DE861424C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE861424C
DE861424C DES10483D DES0010483D DE861424C DE 861424 C DE861424 C DE 861424C DE S10483 D DES10483 D DE S10483D DE S0010483 D DES0010483 D DE S0010483D DE 861424 C DE861424 C DE 861424C
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DE
Germany
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relay
line
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contact
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DES10483D
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Inventor
Franz Simon
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Sch,altung:sanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen bei bestimmten ankommenden Verbindungen die die Auslösung veranlassende Speisebrücke im Leitungswähler abgeschaltet und durch eine im vorgeordneten Verbindungsweg liegende Speisebrücke ersetzt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, in Anlagen der vorgenannten Art die Neubelegung einer im Auslösezustand hefindlichen Verbindungseinrichtung und somit die Herstellung von Fehlverbindungen auf einfachste Art und Weise zu vermeiden; erreicht wird dies dadurch, daß nach der: Abschaltung der Speisebrüche im Leitungswähler ein Relais in den Sprechverbindungsweg eingeschaltet wird, welches beim Auflegen :des Hörers nach Beendigung der Verbinidung Iden Auslöseanreiz auf die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen überträgt.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Nebenstellenanlage, bei der über die Verbindüngseinrichtungen I. GW, II. GW und VT' interne Verbindungen hergestellt werden. Handelt es sich um eine Verbindung zwischen einem gewöhnlichen anrufenden Teilnehmer und einem zweiten Teilnehmer der Anlage, so erhält der anrufende Teilnehmer den Speisestrom über Reliais, die dem Leitungswähler LW zugeordnet sind. Bei Beendigung einer derartigen Verbindung wird durch Abfalldes Spesebrückenrelals der anrufenden Stelle im Leitungswähler der Auslöseanreiz auf idie vorgeordneten Verbindungseinrichtungen -übertragen. Wird jedoch über die Verbindungseinrichtungen eine Amtsverbindung zu einem Nebenstellenteilnehmer hergestellt, so erfolgt eine Abschaltung der Speisebrückenrelais im Leitungswähler, und die angerufene Stelle erhält,den Speisestrom über eine ,der Amtsleitung zugeordnete Speisebrücke. In <fiesem Fall wird in die a-Ader des Verbindunagsweges im Leitungswähler ein Relais S 2 eingeschaltet. Der Auslöseanreiz wind nunmehr durch dieses Relais S:2 ebenfalls auf die vorgeordnete Verbindungseinrichtung übertragen. Es findet :also in jedem Fall eine rückwärtige Auslösung statt, wodurch eine Neubelegung von im Auslösezustand befindlichen Verib-indungseinrichtungen vermieden ist.
  • Die Einschaltung des Relais S 2 findet auch bei Verbindungen von zur Aufschaltung berechtigter Stellen statt. Bei derartigen Verbindungen ist die Teilnehmeranschlußleitung der aufschalteberechtigten Stelle in der Vermittlungsstelle mit einer Speisebrücke versehen, über welche die angerufene Stelle dien Speisestrom erhält. Es findet aber euch bei diesen Verbindungen eine rückwärtige Auslösung durch das dem Leitungswähler LW zugeordnete Relais S2, statt.
  • ' Werden über den Leitungswähler LW Verbindungen zu einer weiteren Vermittlungsstelle hergestellt, @so wird auch in diesen Fällen eine rückwärtige Auslösung gesichert. Bei eines gewöhnlichen Teilnehmers über die Querverbindungsleitung QL ist am abgehenden Ende der Leitung das Speisebrückenrelais.A4 an die Sprechadern angeschaltet. Durch -dieses Speisebrückenreliais A 4 wind bei Beendigung der Verbindung der Auslöseanreiz auf idie vorgeordneten Einrichtungen übertragen. Wird über ,die Leitung QL eine Amtsverbindung hergestellt, so erfolgt die Abschaltung der Speisebrückenrelais Q i und A 4 am abgehenden Ende der Leitung Q L. Es wird das Relais S3 in den Verbindungsweg der Sprechadern eingeschaltet. Durch dieses Relais S3 wird dann- die Übertragung ,des Auslöseanrezes auf die vorgeordneten Verbindiungseinrichtungen veranlaßt.
  • Auch bei Verbindungen einer zur Aufschaltung berechtigten Stelle werden die Speisebrücken- j relais Q@i und A4 von den Sprechleitungen abgeschaltet und -das Relais S 3 in den Sprechverbindungsweg am albgehenden Ende -der Leitung QL eingeschaltet. Bei Auslösung einer derartigen Verbindung veranlaßt dann das Relais S3 die Übertragung des Anreizes auf die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen. Die einzelnen Vorgänge des Ausführungsibeispiels sind folgende: Amtsverbindung -zu einem Teilnehmer ,der angerufenen Vermittlungsstelle Läuft ein Anruf über die Amtsleitung AL in Fig. i ein, so wird das Relais AR erregt und, schaltet in bekannter, nicht dargestellter Weise ein Anrufzeichen für die Nebenstellenbeamtin ein. Die Beamtin schaltet sich an die AM rageseite der Amtsleitung an. Hierbei wird ein nicht dargestelltes Relais AS erregt, das mit dem Kontakt i as den Stromkreis des Relais RA vorbereitet. Hat die Nebenstellenbeamtin die gewünschte Sprechstelle, z. B. Tn 2 in Fig. 2, erfahren, so betätigt die Beamtin den Schalter VT. Es wird über Kontakt -i as das Relais RA erregt. Dias Relais RA veranlaßt in bekannter, nicht dargestellter Weise die Einstellung des Vorwählers VW i auf einen freien Gruppenwähler J. GW. Über den c-Arm des Vor-Wählers VW i kommt folgender Stromkreis zustande: -,. Wicklung II,des Relais RA, Relais Tii, Schaltarm c des Vorwählers VW-i, Leitung 2, Kontakt 3 ail, Widerstand W, Kontakt 4v4, Kopfkontakt 5 h, Wicklung III das Relais Ani, -h. Im vorgenannten Stromkreis wird: Relais RA erregt :gehalten, und :die Relais T i und A i werden zum Ansprechen gebracht. Über die Kontakte 6 t 1, 7 PI wird folgender Stromkreis hergestellt: -I-, Wicklung II des Relais A i, Kontakte 8 b, 9 p, Leitung liol, Schaltarm b des Vorwählers VW i, Kontakte 11 i, 7 t 1, -12 m 3, Wicklungen II und I des Relais M2, Kontakte 13 m 3, 6 t i, Schaltarm a des Vorwählers VW i, Leitung 14, Kontakte 15 p, @16 b, Wicklung I des Relais A i, -. Im vorgenannten Kreis wird Relais M2 erregt und das Relais Ali unabhängig von seiner Wicklung III in Arbeitslage gehalten. Zwischen den Adern der Amtsleitung .ist also über die Wicklungen I und II des Relais M2 eine Schleife hergestellt.
  • Durch Ansprechen des Relais A,1 des Gruppenwählers I. GW wird der Kurzschluß für Relais C i am Kontakt 3 au aufgehoben. Das Relais C i spricht an. Über Kontakt J7 c 1 und Widerstand W 6 wird ein. Haltestromkreis für Relais C-1 hergestellt, Über -1 -, Kopfkontakt 18 k, Kontakte icg cii, 2oidm, z1 w, Wicklung I des Relais T14, - wird das Relais V4 erregt. Am Kontakt 4v4 wird ider Erregerkreis für Relais A il unterbrochen und über Kontakt 22V4 ein Wählzeichen WZ an die Wicklung III des Relais A i angeschaltet. Das Wählzeichen wird induktiv auf .die Wicklungen T und II des Relais A i übertragen. Die Beamtin betätigt einen Stromstoßsonder (Nummernschalter oder Zahlengeber). Die Stromstöße erhält ein nicht dargestelltes Relais J. Durch Kontakt iii i werden -de Stromstöße auf das Relais A i ides Gruppenwählers I. GW übertragen. Während der Stromstoßreihe sind an der Amtsleitung die Relais L'2 und V3 erregt. Die Stromkreise sind folgende: -h, Kontakt 23 til, 24i, Relais V:2, - und -h, Kontakt 23 t i, 25V23, Relais V3, -- Während der Stromstoßreihe werden durchKontakt 2.6 v 3 die Wicklungen I und II des Relais M 2 kurzgeschlossen. Das Relais M:2 bleibt aber während der Stromstoßreihe durch den Stromkreis über Kontakt 24i und Wicklung III .des Relais M2 erregt.
  • Die Tauf das Relais A,i übertragenen Stromstöße werden Über -I-, Kontakte 27 v 4, 28 a i, Wellenkontakt 2.9 w, Hubmagnet Hlll, - auf den Hubmagneten HM des Gruppenwählers I. GW übertragen. Verläßt der Gruppenwähler L GW die Ruhelage, so werden die Kopfkontakte 5k und 18k geöffnet. Das Relais T14 bleibt über +, Kontakte 3o a i, 3-1 v4, i9 c i, 2o dm, .2i w, Wicklung I des Relais V 4, - während der Stromstoßreihe erregt.
  • Nach beendeter erster Stromstoßreihe fällt an der Amtsleitung zuerst das Relais V 2 ab und kurze Zeit später das Relais T13. Bei bereits abgefallenem Relais T12, aber noch kurze Zeit erregtem Relais T13 wird über die Kontakte 32 v 2 und 33 v 3 +-Pbtenti.al an die bAder angeschaltet. Die Anschaltung dieses +-Potentials wirkt sich erst nach der Einstellung des Leitungswählers LW durch die erste Stromstoßreihe aus und kennzeichnet im Leitungswähler, daß es sich um die Herstellung einer bestimmten Verbindung, und zwar im vorliegenden Fall um die Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung handelt.
