DE916351C - Kartoffelstampfer - Google Patents

Kartoffelstampfer

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Publication number
DE916351C
DE916351C DEB18335A DEB0018335A DE916351C DE 916351 C DE916351 C DE 916351C DE B18335 A DEB18335 A DE B18335A DE B0018335 A DEB0018335 A DE B0018335A DE 916351 C DE916351 C DE 916351C
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DE
Germany
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webs
potato masher
inner end
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Expired
Application number
DEB18335A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Bestaendig
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/04Household implements for mashing potatoes or other foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Kartoffelstampfer Die Erfindung betrifft einen KartoffeIstanipfer zur Herstellung von Kartoffelbrei im Haushalt. Solche Ge:räte bestehen in ihren marktgängigen Ausführungen aus einem Stampfkörper in Form eines wellenlinien- oder spiralförmigen Teiles bzw. einer mit Löchern, Schlitzen od. dgl. versehe#nen Scheibe, die von zwei seitlich angreifenden Drahtstegen getragen, wird. Diese Griffstege nähern sich einander bis zur vollständigen Berührung an der Stelle, wo sie in der Längsbohrung eines Griffes aus Holz od. dgl. durch Einpressen unlösbar befestigt sind. Diese schwere Zugänglichkeit dieser Verengung im Bereiche der Griffstege in Griffnähe ist die Ursache dafür, daß dort ständig Breireste zurückbleiben, die dann in angedorrtem Zustand so festhaften, daß sie nicht mehr durch Wischen mit dem Aufwaschlappen, sondern nur schwer mittels eines Werkzeuges, Z. B. eines Messers oder einer Bürste, entfernt werden können. Es dringen auch Reste in die freien, sichelförmigen Teile der Griffbohrung ein, sofern diese nicht besonders dauerhaft verkittet ist. Ein Gerät dieser Bauweise ist also schwer zu reinigen und macht daher einen unsauberen Eindruck, befriedigt also in ästhetischer und hygienischer Hinsicht nicht.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der Griffkörper mit dem metallischen Teil des Stampfers so leicht lösbar verbunden ist, daß es nach Gebrauch des Stampfers keine Mühe oder besondere Geschicklichkeit erfordert, ihn zum Reinigen in seine Bestandteile zu zerlegen, worauf diese wie anderes, Geschirt: in das Abwaschwasser zum Einweichen eingelegt und nun durch bloßes Ab-wischen mit dem Aufwaschlappen von den Breiresten gesäubert werden können. Zu diesem Zwecke weist der Griffk&per an zwei gegenüberliegenden Stellen seines Umfanges je eine nach außen hin offene Längsrinne: zur Aufnahme, der Stegenden auf, die durch einen. überschiebbaren Ring oder auch durch Eigensteifigkeit der Stege in dieser Eingriffslage gesichert werden. Die Festigkeit der Verbindung 'während des Gebrauches wird besonders gefördert, wenn die Griffenden der Stege mit kurzen winklig nacheinander hingebogenen Vorsprüngen in eine die beiden, Längsnuten verbindende Querbohrung eindringen und vorzugsweise, mit einwärts gerichteten Vorsprüngen dem inneren Ende des Griffes ein Widerlager darbie-ten. Der Griff kann dann in seiner äußeren Form beliebig gestaltet sein, z. B. zylindrisch oder konisch und dabei kantig, prismatisch, oval usw. sein.
  • -,Nfan kann aber auch so, vorgehen, daß die- beiden Griffenden der Stege sich endwärts nähern und in einem kurzen Bogen miteinander verschweißt sind, wobei nun der konische Griffkörper an seinem inneren Ende derart quer gestellt ist, daß der kürzere Teil als Riegel aus der Lage zwischen den beiden Tragstegen seitwärts entfernt werden kann, um die Längsverschiebung des üblichen Griffteiles zwecks seiner Entfernung zuzulassen.
