DE8134413U1 - Schaukel - Google Patents

Schaukel

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DE8134413U1
DE8134413U1 DE19818134413 DE8134413U DE8134413U1 DE 8134413 U1 DE8134413 U1 DE 8134413U1 DE 19818134413 DE19818134413 DE 19818134413 DE 8134413 U DE8134413 U DE 8134413U DE 8134413 U1 DE8134413 U1 DE 8134413U1
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DE
Germany
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ropes
swing
suspension
seat
rod
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Expired
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DE19818134413
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RATHGEBER JUERGEN M 3513 STAUFENBERG DE
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RATHGEBER JUERGEN M 3513 STAUFENBERG DE
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Description

YOUR REF. YOUR LEnER OUR REF. POTTERWEC; &
Juergen M. Rathgeber, 3513 Staufenberg 1, OT Speele
Schaukel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaukel mit einer Aufhängung und einem Sitz, die mindestens über zwei im Abstand voneinander angeordnete Seile miteinander verbunden sind. Die Aufhängung kann aus einer Aufhängeöse, aus einer von dem Seil gebildeten Schlaufe, einem in das Seil eingeflochtenen Ring od. dgl. bestehen.
Derartige Schaukeln sind bekannt. Sie dienen insbesondere als Kinderspielzeug und werden an geeigneter Stelle aufgehängt, so daß das Kind, auf äeu Sitz sitzend oder auch stehend, bekannte pendelartige SchaukeΊbewegungen durchführen kann. Auf einer solchen Schaukel sind die Möglichkeiten des Schaukeins bzw. Spielens begrenzt. Außer dem Schaukeln im Sitzen oder Stehen sind praktisch kaum Benutzungsmöglichkeiten gegeben. Wenn sich das Kind mit den Armen die Seile ergreifend vom Sitz aus hochzieht, so kann es diese Stellung meist nur relativ kurze Zeit einhalten, weil dj.a Seile nur einen unvollkommenen und ungenügenden Halt für das Zufassen
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaukel der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß ihr Spiel- und Benutzungswert gesteigert wird. Insbesondere soll eine Möglichkeit geschaffen werden, die auch das Anfassen mit den Händen gestattet und damit auch zu einer Kräftigung der Armmuskulatur beiträgt.
Erfindungsgemäß weisen die auf Abstand angeordneten Seile beidseitig gleichabständig zwischen Sitz und Aufhängung je einen Knoten auf; es ist eine Trapezstange vorgesehen, die im Abstand der Seile je eine Querbohrung aufweist, mit denen sie auf die Seile zwischen den Kneten und der Aufhängung aufgefädelt ist. Damit wird eine Trapezstange in eine Schaukel integriert, wobei die Anordnung noch so getroffen ist, daß die Trapezstange nicht, wie üblich, am unteren Ende der Seile angeordnet ist, sondern beispielsweise auf halber Höhe zwischen Sitz und Aufhängung, so daß die Spielmöglichkeiten auf der Schaukel erheblich erweitert sind. Die Schaukel kann somit gleichsam auch als Turngerät benutzt werden. Es ist ohne weiteres möglich, sich an der Trapezstange hinaufzuziehen, dort aufzustützen und verschiedene Turnübungen auf der Stange durchzuführen. Die Anordnung von Knoten auf den Seilen anstelle von ortsfesten Widerlagern bietet die Möglichkeit, die Höhe der Trapezstange verändern bzw. einstellen zu können. Dies ist erforderlich, um die Schaukel beispielsweise der sich verändernden Körpergröße eines heranwachsenden Kindes anzupassen.
Die Erfindung läßt sich auf die verschiedensten Schaukeln anwenden. Wesentlich ist nur, daß diese mindestens zwei auf Abstand angeordnete Seile aufweisen müssen. Sind zwischen
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Sitz und Aufhängung vier Seile vorgesehen, dann weisen je zwei einen gemeinsamen Knoten zur Anlage an der Trapezstange auf, so daß je zwwi Seile in Bereich zwischen Aufhängung und Trapezstange parallel geführt sind. Es ist aber auch möglich, daß zwischen Sitz und Aufhängung zwei Seile vorgesehen sind, die einzeln je einen Knoten zur Anlage an der Trapezstange aufweisen.
In jeden Knoten kann ein Stab oder ein geschlitzter Ring mit eingeknotet sein. Dies erleichtert das Verstellen der Höhe der Trapezstange erheblich. Zu Verstellzwecken ist es nur noch erforderlich, den Stab oder den geschlitzten Ring aus dem Knoten herauszuziehen, so daß dieser dann infolge des freigegebenen Innenraumes seine feste Spannung verliert und sehr leicht geöffnet werden kann. Dieser Knoten wird dann an eine andere Stelle im Seil gebracht und dort wird der Stab oder der geschlitzte Ring oder ein ähnliches gleichwirkendes Hindernis beim Festziehen des Knotens mit eingeknüpft, so daß sich der Knoten auch dann lösen läßt, wenn er wiederum verstellt werden soll. Das eingeknüpfte Hindernis stört bei der Benutzung nicht, weil es relativ kurz gestaltet werden kann und damit kaum über die Umfangsflache des Knotens hinausragen muß.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Schaukel in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch eine Aufhängestelle dsr Trapezstange,
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Pig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer anderen Ausführungsform und
Fig. 4 ein Hindernis zum Einknüpfen in einen Knoten.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaukel besitzt einen Sitz 1, dor vorzugsweise als Brett, als Kunststofformteil oder sonstwie plattenförmig ausgebildet ist. Die Schaukel weist vier Seile 2, 3, 4, 5 auf, wobei die Seile 2 und 3 auf der einen Seite ' und die Seile 4 und 5 auf der anderen Seite angeordnet sind, so daß diese Seile jeweils den durcb/ihre Verankerungs stellen auf dem Sitz 1 voneinander vorgegebenen Abstand aufweisen. Die
ρ Seile 2 und 3 enden andererseits in einer Aufhängeöse 7. In
einer gleich ausgebildeten weiteren Aufhängeöse 7 sind die Seile 4 und 5 zusammengefaßt. Die Aufhängeösen 7 sind Bestandteil einer Aufhängung und dienen bekanntermaßen zum Aufhängen der Schaukel an einer geeigneten Stelle. Zwischen
\ dem Sitz 1 und den Aufhängeösen 7 sind die Seile 2 und 3
einerseits und die Seile 4 und 5 andererseits mit je einem Knoten 8 versehen, die als Auflage für eine Trapezstange 9 dienen. Die Trapezstange 9 ist mit Hilfe zweier Querbohrungen / ( 10 bei der Herstellung der Schaukel auf die Seile 2 und 3 einerseits sowie die Seile 4 und 5 andererseits aufgefädelt.
Die Knoten 8 lassen sich öffnen und an anderer Stelle, d.h. in anderer Höhe an den jeweiligen Seilen auch wieder zusammenziehen, so daß damit die Trapezstange 9 in ihrer Höhe veränderlich eingestellt werden kann. Das Kind kann die Trapezstange als Turnstange benutzen, sich mit den Händen dort abstützen oder aufstützen, so daß auf diese Weise der Spielwert der Schaukel erhöht ist.
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Die Integration einer Trapezstange 9 in eine Schaukel kann sowohl dann erfolgen, wenn vier Seile 2, 3, 4, 5 an der
Schaukel vorgesehen sind, als auch dann, wenn die Schaukel nur an beiden Seiten je ein Seil 2 und 4 aufweist. Diese
beiden Möglichkeiten sind im Bereich der Trapezstangenaufhängung durch die Fig. 2 und 3 verdeutlicht. Um den Knoten 8 leichter öffnen zu können, ist gemäß Fig. 3 ein kurzer Stab 11 mit eingeknotet, der zu Verstellzwecken des Knotens 8 aus diesem herausgezogen wird, so daß der Knoten 8 seine Spannung verliert und somit leicht geöffnet und an anderer Stelle
wieder zugezogen werden kann, wobei der Stab 11 wieder mit eingeknotet wird, damit die leichte Verstellung auch erneut durchgeführt werden kann. Statt des Stabes 11 kann auch ein anderes Hindernis mit eingeknotet werden, beispielsweise ein geschlitzter Ring 12, wie er in Fig. 4 dargestellt ist.

