DE20321331U1 - Futtertasche und Nahrungsdosierer für Bienen - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K53/00Feeding or drinking appliances for bees

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Abstract

Nahrungsdosierer für Bienen, der als wannenförmiger Schwimmer in einer Futtertasche ausgebildet ist und der in seinem Boden ein oder mehrere Löcher oder Schnitte aufweist, wobei die Höhe des Dosierers wenigstens 2,5 cm betragen soll.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Futtertasche für die Bienenzufütterung mit Sirup mit einem Nahrungsdosierer.
  • Aus der DE 1 884 512 U ist ein zur Aufnahme von Bienen-Festfutter (Futterteig) geeigneter Behälter in Form einer Dose aus Oberteil und Unterteil bekannt, bei dem sich der Futterteig im Unterteil befindet und dieses Unterteil mit einer Dose verschlossen ist, in deren Boden Aussparungen (Löcher, Schlitze) von einer solchen Größe vorgesehen sind, dass einzelne Bienen Zugang zum Festfutter haben. Die Größe der Löcher ist dabei so ausgelegt, dass die Bienen einzeln im Ganzen hindurchkriechen können, damit sie im Unterteil der Dose an den festen Futterteig gelangen können. Die Dose ist für die Fütterung von Sirup ungeeignet.
  • Aus der DE 1 139 687 ist ein Bienenfutterkasten für festes und flüssiges Futter bekannt, bei dem der Kasten durch ein oder mehrere Trennwände in einzelne Futtertaschen unterteilt ist. Ein drehbarer Verschlusskörper am oberen Ende des Kastens steuert den von Hand oder automatisch einstellbaren Zugang zu einzelnen Abteilen. Auf den einzelnen Abteilen oder Futtertaschen sind für den Fall der Sirupfütterung Schwimmer vorgesehen, auf die sich die Bienen setzen und unter Drehen des Schwimmers seitlich vom Rand Sirup aufnehmen. Die Schwimmer können perforiert sein, damit flüssiges Futter zusätzlich an die Oberfläche des Schwimmers gelangt. Die Anordnung ist sehr kompliziert, daher auch teuer und zusätzlich störanfällig. Es erfordert Wartung, das Futter aus den einzelnen Kompartimenten zuzuteilen. Die eigentliche Zugangsbeschränkung für die Bienen geschieht mit Hilfe des drehbaren Verschlusskörpers, dabei besteht die Gefahr, dass der Verschlusskörper mit Sirup verklebt.
  • Aufgabe im Vergleich zum nachgewiesenen Stand der Technik: Futterdosierung durch einfache Form der Zugangsbeschränkung.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Hautpanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Bienen sollen nicht überall Sirup erreichen, nur an bestimmten Stellen, wie z.B. einem Loch oder einem Schnitt im Boden des erfindungsgemäßen Dosierers. Von einem Loch können 1 bis 4 Bienen Sirup zu sich nehmen. Damit kann man regulieren, wie viel Sirup die Bienen zu sich nehmen können. Es können mehrere Löcher sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Futtertasche mit Dosierer ist in der Zeichnung dargestellt. Der Dosierer (A) ist vorzugsweise aus einem leicht schwimmenden Material wie Styropor, in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Dosierer 6 Schrauben (B) um den Abstand zwischen Futtertasche und Dosierer einzustellen. Das Loch. (Z) ist 2 bis 3 mm. Die Bienen nehmen 100 bis 150 g Sirup pro Tag zu sich. Es können mehrere Löcher sein. Der Dosierer soll 2,5 cm hoch sein, damit die Bienen keinen Sirup vom Rand erreichen können. Der Dosierer ist von oben nach unten schräg ausgebildet, damit der Sirup nicht nach oben zum Rand steigen kann.
  • Der Dosierer ist für die Langzeitanfütterung bei Bienen. Der Dosierer funktioniert ab 100 bis 150 g, etwas mehr oder weniger. Das Sirupdosieren bringt mehr Eiablage bei Königinnen und ist gut für die Vermehrung der Bienen. Zur Zeit der Anfütterung braucht ein Volk kiloweise Sirup, 10 kg Sirup auf 2 Teile verteilt ergibt 5 kg und in 10 Tagen nochmals 5 kg. Mit dem Dosierer besteht die Möglichkeit: 10 kg – 20 Tage, 500 g – 20 Tage. Man erhält mehr Eiablagen.
  • Beschreibung der Zeichnung A:
  • A zeigt eine Futtertasche, verteilt auf 2 Teile. Diese sind miteinander verbunden. Teil 1 ist für Sirup nachzufüllen, Teil 2 für den Dosierer B.
  • Zeichnung zu B:
  • Der Dosierer B ist aus Styropor mit Löchern 4, die 2 bis 3 mm im Durchmesser sind. Durch ein Loch nimmt die Biene 100 bis 150 mg Sirup. Der Dosierer muss wenigstens 2,5 cm hoch sein, der Abstand zwischen Dosierer B und Futtertasche 5 ist 1 mm. Die Schrauben 6 sind Abstandshalter. Zum Einsetzen muss der Dosierer schräg sein (7), damit der Sirup nicht nach oben steigt. Der untere Boden 8 für 72%igen Sirup ist 8 mm dick.

Claims (7)

  1. Nahrungsdosierer für Bienen, der als wannenförmiger Schwimmer in einer Futtertasche ausgebildet ist und der in seinem Boden ein oder mehrere Löcher oder Schnitte aufweist, wobei die Höhe des Dosierers wenigstens 2,5 cm betragen soll.
  2. Nahrungsdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher 2 bis 3 mm Durchmesser haben.
  3. Nahrungsdosierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Dosierer Abstandsschrauben für das Einstellen des Abstands zur Futtertasche vorgesehen sind.
  4. Nahrungsdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierer aus Styropor besteht.
  5. Nahrungsdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierer von oben nach unten schräg ausgebildet ist.
  6. Futtertasche für die Bienenzufütterung mit einem Nahrungsdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Futtertasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweiteilig ist und dass der eine Teil für die Aufnahme des Dosierers und der andere Teil für das Nachfüllen von Sirup vorgesehen ist.
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