  • Im Gruppenwähler I. GW fällt nach 'der ersten Stromstoßreihe das Relais T14 ab. Es erhält der Drehmagnet D J,1 Strom über +, Kopfkontakt 34k, Kontakte 35p, 36b: 37Z'4, Drehmagnet Dill, -. Der Drehmagnet D 11 bringt das Relais T14 über Kontakt 38 dm zum Ansprechen. Relais T14 öffnet den Erregerkreis für Relais DM am Kontakt 37v4. Das Zusammenarbeiten zwischen Drehmagneten DM und Relais T14 erfolgt so lange, biss der Gruppenwähler I. GW einen freien Gruppenwähler II. GW gefunden hat. In diesem Fall kommt folgender Stromkreis zustande:- +, Kontakte 39.v4, 4ocil, Wicklungen II und I des Relais P, Schaltarm c des Wählers I. GLT', Leitung 41 in Fig. i und 2, Kontakt 42 a -2, Widerstand W 9, Kontakt 43v 5, Kopfkontakt 44k, Wicklung III des Relais A2, -. Die Relais P und A:2 werden erregt. Relais P sperrt ,den Gruppenwähler IL GW durch Kurzschluß der Wicklung II des Relais P über Kontakt 45 p. Durch Öffnen der Kontakte iSp, 9p wird der Stromkreis des Relais A i geöffnet. Relais A i fällt ab-. Die Sprechadern werden im Gruppenwähler I. GW über die Kontakte 46P, 47P -durchgeschaltet. Am Kontakt 3 a .i wird das Relais C z kurzgeschlossen. Das Relais C i fällt ab. Der Sperrkreis über Schaltarm c des Vorwählers VW i verläuft nunmehr über Kontakte 3 aii, 48 p, Wicklung III ides Relais I14, +. In diesem Stromkreis bleibt das Relais T14 erregt. Nach der Durchschaltung im Gruppenwähler I. GW an den Kontakten 46'P, 47 P 'ist folgernder Kreis für das Brückenrelais A 2 des Gruppenwählers IL GW hergestellt: +, Wicklung II -des Relais A2, Kontakte 49 b i, 5o P i, Leitung 51 in Fig. 2 und i, Schaltarm b -des Wählers I. G W, Kontakt 47 p, Leitung vo, Schaltarm b 'des Wählers VW-i, Kontakte 11 i, 7 t 1, 12 na 3, Wicklungen II und I des Relais M 2, Kontakte 13 Tyi 3, 6 t i, Schaltarm a des Wählers VW i, Leitung 14, Kontakt 46p, Schaltarm a des Wählers I. GW, Leitung 52 in Fig. fi und 2, Kontakte 53 P J, 54 b i, Wicklung I des Relais A2, -. Durch Ansprechen des Relais A2 wird der Kurzschluß für Relais C2 am Kontakt 42a2 geöffnet. Das Relais C 2 stellt einen Haltekreis über Kontakt 55 c 2 und Widerstand W 8 her. Über +, Kopfkontakt 56 1a, Kontakte 57c 2, 58 din i, Wellenkontakt 59 u', Wicklung I des Relais T15, - wird das Relais T15 erregt. Der Bele:gungsstromkrefs wird am Kontakt 43 v 5 geöffnet und über Kontakt 60v 5 das Wählzeichen an die Wicklung II des Reljais A2 angeschaltet. Die nächste Stromstoßreihe der Beamtin wird vorh Relais A 2 aufgenommen und durch Kontakt 61a2 auf den Hubmagneten H!17-i übertragen. Der Stromkreis des Hubmagneten HIII i verläuft über +, Kontakte 62 v 5, 61 a 2, Wellenkontakt 63w, Hubmagnet H,1M i, -. Nach dem ersten Schrittdes Gruppenwählers IL GW wird der Kopfkontakt 56k geöffnet. Dias Relais T15 bleibt aber unabhängig vom Kopfkontakt 56k über die Kontakte 64 a 2 und 65 v 5 während der Stromstoßreihe erregt. Nach beendeter Stromstoßreihe fällt das Relais T15 ab. Es wird :der Stromkreis des Drehmagneten D117 i über +, Kopfkontakt 66 k, Kontakte 67 p 1, 68 b 1, 69 v 5, Drehmagnet DM -i, - hergestellt. Über Kontakt 7o dm i wird Relais T15 erneut erregt. Durch Öffnen 'des Kontaktes 69v 5 wird der Stromkreis des Drehmagneten DM i geöffnet. Am Kontakt 7o dm i wird der Stromkreis des Relais. T15 unterbrochen. Durch Abfall des kelais V5 wird der Drehmagnet DM,i erneut über Kontakt 69v5 eingeschaltet. Nach demersten Drehschritt des Wählers IL GW wird der Kurzschluß für die Wicklung II des Relais T15 am Kontakt 5,9 w aufgehoben. Das Relais V5 arbeitet nun ohne Abfallverzögerung. Das, Zusammenfarbeiten zwischen Drehmagneten DM i und Relais V5 dauert so lange, bis der Gruppienwähler 1I. GW einen freien Leitungswähler gefunden hat. In diesem Fall kommt folgender Stromkreis zustande: +, Kontakte 70 v 5, 71 c2, Wicklungen II und I des Relais P i, Kontakt 72P1; Schaltarm c des Wählers IL GW, Kontakte 73 q, 74f, 75 p 3 76 a 3 Widerstand W iii, Kontakt 77c3, Kopfkontakt 78k, Wicklung II des Relais A 3, -. Die Relais P i und A 3 werden erregt. Das Relais P-i -des Wählers IL Gg' öffnet am Kontakt 67P 1 den Stromkreis des Drehmagneten DIH @i, der Wähler IL GW wird :stillgesetzt. Durch Öffnen des Kontaktes 72p i wird der Kurzschluß für Relais B i aufgehoben. Relais B i spricht an. Über Kontakt 79P 1 werden die Wicklungen II und I des Relais P i. kurzgeschlossen. Das Relais P i hält sich aber über Kontakt 80p i und Wicklung III des Relais Pii. Über Kontakt Si b i und Widerstand W7 wird ein paralleler Stromweg zur Wicklung III des Relais P i hergestellt. Relais P i unterbricht an den Kontakten 50P1, 53p'i den Haltekreis für Relais A2. Das Relais A2 fällt ab. Über Kontakt 42 a2 wird das Relais C2 kurzgeschlossen. Die Kontakte dieses Relais werden nach kurzer Abfallzeit in die Ruhelage zurückgeführt. Über die vom Wähler I. GW kommende Leitung 41 ist nunmehr Potential über die Kontalzte 42a2, 80p i, Wicklung III des Relais P.i und über Kontakt 81 b i und Widerstand W 7 angeschaltet. Über die Kontakte 82P'1, 83P I erfolgt die Durchschaltung im Wähler IL GW. Es besteht nunmehr folgender Stromkreis über die Sprechadern: +, Wicklung II des Relais A 3, Kontakte 84 b 2, 85 P 3, Wicklung II des Relais Q, Schaltarm b ödes Wählers IL G W, Kontakt 83 p -i, Leitung 5.i in Fig. 2 und i, Kontakt 47p, Leitung io, Schaltarm b des Wählers VW i, Kontakte i I i, 7 t @1, 12 M 3, Wicklungen II und I -des Relais 2/12, Kontaktel3 m 3, 6 t ;i, Sch ,altarm a des Wählers VW i, Leitung 'I4, Kontakt 46 p, Schaltarm a des Wählers `l. GW, Leitung 5a in Fig. i und 2, Kontakt 82p-i, Schaltarm a des Wählers II. G W, Wicklung I des Relais Q, Kontakte M- P 3, 87 b 2, Wicklung I des Relais A3, -. Das Relais Q ist als Differenzrelais geschaltet -und spricht in vorgenanntem Stromkreis nicht an. Am Kontakt 7,6a 3 wird der Kurzschluß für Relais C 3 aufgehoben. Das Relais C 3 spricht an. Am Kontakt 77 c 3 wird der Erregerkreis für Relais A 3 geöffnet. Für Relais C 3 besteht ein Halteikreis über die Kontakte 88 z, 89 y, 90'c 3, Widerstand W io" -.
  • Die nächste von der Beamtin ausgesandte Stromstoßreihe wird vom Relais A 3 aufgenommen und auf den Hubmagneten H1112 übertragen. Der Stromkreis des Hubmagneten H1112 verläuft über +, Kontakte 9.1 z, 92 p 2, Wicklung I des Relais h 6; Kontakte 93c3, 94a3, 95u, Wellenkontakt 96w, Hu-brnagnet H1112, -. Durch Kurzschluß der Wicklung II des Relais V6 über Kontakt 97 v 6 erhält das Relais V6 Abfallverzögerung und bleibt während :der Stromstoßreihe erregt.
  • Während der Stromstoßreihe sind in Fig. 2 wieder die Relais L'2 und v3 erregt. Isst :die Stromstoß!reihe beendet, so wird, wie bereits beschrieben, vorübergehend + -Potential über die Kontakte 32 V:2 und 33v3 an die Sprechadern des Verbindumgsweges angeschaltet. Im Leitungswähler (Fi:g.2) wird ;das Relais Q vorübergehend erregt. Relais Q unterbricht vorübergehend am Kontakt 73 q -die :-Aderdes Wählers IL GW. Es wird vorübergehend !das Relais B i zum Abfall gebracht. Das Relais B,i schaltet :am Kontakt 8!i b .i das --Potential über den Widerstand W7 von der :-Ader des Wählers I. GW ab. Hierdurch erfolgt eine Stromminderung für :die Wicklung I des Relais P in Fig. i. Das Relais P kommt.aber nicht zum Abfall, da für Relais P ein Haltestromkreis über +, Wicklung III,des Relais P, Kontakt 98p, Leitung g!g, Schaltarm z des Wählers hVi, Kontakt roov3, Widerstand W4,-besteht. Die vorübergehende Unterbrechung am Kontakt 73q im Leitungswähler -nach Fig., 2 hat also in vorliegendem Fall nicht die Auslösung eines Schaltvorganges zur Folge. Durch !das vorübergehende Ansprechen des Relais Q wird ein Stromkreis für .das Relais F über +, W@cldung I !des Relais .F, Kontakte ioi q, 1102 a3, Wellenkontakt I40>3 w, - hergestellt. Das Relais F öffnet den Kurzschluß für ,die Wicklung II des Relais F am Kontakt 74f. Das Relais F bleibt über die c-Afder des Wählers TI. GW unabhängig vom Stromkreis über die Wicklung I .des Relais F erregt gehalten. Am Kontakt ii,o6 f wind ein Stromkreis für ;die Wicklung I des Relais Si vorbereitet. Über die Kontakte @i;o:4 f, 1o5 f erfolgt die vorbereitende Durchschalturig eines Aufschaltewzges für Kien Fall, daß die über den I.,eiitunäswähler LW gewünschte Sprechstelle T n.2 besetzt eist.
