DE86307C - - Google Patents
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- DE86307C DE86307C DENDAT86307D DE86307DA DE86307C DE 86307 C DE86307 C DE 86307C DE NDAT86307 D DENDAT86307 D DE NDAT86307D DE 86307D A DE86307D A DE 86307DA DE 86307 C DE86307 C DE 86307C
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- DE
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/82—Auxiliary devices
- B41F3/86—Numbering devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F1/00—Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
- B41F1/26—Details
- B41F1/56—Auxiliary devices
- B41F1/565—Numbering devices
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Numerirappärat, welcher sowohl in Tiegeldruck- als auch in
Schnellpressen benutzt werden kann.
Mit den bekannten, in Schnellpressen benutzten Numerirapparaten hat der vorliegende
die Einrichtung gemein, dafs das Numerirwerk in einem Gehäuse auf Federn ruht, die es ein
wenig empordrücken. Durch den über das Zifferwerk hingehenden Druckcylinder wird das
Werk, unter Zusammendrückung der Stutzfedern, in dem Gehäuse herabbewegt; der auf der
Zifferwerksachse sitzende Schalthebel schwingt bei diesem Niedergang zurück, und wenn danach
das Werk unter der Wirkung seiner Stützfedern wieder emporgehoben wird, tritt der vom Schalthebel getragene Schaltrechen in
die Schalträder der Zifferscheiben ein und schaltet letztere weiter.
Diese Einrichtung ist durch Fig. 1, 2 und 3 verdeutlicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Werkes A in
dem im Schnitt dargestellten Gehäuse B, Fig. 2 ist eine Oberansicht und Fig. 3 eine Sonderansicht
des Schalthebels und Schaltrechens C in Verbindung mit dem Zifferwerk A. Das
Numerirwerk wird in dem Gehäuse B von Federn F getragen, welche es, wie aus Fig. 1
und 3 ersichtlich, ein wenig über den oberen Rand des Gehäuses hinausheben. In der Gehäusewand
sitzen fest zwei Stifte a, die durch einen länglichen Schlitz b (Fig. 3, 4 und 5) bis
in den Schalthebel C hineinragen. Aus Fig. 6 wird danach leicht ersichtlich sein, dafs, wenn
das Werk A in der Richtung des senkrechten Pfeiles herabgedrückt wird, der Schaltrechen C
in der Richtung des auf ihm gezeichneten Pfeiles zurückschwingt und über die Sperrzähne
des Schaltrades E hingleitet. Geht dann das Werk A wieder hinauf, so schwingt der
Schaltrechen C in entgegengesetzter Richtung und schaltet das Zifferwerk weiter.
In dem Schalthebel C befindet sich' ein
Schlitz c (Fig. 6), in den ein Stift d des Schiebers D eingreift, der in einer Führung in der
Stirnseite des Numerirwerks A in waagerechter Linie beweglich ist (Fig. 3, 4 und 5). Dieser
Schieber D hat den Zweck, während der Schaltung des Zifferwerkes, also während der
Aufwärtsbewegung desselben, eine in der Stirnseite des Werkes senkrecht bewegliche Stange G
zu heben, deren Oberkante einen Arm G' trägt, der nach dem Zifferwerke hin vorspringt
und so weit über dasselbe hinausragt, dafs die Zifferscheiben bei ihrer Drehung, d. h. Weiterschaltung,
nicht gegen das Papier anstofsen, welches von dem Arm G' in gehörigem Abstande
gehalten wird. Wenn die Zifferscheiben bei ihrer Schaltung mit dem Papier in Berührung
treten würden, so würden sie farbige Streifen darauf zurücklassen.
Bei der normalen Stellung des Zifferwerkes und Schaltrechens (Fig. 3) nimmt der Schieber D
seine am weitesten nach links vorgeschobene Stellung ein. Wird nun das Zifferwerk A
herabgedrückt, so schwingt, wie bereits beschrieben, der Schalthebel C (Pfeilrichtung
Fig. 6) zurück in die in Fig. 4 punktirte Lage, der Stift d des Schiebers D wird in der Richtung
des waagerechten Pfeiles der Fig. 6 verschoben und dadurch zugleich der Schieber D,
an dem dieser Stift d befestigt ist. Hierbei gleitet der Schieber D mit seinem oberen Theil
hinter dem aus einer Blattfeder f bestehenden Theil der Stange G vorbei, indem diese Blattfeder
abgehoben wird. Das Werk A ist nun ganz in das Gehäuse B herabgedrückt; läfst
darauf der Druck nach, so wird es durch die Federn F wieder gehoben, der Schalthebel C
wird dabei durch die festliegenden Stifte a nach links in die Stellung Fig. 3 und 6 zurückgeschwungen
und der Schieber D ebendahin mitgenommen. Dabei wirkt die abgeschrägte Fläche des oberen Schiebertheiles D
gegen die entsprechende Abschrägung der Feder f der Stange G und schiebt diese letztere
in die durch Fig. 1 und 5 gezeigte Stellung hinauf, wobei der Arm G' über die Zifferscheiben
vorsteht und deren freie Drehung bei der Schaltung gestattet. Nachdem der Schieber!)
unter der Stange G hindurchgegangen ist, fällt letztere unter der Wirkung einer kleinen Feder e
wieder in die durch Fig. 3 gezeigte Normalsfellung herab.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Numerirwerk für Tiegeldruck- und Schnellpressen, bei welchem das in einem Gehäuse auf Federn ruhende Werk in bekannter Weise niedergedrückt und bei der Wiederaufbewegung geschaltet wird, gekennzeichnet durch die während der Schaltung vom Schalthebel aus mittelst des waagerecht gleitenden Schiebers (DJ gehobene Stange (G), deren Arm (G') über die Zifferscheiben hinausragt und so die Berührung des zu bedruckenden Papiers mit den Zifferscheiben während der Schaltung verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86307C true DE86307C (de) |
Family
ID=358368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86307D Active DE86307C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86307C (de) |
-
0
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