DE8627722U1 - Vorrichtung zum Sammeln und Bevorraten von Tennisbällen - Google Patents
Vorrichtung zum Sammeln und Bevorraten von TennisbällenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B47/00—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
- A63B47/02—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Bevorraten von Tennisbällen.
Beim Trainingsbetrieb im Tennissport wird zur Vermeidung von zu großen Spielpausen meistens mit einer größeren Anzahl von
Ballen gearbeitet. Für die Aufbewahrung dieser Bälle stehen den I Spielern als Hilfsmittel in der Regel nur die Taschen ihrer
i Tenniskleidung zur Verfugung, wodurch der Anzahl der BälJe enge
I Grenzen gesetzt werden.
I Die nicht in den Taschen unterzubringenden Bälle liegen meistens
't mehr oder weniger ungeordnet am Boden herum, wodurch die Gefahr
1 von Fußverletzungen erhöht wird. Das Aufsammeln der Bälle
' gestaltet sich ohne einen geeigneten Behälter schwierig und von
s den in die Tasche gesteckten Bällen wird - zumal auf
I Aschenplätzen - die Tenniskleidung unnötigerweise vorzeitig
I verschmutzt.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung
I bereitzustellen, die ein einfaches Aufsammeln und ein sicheres
!' und sauberes Bevorraten einer größeren Anzahl von Bällen
gestattet.
s Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des
i kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen dargestellt.
Der Erfindungsgegenstand ist einfach und kostengünstig
herstellbar und erlaubt auch auf dem Weg zum Tennisplatz eine günstige Unterbringung der Bälle, ohne wesentlich mehr Platz zu
beanspruchen als diese selbst.
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Nachfolgend ist ein Aüsfühftingsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Dabei zeigt
Fig.l eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Exfindungsgegenstandes,
Fig.l eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Exfindungsgegenstandes,
Fig,2 einen Teillängsschnitt des Erfindungsgegenstandes,
Fig,3 einen Querschnitt in Höhe des Sperrgliedes
Kernstück der Erfindung ist ein Rohr 1, dessen Durchmesser d
geringfügig größer ist, als der Durchmesser der aufzunehmenden
Bälle 2. Die Länge 3 des Rohres 1 ist frei wählbar und richtet sich nach dem gewünschten Speichervermögen: sie ergibt sich aus
der Anzahl der Bälle multipliziert mit deren Durchmesser.
Am einen Ende 4 des Rohres 1 ist ein elastisches oder federnd gelagertes Sperrglied 5, das im beschriebenen Fall von einem
einfachen Gummiband gebildet wird, an der Innenwand des Rohres derart befestigt, daß es in Ruhelage den Querschnitt des Rohres
soweit verengt, daß dieses von einem Ball 2 nicht ohne weiteres passiert werden kann. Im gewählten Ausführungsbeispiel teilt das
Gummiband in seiner Ausgangslage als Sehne den Querschnitt des Rohres 1 in zwei verschieden große Flächenteile, von denen der
größere mit 6 und der kleinere mit 7 bezeichnet wird.
Am anderen Ende 8 des Rohres 1 ist ein elastischer Bügel 9 befestigt, der aus zwei geraden Schenkeln 10,11 und einem
dazwischen befindlichen Übergangsradius so gebildet wird, daß die beiden Schenkel 10,11 einen Winkel von etwas weniger als 90 Grad,
beispielsweise 85 Grad, einschließen. Der eine Schenkel 10 des Bügels 9 ist am Rohr 1 parallel zu einer Mantellinie desselben
derart befestigt, daß der andere Schenkel 11 mit seinem freien
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Ende oinen Abstand 12 mit dem Ende 8 des Rohres &iacgr; bildet, der
geringfügig kleiner ist als der Durchmesser eines Balles 2. Die
Länge 13 des Schenkeln 11 ist so bemessen, das sein freies Ende die verlängerte Mittelachse 14 des Rohres 1 etwas überragt.
Die Vorrichtung wird für die beiden Funktionen Aufsammeln von Bällen und Ausgabe der Bälle in zwei verschiedenen Gebrauchslagen
verwendet. Zum Aufsammeln der Bälle wird das Rohr 1 mit dem Ende 4 nach unten gehalten und über einen aufzusammelnden Ball 2
gestülpt. Dabei gibt das elastische Band 5 dem Druck des Balles nach, weicht in Richtung des kleineren Flächenteiles 7 aus und
läßt den Ball durch den jetzt noch weiter vergrößerten Flächenteil 6 des Rohrquerschnittes ins Rohrinnere passieren.
Auf diese Weise werden nacheinander alle Bälle aufgesammelt,
wobei jeweils der nachfolgende Ball die vorausgegangenen im Rohr ein Stück höher befördert. Ein Zurückrollen der Bälle 2 wird
dabei von dem elastischen Band 5 verhindert, welches jedesmal nach Passieren eines Balles in seine Ausgangslage zurückschnellt.
