DE8621906U1 - Zusatzvorrichtung zur Dynamisierung üblicher Sitz- oder Ruhemöbel - Google Patents
Zusatzvorrichtung zur Dynamisierung üblicher Sitz- oder RuhemöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/025—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
- A47C3/0255—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
- A47C21/006—Oscillating, balancing or vibrating mechanisms connected to the bedstead
Landscapes
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Nürnberg, den 13. Aug. 1986
Reg. Nr. 28961
Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zusatzvorrichtung zur
Dynamisierung üblicher Sitz- oder Ruhemöbel gemäß Oberbenriff
des Anspruchs Ii
Es hat bereits viele Versuche gegeben, die bisher weitverbreiteten
statischen Sitz^ und Ruhemb'bel durch dynamische zu ersetzen.
So sind bereits seit langer Zeit Schaukelstühle bekannt, die anders als die üblichen Stühle eine dynamische Komponente
aufweisen. Ganz Entsprechendes gilt auch für die ebenfalls seit langem bekannten Kinderwiegen, die wegen
ihres dynamischen Charakters von den Kindern gern angenommen
werden und sich als schlaf fördernd erwiesen haben.
Aus der ÜS-PS 1 957 005 ist ein Hangependel für die pendelnde
Aufhängung von Sitz- oder Ruhemöbel bekannt, bei dem die Seele des Hängependels als aus starren Kettengliedern
zusammengesetzte Kette ausgebildet ist und die beiden Enden mit jeweils einem Einhängekopf versehen
sind. Statt der Kette können nach dieser Druckschrift auch andere flexible Hängependel v/erwendet werden.
Vorteilhafter ist dagegen jedoch der im DE-GM 8 222 691
beschriebene Gegenstand, bei dem das Oberteil des Sitzoder Ruhemöbels über Seilpendel am Unterteil aufgehängt
ist und bereits bei kleinsten Impulsen in pendelnde Bewegungen übergeht. Um ungewollt große Ausschläge und damit
- 5
möglicherweise ein ruckhaftes Anstößen während der
Schwingbewegungen zu Verhindern, sind bei diesem Sitzöder Ruh em α bei sogenannte Gegenpendel Vorgesehen,- die
die SchwingungsampÜtude auf einen bestimmten Wert begrenzen
und die Schwihgungsämplitude bei Überschreiten
gewisser Schwellenwerte ruckffei, aber dennoch sicher limitieren
*
Der Wünssh nsch βϊπθι* Q^naniieiBEUnn yon Sit?— Und Ruhemö·
bein ist in jüngster Zeit deutlich gestiegen. Wegen der
damit verbundenen Kosten scheuen jedoch viele ernsthafte
Interessenten den Austausöh ihres vorhandenen statischen
Sitz- oder Ruhemöbels gegen ein dynamisches Sitz- oder Ruhemöbel·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzvorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, mit relativ gefingern Umrüstungs-Aufwand die vorhandenen Sitz- oder Ruhemöbel
zu dynamisieren.
„ Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs Ϊ.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter-„
aηSprüchen.
Die Neuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Pendelfußes, Fig. 2 eine Frontansicht eines Pendelfußes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Pendelfuß, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein nachträglich mit
Pendelfüßen versehenes, ursprünglich statisches Bett,
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Fig» 5 eine Seitenansicht eines nachträglich mit
Pendelfüßen VerseIienen Bettes, teilweise im
Schnitt,
Fig. 6 einen Pendelfuß mit Blockierung in der 5eip tenansicht*
1 Fig. 7 einen Pendel fuß mit Blockierung in der
f. Draufsichtund
I Fig. 8 einen Pendelfuß mit Arretierhebel.