  • Die vorübergehende Erdanschaltung über die Kontakte 32 v 2 und 33 v 3 in Big. @i kennzeichnet im Leitungswähler LW nach Fi:g. 2 einmal, daß es sich um die Herstellung einer Amtsverbdntdung handelt, bei der die A Abschaltung des Speisebrückenrefais im Leitungswähler LW eingeleitet wird, und weiterhin wird durch den Anreiz über die Sprechadern die Aufischaltung auf einen besetzten Teilnehmer vorbereitet, wobei,die Einleitung,der Auf schaltung von einer besonderen Berechtigungsprüfung über den Schaltarm z des Wählers TIW@i abhängig ist.
  • Fällt nach beendeter erster Stromstoß-reihe- in Fig. - das Relais V ö all)" so wird das Relais U über +, Kontakte 91z, 9e p, 107v6, Kopfkontakt io8h, Kontakt iogc3, Wicklung I des Relais U, Wellenkontakt 96w, Hubmagnet HM2; - erregt. Der Hubmagnet H1412 wird in diesem Stromkreis nicht betätigt. Über Kontakt mou wird der Stromkreis des Drehmagneten D1112 vorbereitet. Die nächste von der Beamtin susges'andte Stromstoßreihe wird vom Relais A3 aufgenommen und durch Kontakt 94a3 auf den Drehmagneten D1112 übertragen. Der Stromkreis des Drehmagneten DIVI2 verläuft über +, Kontakte gi z, 92 p 2, Wicklung I des Relais TV 6, Kontakte 93 c 3, 94 a 3, i-io u, Drehmagnet D1112, -. Während der Stromstoßreihe ist :das Relais V6 erregt. Am Kontakt 107v6 ist der Erregerkreis für t das Relais U unterbrochen. Für Relais U besteht aber folgender Haltekreis: +, Kontakte rIIe3, 1112 u, 1P13 v 6, Wicklung II ides Relais U, -. Nach dem ersten Drehschritt des Wählers LW wird der Erregerkreiis für Relais F am Wellenkontakt 103 w geöffnet. Nach beendeter Stromstoßreihe fällt zuerst .das Relais U6 ab. Es wird folgender Prüfstromkreis hergestellt : +, Kontakte i i(i c 3, I-I2 u, 114v6, Wicklungen II und I des Relais P 2, WioklungII des Relais P3, Schaltarm c ödes Wählers LW, Relais T z, -. Es werden bei freiem Teilnehmer Tvl2 die Relais P 2 und T 2 erregt. Das Relais P 3 spricht nicht an. Durch Kontakt i 15 p 2 erfolgt die Sperrung :der Sprechstelle Tia 2 in bekannter Weisse. Nach kurzer Abfallzeit wird infolge des geöffneten Kontaktes @I 13 v 6 auch,das Relais U seine Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Die gewünschte Sprechstelle Tzz 2 erhält @in bekannter, nicht idargestellter Weise Rufstrom. Meldet sich ,der Teilnehmer der Sprechstelle Tn 2, so wird an der Stelle Tn2 eine Gleichstromschleife hergestellt. Das Relairs Y des Leitungswählers wird über +, Kontakte -116p 2, I I7 p 3, W ieklung I1 des Relais Y, Schaltarm b,des Wählers LW, Schleife an der Teilnehmerstelle Tn 2, Schaltarm a :des Leitungswählers LW, Wicklung I des Relais Y, Kontakte I I8 p 3, I'Itg p 2, - erregt. Das Relais Y öffnet am Kontakt 8gy den Kurzschluß für (die Wicklung I des Re-Isis Z. Das Relais Z wird erregt. Das Relais Z hält sich über +, Wicklung 1I des Relais Z, Kontakte 1210z, 12!1p2, -. Über +, Wicklung l des Relais. S-2, Kontakte 1o6 f, '12o z, 121p 2, - wird das Relais S2 erregt. Am Kontakt!122S2 wird der Kurzschluß für die Wicklung II des Relais S2 aufgehoben. Dias Relais P 3 wird über die Wicklung I durch Kontakt 123 s 2 erregt. Durch Relais P 3 wer-,den -die Speiseibrückenrelais A 3 ,und Q durch öffnen ,der Kontakte 85 p 3, 86 p 3 von (den Sprechadern abgeschaltet. Das Relais A 3 fällt ab. An Kien Kontakten 117P3 und ii$p3 wird das Speisebrückenrelals Y von den Sprechandern abgeschaltet. Über die Kontakte 124p 3, 1225 $ 3 erfolgt :die Durchschaltuug,der Sprechadern im Leitungswähler. Das Relais Y führt die Kontakte in die Ruhelage zurück, Durch Öffnendes Kontaktes 75P3 wird ein Kurzschlu@ß des Relais C3 verhindert. Über Kontakt 126P3 wird die Wicklung II des Relais F kurzgeschlossen und somit das Relais F in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Durch Öffnen der Kontakte 85 p 3, 86p 3 wird die Speisebrücke über die Relais Y und A3 von den Sprechadern abgeschaltet. Es fällt hierdurch das Relais 11112 in Fing. i ab. Das Relais A12 stellt einen Kreis für das Relais M3 über +. Kontakte 23 t 1, 127 in 2, 128 v 3, Relais M 3, - her. Das Relais M 3 hält sich unabhängig von den Kontakten 127 m 2 und 128V3 über Kontakt 129m3. Das Relais l13 öffnet den Kreis für das Reliais B 4 am Kontakt 130."z 3. Diese Unterbrechung findet statt, bevor !das Relais B,4 ein Ansprechen -des Relais B 5 veranlassen konnte. Das Relais M3 entfernt die Schleife zwischen den Andern der Amtsleitung AL durch Öffnen der Kontakte'ia n1 3, 13 m 3. Über -die Kontakte 131 m 3, 132 in 3 wird die aus den Reliais X i und S i bestehende Speisebrücke an -die Amtsleitung angeschaltet. Über letztgenannte Relais erhält der Teilnehmer Tä2 seinen Speisestrom. Das Speisebrückenrelais S i hat die a-Ader der Amtsleitung am Kontakt 133s I @durchgesichaltet. In dem Speisestrom liegt ferner @die Wicklung II 'des Relais S2 des Leitungswählers LW in Fig. 2. Die Wicklung Il des Relais S:2 ist durch einen Kondensator Co überbrückt. Die Sprechströme erhalten durch die Wicklung II des Relais S2 somit keine Dämpfung.
  • Die Verbindung der Amtsleitung AL mit der vom Amt gewünschten Sprechstelle Tn2 ist somit hergestellt.
  • Wünscht während der bestehenden Amtsverbin-'dung ,der Teilnehmer T122 eine Rückfrageverbindung einzuleiten, so werden die durch Tastendruck gegebenen Anreize an der Teilnehmerstelle Tn2 unmittelbar auf das Differenzrelais X-i der Amtsleitung übertragen. Das Relais X!i steuert über Kontakt'134x i eine angedeutete Rückfrageeinrichtung Y 1, welche die Umschaltung des Teilnehmers von der Amtsleitung AL auf die Rückfrageleitung RL durch Steuerung der Kontakte 135 y i, 136y i herbeiführt. Auch die von der Teilnehmerstelle ausgesandten Stromstoßreihen für den Aufbau des Rückfrageweges werden unmittelbar von der TeilnehrnerstelleT112 auf das Speisebrückenrelais Sai ,der Amtsleitung übertragen. Das Relais S,1 gilbt die Stromstöße durch Kontalct,133s-1 weiter. In dem Amtsverbindungsweg, der über die Verbindungseinrichtungen I. GW, I1. GW und L4' verläuft, die auch zur Herstellung von internen Verbindungen verwendet werden, sind also besondere Cbertragungseinrichtungen für die Rückfrageanreize und für die Stromstoßgabe zum Aufbau der Rückfrageverbindungen vermieden. Vor allen Dingen liegt aber im Amtsverbindungsweg nur die eine aus den Relais X:i und S i bestehende Speisebrücke, so daß die geringste Dämpfung der Sprechströme gewährleistet ist.
