DE8629361U1 - Automatische Beleuchtungsanlage für Fahrräder mit Blinkrelais - Google Patents

Automatische Beleuchtungsanlage für Fahrräder mit Blinkrelais

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DE8629361U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Aktenzeichen: Ld. 1186
Gebrauchsmusteranmeldung vom 3-11.1986 Bezeichnung: Automatische Beleuchtungsanlage für
Fahrräder mit Blinkrelais Anmelder: Wolf-Dieter Löhdefink
Ginsterweg 5, 3oo7 Gehrden
Beschreibung
Die Erfindung betriftt die dynamobetriebene Beleuchtungsanlage für Fahrräder, die den amtlichen Vorschriften entspricht, wenn während der Fahrt in Frontrichtung eine genügende Ausleuchtung der Fahrbahn, und mit Hilfe der Rückleuchte ein Erkennen des Fahrrades aus größerer Entfernung gesichert ist. Diese Anforderungen werden nur an Fahrräder gestellt, die aktiv am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen»
Beim Anhalten des Fahrrades in verkehrsbedingten Bi tuationen -insbesondere bei einem Sturz-, offenbaren rieh die Schwächen der herkömmlichen Fahrradbeleuchtung: Der Radfahrer befindet sich augenblicklich ohne Beleuchtung im Verkehrsgeschehen, was ihn selbst und auch ausweichende Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Aufgabe der Erfindung ist ns, diesen unbefriedigenden Zustand durch die Schaffung einer technisch einfachen und wirtschaftlich vertretbaren Zusatzbeleuchtung zu beenden, so daß die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch ein selbstständiges Einschalten einer unabhängig vom Generator-Stromkreis von einer Batterie (7) versorgbaren Zusatzrückleuchte gekennzeichnet, und zwar dann, sobald das Fahrrad » annähernd in eine waagerechte Lage gerät (Fallsituation). Die Signalwirkung einer solchen Unfallschutzbeleuchtung
wird durch den Einbau eines Blinkrelais zusätzlich erhöht(15)·
Damit wird gewährleintet, daß beispielsweise ein verletzt am Boden liegender Radfahrer von nachfolgenden Verkehrsteil-■ nehmern nicht mehr übersehen werden kann. Die Zusatzbe- 1, leuchtung erlischt automatisch, wenn das Fahrrad wieder aufgerichtet wird.
Die Energieversorgung der Zusatzrückleuchte wird durch einen <: Batteriestromkreis sichergestellt, der durch leicht bewegliche Kontaktelemente (?) bei starker N.5igung des Fahrrades schließbar ist. Dieses Schaltsystem ist vorzugsweise in der Zusatzrückleuchte (1o) mit Reflektor (9) angeordnet. Die Metall führung (1) für die Kontakteleme/?te (2) kann beispielsweise bestehen aus Kupferdraht, der im Verhältnis zu einer imaginären Vertikalachse durch das Fahrrad spitzwinklig und
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symmetrisch in einem Kunststoffsockel (4) gehalten wird, der in vorteilhafter Weise an der Fassungsvorrichtung (S) der Birne (6) befestigt ist. Bei aufrechtet Position des Fahrrades laufen die Enden der Metallführung (1) links- und rechtsseitig, schräg nach oben auf Befestigungsschrauben/ Metallteile (3) der Zusatzrückleuchte (io) zu, die zu der elektrischen Masse des Fahrradrahmens und der Fassungsvorrichtung (5) Verbindung haben, ohne diese aber zu berühren. Die Überbrückung dieses geringen Zwischenrauems wird vollzpgen durch Kontaktelemente (2), die bei Neigungsänderung der Metallführung (1) durch die extreme Schieflage des Fahrrades beschleunigt werden: Sie legen sich an die Befestigungsteile der Fassung, ohne den Kontakt zu der Metallführung (1) zu verlieren und heben somit die Stromunterbrechnp; zwischen Metall führung (1) und Befestigungsschrauben/ Metallteieln (3) auf. Wird das Fahrrad wiederum in die vertikale ITormallage gebracht, dann lösen sich die Kontaktelemente (?) von den Masseteilen (3) und die Zusatzleuchte erlischt durch Unterbrechung des Stromkreises.
Dieses Schaltsystem besteht also aus metallenen Führungsmedien und darauf bewegbaren Kontaktteilchen, wobei eine symmetrische Anordnung wegen der beiden möglichen Fallrichtungen des Fahrrades entweder nach links oder nach rechts gegeben sein muß. Die Führung der Kontakteleraente 5SX? (P.) muß gewährleisten, daß eine Kontaktierung beispielsweise bei Auf- und Ab-, oder Vor- und Zurückbewegungen des Fahrrades nicht stattfindet. Diese Anforderung wird erfüllt, wenn das Kontaktelement (2) vorzugsweise als Hülse (1?) auf einem Metallstab/ Draht (14), oder als Massivteil/ Kugel (11) in einer Röhre (13) aus Metall geführt wird.
Damit unerwünschte Kontaktauslösungen beispielsweise auch bei achtlosem Hinwerfen des Fahrrades vermieden werden, ist in einer Kabelverbindung zur Batterie (7) ein Ein-/ Ausschalter (R) vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Schaltsystem eines ITeigungsschalters mit Blinkrelais im Gehäuse einer Zusatzrückleuchte,
Fig. 2 zeigt eine Metallführung in Form einer Röhre mit massivem Kontaktelement/ Kugel,
Fig. 3 zeigt eine Metallführung als Metallstab/ Draht mit einem Kontaktelement als Hülse.
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Claims (9)

Aktenzeichen:* Ld*. 118*6 Gebrauchsmusteranraeldung vom 3·11·1986 Bezeichnung: Automatische Beleuchtungsanlage für Fahrräder mit Blinkrelais Anmelder: Wolf-Dieter Löhdefink ginsterweg 5, 3oo7 Gehrden Schut zansprüche
1. Beleuchtungsanlage für Fahrräder mit Scheinwerfer, Rückleuchte und mit einem vom fahrradreifen antreibbaren elektrischen Generator zur Erzeugung der Lichtenergie, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrrad eine vom Generatorstrom unabhängige Zusatzleuchte befestigt ist, in der sich ein T$a. igungs s ehalt er befindet.
2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungsschalter aus einer Metallführung (1) besteht, die im Verhältnis zu einer imaginären Vertikalachse des Fahrrades mit ihren Enden in spitzwinkliger Anordnung auf Befestigungsschrauben/ Masseteile (3) der Zusatzbeleuchtung (io) zuläuft, diese aber nicht berührt.
3. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallführungen (1) mit Kontaktelementen (?) versenen sind, die bei entsprechender Neigung der Metallführungen (1) an Metallteilen anliegen, die mit dem Fahrradrahmen in Verbindung stehen (3)·
4-, Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zusatzleuchte ein Schalter (R) angeordnet ist, der von außen betätigt werden lrann.
5. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß d:e Metallführung (1) aus einer Röhre (13) besteht.
6. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallführung (1) aus einem Metallstab/ Draht besteht.
7. Beleuchtungsanlage nach den Ansnrüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakteleraent (2) aus einem massiven Metallteil/ Kugel (11) besteht.
P. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (?) aus einer Hülse (1P) besteht.
9. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stromverbrancher (6) und !Teigungsschalter (1,2,3) ein Blinkrelais (15) angeordnet ist.
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DE8629361U 1986-11-04 1986-11-04 Automatische Beleuchtungsanlage für Fahrräder mit Blinkrelais Expired DE8629361U1 (de)

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