DE10026116C2 - Einrichtung zur Fütterung von Hühnervögeln - Google Patents

Einrichtung zur Fütterung von Hühnervögeln

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/0106Feeding devices, e.g. chainfeeders for solid feed, e.g. grit-cake holders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fütterung von Hühnervö­ geln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorzugsweise zur Wildfütterung von Hühnervögeln, wie Fasanen oder Rebhühnern, im Winter, ist es bekannt, derartige Einrichtungen aufzustellen, in denen das kör­ nerartige Futtermittel als Schüttgut in dem Behälter deponiert ist.
Dabei ist der Behälter unterseitig an ein Futterrohr angeschlossen, über das die Körner zu einer am Futterrohr angeschlossenen Entnahmestelle geleitet werden. Solange ein Körnervorrat vorhanden ist rutschen die Körner nach.
Nachteilig hierbei ist jedoch, dass auch anderes Wild, für das dieses Futter nicht be­ stimmt ist, problemlos davon fressen kann, sodass diese Einrichtung dem eigentli­ chen Zweck nur unzureichend gerecht wird.
Aus der DE 86 25 685 U1 ist eine Futterglocke bekannt, die ausschließlich zur Fütterung von Vögeln dient.
Allerdings ist diese Futterglocke nur geeignet, Vogelarten, die aufgrund ihrer Flugfähigkeit dazu in der Lage sind, unterseitig einen Zugang zu der hoch hängenden Futterglocke zu haben, als Nahrungsquelle zu dienen. Dabei sind diese Futterglocken ausschließlich so zu plazieren, daß sie vom Boden aus nicht erreichbar sind.
Zwar ist in dieser Literatur beschrieben, daß die Futterglocke vor ihrem Einsatz durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, jedoch überdeckt dieser Deckel einstückig die Unterseite der Futterglocke vollständig, so daß bei einem Abnehmen die komplette Grundfläche der Futterglocke frei liegt.
Ein Herausrutschen des Futtermittels aus der Futterglocke wird dabei nur dadurch verhindert, daß Haltesprossen in das Futtermittel eingebettet sind, die sozusagen eine Armierung bilden. Bei Fortfall dieser Haltesprossen würde das Futtermittel aufgrund der Koniszität des äußeren Behälters herausrutschen. Dies wird noch durch den üblicherweise sehr fetthaltigen, die Körner tragenden Trägerstoff begünstigt, der an der Innenwandung des Behälters praktisch haftungsfrei anliegt. In jedem Fall ist diese bekannte Futterglocke nicht geeignet zur Fütterung von Hühnervögeln.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, dass eine Futterentnahme ausschließlich von den dafür vorgesehenen Tierarten möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Durch die erfindungsgemäß unterseitig vorgesehene Entnahmeöffnung können aus­ schließlich Hühnervögel das Futtermittel entnehmen, für die dies vorgesehen ist. Eine Entnahme für andere Tiere ist praktisch ausgeschlossen.
Dabei ist der Behälter zweckmäßigerweise so zu plazieren, dass die Hühnervögel vom Boden aus die Entnahmeöffnung leicht mit ihrem Schnabel erreichen können, d. h. der Behälter ist in der entsprechenden Höhe aufzuhängen.
Hierzu können an dem Behälter Mittel vorgesehen sein, beispielsweise in Form von Laschen, Ösen oder dergleichen, mittels derer eine einfache Aufhängung möglich ist.
Zweckmäßiger Weise ist der Behälter leicht konisch ausgebildet, wobei die Erwei­ terung sich in Richtung der Entnahmeöffnung erstreckt. Das in einem Trägerstoff eingebettete Futtermittel kann so, entsprechend dem Verzehr, nachrutschen, wobei es an einem Rand, der die Entnahmeöffnung seitlich begrenzt, anliegt.
Dieser Rand kann Bestandteil eines Deckels sein, mit dem der Behälter nach einem Befüllen mit dem Futtermittel verschlossen wird. Zur Bildung der Entnahmeöff­ nung weist dieser Deckel ein umlaufende Materialschwächung, beispielsweise in Form einer Perforation auf, durch die der entsprechende Deckelbereich ohne weite­ res herausreißbar ist, wodurch sich die Entnahmeöffnung bildet.
Auf diese Weise kann der Behälter im wesentlichen Umfang wiederverwendet wer­ den. Es ist lediglich nach einem erneuten Befüllen ein neuer Deckel mit dem, wie beschrieben, perforierten Bereich aufzusetzen.
Der verzehrbare Trägerstoff fester Konsistenz, in dem das Futtermittel eingebettet ist, kann beispielsweise aus gebundenem Kalk oder aus erhärtetem Fett bestehen. Letzteres ist besonders nahrhaft und in Form von sogenannten Meisen-Knödel zur Fütterung von Vögeln bekannt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge­ kennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung in einem Längsschnitt.
In der Fig. 1 ist eine Einrichtung zur Fütterung von Hühnervögeln gezeigt, die ei­ nen beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Behälter 1 aufweist, der im Sinne einer Futterglocke ausgebildet ist. Dabei ist der Behälter 1 konisch ausgebildet und auf seiner erweiterten Stirnseite mit einem Deckel 3 verschlossen.
Dieser Deckel 3 ist mit einer umlaufenden Materialverschwächung, beispielsweise in Form einer nicht dargestellten Perforation versehen, die einen Mittenbereich be­ grenzt, durch den nach Heraustrennen eine Entnahmeöffnung 4 entsteht, durch die die Hühnervögel Zugriff auf das Innere des Behälters 1 haben.
Der Behälter 1 ist gefüllt mit einem körnerartigen Futtermittel 2, das in einen ver­ zehrbaren Trägerstoff fester Konsistenz eingebettet ist. Dieser kann beispielsweise aus Kalk oder hartem Fett bestehen.
Der Deckel 3 weist nach dem Heraustrennen des Mittenbereiches einen umlaufen­ den Rand 5 auf, an dem sich das Futtermittel 2, wenn es nach entsprechender Ent­ nahme von oben her nachrutscht, abstützt.
Der Durchmesser der Entnahmeöffnung 4 ist dabei etwas kleiner als der lichte Durchmesser im gegenüberliegenden Bodenbereich des Behälters 1, sodass das nachrutschende Futtermittel 2 praktisch bis zum entgültigen Verzehr auf dem Rand 5 aufliegt.
An den Seitenwänden des Behälters 1, in dem der Entnahmeöffnung 4 gegenüber­ liegenden Randbereich, sind Aufhängelaschen 6 vorgesehen, an denen Schnüre 7 befestigt sind, mit denen die Einrichtung bzw. der Behälter 1 positionier- und halt­ bar ist.
Anstelle von Aufhängelaschen 6 können auch andere Aufhängemittel vorgesehen sein, beispielsweise entsprechende Öffnungen im Behälter seitlich oder stirnseitig.
Der heraustrennbare Mittenbereich zur Bildung der Entnahmeöffnung 4 weist zweckmäßigerweise eine Grifflasche auf, mit der das Herausreißen des Mittenberei­ ches leicht möglich ist.
Der Deckel 3 ist so mit dem Behälter 1 verrastet, dass er trotz des auf seinem Rand 5 lastenden Gewichtes des Futtermittels 2 fest mit dem Behälter 1 verbunden bleibt.

