DE8618410U1 - Vorgefertigte Treppenstufe - Google Patents
Vorgefertigte TreppenstufeInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/116—Treads of stone, concrete or like material or with an upper layer of stone or stone like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with an upper layer of glass
-
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- E04F11/163—Protecting means for edges or corners
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Description
ft * i &bgr; * &aacgr; tf C -fr ff C*
3IPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenhein
24iO6*I9Ö6 Gd
Akte: FI 1560 Anmelder:
Am Bergle 6
7920 Heldenhelm-Großküchen
Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Treppenstufe mit einem Tragkörper in L-Form.
Vorgefertigte Treppenstufen bestehen im allgemeinen aus Beton, Waschbeton oder ähnlichen Materlallen. Diese vorgefertigten Treppenstufen aus Beton sind allerdings sperrig, sehr
schwer und außerdem zumeist unschön. Zudem sind diese vorgefertigten
Treppenstufen relativ teuer.
Wenn man Fertigtreppen mit anderen Oberflächen haben möchte, z.B. mit Fliesen o.dgl. ist hierzu im allgemeinen ein Fachmann
nötig. Dabei werden nach dem Verlegen der Treppenstufen
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z.B. die Fliesen in einem gesonderten Arbeitsgang auf die
Treppgiistufen aufgebracht. Abschließend muß in einem weiteren
Arbeitsgang eine Verfugung durchgeführt werden. Dies be*
deutet» daß hierzu ein erheblicher Zeltaufwand auf der Baustelle erforderlich 1st. Außerdem kann die Treppe 1n dieser
Zeit nicht begangen werden, was häufig zusätzliche Probleme
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Der vorliegenden Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine vorgefertigte Treppenstufe zu schaffen, die bei einfacher Handhabung auch von Laien auf einfache Welse selbst verlegt werden kann und durch die sich auf der Baustelle eine
Zeitersparnis ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tragkörper aus Gasbeton oder Leichtbeton besteht und daß auf
den Tragkörper Fliesen aufgebracht sind.
Durch die Ausgestaltung des Tragkörpers aus Gasbeton oder
Leichtbeton (z.B. Ytong) ist die erfindungsgemäße vorgefer tigte Treppenstufe relativ leicht und daher einfach zu transportieren
und weiterhin sehr handlich beim Verlegen. Auch ein Laie kommt damit sehr gut zurecht. Durch die Anordnung
der Fliesen auf dem Tragkörper wird die Haltbarkeit des Ganzen wesentlich erhöht. Außerdem sieht dies optisch sehr
schön aus, auch deshalb, weil die Fliesen in vielen verschie-
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denen Färben möglich sind. Zudem bedeutet die Verlegung
erfindungsgemäßen vorgefertigten Treppenstufe eine erhebli* ehe Zeitersparnis«
erfindungsgemäßen vorgefertigten Treppenstufe eine erhebli* ehe Zeitersparnis«
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der vorgefertigten
Treppenstufe 1st es für einen Hobbyarbeiter bzw. Laien sehr einfach, Treppenstufen selbst zu Verleger?, ahne daß er einen
teuren Fachmann braucht, was sich besonders bei den Kosten
für einen kompletten Neubau bemerkbar macht.
Die Stufenlänge und die Stufentiefe ist 1m allgemeinen genormt, es können selbstverständlich aber auch Sondermaße möglich sein. Ist die Stufenlänge nur etwas zu lang, kann man
diese auf einfache Welse ablängen«
Der Tragkörper kann aus einem horizontalen &ugr; nt? einem vertikalen Teil bestehen, weiche miteinander verbunden sind, wobei
der horizontale Teil auf dem vertikalen Teil aufliegt, b'.es
ist bei der Herstellung in Bezug auf die Handlichkeit sehr von Vorteil. Wahlwelse kann der Tragkörper jedoch auch ein
stückig sein. Dadurch, daß der horizontale Teil auf dem vertikalen
Teil aufliegt, ist eine hohe Belastbarkeit gegeben.