I Ih Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Pendelfußes 20
I dargestellt, der eine auf dem Boden 10 stehende Standfla-
1 ehe 11 aufweist, auf der ein im wesentlichen torartig
I »usgebildetes Traggestell 12 angeordnet ist. Das Tragge-
I stell 12 besteht aus zwei vorzugsweise leicht gegenüber
I der Senkrechten geneigten Stützen 12a und einem die Stützen
12a im oberen Teil miteinander verbindenden Querträ- ■<
§er 12b, wie dies aus Figur 2 erkennbar ist» Am Querträ-
* ger 12b ist ein Pendel 13 aufgehängt, das in seinem Inne-
*i ten eine Seele aus Draht, Drahtlitze, Naturfaser oder
Kunststoffaser aufweist, wobei die beiden letzteren bei
. Bedarf auch aus einer Vielzahl von Einzelfasern ver-
, drillt oder verseilt sein können. An den beiden Enden
des Pendels 13 können Erweiterungen der Seele vorhanden
< sein, um die herum dann ein sogenannter Einspannkopf 14
angeordnet ist.
Ί Über die Länge des Pendels 13 ist in Reihe eine Vielzahl
I starrer wulstartiger starrer Körper 15 angeordnet, die
? mit nur geringem Abstand voneinander perlenähnlich über
'] fast die gesamte Länge des Pendels 13 angeordnet sind.
Durch diese Körper 15 mit nur geringem Abstand voneinander werden Schlingenbildungen des Pendels 13 während des
Transports oder bei ähnlichen Einwirkungen mit Sicherheit vermieden. Der Durchmesser der perlenähnlich angeordneten
starren Körper 15 kann sich von den Endberei-
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chen dea Pendels 13 zur Mitte hin vergrößern. In der Nähe
der Einspannköpfe 14 bleibt eine relativ/ kurze Zone frei won diesen starren Körpern, um eine ungestörte Aufhängung
an den Einspannköpfen 14 und damit eine einwandfreie
Funktion des Pendels 13 sicherzustellen. Die Zwischenräume 16 zwischen den starren Körpern 15 können
weitgehend mit einem elastischen Material aufgefüllt sein, das ggf. auch die Körper 15 umgibt. Durch die Stärke
der aufgetragenen elastischen Umhüllung kann das Verhalten
des Pendels 13 beeinflußt werden. Eine Verstärkung dieser Schicht erhöht die Dämpfungseigenschaften.
Durch eine Vielzahl won Abstufungen kann ein den jeweiligen Bedürfnissen recht exakt entsprechendes Pendel 13 geschaffen
werden, das dann nur noch ausgewählt und eingehängt werden muß. Dabei können die Einspannköpfe 14 über
einen seitlichen Schlitz im Querträger 12b des Traggestells 12 in ihrer Funktionslage positioniert werden. Zusätzliche
Montagemittel sind grundsätzlich nicht erforderlich. Die Einspannköpfe 14 können kugelförmige, aber
auch kugelkalottenförmige Gestalt aufweisen, wobei in einem solchen Fall die ebene Kreisfläche der Kugelkalotte
dem eigentlichen Pendel 13 abgewandt ist.
Am unteren Einspannkopf 14 des Pendels 13 wird ein Träger 17 eingespannt, der beispielsweise die Form eines
L-förmigen WinkeJs hat und mit seinem senkrecht verlaufenden
Teil an der Rahmenkonstruktion 18 eines üblichen,
statischen Bettes befestigt wird. Dabei wird die Rahmenkonstruktion IB des Bettes in einer solchen Höhe am senkrechten
Teil des Trägers 17 befestigt, daß die eigentlichen Füße 19 des Bettes leicht vom Boden 10 abgehoben
werden- Dies ist notwendige Voraussetzung dafür, daß das
gesamte Bett frei pendeln kann.
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In Figur 3 ist eine Draufsicht auf den Pendelfuß 20 dargestellt, aus der Standfläche 11 und Träger 17 erkennbar
werden. Darüber hinaus ist auch die übliche Rahmenkonstruktion 18 des Bettes zumindest grundsätzlich angedeutet.