  • Ist nach der Einstellung des Leitungswählers Llt' in Fig. 2 auf die Anschlußstelle Tia2 diese Stelle besetzt, so kann das Relais P2 im Prüfkreis des Leitungswählers LW nicht ansprechen. Es wird dah,-,r nach Abfall des Relais LT das Relais B 2 über +. Kontakte 137P2, 1381c, 139N, Widerstand Il' i2, Wellenkontakt 140w, Wicklung I des Relais B2, - erregt werden. Das Relais-B2 öffnet die Kontakte 84 b 2, 87 b 2 und schließt die Kontakte 1411):2, 1142 b 2'. Nach einer kurzen Abschaltung der Potentiale an den Sprechadern werden diese Potentiale unter Vertauschen der Sprechadern wieder angeschaltet. Das vorübergehende Abschalten der Potentiale hat in Fig. i nur einen vorübergehenden Abfall des Relais 312 zur Folge. Durch diesen vorübergehenden Abfall kann aber das Relais 313 nicht erregt werden. Durch den vorübergehenden Abfall wird :das Relais B4 über +, Kontakte 1d.3 t 1, 13#0-;n 3, 144 m 2, 145 v 3, Relais B 4, - erregt. Relais B4 hält sich unabhängig vom Kontakt 144"z-2 über Kontakt 146 b 4. Da Relais M 3 nicht zum Ansprechen kommt, bleibt Relais B4 so Manage erregt, daß auch das Relais B 5 über Kontakt 1147 b 4 zum Ansprechen gebracht werden kann. Das Relais B 5 schaltet über Kontakt 148 b 5 die Lampe ÜL ein. Am Aufleuchten der Lampe UZ erkennt @die Beamtin, daß der gewünschte Teilnehmer besetzt ist. Die Beamtin kann sich nun durch Tastendruck auf 'die bestehende Verbindung der Stelle Tiz2 aufschalten. Über die Auf schaltetaste AT und Kontakt 149 as wird das Relais V 3 erregt. Über Kontakt 156 b 5 ist die b-Ader unabhängig vorn Kontakt 155 v 3 durchgeschaltet. Relais M 2 fällt während der Aufschaltung durch Kurzschluß über Kontakt 26 v 3 ab. Über Kontakt 33 v 3 wird + -Potential an die Sprechadern angeschaltet. Durch dieses +-Potential wird ,das Relais Q im Wähler LW erneut erregt. Der bereits über die Kontakte 104f, . 105 f und i 5o, b 2, i 51i b 2 vorbereitete Aufschalteweg wird nunmehr über die Kontakte 152 q, 153 q vollendet. Durch Relais'Q erfolgt zwar eine Unterbrechung .der c-Ader am Kontakt 73 q. Diese Unterbrechung hat aber, wie bereits beschrieben, bei Herstellung einer Amtsverbindung durch die Nebenstellenbeamtin außer :dem Abfall des Relais Bai im Wähler IL GW keinen weiteren Schaltvorgang zur Folge. Die Relais F und C 3 werden während des Tastendruckes unabhängig vom Kontakt 73 q über Kontakt154q erregt gehalten. Die Beamtin kann mit dem Teilnehmer der besetzten Sprechstelle Tii 2 Rücksprache halten und diesen zur Beendigung seiner Verbindung auffordern. Durch Loslassen der Aufschaltetaste AT fallen die Relais L'3 und Q ab. Relais B i wird wieder erregt. Beendet der Teilnehmer der Sprechstelle Tiz2 seine Verbindung, so erfolgt die Entsperrung dieses Teilnehmers in bekannter Weise. Über den Prüfverteiler PTT und Kontakt 158f kommt nunmehr das Prüfrelais P2 des Leitungswählers LiT" und das Teilnehmerrelais T2 zum Ansprechen. Mit dem -Ansprechen des Relais PB-wird der Stromkreis ödes Relais B2 am Kontakt Ir 37p 2 geöffnet. Durch MeIden der Sprechstelle Tn 2 wird, wie bereits beschrieben, das Relais Y vorübergehend erregt. Es sprechen die Relais Z, S2,. P3, 1113 uröd S,i an. Die Relais A 3, F und M2 fallen ab. Relais M 3 öffnet den Stromkreis "des Relais B 4 am Kontaktel3o m 3. Das abfallende Relais B4 öffnet den Kreis für Relais B 5 am Kontakt 147 b 4. Dde Lampe ÜL erlischt. Es. ist jetzt der gleiche Schaltzustand hergestellt wie bei freier Teilnehmerstelle Tn2.
  • Wird bei beendeter Amtsveribirndung der Hörer an der Sprechstelle Tn2 aufgelegt, so fällt das Speisebrückenrelais S i der Amtsleitung und das Relais S 2 ,im Leitungswähler LW ab. Das Relais S 2 v eranlaßt mit Korntakt i 59s 2 Iden Kurzschluß für das Relais C,3 über die Kontakte i,60 p 3, 'r 59s 2@, 161 z. Das Relais C 3 führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Eine Beleung des Leitungswählers ist durch Öffnen ides Kontaktes 90 c 3 bzw. des Kopfkontaktes 78k verhindert. Am Kontakt 111 c 3 wund der Stromkreis für Relais P:2, P 3 ugd T z geöffnet. Durch Kontakt 121 p.2 kommt Reliais Z zum Abfiall. - Der Drehmugnet DM :2 erhält nun Strom über -I-, Kontakte gi z, 92 p 2, i07 v 6, (1 o8 k, 162c3, ii,63 u, Drehmagnet DM 2,' -. Der Drehmagnet D1112 schliießt über Kontakt (1i64 dm 2 einen Stromkreis für Relais U. Das Relais U öffnet am Kontakt #163u den Erregerkreis des Drehmagneten DMz. Der Drehmagnet DM 2 öffnet den Stromkreis für -Relais U am Kontakt 1164 dM 2. Über Kontakt i63 u wird der Drehmagnet DM2 erneut eingeschaltet. Das Zusammenarbeiten zwischen Dreh-Magnet DM 2 und Relais U erfolgt so lange, bis der Leitungswähler die Ruhelage erreicht hat. In der Ruhelage -dieses Wählers i t der Kopfkontakt i08 k geöffnet. Es kann somit kein Stromkreis für den Drehmagneten DM 2 mehr zustande kommen. Befindet sich ider Leitungswähler LW in der Ruherage, so ist der Kontakt 78k geschlossen, und der Leitungswähler LW kann jetzt erst -erneut .belegt werden.
  • Dur ch idie Öffnung ,der c-Ad@er am Kontakt 9o c 3 wird das Relais Bii des vorgeordneten Wählers IL GW zum Abfall gebracht. Durch Kontakt 81 b -i wird das über Widerstand W7 angeschaltete --Potential von der c-Ader abgeschaltet. Im vorgeordneten Wähler I. GW fällt das Relais P ab. Relais P öffnet am Kontakt 45 p den Haltekreis für Relais P i des Wählers IL GW. Nach Abfall der Relais ,B r und Pii erhält der Drehmagnet DM(i Strom über -h, Kontakte -6t6 k, 67 p a; 68 b 1, 69 v 5, Drehmagnet DM i, -. Der Drehmagnet DMü betätigt -den Kontakt 70 dmil. Es wi.rid das Relais V 5 erregt. Es arbeiten nunmehr der Drehmagnet DM i und Relais T15 so lange zusammen,, bis (der Gruppenwähler IL GW (die Ruhelage erreicht hat. In der Ruhelage ist der Kopfkontakt &6k geöffnet. Erst jetzt kann .der Gruppenwähler IL GW über den in der Ruhelage befindlichen Kopfkontakt 44 k wieder belegt wenden. Das abfallende Relais P im Gruppenwähler I. GW -(Fig. i) öffnetden Haltekreis für die Relais RA, T i und T14 am Kontakt 48 p. T,1 öffnet ,den Haltekreis für -1N3 am Kontakt 23 t -i. Der Drehmagnet DM erhält Strom über -I-, Kontakte 34k, 35 p, 36,b, 37V4, Drehmagnet DM, -. Der Drehm;agnet DM schließt über Kontakt 3'8 dm einen Stromkreis für Relais T14. Der Drehmagnet DM und Relais T14 arbeiten nun -so lange zusammen, bis der Wähler I. GW die Ruhelage erreicht hat. In der Ruhelage ist ider Kontakt 34 k geöffnet. Der Gruppenwähler I. GW kann nunmehr erst wieder über den in der Ruhelage befindlichen Kopfkontakt 5 k belegt werden. Es sind nunmehr sämtliche in Benutzü,ng genommenen Schaltmittel wieder in der Ruhelage.
  • Herstellung einer ankommenden Amtaverbintdung über eine Querverbindungsleitung Wünscht der anrufende Amtsteilnehmer eine Verbindung mit einem Teilnehmer einer Unterzentrale, welche über die Querverbinldungsleitung QL in Fig. 3 erreicht wird, so erfolgt ,die Einstellung der Wähler VW i; I. GW, IL GW und LW in der bereits beschriebenen Weise. Es sind nach beendeter zweiter Strornstoßreh:e zur Einstellung des Leitungswählers LW die Relais RA, T i, l112, T14, P, P--i, A3, BI, C3, F und U erregt. Mit ;der Einstellang;des Leiturngswählers,LW in Fig. z auf eine Querverbindungsleitung spricht im Prüfstromkreis nicht nur das Prüfrelais P 2 an, sondern auch das Relais P3. Der Prüfstromkreis verläuft über -I-, Kontakte DM c3, 11zu,il-l4v6, Wicklungen IIundI des Relais P 2, Wicklung II des Relais P 3, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Leitung 170 in Fvg. 2 und 3, Kontakte 172 h, 173 a4, 174i'1, (175 ch, 176I, Wicklung III des Relais A4, -. Außer den Relais P 2 ,und P 3 in Edg. 2 wird in Fg. 3 auch das Relais A 4 erregt. Relais A 4 öffnet Iden Kurzschluß für Relais C 4 am Kontakt 173 a 4. Es wird Relais C 4 erregt. Relais C 4 hält .sich über Kontakt 230 c 4. Über Kontakt 2i05 c 4 wird die a-Ader durchgeschaltet.
