DE862351C - Nichttropfende Ausgusstuelle - Google Patents
Nichttropfende AusgusstuelleInfo
- Publication number
- DE862351C DE862351C DEC3475A DEC0003475A DE862351C DE 862351 C DE862351 C DE 862351C DE C3475 A DEC3475 A DE C3475A DE C0003475 A DEC0003475 A DE C0003475A DE 862351 C DE862351 C DE 862351C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spout
- groove
- dripping
- spouts
- pouring spout
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/12—Vessels or pots for table use
- A47G19/14—Coffee or tea pots
- A47G19/145—Drip catchers for coffee or tea pots
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
- Die .Erfurdung-. bezieht sich auf Flüssigkeitsbehä1,ter-mit einer nichttropfenden Ausgußtülle und insbesondere auf Tüllen mit einer schmalen Rille im Innern; welche sich an der jeweils tiefsten Stelle des Tüllenquerschnittes befindet und sich vom äußeren Tüllenende aus nach dem Innern des Flüssigkeitsbehälters hin erstreckt. Eine solche, Rille nimmt ähnlich einer Kapillare die in ihrer Nähe befindliche Flüssigkeit auf, solange sie noch nicht völlig mit Flüssigkeit ausgefüllt ist. Allerdings tritt diese Kapillarwirkung nur dann in- Erscheinung, wenn nicht andere auf den Tropfen wirkende .Kräfte, wie etwa das Eigengewicht und die Oberflächenspannung des Tropfens oder die Adhäsionskräfte an der äußeren Tüllenwand, überwiegen und die Bildung ,des Tropfens trotz der Kapillarwizkung der schmalen Längsrille in der Tülle zulassen. Es, ist deshalb schon vorgeschlagen worden, den vorderen Teil der Tülle an ?der tiefsten Stelle wulstartig zu verdicken un@didort eine Bohrung anzubringen, welche nach der schmalen Längsrille zu verläuft. Der Tropfen wird dann ähnlich einem Saugheber von der Längsrille der Tülle abgesaugt. Voraussetzung dafür allerdings ist, daß sich diese feine Bohrung nicht zusetzt. Das tritt aber im Gebrauch sehr bald ein. Eine Reinigung etwa mittels einer feinen Nadel wäre möglich, ist jedoch weder zu erwarten noch anzuraten, da ja grundsätzlich Nadeln nicht in die Küche gehören. Alle die genannten Schwierigkeiten werden dadurch. vermieden, daß erfindungsgemäß die bekannte Längsrille in eine nach oben und vorn. offene Querrille einmündet; die sich an der vorderen Kante der unteren Tüllenhälfte befindet. Durch den neuartigen, rillenäh nlich.en Einschnitt an. der vorderen -Kante der unteren Tüllenhälfte wird einmal erreicht, daß die Flüssigkeit nicht an einer dicken Wulst, sondern mehr an einer Schneide abtropft und daher nur weit kleinere Tropfen: an der Tülle zurückbleiben. Ferner hält der Einschnitt durch seine Kapillarwirkung den Tropfen entgegen seinem Eigengewicht zurück, und dieser kann mit Sicherheit von der neuartigen Querrille aus durch die bekannte Längsrille im Innern der Ausgußtülle aufgesaugt werden. Da hier keine dünne Bohrung vorhanden ist, d'ie sich verstopfen kann; sondern nur Rillen, _ die bei der üblichen Reinigung mittels Kannenbürste oder Lappen ganz von- selbst mit sauber werden, so ist ein Versagen der Querrille einer Ausgußtülle auch . bei stärkerem Gebrauch nicht mehr möglich.
- In der Zeichnung zeigt Abb. r einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht einer Ausgußtülle eines Kruges nach der Erfindung.
- Es ist r die übliche Ausgußtülle mit der schmalen Rille 2, die hier nach dem Innern des Kruges 3 hin allm'ä'hlich breiter und flacher wird und etwa bei: 4 endet.
- Das vordereEnde,derAusgußtülle ist erfindungsgemäß mit einer Querrille 5 versehen, die nach vorn und nach oben hin offen ist und einer Kerbe ähnlich ausgebildet ist.
- Sie ist so angebracht; daß. die Grundfläche 6 der Querrille 5 und die Grundfläche 7 der Längsrille 2 stetig ineinander übergehen. Bewährte Maße für die Querrille sind: Höhe 2 bis 3 mm, Breite 1,5 bis 2,5 mm, Länge 4 mm und mehr.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: x.. Nichttropfende Ausgußtülle mit einer schmalen Rille nm Innern, welche sich an der jeweils tiefsten Stelle, des Tüllenquerschnittes befindet und. sich vom äußeren Tüllenende nach dem Innern des Gefäßes erstreckt, dadurch gekennzenchnet, daß die Längsrille in eine nach oben. und vorn offene Querrille (5) einmündet-, welche sieh an der vorderen Kante der unteren Tüllenhälfte befindet.
- 2. INT.ichttropfende Ausgußtülle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrille etwa ä bis 3 mm hoch, 1,5 bis 2,5 mm breit und etwa 4 mm lang ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC3475A DE862351C (de) | 1950-11-28 | 1950-11-28 | Nichttropfende Ausgusstuelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC3475A DE862351C (de) | 1950-11-28 | 1950-11-28 | Nichttropfende Ausgusstuelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862351C true DE862351C (de) | 1953-01-08 |
Family
ID=7013088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC3475A Expired DE862351C (de) | 1950-11-28 | 1950-11-28 | Nichttropfende Ausgusstuelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862351C (de) |
-
1950
- 1950-11-28 DE DEC3475A patent/DE862351C/de not_active Expired
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