DE8625685U1

DE8625685U1 - Futterglocke mit Fettfutter für Vögel

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Publication number: DE8625685U1
Application number: DE19868625685
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-09-26
Filing date: 1986-09-26
Publication date: 1987-02-26

Description

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Futterglocke mit Fettfutter für Vögel.

Die Neuerung betrifft eine Futterglocke mit Fettfutter für Vögel.

Bei glöckenartig geformten Fettfuttereinheiten für Vögel besteht im Gegensatz zu den knödelartig geformten Einheiten für die Vögel eine gewisse Schwierigkeit darin, daß sich der Vogel an der Unterseite der Futterglocke leicht und sicher beim Picken festhalten kann. Die normale Futterglocke bietet in der Regel auf der Unterseite nur eine glatte Fläch.e und der anfliegende Vogel hat eine erhebliche Schwierigkeit, die Landung und das Festhalten zv bewerkstelligen. Ein noch größeres Problem besteht bei Futterglocken darin, daß an der Außenseite irgendeine ring - oder hakenförmige Aufhängevorrichtung vorgesehen sein muß, die herstellungstechnische Schwierigkeiten verursacht. Ein aus der Futterglocke herausragender Aufhängering vergrößert die Höhe der Futterglocke und erschwert das Verpackungsproblem, wenn mehrere der- &ldquor;

artige Futterglocken in einer Großpackung zusammenge- I

setzt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beim Transport geschlossene und kompakte Futterglocke vorzuschlagen, die jedoch im Einsatz Untere und obere Fortsätze trägt, die als Aufhängering und als Haltering dienen.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß

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die Futterglocke mit dem Rand einer zentralen Durchbrechung auf der Anschlagschulter eines Koaxialstabs abgestützt ist, der mit einem Ende die Durchbrechung bis zur Anschlagschulter durchgreift und an dem ein Aufhängering befestigt ist.

Bevorzugt ist der Koaxialstab an beiden Enden gleich ausgebildet und trägt an seinem unteren Ende auch noch einen hieran anschließbaren Haltering.

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In konstruktiver Hinsicht kann der Koaxialstab an seinen beiden Enden jeweils eine Ringnut aufweisen, die den form- oder kraftschlüssigen Anschluß des Aufhängerings und des Halterings ermöglicht.

Der Aufhängering und/oder Haltering können jeweils aus zwei zusammenklipsbaren Kunststoff-Ringteilen bestehen, die mittels als Scharniergelenke wirkenden Materialbrücken miteinander verbunden und zusammenklappbar sind und die mit Axialnuten in die Ringnuten an den Axialstabenden eingreifen und sich darin arretieren.

Die Futterglocke ist vor ihrem Einsatz zweckmäßig durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen, der als Werbefläche benutzt werden kann.

Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.

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Es zeigen :

Figur 1 : einen Längsschnitt der Futterglocke,

rigur 2 : den zweiteiligen Aufhängering in auseinandergeklapptem Zustand in Draufsicht

und

Figur 3 : den zweiteiligen Haltering in auseinandergeklapptem Zustand und in Draufsicht.

Die Futterglocke 1 besteht aus einem glockenartig geformten Kunststoffbehältnis, in dem die Rindertalgmasse 2 mit verschiedenen eingelegten Körnern 3 untergebracht ist.

Die untere Öffnung der Futterglocke 1 ist durch einen Deckel 4 verschlossen, so daß zwischen diesem und dem Fettfutter 2,3 ein geringer freier Zwischenraum übrig bleibt, in dem der Aufhängering 10 und der Haltering ii Aufnahme findet.

Die Futterglocke 1 weist eine zentrale Durchbrechung 5 auf, an deren Rand 22 die Anschlagschulter 8- eines Koaxialfttabs 6 abgestützt ist.

Dieser Koaxialstab dient in der Hauptsache dazu, beim Einsatz der Futterglocke am oberen Ende einen Aufhängering 10 und am unteren Ende einen Haltering 11 aufzunehmen. Ferner trägt der Koaxialstab 6 auf seiner Länge verteilt rechtwinklig abstehende Haltesprossen 7,7..., an denen sich der pickende Vogel bei fortschreitender Entleerung der Futterglocke festhalten kann.

