DE7334430U - Halterung zur temporären Aufnahme einer Mehrzahl von mit Deckeln versehenen Behältern - Google Patents

Description

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DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN DR. M. KOHLEIl DIPL-ING. C. GERNHARDT

MÖNCHEN HAMBUItG

. 2000 Hamburg so, _{ΛΛ η} _*

TELEGRAMME=KARPaTENT I ·■ ^:'P^d KONIGSTRASSE 21 "U. ™· /3

W. 25957/73 4/Κ

Oar! Kühne
Hamburg

Halterung ear temporären Aufnahme einer Mehrzahl von mit Deckeln verliehenen Behältern.

Die Sriladung besieht sich. *^ηψ eins E&l temporären. *ιι»»»·>>— einer Mehrsahl τοη alt Schraubdeckel oder Stülpdeckel Tereehenen Behältern, s.B. Olasbehältern.

Bs ist eine AusfUhrungsform einer Halterung zur temporären Aufnahme einer Mehrzahl τοη mit Sohreub- oder Stülpdeckel versehenen Behältern bekamt» welche aus einem länglichen flachen Teil besteht, der an seinen Bndteilen halbkreisförmig auegebildet ist. Bine solche Halterang weist mit Ausnahme an einem Bndteil eine sich ringsum erstreckende Seitenwand auf, welche an ihrem unteren Bnde eine nach innen vorstehende Leiste hat. An der XTnterwiuid der Halterung si&d an sswei Stellen in der mittleren Längsachse zwei kleine nach unten vorstehende Ansätze vorgesehen. Bei dieser bekannten Halterung werden von dem einen Stiraende her, in welchem kein Seitenirandungsteil vorgesehen ist, Behälter mit Schraub- oder Stülpdeckel seitlich eingeschoben, dergestalt, daß die an der Unterseite der Seitenwandung nach innen vorstehenden Leisten die Unterseite der Deckel umgreifen und somit eine Hehrzahl

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Kittelachse an der Innenseite der Oberwand angeordneten kleinen Ansätse dienen dasu, einen sweitem und einem dritten Behälter gegen unerwünschtes seitliche· Hereuseohieben au· der Haltertmg su eiohern.

Sine solch· inefUhnmg hat den laehteil, deJ »ei Aufaabae von drei Behältern der «uerat eingeeehovene Behälter erst dann heranageno—en werdem kaaa, venrn die beiden anderen Behälter »eitlioh hewwegeiehoben «lad. Die Berührung sviaohen den Sehraubdeekela tad dem im der Ealterong vorgeeehenen naoh imnem Toretehemden Leistern iat praktisch Bor eine Idnieobertihrung am awei gegemflberliegenden Steilem. Die Sicherung dee stüeiat eiagaeoobenen SehEUL'VCXV gßgßn \innWmtlS\ wi ■ ι n»SC £«a«aaw«b> ■■!»■■ schieben iat tmrollkoeeen, da «a leicht mftflieh iat, dafl der suletct eiiigeee&e^eme SÄÄlter ssfel^s der figiwnt-^ laatisltät der ^anapvatoff beatamemdem Halterang leicht über den An«*tζ/1. kamm und damit anah eine einwandfreie Halterung dor nooh Terfeleibeudem Behälter gefährdet lot.

Die Aufgabe der Brfimdtimg beeteht darin, eine Halterung but temporären Aufnahme einar Heexahl vom mit 8tülpdeekel oder Behrauhdeekel reraehemem Behältern su schaffen, bei welcher eine verbesserte Sicherung der Behälter in ihrer Lage am der Halterung gewährleistet und ein öequemes Herauslösen eine· gewünschtem Behälters der Mehrzahl von Behältern unabhängig vet einem oder mehreren benachbartes Behältern erreicht wird«

Dabei geht die Erfindung von eimer einstöckigen vom Hand erfaßbaren länglichen Halterung sur tnaperären Aufnahme voa mit Schraub* oder Stülpdeckel versehenen

Behältew, au·, bei der nur temporären Halterung der MnIl^ S£ Ss? Ss&tsrsss An^M^a* Td«>fieeekea «lad. welche die Schraub- oder Stülpdeckel je «in·· Behältere ■eitlich wntcrgreifea.