  • Nach:der Abfallzeit von Relais U im Wähler LW führt dieses Relwis seinen Kontakt in .die Ruhelage zurück: Durch Ansprechen des Relais P 3 werden die Speisebrückenrelais Q und A 3 im Leitungsvdähler LW durch Öffnen ider Kontakte 85 p 3, 86 p 3, abgeschaltet. Das Relais A 3 fällt ab. über die Kontakte I2-4P3, Ir2.5 p 3 erfolgt die metallische Durchsehaltung im Leitungswähler LW. Durch Öffnen der Kontakte lT7P3, 118p3 wird das Speisebrückenrelais Y von den Sprechadern abgeschaltet. über Kontakt ii,26P3 wird die Wicklung II dts Relais F kurzgeschlossen. Das Relais F fällt ab. Es besteht nunmehr folgender Stromkreis für idie Sprechadern: -I-, Wicklung I ides Relais A4, Wicklung I des Relais Q i, Kontakt 177 nh, 1178 b 3, Leitung i7,9 in Fig. 3 und 2, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakt 125 p 3, Wicklung II des Relais Q, Schaltarm b des Wählers IL GW, Kontakt 83pi, Leitung yi in Fig.2 und Schaltarm b des Wählers I. GW, Kontakt 47p, Leitung @io, Schaltarm b des Wählers VW i, Kontakte in i, t,i, 12 m 3, Wicklungen Il und I ides Relais M:2" Kontakte 13m3, 6 t,i, Schaltarm a .des Wählers VW i, Leitung .i4, Kontakt 96p, Schaltarm a des Wählers I. GW, Leitung 52 in Fig. i und 2, Kontakt 82p i, Schaltarm a des Wählers II. GW, Wicklung I des Relais Q, Kontakte 124 p 3, i1;22 s 2, S chaltarm a des Wählers LW, Le,itungii8.o: in Fi,g.2 und 3, Kontakte i Si b 3, 182 C4, 183 Iah, Wicklung II ;des Relais Q i, Wicklung II des Relais A4, -. Durch Relais C4 ist folgender Belegungsstromkreis über die b-Ader. -der Querverbindungsleitung QL hergestellt worden: -, Wnderstand W 13, Kontakte T84 C 4, (185 I, @i 86 va, Relais J i, Kontakt 187 ch, b-Ader oder Querverbindungsleit-ung QL über nicht (dargestellte Belegungsrelais am ankommenden Ende der Querverbindungsleitung QL nach -I-. In diesem Belegungsstromkreis spricht das Relais J i ran. Es wird das Relais TH über -f-, Kontakte I88 i I, i1$9 I, Widerstand W-14, Relais TH, - erregt. Über die a-Ader der Querverbindungsleitung QL wird auch ,das Relais M 4 erregt. Der Stromweg ist -, Widerstand W-1:3, Kontakt 184c4, ReI,ais M4, Kontakte 190 q I, 191 c 4, a-Ader der Querverbindungsleitung QL über nicht dargestellte Einrichtungen am ankommenden Ende der Querverbindungsleitung Q.L nach -f-. Das Relais W wird über -h, Kontakte 192 c 4, I93 na 4, 194 ih, Wicklung I ;des Relais W, - erregt. Das Relais W hält sich unabhängig vorn Kontakt i94ih über Kontakt c195 w. Das Relais W bringt das Relais CH über ;-, Kontakte .192C4, 196.w, Relais CH, - zum Ansprechen. Relais CH öffnet der Erregerkreis für Relais J I am Kontakt 187 ch. Relais J-i bleibt aber über Kontakt i9,7 a4 erregt. Über Kontakt 20.7 Ch wird die b-Ader durchgeschaltet.
  • Die von der Beamtin ausgesandten Stroimstoßreih.en zur Einstellung der Wähler, welche über die Ouerverbindungsleitung QL erreicht werden, werden von Relais A4 in Fig. 3 aufgenommen und durch Kontakt L9:7 a4 und die b-Ader der Querverbindungsleitung QL auf die Empfangseinrichtungen am ankommenden Ende der Querverbindungsleitung QL übertragen. Während der Stromstoßre,ihe ist das Relais T17 über -I-, Kontakte I92 C 4, 1i98 a4, 199 71h, 20o I, Relais T17, - erregt. Während der Stromstoßreihe ist das Relais 11, über die Kontakte 20I v 7, 2,02,e, 2o3 ch kurzgeschlossen. Das Relais PI fällt während der Stromstoßreihen ab. Es wird während der Stromstoßreihe zwar der KOntaI<t,i 88 i i :geöffnet, ;das Relais JH kommt aber durch die Schaltung des Elektrolytkondensators Co und des Widerstandes WJ4 während (der Stromstoßreihe nicht zum Abfall.
  • In Fg. i werden während der Stromstoßreihen die Relais T12 und T13 erregt und durch die Abfallverzögerung von T13, +-Potential vorübergehend an die Sprechadern (angeschaltet. Durch dieses +-Potential wird im Leitungswähler LW in Fig. 2 vorübergehend .das Differenzrelais Q erregt, und es wird in der bereits beschriebenen Weise geprüft, ob die anrufende Stelle (Beamtin) zur Anlegung des Aufschaltepotentials berechtigt ist.
  • Durch die Anschaltüng des +-Potentials wird aber auch -in Fi.g. 3 das Differenzrelais Qii erregt. Hierdurch wird .der Stromkreis über die a-Ader der Querverbindungsleitung vorübergehend am Kontakt 19o q%i unterbrochen. Über -I-, Kontakte 2!17m4, 2i8q@i, Relais 1124, Kontakt 194c4, Widerstand-W,r3, - bleibt das Relais 1114 erregt gehalten. Die vorübergehende Unterbrechung des Stromkreises über die a -Ader der Leitung QL kennzeichnet am ankommenden Ende der Leitung, daß es sich um die Herstellung einer Amtsverbindung handelt. Durch diese Amtskennzeichnung wird veranlaßt"daß bei :besetzter Sprechstelle d,as an die a-Ader mit +-Potential angeschaltete Belegungsrelai.s abgeschaltet und ein Au:fsch@alterel:ais mit --Potential an die a-Ader angeschaltet wird, während bei freier Stelle nur eine vorübergehende Unterbrechung es Stromkreises über die a-Ader der Leitung AL stattfindet.
  • Sind die Wähler, welche über die Querverbindungsleitung QL erreicht werden, eingestellt und ist die gewünschte Stelle :besetzt, so wird am ankommenden Ende der Querverbindungsleitung QL das Belegungsrelais mit +-Potential abgeschaltet und einAufschalterelais mit--Potential an die a-Aider der Leitung QL ranggeschaltet. Die Umschaltung am ankommenden Ende der Querverbindungsleitung QL hat am abgehenden Ende .der Leitung QL in Fig. 3 den Abfall des Relais 114 zur Folge. Über -I-, Kontakte 192c4, 2,09 m 4, 2 i,o e, oi rw, Relais k, - w ird das Relais K erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 193m4 wird der Haltekreis für Relais W unterbrochen. Das Relais W fällt ab. Am Kontakt 2i i w wird der Erregerkreis für Relais K geöffnet. Das Relais K kommt zum Abfall. Über -f-, Kontakte 1192c4, 209M4, 2iIC0-e, 212w, 2f3 ch, Relais B 3, - wird @d:as Relais B 3 erregt. Das Relais CH wirrt: unabhängig vom Kontakt l19,6 w über Kontakt 214b3 erregt gehalten. Relais B 3 öffnet die Kontakte 178 b 3, 18,1 b 3 und schließt die Kontakte 2i 5 b 3, 21,6b3. Mit vorübergehender Unterbrechung erfolgt eine Kreuzung @derPotentale ,der Sprechadern. Die kurze Unterbrechung hat zur Folge, ,daß das Relais 1112 in Fig.,i vorübergehend zum Abfall kommt. Der vorübergehende Abfall des Relais M'2 veranlaßt -dias Ansprechender Relais B4 und B 5. Es wird die Lampe ÜL eingeschaltet und somit (der Beamtin angezeigt, -daß die gewünschte Stelle besetzt ist. ' Die Beamtin kann nunmehr ;durch Betätigen der Auf schaltetaste AT das Differenzrelais Q i in Fig. 3 zum Ansprechen bringen. Hierdurch wird +-Potential über die Kontakte 17:1 q,1, 191 c4 an die a-Ader angeschaltet. Dieser Anreiz über die Querverbindungsleitung QL bewirkt die Aufsch:altung der Verbindung am ankommenden Ende der Querverbindungsleitung QL.
  • Ist die Stelle, die über die Wähler der Querverbindungsleitung QL angerufen worden ist, frei, so wird beim Melden des Teilnehmers nur eine vorübergehende Unterbrechung (des Stromkreises über die a-Ader der Querverbindungsleitung QL veranlaßt. Die vorübergehende Unterbrechung hat in Fig. 3 nur dien vorübergehenden Abfall des Relais M4 zur Folge. Über den Ruhekontakt 209 m4 wird Relais K zum Ansprechen gebracht. Bevor jedoch das Relais W ,durch öffnen des Kontaktes ;r93 In 4 abfallen kann, wird der Kontakt I93 m4 bereits wieder geschlossen. Das mit starker Abfallverzögerung ausgebildete Relais K (parallel zu Relais K wird über Kontakt 219 h ein Elektrolytkondensator Co und lder Widerstand W 16 eingeschaltet) stellt über Kontakt 22o h einen Haltekreis über die Wicklung II des Relais W her, und es wind parallel zur Wicklung II des Relais W das Relais E zum Ansprechen gebracht. Über Kontakt 22,1 e wird ein Haltestromkreis für die Relais W und E hergestellt. Über Kontakt 222 e wird das Relais NH eingeschaltet. Das Relais NH öffnet die Kontakte 177 nlt und 183 iah. Hierdurch werden die Speisebrückenrelais Q,i und A 4 von Eden Sprechadern abgeschaltet. Über Leitung i80, Kontakte 181 b 3, 18- c4, 223 zah, 224e, : Relais S 3, Kontakt 225 i i, Drossel Dr, Kontakte 226 nh, 178b3, Leitung 179 ist nunmehr eine Schleife hergestellt, in ider das Relais S 3 eingeschaltet ist.