Claims (12)

1. Einrichtung zur Fütterung von Hühnervögeln, mit einem Behälter (1), in dem ein körnerartiges Futtermittel (2) deponiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) im Sinne einer Futterglocke ausgebildet ist, die eine in Gebrauchsstellung unterseitige Entnahmeöffnung (4) aufweist, die durch einen Deckel (3) verschlossen ist, der bereichsweise eine Materialschwächung aufweist, die einen herausnehmbaren Bereich begrenzt, durch den die Entnahmeöffnung (4) herstellbar ist und daß das Futtermittel in einen verzehrbaren Trägerstoff fester Konsistenz eingebettet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung aus einer Perforation besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der heraustrennbare Bereich eine Grifflasche aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) nach einer Bildung der Entnahmeöffnung (4) einen umlaufenden Rand (5) aufweist, an dem sich in Gebrauchsstellung das Futtermittel (2) abstützt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) konisch ausgebildet ist, wobei die Entnahmeöffnung (4) an der erweiterten Seite vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Entnahmeöffnung (4) etwas kleiner ist als der lichte Durchmesser des Behälters im gegenüberliegenden Bodenbereich.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) Aufhängemittel aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängemittel, in Form von Aufhängelaschen (6), Öffnungen oder Ösen, in dem der Entnahmeöffnung (4) gegenüberliegenden Endbereich des Behälters (1) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängemittel im Mantelbereich des Behälters (1) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Aufhängemittel in dem der Entnahmeöffnung (4) gegenüberliegenden Bodenbereich vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstoff aus Kalk besteht.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstoff aus hartem Fett besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8625685U1 (de) * 1986-09-26 1987-02-26 Hinz, Carl Heinz, 6229 Schlangenbad, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8625685U1 (de) * 1986-09-26 1987-02-26 Hinz, Carl Heinz, 6229 Schlangenbad, De

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