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Schaukel mit einer Aufhängung und einem Sitz, die mindestens über zwei im Abstand voreinander angeordnete Seile miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Abstand angeordneten Seile (2, 3; 4, 5. 2; 4) beidseitig g] r?ichabständig zwischen Sitz (1) und Aufhängung (7) je einen Knoten (δ) aufweisen und daß eine Trap«zstange (3) vorgesehen ist, die im Abstand der Seile je eine Querbohrung (10) aufweist, mit denen sie auf die Seile zwischen den Knoten (8) und der Aufhängung aufgefädelt ist.
2. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sitz (1) und Aufhängung (7) vier Seile (2, 3, 4, 5)
j vorgesehen sind, von denen je zwei (2, 3; 4, 5) einen gemeinsamen Knoten (8) zur Anlage an der Trapezstange (9) aufweisen.
3. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sitz (1) und Aufhängung (7) zwei Seile (2, 4) vor-
{ j gesehen sind, die einzeln je einen Knoten (8) zur Anlage an der Trapezstange (9) aufweisen.
4. Schaukel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Knoten (8) ein Stab (11) oder ein geschlitzter Ring (12) mit eingeknotet ist,
DE19818134413 1981-11-26 1981-11-26 Schaukel Expired DE8134413U1 (de)

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DE8134413U1 true DE8134413U1 (de) 1982-05-06

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ID=6733330

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DE19818134413 Expired DE8134413U1 (de) 1981-11-26 1981-11-26 Schaukel

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DE (1) DE8134413U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013904A1 (de) * 2015-10-27 2017-04-27 Conradi + Kaiser Gmbh Schaukel für Rollstuhlfahrer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013904A1 (de) * 2015-10-27 2017-04-27 Conradi + Kaiser Gmbh Schaukel für Rollstuhlfahrer

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