  • Durch idie Abschaltung der Sp@eisebrüclcenrelai@s Q und A q. in Fig. 3 wird in Füg: a dies Relais M 12 stromlos. Über Kontakt 127 m 2 wird das Relais M 3 zum Ansprechen gebracht. Relais 11l 3 öffnet die Kontälte 12m 3 und T3 m 3. Es wird ldie Schleife der Amtsleiteng von .den Sprechadern abgeschaltet. Über die Kontakte 132 m 3, 131 m 3 wird die aus den Relais X i und S i sbestehende Speisebrücke an die Sprechadern angeschaltet. In Fig. 3 spricht nunmehr das Relais S 3 aii. Relais S 3 stellt über -I-, Wicklung I des Relais A 4, Kontakt 227 s 3, Wicklung 1I dies Relais A 4, - einen Haltestromkreis für Relais A 4 her. Es isst somit sowohl die Speisebrücke der Querverbindungsleitung QL als auch die Speisebrücke ,des Leitungswählers LW vom Verbindungsweg abgeschaltet. Die- vom Teilnehmer gegebenen Anreize zur Einleitung und Aufhebung von Rückfrage-Verbindungen und die zur Einstellung der Wähler dienernden Stromstoßreihen werden von Schalteinrichtungen der. Querverbindungsleitung QL am abgehenden Ende aufgenommen und unmittelbar auf die Speiseibrückenrelais X i und Ssi der Amtsleitung übertragen. Zwecks Einleitung von Rückfrageverbin,dungen erfolgt eine Unterbrechung der a-Ader !der Querverbindungsleitung. Hierdurch wird Relais 11l4 zum Abfall gebracht und Relais B 3 erregt. Es- wird. über die Kontalcte 228w; 229b3, 22q. e, 223 nh, li$2 c 4, 181 b 3,, Leitung i80 und über ,die Kontakte 228 w, 229 b 3, Relais S 3, Kontakt 225 i i; Drossel Dr, Kontakte 226 nh, 1178 b 3, Leitung i17i9 +- Potential an beide Sprechladern angeschaltet. Durch das ;--Potential wird das Differenzrelais X i in Feig. i erregt. Relais, X i leitet in sder beschriebenen Weise die Rückfragewmschaltungen ein. Die Stromstöße zur Einstellung .der Wähler ides Rückfrageweges werden in FinG. 3 vorn Relais J@i aufgenommen unid .durch Kontakt 225 i i auf das Spei@,ebrückenrelais-S@ii der Amtsleiteng übertragen.
  • Die-Auslösung seiner Amtsverbindung über die Querverbindungsleitung QL wird auf folgende Weise.:durchgeführt.:Durch.Unterbrechen .der a- und b-Ader .in lder über -,die Leitung QL angerufenen Vermittlungsstelle fallen in Fig. 3 :die Relais M 4 und J i ab. Durch Relais J i wird am Kontakt 188 i i der Kreis für JH und am Kontakt 2,2,5i i der Stromkreis sder Relais S3 in Fi,g. 3 und Relais S11 in Fig. i unterbrochen. Das Relais S 3 in Fig. 3 öffnet den Haltekreis für Relais A 4 am Kontakt 227s3. Das Relais A4 :bringt Relais C4 sdurch Kurzschluß über Kontalet Q173 a 4 zu-in Abfall. Das Relais C4 öffnet am Kontakt 2310c4 idie c-Ader 170 und überträgt somit Iden Ausiöseanreiz auf die vorgeordneten Verhindungseinrichtungen. Es "verdsen hierdurch die Relais P 2 :und: P 3 des Wählers LW zum Abfall gebracht. Durch Abfall :des Relais P 3 erfolgt der Kurzschluß des Relais C 3 über die Kontakte 75 p 3, 76.a 3. Es wird in ider bereits beschriebenen Weise die Auslösung der vorgeordneten Verbindungseinrichtungen veranlaßt.
  • In Fig. 3 wenden durch Albfall des Relais C4 die Haltekreise für die Relais CH, NH, W und E am Kontakt i(9,2 c 4 unterbrochen. Diese Relais führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Die in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen sind wieder in der Ruhelage.
  • Verbindung zwischen ,der zur Aufschaltung berechtigten Stelle Tja i und ,der Sprechstelle TIa 2 Durch Abnehmen des Hörers wird folgender Speisestromkreis hergestellt: +, II sdes Relais A; Kontakt 240'c, Wicklung II edier Drossel Dr z, Schleife der Sprechstelle Tia i, Wicklung I der Drossel Ar i, Kontakt 241 c, Wicklung I des Relajis A, -. Das Relais A -spricht an. Am Kontakt 242a wird der eine Kurzschluß für Relais C aufgehoben. Über Kontakte 245 a,:246 rna, Wicklungen I und II des Relais 111, Kontakte 247 m 1, 248 a wird eine Schleife hergestellt. Durch .diese Schleife wird Relais M erregt und; in bekannter, nichtdargestellter Weise der Vorwähler VW angelassen. Am Kontakt 238 m wird der Kurzschluß C aufgehoben. Das Relais C spricht Tiber Kontakt 2q.3 a an: Relais C hält sich unabhängig vom Kontakt 243 ca über Kontakt 244 c. Der Vorwählen VW sucht einen freien Gruppenwähler I. GW aus. Wird ein freierGruppenwähler I. GW gefuniden, so=kommt folgender Stromkreis über die c-Ader zustande: -, Relais T, Schaltarm c des Wählers VW, Kontakt 3 a i, Wider-@stand W, K ontakte 4v4, 5 h, Wicklung III des Relais A,i, -f-. Iin Gruppenwähler I. GW wird C i und V4 erregt.
  • Die von dem Teilnehmer ausgesandten Stromstoßreihen werden vom Relais A aufgenommen und durch die Kontakte 245 a und 248 a auf Relais A i des Wählers I. GW übertragen. Es erfolgt die Einstellung des Wählers I. GW in ider beschriebenen Weisse.
  • Während der Stromstoßreihe ist über -f-, Kontakte 215o c, 251 n, Relais C, - das Relais V erregt und: parallel zu Relais V die Haltewicklung III für Relais 11l eingeschaltet. Über Kontakt 252v wird ,das Relais V zum Ansprechen gelbrecht. Während der Stroinstoß.re:ihesind die Wicklungen I und II .des Relais M über Kontakt 253 v i kurzgeschlossen. Nach Beendigung jeder Stromstoßreihe fällt zuerst das Relails v und nach kurzer Abfallverzögerung das- Relais V,i ab. In der Abfallzeit des Relais Vi ist -+- Potential über die Kontakte 245d, 255v, 256v,1 an die Sprechadern angeschaltet. Diese Erdanschaltung nach jeder Stroms toßreihe wirkt sich nur nach der ersten Strom@stoßreih.e aus, die den Leitungswähler LW auf die gewünschte Kontaktreihe einstellt. Nach dieser Stromstoßreih e wird durch die vorübergehende Erdanschaltung einmal das Kennzeichen gegeben, :daß über den Leitungswähler eine besondere Verbindung hergestellt wird, und weiterhin wird durch dieses Kriterium die Aufschialtung auf eine besetzte Stelle eingeleitet.
  • Die Schaltvorgänge bei Ader Belegung und Einstellung der Wähler IL GW und LW auf die gewünschte Sprechstelle Tn2 sind die gleichen wie bereits bei- Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung beschrieben.
  • Ist die Stelle T722 besetzt, so wird im Leitungswähler LW das Relais B2 erregt. Es findet mit der Kreuzung,der Sprechadern an den Kontakten 84 b2, 141b2 und 87b2, i42 b2 eine vorübergehende Unterbrechung statt. Durch diese vorübergehende Unterbrechung wird das Relais 1I in Fig.,i vorübergehend zum Abfall gebracht. Durch den vorübergehenden Abfall des Relais 111 kann aber das verzögert ansprechende Relais M i nicht erregt werden. Der anrufende Teilnehmer erhält das Besetztzeichen. Drückt der Teilnehmer der Sprechstelle Tii i die Taste Ta i, so wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X erregt. Für Relais X ist der Kurzschluß an den Kontakten 241 c, 24o c aufgehoben. und über die Kontakte 257C, 258c sind die Wicklungen I und II der Drossel Drei kurzgeschlossen. Über Kontakt 2159x wird +-Potential an beide Sprechadern angeschaltet. Hierdurch wird,das Differenzrelais Q im Leitungswähler nach Fig. 2 erregt. Das Relais Q öffnet zwar die c-Ader des Wählers. 11. GW am Kontakt 73 q. Es wird der Stromkreis für Relais B i geöffnet. Am Kontakt 8i b i wird das Über den Widerstand W 7 angeschaltete --Potential abgeschaltet und somit eine Stromschwächung für Relais P in Fig. i herbeigeführt. Diese Schwächung hat aber nicht -den Abfall .des Relais P zur Folge, da das Relais P über +, Wicklung III des Relais P, Kontakt 98 p, Schaltarm z des Wählers VW, Kontakt 26o a, Widerstand- W3, -erregt Gehalten wird. Durch den Haltestromkreis für Relais P bleibt der Verbindungsweg bestehen.
  • Durch Relais Q wird der Aufschalteweg über die Kontakte i52 q, 153 vollendet. Der anrufende Teilnehmer kann den gewünschten Teilnehmer auffordern, seine bestehende Verbindung aufzugeben. Wird die Sprechstelle Tn 2 frei, so erfolgt die Durchschaltung der Verbindung in der bereits beschriebenen Weise. Es wird auch in diesem Fall, da Relais F vorbereitend erregt worden ist, bei hergestelltem Schleifenstromkreis über die Teilnehmerstelle Ti t2 das Speisebrückenrelais Y ansprechen. Es werden die Relais Z, S2 und P3 erregt. Es erfolgt also auch in diesem Fall eine Abschaltung ,der Speisebrücken im Leitungswähler durch Relais P3. Relais M der Übertragung für den aufschalte,berechtigten Teilnehmer in Fig. i wird zum Abfall kommen. Es wird,das Relais ILI i über +, KOntakte 250 c, 261 m, 262 v i, Relais M i, -erregt werden. Relais M hält sich über Kontakt 263 m,i.Durch Öffnen derKontakte 246m6, 247mii wird die Schleife der Sprechadern abgeschaltet und über die Kontakte 264m 1"165 m 1 d @ie Speisebrücke über die Drossel Dr2 an die Sprechadern angeschaltet. Die angerufene Teilnehmerstelle Tjt erhält über diese Brücke den Speisestrom.
