DE862163C - Fahrbahnbefestigung schienengleicher Weguebergaenge - Google Patents

Fahrbahnbefestigung schienengleicher Weguebergaenge

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Publication number
DE862163C
DE862163C DED9792A DED0009792A DE862163C DE 862163 C DE862163 C DE 862163C DE D9792 A DED9792 A DE D9792A DE D0009792 A DED0009792 A DE D0009792A DE 862163 C DE862163 C DE 862163C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
joints
fastening
rail
reinforced concrete
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Expired
Application number
DED9792A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Fischer
Wilhelm Fruehling
Helmut Reimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die Fahrbahnbefestigung schienengleicher Weg-Z> die überall da erforderlich ist, wo Wege oder Straßen den Schienenweg einer Eisenbahn in gleicher Ebene kreuzen, wird -auf verschiedene Arten vorgenommen. Neben der Möglichkeit, bei einfachen Verhältnissen die Decke :der kreuzenden Straße- einfach über den Schienenweg hinwegzu--führen, gibt es Befestigungen aus Holz (Schwellen oder Bohlen), Pflaster, Beton, Stahlbeton und Stahlbetonein zelteilen.
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrbahnbefestigung bei schienengleichen Wegübergängen aus Stahlbetoneinzelteilen und bezweckt, durch die erfindungsgemäße Ausbildung -der Fugen zwischen den Stahlbetoneinzelteilen und der Sfreichschwellen sowie.durch die Anordnung der Bordsteine, Schlepplatten' und winkelförmigen $etonformstücke eine Verbesserung der Wegübergangsbefestigung zu erreichen, insbesondere längere Haltbarkeit, Zeitersparnis beim Ein- und Ausbau der Einzelteile und klare. Trennung zwischen Straße und Gleis.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. I eine isometrische Darstellung, die hauptsächlich .die Ausbildung der Fugen erkennen läßt, Abb. 1I den Anschluß der Streichschwelle an die Fahrschiene,, im.0uerschnitt dargestellt, Abb. III einen Querschnitt durch den Bordstein, Abb.IV einen Querschnitt durch die Schleppplatten 'und winkelförmigen Betonformstücke.
  • Die Längsfugen i und die Querfugen a sind durch Abrundung der aneinarnderliegenden Flächen 3 gelenkig ausgebildet und verhindern dadurch Kantenpressungen und Zerstörungen. Die Fugen 8 zwischen den Teilen 5 und ,9 und den Teilen zo und iii bilden eine Schräge. Durch diese Schräge werden die an die Fahrschiene 4 anschließenden Teile 5 und -io ohne besondere Befestigungsmittel nach der Seite und Höhe festgehalten.
  • An den Streichschwellen 5 sind stählerne Warzen 6 angeordnet. Sie stützen die Streichschwellen 5 gegen ,die Fahrschiene .4 und halten die Mindestbreite der Spurrille 7. Dasdurch, @daßdiese Abstützung punktartig geschieht, halten die Warzen 6 gleichzeitig einen waagerechten Abstand zwischen der Fahrschiene 4 und dem Beton der Streichschwelle 5, der in Verbindung mit den senkrechten Abständen zwischen den Streichschwellen und .dem Schienenkopf und. Schienenfuß eine bessere Entlüftung -des Raumes unter der Wegübergangsbefestigung bewirkt und verhindert, @daß senkrechte Bewegungen der Fahrschiene 4 auf die Streichschwellen 5 übertragen und diese zerstört werden.
  • Als Begrenzung zwischen dem Gleis und der Straßenbefestigung ist parallel zum Gleis ein Bordstein @i2 angeordnet, der auf der dem Gleis zugewendeten Seite eine Aussparung 13 hat, dii@ - die möglichen Längenabweichungen der Gleisschwellen 14. aufnimmt und ,die Reibungsfläche zwischen Wegübergangsbefestigun:g und Bordstein verkleinert.
  • An den Enden der Wegübergangsbefestigung sind Schlepplatten 15 angeordnet, um Verschiebungen -der Wegübergangsbefestigurngen in der Gleisrichtung zu verhindern und von Schienenfahrzeugen herabhängende Teile gefahrlos aufgleiten zu lassen.
  • Die in dem an die Wegübergangsbefestigung anschließenden Schwellenfeld 16 angeordneten winkelförmigen Betonformstücke 17 sollen in Verbindung mit .den 'Schlepplatten i 5 die Verschmutzung der Bettun; im benachbarten Schwellenfeld verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wegübergangsbefestigung aus Stahlbetoneinzelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfugen (i) und die Querfugen (2) zwischen den Einzelteilen durch Abrundung der aneinanderliegenden Flächen (3) gelenkartig ausgebildet sind. Z. Wegübergangsbefestigung nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite der Fahrschiene (q.) angeordneten Str@ichschwellen (5) auf der der Fahrschiene zugewendeten Seite stählerne Warzen- (6) mit der Form eines Kugelabschnittes haben. 3. Wegübergangsbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß :die parallel zum Gleis verlaufenden Fugen (S) zwischen den Streichschwellen (5) und den danebenliegenden Stahlbetoneinzelteilen (9) und zwischen -dem auf der Außenseite der Fahrschiene (4) liegenden Teil (.iio) und dem danebenliegenden Teil (i i) zur Fahrschiene (4) geneigte Schrägen bilden.--.. Weggübergangsbefestibung nach Anspruch i. und 3; dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzung zwischen .der Straßenbefestigung (18) und dem Gleis parallel zum Gleis ein Bordstein (i2) angeordnet ist, der auf der dem Gleis zugewendeter Seite eine Aussparung (i,) hat. 5. WegübergangsbefestigungnachAnspruch i, 2, 3_ und 4, dadurch gekennzeichnet, daß, in Straßenachse gesehen, beiderseits der Wegübergangsbefestigung Schlepplatten (i,) angeordnet sind. 6. Wegübergangsbefestigungnach Anspruch i, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in ,dem an ,die Wegübergangsbefestigung anschließenden Schwellenfeld (ib) winkelförmige Betonformstücke (17) angeordnet sind.
DED9792A 1951-07-13 1951-07-13 Fahrbahnbefestigung schienengleicher Weguebergaenge Expired DE862163C (de)

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DE (1) DE862163C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113952B (de) * 1956-02-04 1961-09-21 Betonfabriek De Meteoor Nv Seitenplatte aus Stahlbeton fuer einen schienengleichen Weguebergang
DE1117631B (de) * 1957-12-13 1961-11-23 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Elastisches Fuellelement fuer Spurrillen zwischen eingepflasterten Schienen, insbesondere fuer schienengleiche Weguebergaenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113952B (de) * 1956-02-04 1961-09-21 Betonfabriek De Meteoor Nv Seitenplatte aus Stahlbeton fuer einen schienengleichen Weguebergang
DE1117631B (de) * 1957-12-13 1961-11-23 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Elastisches Fuellelement fuer Spurrillen zwischen eingepflasterten Schienen, insbesondere fuer schienengleiche Weguebergaenge

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