Die Figur 4 läßt erkennen, wie beispielsweise vier der
in Figur 1 dargestellten und weiter oben beschriebenen PendelfüQe 20 mit einer Rahmenkonstruktion 18 eines an
sich bekannten statischen Bettes zum Zwecke der Dynamisierung in Verbindung gebracht werden. Wenn auch grundsätzlich
drei Pendelfüße 20 zur Dynamisierung eines statischen Bettes ausreichend sind, so hat es sich doch aus
Gründen der Kippsicherheit als zweckmäßig erwiesen, vier solcher Pendelfüße 20 zur Dynamisierung eines einzelnen
Bettes zu verwenden. Diese Pendelfüße 20 werden in der Nähe der vier Ecken des Bettes angeordnet. Sie können dabei
sowohl an den Schmalseiten 21 als auch an den Längs-Seiten 22 vorgesehen werden. Auch eine Anordnung im rechten
Winkel zwische:n Schmalseite 21 und Längsseite 22 ist möglich. In jedem Fall sollten die Pendelfüße 20 aus
Gründen der Kippsicherheit in nicht allzu großer Entfernung
von den Ecken angeordnet werden.
Während die Betten bei einer statischen Nutzung fest auf dem Boden stehen und somit vom Boden her sicheren Halt
und Abstützung erfahren, ist dies bei einem frei pendelnd aufgehängten Bett nicht melr- der Fall. Es besteht
daher die Gefahr, daß die innere Festigkeit eines an
sich für den statischen Gebrauch vorgesehenen Bettes für eine Dynamisierunc) nicht ausreicht. Die Folge könnte
sein, daß es einmal zu einem Verzug der Rahmenkonstruktion
des Bettes kommt und daß zum anderen das Bett während des Schwingvdrganges störende Geräusche entwickelt.
Um dies zu Vermeiden, sind die Ursprünglich statischen |
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Betten vor ihrer Dynamisierung zu versteifen. Dies kann
geschehen durch eine nicht im einzelnen dargestellte
starre Platte 23, die mit der Rahmenkonstruktion 18 verbunden ist und an den Stellen, an denen die Pendelfüße
20 angeordnet werden, Aussparungen 24 aufweist.
geschehen durch eine nicht im einzelnen dargestellte
starre Platte 23, die mit der Rahmenkonstruktion 18 verbunden ist und an den Stellen, an denen die Pendelfüße
20 angeordnet werden, Aussparungen 24 aufweist.
Eine grundsätzliche gleiche Wirxung wird mit Armen 25 er·
zielt, die die Träger 17 der einzelnen PendelfüQe diagonal
miteinander verbinden. Die Arme 25 können Teleskopverbindungen 26 aufweisen, die es gestatten, die Länge
der Arme 25 im gewissen Umfang zu verlängern oder zu verkürzen. Der Kreuzungspunkt 27 der Arme 25 ist drehgelenkig ausgebildet. Mit einer solchen Anordnung ist eine
der Arme 25 im gewissen Umfang zu verlängern oder zu verkürzen. Der Kreuzungspunkt 27 der Arme 25 ist drehgelenkig ausgebildet. Mit einer solchen Anordnung ist eine
große Anpassungsfähigkeit an in Länge und Breite unter-
schiedliche Betten möglichen.
Darüber hinaus kennen auch Gewindezwischenstücke mit einem
Linksgewiode aid einen undeinem Rechtsgewinde am anderen
Ende vorgesehen werden, mit denen ebenfalls eine Längenänderung der Arme 25 möglich ist, sofern diese entsprechende
Gegengewinde aufweisen. Gleichzeitig kanr;. der Rahmenkonstruktion 18 mit solchen Gewindezwischenstücken
eine gewisse Vorspannung gegogeben werden, wodurch die
innere Festigkeit der Rahmenkonstruktion erwünschtermaßen weiter erhöht wird.
innere Festigkeit der Rahmenkonstruktion erwünschtermaßen weiter erhöht wird.