  • Ist die Verbindung beendet und legt der Teilnehmer der Stelle Tya2 den Hörer auf, so fällt Relais S2 ab. Das Relais S2 veranlaßt die Zurückführung der in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen in der bereits beschriebenen Weise. Legt auch der angerufene Teilnehmer der Sprechstelle Twi den Hörer auf, so fällt das Relais A ab. Das Relais C wird über Kontakt 242 a kurzgeschlossen.. Am Kontakt 2,6o ä wird der Haltekreis für Relais P unterbrochen. Der Abfall des Relais P führt die Auslösung des Wählers I. GW in der bereits beschriebenen Weise herbei.
  • Verbindung zwischen aufsch:alteberechtigter Sprechstelle Tn i und Teilnehmer über Querverbindungsleitung QL Die Einstellung der Wähler VW, 1. GW, II. GW und LW erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Bei Einstellung des Leitungswählers LW auf eine Querverbindungsleitung wird im Leitungswähler (Fig. 2) das Relais P 3 erregt. Das Relais P 3 führt die gleichen Schaltvorgänge herbei wie bei Herstellung einer Amtsverbindung über die Querverbindungsleitung QL. Es werden also auch in diesem Fall sofort mit der Einstellung des Leitungswählers LW auf die Ouerverbi.ndungsleitung QL die Speisebrückenrelais des Leitungswählers durch die Kontakte des Relais P 3 abgeschaltet. Die Schaltvorgänge bei der Belegung der Querverbindungsleitung QL in Fig. 3 und bei der Einstellung der Wähler über die Querverbindungsleitung, also auch die Anreize bei besetztem Teilnehmer oder bei freiem Teilnehmer, sind @dann die gleichen wie bei Herstellung einer Amtsverbindung über die Ouerverbindungsleitung QL. Es wird also beim Melden des Teilnehmers über die Querverbindungsleitung QL das Relais ,I14 vorübergehend zum Abfall gebracht und hierdurch die Speisebrücke über die Relais Q i und .44 von den Sprechadern abgeschaltet. Hierdurch wird dann Relais jll der Teilnehmerübertragung in Fig. i zum Abfall gebracht und Relais M i erregt. Relais ilI ,i schaltet die Schleife über Relais M von den Sprechadern ab und die Speisebrücke über die Drossel Dr 2 an die Sprechadern an. Die Auslösung einer Verbindung wird auch in diesem Fall @durch Abfall der Relais 11114 und- J z in Fig. 3 eingeleitet. Relais S3 überträgt den Auslöseanreiz auf die vorgeordneten Wähler, so d:aß in jedem Fall eine rückwärtige Auslösung stattfindet, wodurch eine Neubelegung noch nicht in .der Ruhelage befindlicher Nerbindungseinrichtungen auf jeden Fall vermieden ist. Verbindung zwischen gewöhnlicher Teilnehmer-- stelle zur Stelle Tn2 Eingewöhnlicher Nebenatellenteilnehmer belegt die- Wähler I. GW, II. GW und LW in der gleichem Weise über (die c-Ader wie ein zur Aufschaltung berechtigter Teilnehmer. Auch die Einstellung der Verbindungseinrichtungen ist,die gleiche. Ein gewöhnlicher - Teilnehmer besitzt einmal keime Einrichtungen, um nach jeder Stromstoßgabe einen Erdimpuls über die Sprechadern zu senden. Es hat daher dieser Teilnehmer nicht die besonderen Übertragungseinrichtungen wie die zur- Aufschaltung berechtigte Stelle Tn = in Fig. e. Weiterhin ist für die gewöhnliche Teilnehmerstelle kein --Potential am Schaltarm z des diesem Teilnehmer zugeordneten Vorwählers angeschlossen. Ist dieser Teilnehmer ein Teilnehmer, der berechtigt ist,- Amtsverbindungen herzustellen, so ist -am Schaltarm z kein Potential angeschlossen. Ist .dieser gewöhnliche Teilnehmer Faber eine Hausstelle, idie zur Zierstellung von Amtsverbindungen nicht .berechtigt ist; so ist an dem Schaltarm z des @diesem Teilnehmer zugeordneten Vorwähl:ers +-Potential.angeschaltet.
  • Wenn ein gewöhnlicherTeilnehmer denLeitungswähler LW 4n Fig. 2, durch die erste Stromstoßreihe auf eine bestimmte Kontaktreihe einstellt, wird kein Endimpuls über,die Sprechadern gesandt. Es wird also ;das Relais Q nicht erregt. Das Relais F bleibt in der Ruhetage.
  • Nach der zweiten Stromstoßreihe wind der Prüfstromkreis über -h, Kontakte m i c 3, 1 12, u, 114v 5, Wicklungen Hund I des Relais- P2; Wicklung II des Relais P 3, Schaltarm c (dies Wählers LW, Relais T2, --hergestellt. Ist die Stelle besetzt, so kann ,das -Prüfrelais P2 nicht ansprechen. Führt nun das während -der Prüfzeit erregte Relais U (die Kontakte in die Ruhelage zurück, so wird über -I-, Kontakte 137P2, I38 U, 139z, Widerstand W'i2.,' Wellenkontakt,i,4ow;, Wicklung I (des Relais B 2, -- das Relais B 2 erregt. Es erhält der Teilnehmer in bekannter Weise ein Besetztzeichen. Legt ;der anrufende Teilnehmer den Hörer auf, so -fällt das Speiseibrückenrelais A 3 ab. Über Kontakt 76 a 3 wird ;das Relais C 3 kurzgeschlossen. Es -erfolgt eine rückwärtige Auslösung der Verbindungseinrichtungen in der bereits beschriebenen Weise.
  • Ist jedoch -die Stelle T322 frei, so sprechen .im Prüfstromkreis die Relais P2 und T2 an. Der Teilnehmer erhältRufstrom in nicht dargestellterWeise. Melidet sich ;der Teilnehmer ;der Stelle Tn 2, so wird ,das Speiseibrückenrelais Y erregt. Es wird auch Relais Z zum Ansprechen gebracht, indem der Kurzschluß für Relais Z am Kontakt 89 y aufgehoben wird. Relais Z hält sich über die Wicklung II. Die Relais S :z und P 3 werden nicht erregt, da das. Relaais-F sich in ;der Ruhelage 'befindet.: Über die Kontakte 226y, 267y erfolgt die Durchschaltung im Leitungswähler LW. Der Sperrstromkreis des Leitungswählers LW wird unabhängig von i i i ,c 3 über 157Y gehalten. Eine Abschaltung der Speisebrückenrelais Q, A3 und Y findet nicht statt. Der anrufende Teilnehmer erhält den Speisestrom über die Relais Q und A3, während die angerufene Teilnehmerstelle den Speisestrom über Relais Y erhält.
  • Ist die Sprechstelle Tn2 !besetzt, so kann der Teilnehmer einer gewöhnlichen Sprechstelle auf keinen Fall die Aufschaltung herbeiführen. Wenn an ;der gewöhnlichen Teilnehmerstelle zu irgendeinem-Zeitpunkt Erdpotential an die Sprechadern angeschaltet wird, spricht wohl das Differenzrelais Q ,im Leitungswähler LW an. Das Relais Q öffnet den Kontakt 73 q. Der über die c-Ader des Wählers II. GW verlaufende Kreis wird unterbrochen. Relais B i fällt ab: Relais B i schaltet am Kontakt 81 b (i das über den Widerstand W 7 liegende --Potential ab. Durch die hierdurch vorgenommene Schwächung des Stromes über die Wicklung I des Relais P in Fig. @i kommt Relais P zum Abfall, @da für Relais P über den Schaltarm z des Vorwählers -der gewöhnlichen Teilnehmerstelle kein Haltekreis hergestellt wird. Relais P öffnet die Sprechadern an den Kontakten 46p, 47 p. Das Speisebrückenreläis A3 -des Leitungswählers LW in Fig. 2 fällt ab. Über Kontakt 76 a 3 wird Relais C 3 kurzgeschlossen, und es erfolgt die Auslösung der Verbindung in (der bereits beschriebenen Weise.
  • Veribindüng zwischen gewöhnlicher Teilnehmerstelle und Querverbindungsleitung QL Diie Einstellung der Wähler I. GW, IL GW und LW erfolgt in der gleichen Weise wie bei Herstellung einer Verbindung,der Nebenstellenbeamtin mit .der Querverbindungsleitung QL. Im Gruppenwähler I. GW sind die Relais V4 und P, im Wähler II..GW die Relais Pa und B i und im Leitungswähler LW ;die Relais A 3, C 3 und U erregt. Dabei einer Verbindung von einer gewöhnlichen Teilnehmerstellekein vorübergehender Erdimpuls über die 'Sprechadern gesandt wird, befindet sich :das Relais F in der Ruhelage.
  • Mit der Einstellung des Leitungswählers LW auf die Querverbindungsleitung nach Fig. 3 spricht im Leitungswähler LW über den c-Arm außer Relais P2 auch das Relais P 3 an und veranlaßt die bereits beschriebenen Schaltvorgänge. In derübertragungmach Fig. 3 werden die Relais-A 4, C4, Ji, JH, M4, Wund CH erregt. Der Aufbau der Verbindung ist dann der gleiche wie bei Herstellung einer Verbindung zwischen der Nebenstellenibeamtin und der Querverbindungsleitung QL. Es wird aber nach der Stromstoß:gabe einer gewöhnlichenTeilnehmerstelle kein Erdimpuls über die gesandt. Es wird das Relais Q i 'in Fg. 3 nicht vorübergehend erregt:: Die Übertragung eines Kennzeichens für bestimmte Verbindungen (Amtsverbindungen, Aufschalteverbindungen) über die a-Ader der Leitung AL findet-nicht statt. Es wird dann auch beim Melden der über die Querverbindungsleitung erreichten Sprechstelle .der Stromkreis über- die a-Ader der Leitung AL nicht vorübergehend unterbrochen. Es sind daher nur die Speisebrüekenrelais im Leitungswähler LW abgeschaltet, während in ,der Übertragung nach F.ig. 3 die aus den Speisebrückenrelais Q,i und A4 bestehende Brücke an die Sprechadern angeschaltet -bleibt.