Oernäiä der Brfindung haben bei einer solchen Haltering die Seile, velehe den Deokel ein·· Benälter· untergreifen, Begenfom.

line solohe Ausführung hat den besonderen Vorteil, dafi swisohen den die Behälterdeckel untergreifemden An-•ätsen eine eloh über einen wesentlichem feil de· Tfafanges des Deokele erstreckende TläohenberUbrune Torhanden let, de· weiteren wird erreicht, daß dadurch die Behälter an der Salteruag gegen seitliches Verschieben völlig gssiekert sind, leiter «ird der Vorteil ersielt, das bei einer Mehraahl von nebeneinas^«^ angvordmetvü as d»r Halteruag angeordneten Behältern jed*r einseine Behälter Ton der Halterung getrennt Herden kann, ohne daß eia« Bewegung oder Handhabung eines oder mehrerer benachbarter Behälter notwendig ist. Die Ausbildung einer Halterung sum temporären Haltern einer Mehrzahl von nebeneinander aasuordnenden Behältern ergibt weiter den Vorteil, daß durch, eine einfache Kippbewegung der Halterung ein leichtea Binsetsen eines jeden Behälters und ein leichtes fressen iisee oder mehrerer Behälter von der Halterang erreicht wird.

lach einer berorsugten Ausfuhrungeform der Erfindung ist es möglich und sweeksäSlg, entsprechend der bogenfSssigen Ausbilduag der TSatergreifteile unter die Behälterdeckel die Seitemxandungsteile der Halterung ebenfalls bogenförmig auszubilden,dergestalt, daß nicht nur die Ansäte«, welche den Behälterdeckel untergreifen, eine flächige Berührung alt dem Deckel haben, sondern auch

seltlicbe Wandungsteile der Halterung eich fläohenmäßig gegen seitliche Wandimgeteile des Deckels eines Sehältsrs

Die technische Gestaltung der Untergreifteile für den Deckel eines Behälters lan entsprechend gewählt werden, beispielsweise in der Form einer Hehrzahl von aus der Beitenwandung der Halterung vorstehenden Vor-Sprüngen, Anaätzen od.dgl., jedoch ist eine Ausführung vorzuziehen, bei welcher die den Deckel eines Behälters untergreifenden Teile die Form einer leiste haben, welche den Deekel auf einer breiten Fläche unter greif en.

Die Untargreiftoile für den Deckel eines Behälters können bündig mit der Unterkante der Seitenwand der Ealteruse säen isses vorstehen, es ist jedoch auch die M«*rMohk*it gegeben, die Untergreif teile insbesondere in der Form ν on Leisten in einem kleinen Abstand von der Unterkante der Seitenwandung der Halterung anzuordnen.

Bei der Erfindung wird -wie ausgeführt- eine Ausführung vorgezogen, bei welcher durch eine Kippbewegung der Halterung relativ zu dem Deckel ein Lösen des Behält erdeckels von der Halterung erreicht wird, und zur Erhöhung der Flexibilität der Halterung sind Seitenwandungeteile an den beiden Stirnenden der länglichen Halterung weggelassen, woraus sich die ge^wünschte elastische Flexibilität der Halterung ergibt.

Zum bequemen Erfassen der Halterung in der Hand kann die Breite der Halterung zwischen zwei benachbarten Untergreifteil-Paaren kleiner sein als im Bereich der Untergreifteile.

Die Halterung kann oben eine geschlossene Obervandung

haben, nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung 1st es jedoch vorzuziehen, die Obtrwandung der Haltejrung Im Bereich der TJntergreifteile mit einer zweckmäßig kreisförmigen. Ausnehmung zu versehen, so daß, wenn eine Mehrzahl von Behältern in der Halterung angeordnet ist, die Inschrift des Deckels von oben sichtbar und damit der Inhalt des Behälters zur Erleichterung des Kaufs erkennbar ist. Außerdem wird durch die Ausnehmungen in der Oberwand der Halterung die Flexibilität der Halterung selbst erhöht.

Sie Halterung kann für eine geeignete beliebige von nebeneinander anzuordnenden Behältern ausgebildet sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei welcher in einer Halterung drei Behälter mit Schrauboder Stülpdeckel trennbar angeordnet werden können und zu diesem Zweck sind drei gegenüberliegende 5aare von bogenförmigen Unt ergreif teilen vorgesehen.

Eine Halterung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise einstückig aus einem elastischen Kunststoff gefertigt, «o daß die Herstellung vergleichsweise billig ist.

In der Zeichnung ist «ine Aaefubrunesfom der Erfindung beispielsweise zwr Darstellung gebracht.

Fig.1 zeigt eine Draufsicht der Halterung. Pig.2 zeigt ihre Stirnanaioht.

Fig.3 zeigt einen Schnitt nach Linie 3-3 der fig.1.

