch das Gehäuse und die Trommel jedes für sich öffnen läfst. Der Hebel h ist auf dem Zapfen i drehbar gelagert. Die Verschiebung des Gehäuses g erfolgt durch den Hebel h, welcher durch die Stange s mit dem Hebel t verbunden ist; dieser ist bei tl drehbar gelagert und ist mit dem Gehäuse durch das Gelenk u verbunden. Die Stange s ist nicht unmittelbar an dem Hebel h, sondern

Claims (2)

an einer verschiebbaren Büchse ν angebracht, welche jedoch durch den Bügel r, wenn sich dieser in der Endstellung befindet, so gehalten wird, dafs sie sich nicht nach oben verschieben kann. Der Bügel r ist in der Mitte mit einer solchen Erweiterung;"1 versehen (s. Fig. 3, 7, 11 und 14), dafs die Büchse ν hindurchtreten kann. Wird der Hebel α in die mittlere Stellung a gebracht (Fig. 6 und 7), so tritt die Erweiterung r1 über die Büchse v, welche sich nach oben verschieben kann, so dafs bei der Bewegung des Hebels h sich der Hebel t nicht bewegt und die Gehäusehälfte stehen bleibt. Bleibt jedoch der Hebel α unberührt oder wird derselbe gänzlich an den Griff /j3 herangezogen, so läfst der Bügel, da er in eine der Endstellungen gekommen ist, eine Verschiebung der Büchse nicht zu, und es findet dann die Bewegung des Gehäuses statt. Zur Bewegung der verschiebbaren Trommelhälfte dient der mit dem Hebel h nicht fest verbundene, sondern ebenfalls drehbar auf den Zapfen i aufgesetzte Arm h1. Dieser ist mit einer Gabel h'2 versehen, welche an dem Hebel h durch die Stange w festgestellt werden kann, wenn sich dieser und der Arm h1 in der gleichen Richtung befinden. Wird diese Stange vermittelst des Hebels a, welcher gegen den Griff/23 gedreht wird (Fig. 9 und 10), ausgerückt, so bleibt der Arm h1 und ebenso die betreffende Hälfte stehen; wird hingegen der Hebel α nicht oder nur in die mittlere Stellung gedreht, so tritt die Stange w nicht aus der Gabel heraus und daher wird die Trommelhälfte mitbewegt. Wird also der Hebel α nicht bewegt, so wird gleichzeitig die eine Gehäusehälfte und auch die eine Trommelhälfte durch den Hebel bewegt, da dann der Rahmen r die Verschiebung der Büchse ν nicht zuläfst und da der Arm /j1 durch die in der Gabel befindliche Stange n> mitgenommen wird. Wird hingegen der Hebel α in die mittlere Stellung gebracht, so ist die Stangen noch nicht aus dem Hebel hΎ herausgetreten; es ist aber der Bügel r in die Mittelstellung gekommen, so dafs sich die Büchse in der Erweiterung r1 verschieben kann. Es wird dann die eine Trommelhälfte, nicht aber die Gehäusehälfte verschoben. Wird hingegen der Hebel α ganz an den Griff hs angedrückt, so tritt die Stange w aus dem Hebel heraus. Der in die Endstellung gekommene Rahmen r läfst aber die Verschiebung der Büchse ν nicht zu, und es wird in diesem Falle nur die Gehäusehälfte bewegt. Patent-Ansρrüche:
1. Ein Kaffeeröstapparat, bei welchem sowohl die ohne Achse hergestellte, mit dem verschiebbaren Bolzen c versehene Rösttrommel, als auch das Gehäuse g zweitheilig hergestellt ist, so dafs nicht nur die Trommel durch Verschieben eines oder beider Theile, sondern auch das Gehäuse geöffnet werden kann.
2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Apparat zum Bewegen der einen Trommel- und Gehäusehälfte die Anordnung eines Hebels h mit der in die entsprechend lange Gabel /j2 eingreifenden Arretirstange w und mit der verschiebbaren Büchse 1», die durch die Stange s mit dem zum Bewegen des Gehäuses dienenden Hebel t verbunden ist und die durch einen Rahmen r, so lange dieser nicht durch den mit demselben verbundenen Hebel α in die Mittelstellung gebracht ist, gehalten wird, so dafs, wenn der Arretirhebel α nicht bewegt wird, beide Apparattheile mitgenommen werden, dafs aber, wenn der Hebel α in die mittlere Stellung gebracht ist, nur die Trommel geöffnet wird, dafs hingegen aber, wenn derselbe ganz angedrückt ist, nur der betreffende Gehäusetheil bewegt wird, da die Arretirstange aus der Gabel/z2 heraustritt, die Trommelhälfte unbewegt bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT86313D Active DE86313C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE86313C true DE86313C (de)

Family

ID=358374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT86313D Active DE86313C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE86313C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315605A2 (de) * 1987-11-06 1989-05-10 Benito Pera Vorrichtung zum Rösten von Kaffee, Haselnüssen, Erdnüssen und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315605A2 (de) * 1987-11-06 1989-05-10 Benito Pera Vorrichtung zum Rösten von Kaffee, Haselnüssen, Erdnüssen und dergleichen
EP0315605A3 (de) * 1987-11-06 1991-05-02 Benito Pera Vorrichtung zum Rösten von Kaffee, Haselnüssen, Erdnüssen und dergleichen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE86313C (de)
DE3531954C1 (de) Vorrichtung zum Glaetten von Oberbekleidungsstuecken wie Sakkos,Maentel und dergl.
DE269899C (de)
DE71099C (de) Vorrichtung zum Einebnen der Kohle in liegenden Koksöfen
DE260466C (de)
DE153451C (de)
DE131979C (de)
DE61265C (de) Kühlvorrichtung an Kaffeeröstern
DE97308C (de)
DE97895C (de)
DE221982C (de)
DE81701C (de)
DE257109C (de)
DE70331C (de) Vorrichtung zum Rösten und Kühlen von Kaffee
DE16113C (de) Gasfeuerwagen für Appretur-Maschinen
DE216209C (de)
DE72681C (de) Heilmann'sche Stickmaschine mit Handeinstell-Vorrichtung für Bohr- und Festonapparat
DE267967C (de)
DE245352C (de)
DE203584C (de)
DE75887C (de) Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Backofenthüren
DE296789C (de)
DE484431C (de) Selbstdichtende Koksofentuer
DE133320C (de)
DE927618C (de) Einrichtung zum Herstellen von Raeucherwuersten ohne Darm