  • Die Auslösung,des Verbindungsweges wird durch Abfall des Relais Aq. nach Auflegendes Hörers an der anrufenden Stelle eingeleitet. Relais A 4 schließt Relais C4 über Kontakt 173a4 kurz. Relais Cq. führt die in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen in der beschriebenen Weise .in die Ruhelage zurück.
  • Versucht eine gewöhnliche Sprechstelle die Aufschaltung einzuleiten, so wird auch jetzt die Auslösung der Verbindung herbeigeführt. Durch Anlegen von +-Potential an die Sprechadern kann wohl das Differenzrelais Q ;des LeitungswählersLW und auch das Differenzrelais Q i der Übertragung in Fig. 3 erregt werden. Das Relais Q des Leitungswählers LW in Fig. 2 öffnet aber den Kreis über die c-Ader am Kontakt 73 q. Es wird der Abfall des Relais P in Fig. !i in .der bereits beschriebenen Weise herbeigeführtundhierdurchderVerbindungsweg ausgelöst.
  • Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle Tn i eine Amtsverbindung in abgehender Richtung, so wird der Wähler I. GW in die zehnte Kontaktreihe gehoben. In dieser Kontaktreihe sucht der Wähler I. GW eine freie Amtsleitung aus. Die Belegung einer freien Amtsleitung erfolgt über +, Kontakte 39v4 4o)c\i, Wicklungen II und. I dies Relais P, Schaltarm c des Wählers T. G W, Wicklung II des Relais M3, Relais TI1, Wicklung II des Relais RA, -. Es werden die Relais P, M3, T'i und RA erregt. Durch Relais M3 wird die Schleife über das Relais 312 durch (Offnen der Kontakte 12 m 3, 13 m 3 von den Sprechadern abgeschaltet und über die Kontakte 13!1m 3, 132m3 die aus den Spei.s.ebrückenrelais X i und S i bestehende Speisebrücke an die Sprechadern angeschaltet. Der anrufende Teilnehmer erhält also dann seinen Speisestrom über die gleiche Speisebrücke der Amtsleitung, über die auch ein angerufener Teilnehmer bei ankommenden Amtsverbindungen,den Speisestrom erhält. Der anrufende Teilnehmer kann dann die Anreize zur Herstellung und- Aufhebung von Rückfrageverbindungen auf die Speisebrück enrelais X i und S i übertragen.
  • Versucht ein für Arntsveribindungen nicht berechtigter Teilnehmer die Herstellung einer Amtsverbindung, so wird die Herstellung einer derartigen Verbindung auf folgendeArt undWeise verhindert: Für einen für Amtsverbinungen nicht berechtigten Teilnehmer ist über den Schaltarm z d es diesemTeilnehmer zugeordneten Vorwählers +-Potential angeschaltet. Wird von einem derartigen Teilnehmer der Gruppenwähler I. GW in die zehnte Kontaktreihe gehoben, so wird das Relais B über das +-Potential am Schaltarm z des Vorwählers, Dekadenkontakt 27o dh, 27.1 c i, Relais B, - erregt. Das Relais B spricht an, öffnet den Kontakt 36 b und verhindert hiermit Idas Eindrehen des Gruppenwählers I. GW. Über Kontakt 272 b wird das Besetztzeichen BZ an,die Wicklung III des Relais A i angeschaltet. Das Besetztzeichen wird induktiv auf die Wicklungen I und II des Relais A i übertragen. Legt der anrufende, für Amtsverbindungen nicht berechtigte Teilnehmer .den Hörer auf, so fällt das Relais A i ab. Über Kontakt 3 a 1 wird der Kurzschluß des Relais C i herbeigeführt. Relais C i öffnet den Erregerkreis für Relais B am Kontakt 27,1 c. Es wird nunmehr der Gruppenwähler I. GW in der bereits beschriebenen Art und Weise in die Ruhelage zurückgeführt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanl.agen mit Wählerbetrieb, bei :denen bei bestimmten ankommenden Verbindungen die die Auslösung veranlassende Speisebrücke im Leitungswähler !abgeschaltet und durch eine im vorgeordneten Verbindungsweg liegende Speisebrücke ersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach derAbschaltung der Speisebrücke (A 3) im Leitungswähler (LW) ein Relais (Sz, S3) in den Sprechverbindungsweg eingeschaltet wird, welches bei Auflegendes Hörers nach Beendigung der Verbindung .die Übertragung des Auslöseanreizes auf die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen veranlaßt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, @daß bei ankommenden Amtsverbindungen in Nebenstellenanlagen nach der Abschaltung ;der Speisebrücke (A 3) im Leitungswähler (LW) und Anschalten einer Speisebrücke (X i, S i) an die Amtsleitung ein Relais (S2) in eine Sprechader dies Verbindungsweges eingeschaltet wird, welches bei Auflegen des Hörers nach Beendigung der Verbindung die Übertragung des Auslöseanreizes auf @dievorgeordneten Verbindungseinrichtungen veranlaßt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung einer Verbindung durch eine zur Aufschaltung berechtigte Stelle (T21) nach der Abschaltung ,der Spefsebrücken (A3, Y) im Leitungswähler (LW) und Anschaltung einer Speisebrücke (Di- 2) .an der zur Aufschaltung berechtigten Teilnehmeranschlußleitung ein Relais (S-2) in eine Sprechader .des Verbindungsweges eingeschaltet wird, welches die Übertragung des Auslöseanreizes auf die vorgeordneten Verbindungs- , einrichtungen veranl@aßt. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellen des Leitungswählers (LW) auf eine weiterführende Verbindungsleitung (QL) durch eine gewöhnliche Nebenstelle eine Abschaltung der Speisebrückenrelais (A3, Y) im Leitungswähler (LW) erfolgt und der Auslöseanreiz durch ein Spe@isebrückenrelais (A4) am abgehenden Ende der Verbindungsleitung (QL) auf die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen übertragen wird. - 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet; @daß bei Herstellung einer Amtsverbindung oder bei Herstellung ;einer Verbindung durch eine zur Aufschaltung berechtigte Stelle über eine weiterführende Verbindungsleitung (QL) die Abschaltung der Speisebrückenrelais (A 3, Y) im Leitungswähler (LW) unfd auch ?der Relais (Q i, A4) am abgehenden Ende der Verbindungsleitung (QL) erfolgt und beim Melden der über die Verbindungsleitung (QL) erreichten Stelle ein Relais (S 3) am abgehenden Ende der Verbindungsleitung (QL) in den Sprechverbindungsweg eingeschaltet wind, - welches die Übertragung des ' Auslöseanreizes auf die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen veranlaßt. 6: Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Relais (S 2 öder S 3) in den Sprechverbindungsweg. nur durch einen vorübergehenden Anretz über die Sprechadern eingeleitet wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da-,durch- gekennzeichnet, :daß durch den vorübergehenden Anreiz. über idie Sprechadern -die Abschaltung des. Speisebrwckenrelais (A 3) im Leitungswähler (LW) und,die Einschaltung des die rückwärtige _Auslösung veranlassenden Relais- (S2) vorbereitet wird. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Melden der Über den Leitungs<<vähler (LW) erreichten Stelle die Abschaltung ,des Speiisebrückenrelais (A3) und die Einschaltung des Aufslöserelai:s (St) erfolgt. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Melden der Stelle :das Speisebrückenrelais (Y) der argerufenen Stelle (Tzz 2) vorübergehend erregt wird und hierdurch die Schaltmittel (Z, S2 und P 3) des Leitungswählers (LW) zur Abschaltung des Spesebrückenrelas (A 3) und zur Einschaltung des Auslöserelais (S2) zur Wirkung -kommen. ih. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, .daß durch (das Auslöserelais (S2) beim Auflegen des Hörers der angerufenen Stelle nach beendeter Verbindung das Belegungsrelais (C3) desLeitungswählers (LW) zum Abfall gebracht wind. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, rdaß durch Abfall des Belegungsrelais (C3) der Leitungswähler (LW) ausgelöst und der Auslöseanreiz auf die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen (II. GW, I. GW) übertragen wird. i -q. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, !d@aß beim Melden :der über die Verbindungsleitung (QL) erreichten Stelle Schaltmittel (E, NI-I) am abgehenden Ende der Verbindungsleitung (QL) zur Wirkung kommen, welche die Abschaltung der Speisebrücke (Qii, A q.) am abgehenden Ende der Verbindungsleitung -(QL) herbeiführen und ein die rückwärtige Auslösung veranlassendes Relais (S3) in eine Schleife der Sprechadern einschalten. :13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1a, dadurch gekennzeichnet, idaß das die rückwärtige Auslösung veranlassende Relais (S3) einen von den Sprechadern unabhängigen Haltestromkreis für das Speisebrückenrelais (A¢) am abgehenden Ende der Leitung (QL). herstellt: 1.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, idaß bei Beendigung der Verbindung .durch den über die Leitung (QL) erreichten Teilnehmer ein über die b-Ader gesteuertes Relais (I1) zum Abfall gebracht wird und durch :dieses Relais (I i) das die rückwärtige Auslösung veranlassende Relais (S3) in die Ruhelage zurückgeführt wird. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 und 14., dadurch gekennzeichnet, daß das Speisebrückenrelais (A q,) ann abgehenden Ende der Verbindungsleitung (QL) bei Beendigung der Verbindung das Belegungsrelai:s (C¢) der Verbindungsleitung (QL) zum Abfall bringt und hierdurch die Schaltmittel am abgehenden Ende der Verbinrdungsleitung (QL) in die Ruhelage zurückgeführt werden und der Auslöseanreiz durch Öffnen der c-Ader auf die vorgeordneten Verbindungseinrichtüngen,(LW, II. GW, I. GW) übertragen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940536C (de) * 1953-08-09 1956-03-22 Kabelindustrie Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE971530C (de) * 1959-01-29 Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie Aktiengesellschaft, Berlin Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Aufschaltmöglichkeit in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1187684B (de) * 1962-01-11 1965-02-25 Philips Nv Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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