Fig.4 seiet soheaaUsoh dta oberen Teil eines Behälters alt Sohraub- oder Stülpdeckel

in einer Halterung.

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Hit 4 ist allgemein der Körper der Halterung zur temporären Aufnahme einer Hehrzahl von alt Schraub- oder Stülpdeckel versehenen Behältern bezeichnet, der eine mit 5 beseiehnete ebene Oberwand aufweist, von welcher Seitenwandungsteile 6 nach unten stehen, die, wie ans Pig,,, 1 ersichtlich ist, abwechselnd Bogeafcra, geradlinig« Form, Bogenform, geradlinige Form, Bogeofoni, aufweiten.

Von der Innenwand der bogenförmigen Seitenwandungsteile 6 stehen mit 7 bezeichnete Leisten nach innen vor, die entsprechend der bogenförmigen S^tenwandungsteile 6 Bogenform aufweisen, wie In VIg.i für einen Teil der Halterung in gestrichelten Linien angedeutet ist. (In Fig.1 sind diese Ansäte· für den mittleren und den unteren Halterungeteil nioht dargestellt).

In den Endteilen der Halterung sind, wie bei 9 angedeutet ist, Wandungsteile 6 weggelassen, um die Flexibilität der Halterung su erhöhen,

In Flg.4 ist mit 10 ein Behälter bezeichnet, der einen Schraubdeckel 11 aufweist, der mit eic·« lingflansch 12 versehen ist.

Venn ein Behälter 10 alt seinem Schraubdeekel 11 in einer Halterung gemäß der Erfindung Aufnahme finden soll, wird die Halterung einseitig Über den Deekel gestülpt und dann durch einfaohen Druck die Halterung an dem Behälterdeckel festlegt. Babel legen sieh die Oberwandungstelle der inneren bogenförmigen Aasätse oder Leisten 7 gegen die Unterseite des Kingflansohes 12 des Behälters 10, so daß damit der Behälter legen Herausfallen und Verschieben gesichert ist. Das gleiohe geschieht alt den weiter anzubringenden Behaltearn.

¥enn ein Behälter von seiner Halterung gelöst werden soll. 1st es lediglich notwendig, die Halterung im Bereich des Deekele seitlich hoehzokippen, wobei die Ansätze oder Leisten 7 sich aus der Untergreifstellong am Deckel herausbewegen und der Behälter kann dann entfernt werden.

Mit der Erfindung ist eine Halterung zur temporären einer Mehrzahl von Behältern

welche eine ausgezeichnete Sicherung der einseinen Behälter in der Halterungslage gegen Verschieben und Herausbewegen schafft und bei welcher dennoch die Behälter jeweils einzeln In gewünschter ?olge von der Halterung getrennt werden können.

Claims (10)

-8- Schut zansprüche

1. Sinstückige von Hand erfaßbare längliche Halterung zur temporären Aufnahme einer Mehrzahl von nebeneinander anzuordnenden Behältern mit Schraub- oder Stülpdeckel, unter Verwendung von an der Halterung angeordneten, die Deckel von Behältern teilweise untercpfviisuäeu «ad sis dasit haltemden Ansätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die TTntergreifteile für die Deckel •ins dem Umfang dee Deckels eines jeden Behälters angepasste Boganform aufweisen.

2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die "bogenförmigen Ansätze tragenden Seitenwanduagsteil« der Halterung die gleiche Bogenform aufweisen.

3. Haltes* ssg nach einem ler Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Deckel untergrsife&dea Ansätze die Form von aus Seitenwandungsteilen der Halterung vorstehendenbogenförmigeaLeisten aufweisen.

4· Halterung nach einen der Ansprüche 1 bis 3_t dadurch gekennzeichnet, daß die leisten Im Abstand von dexJDteterkante der Seltenwandungen der Halterungen angeordnet sind.

5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bndteile der Halterung but Brhuhung der Flexibilität der Halterung seitenwandungefrei ausgebildet sind.

6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen swei benachbartem Üntergrtifteil-Pearen eine kleinere Breite als la Sereieh de? üntergreifteile aufweist.

7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 fels 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberwand der Halterung im Bereich jeden Behälters Ausnehmungen, insbesondere kreisförmige Ausnehmungen zur Sichtbarmachung der Deckelaufschrift eines darunter befindlichen Behälters vorgesehen sind.

8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Oberseite eben auegebildet ist.

9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie jeweils drei Paare Untergreif teile für drei Behälter aufweist.

10. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig aus einem Kunststoff besteht.