Die oben beschriebene Zusatzeinrichtung ermöglicht damit ohne größeren Aufwand die nachträgliche Dynamisierung
vorhandener statischer Betten, wobei die eigentlichen Füße 19 nur so gering vom Boden abgehoben werden müssen,
daß ein freies Pendeln des Bettes möglich ist. Dieses geringfügige Anheben des Bettes wird beim üblichen Blickwinkel eines Betrachters kaum auffallen und ist deshalb
in keiner Weise störend.
vorhandener statischer Betten, wobei die eigentlichen Füße 19 nur so gering vom Boden abgehoben werden müssen,
daß ein freies Pendeln des Bettes möglich ist. Dieses geringfügige Anheben des Bettes wird beim üblichen Blickwinkel eines Betrachters kaum auffallen und ist deshalb
in keiner Weise störend.
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Der für die nachträgliche Dynamisierung eines an sich
statischen Bettes erforderliche Bausatz mit den in ihrer
Länge und in ihrem Kreuzungswinkel verstellbaren Armen 25 kann auch von einem handwerklich geschickten Laien jederzeit
nachträglich montiert werden. Die Träger 17 können so in den Ecken eines Bettes befestigt werden, daß
sie gleichzeitig eine Eckversteifung darstellen.
Wird in bestimmten Situationen eine dynamische Aufhängung
des Sitz- oder Ruhemöbels nicht gewünscht, se kann
gemäß Fig. 6 und 7 oh;ie weiteres eine Blockierung erreicht werden, indem eine Formscheibe 28, vorzugsweise
aus Kunststoff, auf die Standfläcb-2 11 des Pendelfußes
20 geschoben wird. Innerhalb des mittig angeordneten Schlitzes der Formscheibe 28 verbleibt nur noch eine Bewegungsmöglichkeit,
nämlich die in Richtung auf die Öffnung des Schlitzes. Werden mindestens zwei Formscheiben
28 an verschiedenen Pendelfüßen 20 so angeordnet, daß die Schlitze der Formscheiben 28 unterschiedliche Öffnungsrichtungen
aufweisen, so ergibt sich eine völlige Blockierung der dynamischen Aufhängung des Sitz- oder
Ruhemöbels. Die Draufsicht auf den Pendelfuß 20 gemäß Fig. 7 läßt diese Zusammenhänge recht klar erkennen.
Eine andere Art der Blockierung der dynamischen Aufhängung zeigt Fig. Θ. An der gegenüber der Senkrechten geneigten
Stütze 12a des Pendelfußes 20 ist ein Schwenklager 32 montiert, in dem ein Zapfen 31 mit einer Schwenklasche 30 gelagert ist. Diese Schwenklasche kann bei Bedarf
aus einer unwirksamen Stellung an einem Anschlag in eine wirksame Arretierstellung verschwenkt werden. Dies
ist in der Fig. 8 in ausgezogenen Linien dargstellt. In dieser Arretierstellung greift die Schwenklasche 30 mit
einer Öffnung über einen Zapfen 29, der an geeigneter Stelle vor oder hinter der Aufhängung des Pendels 13 auf
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dem Trager 17 angeordnet ist* Sobald die Öffnung der
Schwenklasche 30 den Zapfen 29 umgreift, wird eine Pendelbewegung verhindert. Die Schwenklasche 30 kann zur Erleichterung
der Bedienung mit einem Bedienhebel versehen sein, der in der Zeichnung Fig. 8 jedoch nicht dargestellt
ist. Werden mehrere PendelfüSe 20 mit solchen SchWenkiaschen 3Ö Versehen, so können die Schwenklaschen
30 der einzelnen PendelfüGe 20 untereinander auch über or» ο i />h KoL/ ann I- ο Παα1-οι-»/-ια. flororf ι/ο r Kltnrlon uiDprlpn . rl α Π.
bei Betätigung eines Bedienhebels sämtliche Schwenklaschen
gleichzeitig aus der unwirksamen Stellung am Anschlag in die Arretierstellung oder umgekehrt verschwenkt
werden können.