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Zweckmäßig ist der Koaxialstab 6 an seihen beiden Enden gleich ausgebildet und weist jeweils eine Ringnut 9 auf. Diese Ringnut 9 dient dazu, daß sie durch entsprechend geformte Axialnuten 16 des Aufhängerings 10 und Axialnuten 17 des Halterings 11 umschlossen wird, so daß die besagten Ringteile sicher mit den Enden des Koa-xialstabs 6 verbunden sind.

Wie der Figur 2 zu entnehmen ist, ist der Aufhängering 10 zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Ringteile in Richtung des Pfeils 20 um eine Achse geklappt werden, die durch zwei Materialbrücken 18,18 verläuft, durch welche die beiden Ringteile miteinander verbunden sind.

Da in den beiden Ringteilen des Aufhängerings 20 stiftartige Vorsprünge 12 und entsprechend geformte ausnehmungen 13 vorgesehen sind, ist es möglich, diese beiden Ringteile zusammenzuklappen und miteinander zu verb-inden. Es ergibt sich sodann die in Sigur 1 gestrichelt dargestellte Ringform 10'.

In Figur 3 ist der zweiteilige Haltering 11 in auseinandergeklapptem Zustand dargestellt, bei dem die beiden Ringteile in Richtung des Pfeils 21 um eine Achse zusammengeklappt werden, die durch die beiden Materialbrücken 19 verläuft, die als Scharniergelenke wirken. Auch hier sind ineinandergreifende stiftartige Fortsätze 14 und entsprechende Ausnehmungen 15 vorge-

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gesehen, welche die beiden zusammengeklappten Halteringteile zusammengeklappt halten. In Figur 1 ist der zusammengeklappte Haltering II¹ gestrichelt dargestellt.

Es versteht sich von selbst, daß der obere Aufhängering 10 und der untere Haltering 11 auch durch andersgestaltete Befestigungsorgane ersetzt werden kann, die sich leicht mit den beiden Enden des Koaxialstabs verbinden lassen. Wesentlich ist vor allen Dingen, daß ein Koaxialstab vorgesehen ist, der mit seinen beiden Enden gute Anschlußmöglichkeiten für einen Aufhängering und einen Haltering bietet.

Claims

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DIPL. ING. RUÖÖliFiSJKQjDB'QtfV- PATENTANWALT

AiDÄHK^RILL<ifiST«ÄSSE 3CT ±- 6S00 MAINZ/RHEIN

VNR: 104728 lfd.Nr. 86

25. September 1986

Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Carl Heinz Hinz, 6229 Schlangenbad-Georgenborn

Schutzansprüche

1. Futterglocke mit Fettfutter für Vögel, dadurch gekennzeichnet, daß

- die Futterglocke (1) mit dem Rand (22) einer zentralen Durchbrechung (5) auf der Anschlagschulter (8) eines Koaxialstabs (6) abgestützt ist,

- der mit einem Ende die Durch-brachung (5) bis zur Anschlagschulter (8) durchgreift

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- an dem ein Aufhängering (10) befestigt ist.
2. Futterglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

- der Koaxialstab (6) an beiden Enden gleich ausgebildet ist

und

- daß am unteren Ende ein Haltering (11) befestigt ist.
3. Futterglocke nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß an dem Koaxialstab (6) verteilt rechtwinklig abstehende Haltesprossen (7, 7, 7, ...) befestigt sind.

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4. Futterglocke nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxialstab (6) an seinen beiden Enden jeweils eine Ringnut (9,9) für den form- oder kraftschlüssigen Anschluß des Aufhängerings (10) und des Halterings (11) aufweist.
5. Futterglcicke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß

- der Aufhängering (10) und/oder der Haltering (11) jeweils aus zwei zusammenklipsbaren Ringteilen bestehen,

- die mittels als Scharniergelenke wirkenden Materialbrüetfen (13,1S) miteinander verbunden und zusammenklappbar sind

und

- die mit Axialnuten (16,16; 17,17) in die Ringnuten(9,9) an den Axialstabenden eingreifen und sich darin arretieren.

5. Futterglocke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterglocke (1) durch einen abnehmbaren Deckel (4) verschlossen ist.

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