Von Vorteil ist es, wenn der horizontale Teil mit dem vertikalen Teil verklebt ist. Dies stellt eine sehr einfache und
preisgünstige Verbindungsmöglichkeit dar. Auch die Haltbar-
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keit dieser Verbindungsart ist genügend ausreichend.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Fliesen über Dünnbettmörtel mit dem Tragkörper verbunden
sind. Bei den Fliesen handelt es sich vorzugsweise um Bodenfliesen.
Sehr vorteilhaft sind dabei Spaltklinkerplatten, da diese durch ihre gerillte Rückseite sehr gut haften und eine
gute Haltbarkeit aufweisen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Tragkörper mit einer Eisenbewehrung versehen ist. Dadurch erhöht sich die Stabilität der erfindungsgemäßen vorgefertigten Treppenstufe erheblich.
Von Vorteil ist es, wenn die Eisenbewehrung Armiereisen aufweist, die in die Unterseite des Tragkörpers in Einfräsungen
eingelegt sind. Auf diese Weise können die Armiereisen problemlos nachträglich in die Treppenstufe eingesetzt werden.
In vorteilhafter Welse können in dem horizontalen Teil des
Tragkörpers zwei Armiereisen und in dem vertikalen Teil des
Tragkörpers ein Armierelsen angeordnet sein.
Die Armierelsen können parallel zu den Längsselten der Stufe
verlaufen.
Von Vorteil ist es, wenn die Armlereisen in die Einfräsungen
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eingeklebt sind.
Dies stellt eine einfache jedoch wirksame Verbindungsart dar,. Selbstverständlich sind jedoch im Rahmen der Erfindung
auch noch andere Verbindungsarten möglich.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Trittkante der Treppenstufe mit einem Kunststoff-Stufenprofil versehen ist. Diese Kunststoff-StufenprofHe sintf rutschfest, was die Unfallgefahr deutlich reduziert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Bereich der Vorderkante der Treppenstufe
L-förmige Winkelplatten angeordnet sind. Dadurch können die
Kanten an der Trittkante nicht so leicht abbrechen. Außerdem 1st der optische Eindruck sehr vorteilhaft und die Verlegung
einfacher.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Fs zeigt:
F1g. 1: eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
vorgefertigten Treppenstufe,
Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie H-II der Flg. 1 und
Fig. 3: einen Schnitt ähnlich dem nach der Fig. 2 nach
einer Ausgestaltung der erfindungsgemaßen vorgefertigten Treppenstufe mit einem Kunststoffprofil .
einer Ausgestaltung der erfindungsgemaßen vorgefertigten Treppenstufe mit einem Kunststoffprofil .
Der Tragkörper 1 besteht aus einem horizontalen Teil la und einem vertikalen Teil Ib, wobei das horizontale Teil la auf
dem vertikalen Teil Ib aufliegt. Auf der Oberseite des Tragkörpers 1 sind auf eine Dünnbettmörtel schicht 2 Spaltklinkerplatten 100, 101, 102, ... angeordnet. Die Dünnbettmörtelschicht beträgt vorzugsweise ca. 8 mm.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind an der Trittkante
der Treppenstufe Winkel platten 200, 201, 202 ... angeordnet.
Auf der Unterseite des Tragkörpers 1 befinden sich im horizontalen Teil la zwei Einfräsungen, in denen Armlereisen 3
und 4 angeordnet sind. Auf der Innenseite des vertikalen Teiles Ib befindet sich eine Einfräsung, In der ein Armiereisen
S angeordnet ist. Die Armierelsen 3, 4, 5 verlaufen parallel zu den Längsselten der Stufe.
In Flg. 3 ist die Trittkante mit einem Kunststoff-Stufenpro-
f&Pgr; 6 versehen. Dieses Kunststoff-Stufenprof&Pgr; 6 ist auf der
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Oberseite gerillt, es kann aber auch glatt bzw. eben
ausgebildet sein. Auf der Unterseite des Kunststoffes ist ein Leichtmetall angeordnet, welches sich bajonettartig
unter eine nachfolgende Spaltklinkerplatte erstreckt. Diese
Kunststoff/Leichtmetall-Stufenprofile sind als Stangenware erhältlich und somit sehr gut zu verarbeiten.