Claims (12)
1. Zusatzvorrichtung zur Dynamisierung üblicher Sitzoder
Ruhemöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbändene übliche Rahmenkonstruktion (18) des Sitz- bzw. Ruhemöbels
mit einem Zusatzrahmen (23, 25) versteift und der Zusatzrahmen (23, 25) an mindestens drei auf dem Boden
stehenden Pendelfüßen (20) aufgehängt ist, die aus einer Standfläche (11) , einem Traggestell (12) und einem am
erwähnten Traggestell (12) aufgehängten Pendel (13) bestehen, das seinerseits den Zusatzrahmen (23. 25) mit daran
befestigter Rahmenkonstruktion (18) und den eigentlichen Füßen (19) frei pendelnd trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzrahmen eine mih der üblichen Rahmenkonstruktion
(18) verbindbare starre Platte (23) mit Aussparungen (24) für den Durchtritt der Pendelfüße (20) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Platte (23) mit zusätzlichen Versteifungsrippen
versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Aussparungen (24) an den Schmalseiten der starren Platte (23) nahe den Längsseiten vorgesehen
sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn-
* zeichnet, daß Aussparungen (24) an den Längsseiten der
starren Platte (23) nahe den Schmalseiten angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (24) in den Eckbereichen der
starren Platte (23) über Eck angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die übliche Rahmenkonstruktion (18) im Eckbereich
mit Versteifungswinkeln versehen ist, die ihrerseits an den erwähnten Pendeln (13) aufgehängt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungswinkel sowohl an den Längs- als auch an den Schmalseiten der Rahmenkonstruktion (18) befestigt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepunkte des Pendels (13) an den
Versteifungswinkeln über einen Versteifungsrahmen miteinander
verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Versteifungsrahmen bei vier Pendeln im wesentlichen die Gestalt eines Rechtecks hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen bei Aufhängung an vier Pendeln
im wesentlichen die Gestalt eines X mit diagonal in
der Rahmenkonstruktion (18) verlaufenden Armen (25) hat.
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12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeich-
% net, daß die Arme (25) des Versteifungsrahmens in der
Länge Verstellbare Teleskopverbindungen (26) aufweisen und in ihrem Kreuzungspurikt- (27) drehgelenkig miteinander
verbunden sind*
Beschreibung i
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627619 DE3627619A1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Zusatzvorrichtung zur dynamisierung ueblicher sitz- oder ruhemoebel |
DE8621906U DE8621906U1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Zusatzvorrichtung zur Dynamisierung üblicher Sitz- oder Ruhemöbel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627619 DE3627619A1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Zusatzvorrichtung zur dynamisierung ueblicher sitz- oder ruhemoebel |
DE8621906U DE8621906U1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Zusatzvorrichtung zur Dynamisierung üblicher Sitz- oder Ruhemöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8621906U1 true DE8621906U1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=43085964
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8621906U Expired DE8621906U1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Zusatzvorrichtung zur Dynamisierung üblicher Sitz- oder Ruhemöbel |
DE19863627619 Granted DE3627619A1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Zusatzvorrichtung zur dynamisierung ueblicher sitz- oder ruhemoebel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627619 Granted DE3627619A1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Zusatzvorrichtung zur dynamisierung ueblicher sitz- oder ruhemoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8621906U1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1553678A (en) * | 1922-09-07 | 1925-09-15 | Englander Spring Bed Co | Glide hammock |
US1957005A (en) * | 1932-04-08 | 1934-05-01 | Thum Martin | Sway seat or the like |
US4419778A (en) * | 1981-08-10 | 1983-12-13 | Harold Griffith | Furniture suspension system |
DE3229934C2 (de) * | 1982-08-09 | 1986-10-30 | Eduard 8591 Pullenreuth Haider | Sitz- oder Ruhemöbel mit pendelnd aufgehängter Sitz- bzw. Ruhefläche |
DE8531386U1 (de) * | 1985-11-04 | 1987-03-05 | Haider, Eduard, 8591 Pullenreuth | Gestell zur Aufnahme eines einzelnen Fußes eines Stuhles, eines Sessels, einer Liege, eines Bettes oder eines ähnlichen Gegenstandes |
-
1986
- 1986-08-14 DE DE8621906U patent/DE8621906U1/de not_active Expired
- 1986-08-14 DE DE19863627619 patent/DE3627619A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3627619A1 (de) | 1988-02-25 |
DE3627619C2 (de) | 1988-12-22 |
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