DE260466C - - Google Patents

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DE260466C
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waffle iron
roller
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waffle
shaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260466 KLASSE" 2 β. GRUPPE
SIDNEY MEYER ISRAEL in NEW YORK.
Waffelbackmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine um eine wagerechte Achse drehbare Vorrichtung zum Backen von Waffeln. :
Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht derselben in teilweisem Schnitt und
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt, wobei Teile weggelassen sind und die Arbeitsmittel sich in ίο einer anderen Stellung als gemäß Fig. ι befinden.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 1 in der Pfeilrichtung gesehen und
Fig. 4 eine Schnittansicht der Einrichtung nach Fig. 3, jedoch mit den Arbeitsteilen in einer anderen Stellung.
Fig. 5 zeigt die Einzelheiten einer bei der Vorrichtung verwendeten Antriebskupplung.
Die drehbare Backvorrichtung befindet sich in einem Gehäuse 4, welches an seinem unteren Teil durch Brenner 8 erhitzt wird.
Jedes Speichenpaar 21 des um die Achse 17 drehbaren Radgestelles trägt ein Waffeleisen 23, welches aus einem oberen Teil 24 und einem unteren Teil 25 besteht, die im Gelenk 26 miteinander verbunden sind. Der untere Teil 25 ist an den Speichen 21 befestigt, und der Oberteil 24 ist mit einer Leiste 27 versehen, durch welche er vermittels eines Kniegelenks 28 mit dem Teil 25 des darauffolgenden Waffeleisens in Verbindung steht. An jedem Teil 24 ist ein Arm 29 angebracht, der dazu dient, das Waffeleisen zu öffnen und zu schließen.
Die Speichen 21 sind in ihrem mittleren Teil durch Querstangen 31 verbunden, die zur Lagerung von Wellen 33 dienen. Auf diesen sitzen knieförmig gebogene Arme 34 mit Rollen 35 an ihren freien Enden, die in Eingriff kommen können mit den Armen 29 und hierdurch das öffnen und Schließen der Waffeleisen bewirken. An einem Ende sind die Wellen 33 vierkantig. Sie sind derart angeordnet, daß der Vierkant an einer Welle sich auf der entgegengesetzten Seite von dem Vierkant der benachbarten Welle befindet, so daß, wenn die einen Wellen mit dem Vierkantende rechts vorgesehen sind, die anderen Wellen mit dem Vierkant nach links gelagert sind. Diese Anordnung ist deshalb getroffen, weil an jedem Vierkantende der Wellen 33 ein Winkelarm 36 sitzt, welcher in Eingriff kommen kann mit einer Rolle 37 auf einer Welle 38, die in dem Rahmen 7 der Maschine gelagert ist (Fig. 3). Die Welle 38 ist mittels eines Hebels 39 längsverschiebbar, so daß die Rolle 37 aus der Bahn des Armes 36 entfernt werden kann. Dieser Hebel sitzt drehbar auf einem Zapfen 40, welcher sich von dem Rahmen 7 aus nach auswärts erstreckt. An jeder Seite der Maschine befindet sich einer der Hebel 39 sowie auch eine Welle 38 und eine Rolle 37. Auf diese Weise kann entweder nur eine oder beide Rollen 37 in Eingriff mit dem Arm 36 gebracht werden.
Die Arme 36 besitzen zwei Flächen 41 und 42. Wenn die Rolle 37 in Eingriff mit dem Flächenteil 41 steht, so wird der andere Teil 42 von der Welle 17 abbewegt und die Welle 33 so gedreht, daß der Arm 34 mit der Rolle 35 gegen den Arm 29 drückt und das Waffeleisen öffnet, indem der Teil 24 mit Bezug zu
dem Teil 25 nach auswärts geschwungen wird. Bei der Weiter drehung der Welle 17 kommt der Teil 41 jenseits der Rolle 37 zu stehen, und der Teil 42 kommt in Eingriff mit der Rolle 37. Der auswärts geschwungene Teil 24 des Waffeleisens 23 kommt dann wieder gegen den Teil 25 anzuliegen, und das Kniehebelgelenk 28 wird wieder gerade gerichtet. Bei der Weiterbewegung kommt eine Rolle 43, die an dem Rahmen 7 sitzt, in Eingriff mit einer Rolle 46 des Kniehebelgelenkes 28 und drückt das Gelenk etwas bis jenseits seines toten Punktes, so daß die beiden Teile des Waffeleisens gegeneinander gedrückt bleiben (Fig. 1).
Eine entsprechende Rolle 44 an dem Unterteil des Rahmens 7 dient dazu, das Kniegelenk wieder so zu verstellen, daß das Waffeleisen geöffnet werden kann.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Maschine sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet und die Brenner 8 sämtlich in Betrieb sind, werden die Wellen 9, 14 und 17 in Drehung versetzt, bis sämtliche Eisen 23 genügend erhitzt sind. Dann werden die Rollen 37 verschoben, so daß sie mit dem Arm 36 in Eingriff kommen und. die Eisen 23 öffnen und nach dem Beschicken mit Teig wieder schließen, wie vorhin beschrieben.
Sind die Waffeln fertig gebacken, so werden die Waffeleisen in der angegebenen Weise geöffnet und die Waffeln herausgenommen. Dann wird wieder Teig zugeführt, das Waffeleisen verschlossen, und dieselbe Arbeitsweise beginnt aufs neue.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Waffelbackmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (24) des aus zwei durch Gelenk (26) verbundenen Teilen (24, 25) bestehenden Waffeleisens (23) einen Arm (29) besitzt, der durch einen Winkelarm (36), wenn dessen einer Schenkel (41) mit einer auf einer achsial verschiebbar im Maschinenrahmen (7) gelagerten Welle (38) sitzenden Rolle (37) in Eingriff kommt, durch eine an dem Arm (34) sitzende Rolle (35) verstellt wird, und den Oberteil. (24) in die Offen stellung schwenkt, während, wenn die Rolle (37) mit dem anderen Schenkel (42) des Winkelärmes (36) in Eingriff gelangt, der Teil (24) wieder in seine Schließstellung zurückkehrt.
  2. 2. Backmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (24) des Waffeleisens mit dem feststehenden Teil (25) des darauffolgenden Waffeleisens durch Gelenkstangen (28) verbunden ist, die vor dem öffnen des Waffeleisens durch eine feste Rolle (44) knieförmig ausgebogen und dagegen nach dem Schließen des Waffeleisens durch eine Rolle (43) gerade gestreckt werden und die Waffeleisenteile zusammendrücken.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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