DE8628297U1 - Vorrichtung zum Herauf- und Herunterlassen eines Beibootes an Bord seegehender Freizeitschiffe - Google Patents

Vorrichtung zum Herauf- und Herunterlassen eines Beibootes an Bord seegehender Freizeitschiffe

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DE8628297U1
DE8628297U1 DE19868628297 DE8628297U DE8628297U1 DE 8628297 U1 DE8628297 U1 DE 8628297U1 DE 19868628297 DE19868628297 DE 19868628297 DE 8628297 U DE8628297 U DE 8628297U DE 8628297 U1 DE8628297 U1 DE 8628297U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

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«It · ·
W.30072/86 20/Ne
Niro G. Petersen
Flensburg.
Vorrichtung zum Herauf- und Herunterlassen eines Beibootes an Bord seegehender Freizeitschiffe.
Die Erfindung bezieht sich auf sine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1, auch Davids genannt, werden an seegehenden Schiffen benötigt, um ein Rettungsboot oder Schlauchboot handhaben zu können. Hierbei kommt es auf eine einwandfreie Funktionsfähigkeit an. Andererseits wird die Vorrichtung während langer Zeiten nicht benutzt, und obgleich sie viel Platz einnimmt, muß sie dennoch aus Sicherheitsgründen vorhanden sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie möglichst wenig Platz einnimmt und dennoch schnell in ihre Arbeitslage gebracht werden kann, in der sie einwandfrei funktionieren soll.
Erreicht wird dies durch eine Vorrichtung nach den Schutzansprüchen.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird in Ar-
-;4&iacgr;
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beitslage wenig Platz benötigt, da der Ausleger im Inneren des Tragteils angeordnet ist. Auf der anderen Seite kann der Ausleger durch relativ einfache Maßnahmen in seine Arbeitslage gebracht werden, in welcher der Gurt zuverlässig auf- und abgewickelt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Nichtarbeitslage, Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Arbeitslage.
In den Figuren ist mit 10 der Tragteil bezeichnet, welcher mit Hilfe eines Flansches 11 an Deck eines Schiffes befestigt werden kann. Der Tragteil 10 steht dann im wesentlichen senkrecht nach oben vor, er hat eine Länge in der Größenordnung von einem Meter. Der Tragteil ist an seiner einen Seite mit einer Ausnehmung 12 (Fig. 2) versehen, beispielsweise einer prismatischen Ausnehmung.
Am oberen freien Ende des Tragteils 10 ist über eine Stiftverbindung 13 ein schwenkbarer Teil 23 befestigt. Der schwenkbare Teil hat die Form eines Winkels und ist seinerseits mit einer Wickelvorrichtung 24 versehen, die mit Hilfe einer Windenkurbel 25 betätigt werden kann. Der Schwenkteil 23 ist weiterhin mit einer Bohrung 26 an seinem freien Ende versehen, so daß er in der in Fig. 2 gezeigten Lage mit Hilfe eines gesicherten Splintes 16 in Arbeitslage befestigt werden kann.
An seinem anderen Ende ist der winkelförmige Schwenk teil 23 fest mit einem Ausleger 20 verbunden. In Arbeitslage steht der Ausleger 20 etwa in einem Winkel von 90° vom Tragteil 10 vor. In Nichtarbeitslage (Fig. 1) wird der Ausleger 20 innerhalb der Ausnehmung 12 des Txagteils 10 angeordnet. In dieser Lage befindet sich der sicherbare Splint 16 in Ösen 15, die am Tragteil 10 angeordnet sind.
C *
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An seinem äußeren Ende ist der Ausleger 20 mit
einer Öse 27 versehen, so daß das freie Ende des Gurtes 21 dort eingehakt werden kann.
Ausgehend von der Anordnung nach Fig. 1 wird zu-
nächst der Gurt aus der Öse 27 ausgehakt, der sicherbare Splint 16 aus den Ösen 15 herausgenommen und der schwenkbare Teil 23 mit dem Ausleger 20 um SO0 verschwenkt. Um diese Lage, die Arbeitslage, sicherzustellen, wird der
Splint 16 durch die Ösen 14 am Ausleger 10 und die Bohrung 26 hindurchgeführt. Nun kann die Windenkurbel 25 mit der Winde 24 verbunden werden und Gurt 21 abgegeben werden.
Der Ausleger hat eine Länge in der Größenordnung
von etwas weniger als einem Meter. Eine Windenkurbel in der geschilderten Art gehört zur allgemeinen Ausrüstung von Schiffen.

Claims (7)

Schutzansprüche 15 20
1. Vorrichtung zum Herauf- und Herunterlassen eines Beibootes an Bord seegehender Freizeitschiffe, bestehend aus einem an Deck des Schiffes befestigten Tragteil, einem am Tragteil montierten Ausleger und einer Wickelvorrichtung für einen Gurt, dessen loses Ende am Beiboot befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (10) mit einer dem Ausleger (20) zugewandten Ausnehmung (12) ausgebildet ist, der Ausleger (20) schwenkbar (13) am Tragteil (10) angebracht ist und in seiner Kontur in die Ausnehmung (12) passend ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen freien Ende des Tragteils (10) ein schwenkbarer Teil (23 angeordnet ist, der in zwei Stellungen zum Tragteil (10) feststellbar angeordnet ist und seinerseits mit dem Ausleger (20) fest verbunden ist.
Telefon ?ernscnreiber Telekopierer Bayer. Vereinsbank Deutsche Bank AG Postgiro Teieonone Telex Facsimile München München München (OiO) 2812 33 212 979 karod 1040)380 9238 Kto.-iNr. 46 515 080 Kto.-Nr. 75130 70 KtO-Nr. 1609 54-804 ■040)3312 3«i BLZ 700202 70 BLZ 700 70010 BLZ 700100 80
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (23) die Wickeleinrichtung für den Gurt (21) snthslt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (20) in seinem Inneren mit einer Führung für den Gurt (21) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger mit einer Öse
(27) od.dgl. zur Befestigung des freien Endes des Gurtes (21) in Aufbewahrungslage versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil mittels eines Stiftes (16) und Stiftlöchern (14) am Tragteil (Ii)) in ausgeschwenkter Lage befestigbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) des Tragteils (10) prismatisch ausgebildet ist und der Ausleger (20) mit einem im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt ausgebildet ist, wobei die prismatische Ausnehmung (12) den Ausleger (20) vollständig aufnehmend ausgebildet ist.
DE19868628297 1986-10-23 1986-10-23 Vorrichtung zum Herauf- und Herunterlassen eines Beibootes an Bord seegehender Freizeitschiffe Expired DE8628297U1 (de)

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DE8628297U1 true DE8628297U1 (de) 1987-01-02

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DE19868628297 Expired DE8628297U1 (de) 1986-10-23 1986-10-23 Vorrichtung zum Herauf- und Herunterlassen eines Beibootes an Bord seegehender Freizeitschiffe

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DE (1) DE8628297U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012100556U1 (de) 2012-02-20 2012-03-16 Hatecke Gmbh Koppelelement, Aussetzvorrichtung sowie Boot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012100556U1 (de) 2012-02-20 2012-03-16 Hatecke Gmbh Koppelelement, Aussetzvorrichtung sowie Boot

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