DE86205C - - Google Patents

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DE86205C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES 7k
PATENTAMT.
Das. durch den Stutzen α in einen Behälter unter Druck eintretende Dampfvvasser hebt bei niederer Dampfspannung unmittelbar das schwimmende Ventil b und wird, während b auf der Wasseroberfläche spielt, durch die Oeffnung c ausgeblasen. Bei höherer Dampfspannung, wenn der Auftrieb des Schwimmventils b nicht mehr kräftig genug ist, dasselbe zu heben, steigt das Dampfwasser über b hinaus und hebt den Schwimmer h, eine Haube, Kugel oder dergleichen, welcher mit Füfsen / auf dem Boden des Gefäfses steht (Fig. 1) oder an einer Kette oder dergleichen hängt (Fig. 2) und durch seitliche Rippen i im Topf geführt wird. Der Schwimmer h wirkt nun, mittelst einer Kette oder dergleichen an dem Schwimmventil b ziehend, entlastend auf dasselbe ein. Für den Fall eines Bruches der Kette zwischen Schwimmer h. und Schwimmventil können an ersterem angebrachte Fangarme ο das Ventil b nachträglich zum Auftrieb veranlassen. Es kann auch die Kette u. U. durch am Schwimmer h befestigte Fangarme ο ersetzt werden.
Sobald das Schwimmventil b von h einmal angehoben ist, treibt es an die Oberfläche des Wassers, spielt hier unabhängig von der Bewegung des Schwimmers h weiter und schliefst beim gänzlichen Niedersinken des Wasserspiegels an beliebiger Stelle seiner Oberfläche die Ausblaseöffnung c so lange ab, bis abermals genügend Wasser sich gesammelt hat, um das Schwimmventil b oder den Schwimmer h von neuem zu heben.
Der Schwimmer h dient somit nur zeitweise zur Entlastung und zum Ingangsetzen des Schwimmventils b. Dieses wird zweckmäfsig in Kugelgestalt aus einem specifisch leichten, widerstandsfähigen Metall, z. B. Aluminium, hergestellt, kann aber auch, ohne die Wirkung wesentlich zu ändern, bei entsprechender Form der Ausflufsöffnung bezw. des Ventilsitzes durch schwimmende Körper von anderem Material und anderer Form, beispielsweise von der eines Ellipsoids, ersetzt werden. Soll das Schwimmventil b möglichst an derselben Stelle seiner Oberfläche abschliefsen und diese auch bei weichem Metall nicht so leicht abnutzen, so verstärkt man entweder die Mantelwandung einseitig oder versieht die betreffende Stelle mit einem specifisch schwereren, widerstandsfähigeren Körper e.
Die Gabeln f mit ihren Warzen m dienen zum Führen und Einrichten des Schwimmventils b auf seinem Sitz; das Ventil ν dient zum unmittelbaren Durchblasen von Wasser und Dampf.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Dampfwasserableiter, gekennzeichnet durch ein schwimmendes Ablafsventil, welches mittelst Kette oder dergleichen mit einem zweiten Schwimmkörper verbunden ist, der, im Gefäfse aufstehend oder hängend, bei niederen Spannungen, für welche der Auftrieb des Ventils zum Oeffnen desselben genügt, das Ventil frei unter sich spielen läfst, bei höheren Spannungen jedoch durch seinen Auftrieb die Hebung des Ventils veranlafst.
2. Ein Dampfwasserableiter nach Anspruch 1, bei welchem die das schwimmende Ablafsventil mit dem zweiten Schwimmkörper verbindende Kette oder dergleichen durch an ersterem angebrachte Fangarme ersetzt ist, welche unter das Ablafsventil greifen, um es bei höherer Dampfspannung zu heben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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