Die Herstellung einer erfindungsgemäßen vorgefertigten Treppenstufe erfolgt in dem nun beschriebenen Ablauf. Als erstes
werden die Tragkörper la und Ib zusammengeklebt. Als Tragkörper la bzw. Ib können vorgefertigte Teile verwendet werden,
welche ggf. auf die entsprechenden Maße abgelängt werden.
&iacgr; Nach dem Abbinden des Klebemittels trägt man mit der Kamm-
* spachtel die Dünnbettmörtel schicht 2 auf. Dann werden die
; Spaltklinkerplatten in den Dünnbettmörtel eingelegt. Nach
' dem Abbinden des Dünnbettmörtels fugt man die Fugen zwischen
den Spaltklinkerplatten mit wasserdichtem Fugenmaterial aus.
Ist das Fugenmaterial abgebunden, dreht man die Stufe um und
|- erstellt die Einfräsungen für die Armiereisen 3, 4, 5. In
diese Einfräsungen klebt man daraufhin die Armlerelsen 3, 4, 5 ein. Als nächsten Schritt verspachtelt man den Tragkörper
j 1 an allen sichtbaren Stellen mit wasserdichtem Kleber.
Die erfindungsgemäßen vorgefertigten Treppenstufen können
auf Mauerwerke oder auf verzinkte WinkeHfsen versetzt werden. Bei einem Versetzen auf Winkelelsen befestigt man diese
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mit Dübeln und Schrauben am Mauerwerk.
Art und Ausgestaltung der erfindungsgemäßen vorgefertigten
Treppenstufe richten sich je nach Anwendungsfäll.
Claims (11)
1. Vorgefertigte Treppenstufe mit einem Tragkörper in L-Form,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragkörper (1) aus Gasbeton oder Leichtbeton besteht und daß auf den Tragkörper (1) Fliesen aufgebracht sind.
2. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragkörper (1) aus einem horizontalen Teil (la) und
einem vertikalen Teil (Ib) besteht, welche miteinander ver-
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bunden sind, wobei der horizontale Teil (la) auf dem
vertikalen Teil (Ib) aufliegt.
3. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Teil (la) mit dem vertikalen Teil CIb5 verklebt ist.
4. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fliesen über Diinnbettmörtel (2) mit dem Tragkörper (1)
verbunden sind.
5. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragkörper (1) mit einer Eisenbewehrung versehen ist.
6. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eisenhewehrung Armiereisen (3,4,5) aufweist, die in die
Unterseite des Tragkörpers (1) in Einfräsungen eingelegt sind.
7. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
1n dem horizontalen Teil (la) des Tragkörpers (1) zwei Ar-
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miereisen (3#4) und in dem Vertikalen Teil (Ib) des Tragkorb
pers (1) ein Armiereisen (5) angeordnet ist.
8. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 6 öder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Armierelsen (3,4,5) parallel zu den Längsseiten der Stufe verlaufen.
9. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Armiereisen (3,4,5) in die Einfräsungen eingeklebt sind.
10. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1*9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trittkante der Treppenstufe mit einem Kunststoff-Stufenprofil (6) versehen 1st.
11. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß 1m Bereich der Vorderkante der Treppenstufe L-förmige
Winkel platten {200,201,202, ...) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618410 DE8618410U1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Vorgefertigte Treppenstufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868618410 DE8618410U1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Vorgefertigte Treppenstufe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618410U1 true DE8618410U1 (de) | 1987-07-23 |
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ID=6796319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868618410 Expired DE8618410U1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Vorgefertigte Treppenstufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8618410U1 (de) |
-
1986
- 1986-07-10 DE DE19868618410 patent/DE8618410U1/de not_active Expired
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