Sind alle Bälle im Rohrinneren aufgenommen warden, wird die Vorrichtung durch Drehen um 180 Grad in die Ausgabeposition
gebracht. Ein an der Mantelfläche des Rohres 1 angebrachter Haken 15 ermöglicht das Aufhängen der Vorrichtung beispielsweise an
einem das Spielfeld umgebenden Zäun in der Nähe der Grundlinie. In dieser Lage der Vorrichtung rutschen alle Bälle durch die
Wirkung der Schwerkraft zum Ende 8 des Rohres 1, wobei jeweils einer soweit aus dem Rohr austritt, daß er bequem seitlich gefaßt
werden kann. Der Schenkel 11 verhindert hierbei das Herausfallen der Bälle. Er gibt erst beim Entnehmen eines Balles soweit nach,
daß dieses mit einer sehr geringen Zugkraft möglich ist. Nach einer Ballentnahme federt der Schenkel 11 sofort nach oben in
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seine Ausgangslage zurück und hindert so die nachrutschenden Bälle am Herausfallen>
Dei Bügel 9 kann in einer vorteilhaften Weiterentwicklung der
Erfindung bei entsprechender ergonomischer Gestaltung gleichzeitig als Griff während des Aufsammeins dienen.
Eine andere sinnvolle Weiterentwicklung wäre eine Ausstattung
der Vorrichtung mit Stützstreben, die beispielsweise in eingefahrener Position außen am Rohr anliegen und bei Verwendung
der Vorrichtung in Ausgabeposition zu dessen Ende 8 hin ausfahrbar und in ausgefahrener Lage arretierbar sein könnten.
Der Bügel 9 kann auch anders als im vorstehenden Beispiel
gestaltet sein. Das über die Mittelachse 14 hinausragende freie Ende des Schenkels 11 muß dabei so geformt sein, daß es bei
senkrecht nach unten gerichtetem Ende 8 des Rohres 1 den jeweils untersten Ball 2 zentrisch in der verlängerten Mittelachse 14
hält. In diesem Fall kann der Abstand 12 zwischen freiem Ende des Schenkels 11 und dem Ende 8 des Rohres 1 geringfügig größor sein
als der Durchmesser eines Balles 2. Bei dieser Ausführung muß der Bügel 9 nicht aus elastischem Material hergestellt sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß der Bügel 9 während des Transportes soweit zum Ende 8 des
Rohres 1 zurückgeschoben werden kann, daß ein Herausfallen von Ballen in jeder Lage des Rohres 1 verhindert wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Sammeln und Bevorraten von Tennisbällen, gekennzeichnet durch ein Rohr <1), dessen Durchmesser (d)
geringfügig größer ist als der der aufzunehmenden Bälle (2)
und dessen Länge (3) sich aus dem Produkt der Anzahl der aufzunehmenden Bälle (2) mit -eieren Durchmesser ergibt,
dessen während des Sammelns gegen den Boden gerichtetes Ende (4> ein in seiner Ausgangsposition den Querschnitt des Rohres
(1) verengendes elastisches oder federnd gelagertes Sperrglied (5) aufweist, welches beim Herunterdrücken des Rohres von
einem in das Rohrende eindringenden Ball C2> kurzzeitig zur Seite bewegbar ist und nach dem Durchtreten desselben ins
Rohrinnere in seine Ausgangsposition zurückfedert und an dessen anderem, während der Ausgabe der Bälle nach unten
gerichtetem Ende (8) ein Bügel (9) befestigt ist, dessen freies Ende mit dem Ende (8) einen Abstand (12) bildet,
der etwa dem Durchmesser eines Balles (2) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (5) von einem elastischen Band gebildet wird, das
derart an zwei Punkten der Innenwand des Rohres (1) befestigt ist, daß es als Sehne den Querschnitt des Rohres (1) in zwei
verschieden große Flächenteile (6,7) teilt und sich in einem axialen Abstand vom Ende (4) des Rohres (1) befindet, der
etwa einem Viertel des Durchmessers eines Balles (2) entspricht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet -, daß dor Bügel (9) zum Ende (8) des Rohres (1)
hin zurückschiebbaf ist·
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868627722 DE8627722U1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Vorrichtung zum Sammeln und Bevorraten von Tennisbällen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868627722 DE8627722U1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Vorrichtung zum Sammeln und Bevorraten von Tennisbällen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8627722U1 true DE8627722U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6799315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868627722 Expired DE8627722U1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Vorrichtung zum Sammeln und Bevorraten von Tennisbällen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8627722U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29608947U1 (de) * | 1996-05-18 | 1996-08-22 | Trepte, Thomas, 70806 Kornwestheim | Auffangvorrichtung für Tennisbälle |
-
1986
- 1986-10-17 DE DE19868627722 patent/DE8627722U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29608947U1 (de) * | 1996-05-18 | 1996-08-22 | Trepte, Thomas, 70806 Kornwestheim | Auffangvorrichtung für Tennisbälle |
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