  • In der Zeichnung sind in Fig. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Der eigentliche Stampfkörper i. ein wellenförmig bzw. spiralig gewundener Draht oder eine Lochplatte, wird an seinen Seiten von zwei Drahtstegen 2 getragen, die sich nach dem Griff hin nähern. Sie sind mehr oder weniger weit unter Bildung eines Knickes 3 vor Beginn des Griffes zueinander durchgebogen und verlaufen dann, als Griffenden 4 parallel oder nach. dem Griffende konvergierend. Ein Griff kGrper 5 aus Holz od. dgl. besitzt an zwei geg#-nüberliegenden Stellen nach außen offene, etwa halbkreisförmige Längs - nuten 511, in die sich. die Griffenden 4 der Stege 2- einlegen. Diese Griffenden 4 können an ihren äußeren Enden kurze, einwärts gewinkelte Vorsprünge 4a aufweisen, die in ein die beiden Nuten 5" verbindendes Querloch #b rastend eindringen. Der abgerundete Teil des Griffkörpers # kann hinter dieser Stelle beliebig gestaltet sein, z. B. sich verbreitern. In dieser Lage werden die Griffenden 4, 4a durch eine ringförmige Hülse 6 gesichert, die vom Griffende her leicht übergeschoben werden kann.
  • Wird sie, jedoch zurückgeschoben, so können die drei Teile, der Stampfkörper.4, der Griffkörper 5 und der Ring6, zur Reinigung getrennt eingeweicht und mit dem Abwaschlappen durch Abwaschen gereinigt werden. Beim Stampfen wird die Hülse immer von selbst in die Festhaltelage bewegt. Ein unzugängliches Schmutzloch fehlt völlig.
  • Bei der Ausführung nach Fig.:2 verlaufen die Griff-enden 4 gegeneinander geneigt, und sie sind an ihren Enden miteinander verschweißt. Die Nut 5a läuft hier also auch um das obere Ende des Griffes 5 herum. Bei ausreichender Eigenfederung der Drahtstege 4, 2 kann auf die Hülse 6 verzichtet -werden. Wenn die Vorsprünge 3 der Stege ?- jedoch sehr weit einwärts ragen, so hindern sie eine Entfernung des. Griffkörpers 5, weil der Durchlaß durch Auseinanderdrücken der Stege 2, 4 nicht mehr herbeigeführt werden kann. In einem solchen Falle ist vom Griffkörper ga ein unterer Teil 5c etwa von der Breite, des Ringes 6 abgetrennt, der nun nach Einschieben des Griffstückes 5 in den noch freien Raum von seitwärts hereingeführt und dann durch die übergeschobene Hülse 6 gleichzeitig verriegelt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartoffelstampfer, bei dem der Stampferteil von, zwei nach dem Griff hin sich, einander 'nähernden Drahtstegen getragen wird, die an ihrem Griffende einen Griff aus Holz od. dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (5) 'zur leicht lösb#aren Verb-indung an zwei gegenüberliegenden Stellen seines Umfanges je eine nach außen hin offene Längsrinne (5a) zur Aufnahme der Stegenden (2) aufweist, die durch einen überschiehbaren Ring, Hülse od. dgl. (6) oder auch durch Eigensteifigkeit der Stege (4, 2) in dieser Eingrifflage gesichert werden.
  2. 2. Kartoffelstampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffenden (4) der Stege (-9) mit kurzen, winklig zueinander gebogenen Vorsprüngen (4a) in eine die beiden Längsnuten (5a) verbindende Querbohrung (5b) eindringen und vorzugsweise mit einwärtsgerichteten Vorsprüngen (3) dem inneren Ende des Griffes (5) ein Widerlager darbieten. 3. Kartoffelstampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich endwärts nähernden Griffenden (4) der Stege (2,) in einem kurzen Bogen miteinander verschweißt sind und der konische GriffkGrper (5) an seinem inneren Ende derart quergeteilt ist, daß der kürzere Teil (5e) als Riegel aus der Lage zwischen den beiden Tragstegen (4, 2) seitwärts entfernt werden kann, um die Längsverschie,bung des übrigen Griffteiles (5) zwecks seiner Entfernung zuzulassen.
DEB18335A 1951-12-25 1951-12-25 Kartoffelstampfer Expired DE916351C (de)

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DE916351C true DE916351C (de) 1954-08-09

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ID=6959706

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