DE695155C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE695155C
DE695155C DE1937S0128727 DES0128727D DE695155C DE 695155 C DE695155 C DE 695155C DE 1937S0128727 DE1937S0128727 DE 1937S0128727 DE S0128727 D DES0128727 D DE S0128727D DE 695155 C DE695155 C DE 695155C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
exchange
line
contact
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0128727
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Lampe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DE1937S0128727 priority Critical patent/DE695155C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695155C publication Critical patent/DE695155C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung bezieht sich au£ eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen- eine bestehende Amtsverbindung einer rückfragenden Sprechstelle auf eine in geheimer Rückfrage angerufene Sprechstelle umgelegt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Umlegemöglichkeit für große Nebenstellenanlagen unabhängig von der Zahl der Verbindungsstufen der Nebenstellenanlage ohne Verwendung einer größeren Zahl komplizierter Weichen für die unbeschränkte Umlegesteuerung zu erzielen.
  • Weiterhin sollen aber jauch besondere, den Amtsleitungen zugeordnete Nummernstromstoßempfänger vermieden werden, da eine derartige Anordnung eine Einstellung der Leitungswähler auf einen Nebenstellenteilnehmer erforderlich macht, der eine abgehende Amtsverbindung herstellen will, und weiterhin auch bei Ausbildung der Hausgruppenwähler als Hebdrehwähler der Amtsgruppenwähler als Hebdrehwähler ausgebildet sein muß; der zwecks Umlegung einer. bestehenden Amtsverbindung vom Verbindungsweg der rückfragenden Nebenstelle auf den Hausverbindungsweg der rückgefragten Nebenstelle umgesteuert wird. Die vorgenannten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, däß bei bestehender Amtsverbindung über den einem Nummernstromstoßempfänger der Nebenstellenanlage zugeordneten Wähler mit freier Wahl, der auf eine Amtsleitung eingestellt ist, nach Herstellung einer Rückfrageverbindung ein über das Vorwahlorgan der rückgefragten Sprechstelle belegter Wähler mit freier Wahl, der ebenfalls einem Nummernstromstoßempfänger der Nebenstellenanlage zugeordnet ist, zwecks Umlegung der bestehendenAmtsverbindung einer rückfragenden Sprechstelle zur Einstellurig auf die vom Rückfragenden benutzte Amf@-: leitung veranlaßt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es zeigt eine Nebenstellenanlage mit Vorwählern, Gruppenwählern und Leitungswählern; über welche interne Verbindungen hergestellt werden. Bei Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung wird nach Einstellung des Vorwählers auf einen freien Gruppenwähler durch die Amtskennzeichnung eine Umschaltung im Gruppenwähler auf einen Amtswähler vorgenommen, der in freier Wahl eine Amtsleitung belegt.
  • Bei einem ankommenden Amtsanruf wird dieser von einer Beamtin entgegengenommen und durch die Beamtin der gewünschten Nebenstellenteilnehmer über Verbindungseinrichtungen, und zwar in vorliegendem Falle: über Stöpsel und Klinke, gekennzeichnet. Hierzu können aber Schrittschältwerke benutzt werden, welche die Kennzeichnung der gewünschten Sprechstelle vornehmen..
  • Bei freiem Teilnehmer stellt sich dann der Vorwähler der gewünschten Nebenstelle auf den Gruppenwähler ein, dessen zugeordneter Amtswähler sich auf .die anrufende Amtsleitung eingestellt hat., Zwecks Herstellung einer Rückfragever-Bindung wird die Umschaltung im Gruppenwähler auf den Amtswähler AW aufgehoben und der Rückfrageweg über Gruppenwähler und Leitungswähler hergestellt. Nach her-. gestellter Rückfrageverbindung hat zuerst der rückfragende Teilnehmer seinen Hörer aufzulegen, und dann kann durch Tastendruck seitens des rückgefragten Teilnehmers die Umlegung dadurch herbeigeführt werden, daß der Vörwähler der rückgefragten Stelle einen freien Gruppenwähler aussucht und derAmtswähler dieses Gruppenwählers sich auf die Amtsleitung einstellt, über welche der rückfragende Teilnehmer mit dem Amtsteilnehmer verbunden war.
  • Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle Tytl eine Amtsverbindung, so wird nach Abheben des Hörers folgender Stromkreis geschlossen: -f-, Kontakt r t, SchleifederSprechstelle Tial, Kontakt :2 t, Relais R, -. Das Relais R spricht an und schließt den Kontakt 3r, so daß der Drehmagnet DVW durch den Relaisunterbrecher RUl betätigt wird. Der Stromkreis für den Drehmagneten DVW verläuft über -, Kontakte 3 r, q. t, Drehmagnet D VW, Relaisunterbrecher RUI, +. Die Schaltarme des Vorwählers VW werden so lange fortgeschalfet, bis ein freier Gruppenwähler GW gefunden ist. und somit der Prüfstromkreis über -, Kontakt 5 r, Wicklung II und I des Relais T, Schaltarm c des Vorwählers VW, . -Relais C, Iopfkontakt6 k. -f- zustandekommt. Das Relais T spricht an, öffnet den Kontakt "4t; so daß der Vorwählen VW stillgesetzt wird. Es wird folgender Sperrstromkreis her-' gestellt: -; Wellenkontakt 7 w, welcher nach Verlassen der Ruhestellung des Vorwählers I'W geschlossen wird, Kontakt 8 t, Wicklung l des Relais T, Schaltarm c des Vorwählers L' W, Relais C, Kopfkontakt 6f, -1--. Durch Relais T werden die Kontakte r t und 2 t geöffnet und die Kontakte 9t und rot geschlossen. Hierdurch erfolgt die Unterbrechung des Anrufstromkreises über Relais R, so daß dieses Relais seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt, und -weiterhin die Durchschaltung der Sprechleitung. Im Prüfstromkreis wird das Relais C- erregt. Für die anrufende Sprechstelle Tiäl besteht nunmehr folgender Speisestromkreis: -, Relais A, Kontakt i1 r1. Schaltarm a des Vorwählers VW, Kontakt g t, Schleife der Sprechstelle Tnl, Kontaktrot, Schaltarm b des Vorwählers VW, Kontakt 22r1, Wicklung II und I des Relais B, -i-. Die Relais Ä und B werden erregt.
  • Zwecks Kennzeichnung einer Amtsverbindung betätigt numnehr der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle Tyal vorübergehend die Erdungstaste Tal. Hierdurch wird das Relais B zum Abfall gebracht. Relais A bleibt erregt. Es kommt somit ein Stromkreis für das Relais X über -1 -, Kontakte i3 a, i4 b, Relais X, - zustande. Das Relais X spricht an. Es wird über -1- -Kontakte 15c, 162j, 17 b1, Wicklung I des Relais Al, - das Relais Al erregt. Das Relais Al hält sich unabhängig von Kontakt 16x über Kontakt r8 ai. Nach beendetem Tastendruck spricht das Relais B wieder an. Der Stromkreis für das Relais X wird am Kontakt rq.b geöffnet; so daß das Relais X die Kontakte in die Ruhetage zurückführt. Durch Relais Al werden die Kontakte egal und 2oa, geöffnet und die Kontakte 2r a1 und :22a, geschlossen. Es erfolgt hierdurch die Umschaltung der Sprechleitungen von den Schaltarmen a und b des Gruppenwählers GW auf die Leitungen 23,24. Wird nach beendetem Tastendruck das Relais X stromlos, so wird der Kontakt 25 x geschlossen und somit das Relais Dl über -1 -, Kontakte r 5 c, f8 a1, 25x, Relais Dl, -erregt. Das Relais Dl hält sich unabhängig von den Kontakten 18a, und 25X über Kontakt 26 dh Durch Relais D, wird der Kontakta7d, geschlossen, so daß folgender Stromkreis für den Drehmagneten DAW des Amtswählers AW hergestellt wird: -; Kontakte -,7d" 28z, :29,q, 3o zfa., Drehmagnet DAW, Relaisunterbrecher RU3; +. Die Schaltarme des Amtswählers A W- werden nun so lange fortgeschaltet, bis eine freie Amtsleitung gefunden worden ist und hiernach folgender Stromkreis zustande kommt: +, Wicklung III des Relais M, Kontakte 31 kn, 32 dl, Wicklung I des Relais M, Schaltarm c des Amtswählers AW, RelaisN, Kontakte 34wa, 35 vs, 36 as, 37 z1, 38 ah, 39 q1, -. In vorgenanntem Stromkreis werden die Relais M und N erregt. Durch Relais M wird der Kontakt 30m geöffnet und somit der Amtswähler AW stillgesetzt. Über Kontakt 40 m wird die Wicklung III des Relais M kurzgeschlossen und somit die Amtsleitung AL in bekannter Weise gesperrt. Über die- Kontakte 41 a und 42 yya ist der Amtsverbindungsweg durchgeschaltet.
  • Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle Tnl kann nunmehr zwecks Einstellung der Wähler des Amtes Stromstoßreihen aussenden. Diese Stromstoßreihen werden durch Relais A aufgenommen und über Kontakt 41 a auf die Amtsleitung AL übertragen. Während der Stromstoßreihe ist in bekannter Weise ein nicht dargestelltes V2 Relais erregt, das über Kontakt 43 v2 die Wicklung I des Relais B kurzschließt, so daß das Relais B Abfallverzögerung erhält und während der Stromstoßreihe ebenfalls erregt bleibt. Über Kontakt 44v2 ist die Drossel DR zwecks einwandfreier - Stromstoßübertragung kurzgeschlossen.
  • Nach vollendeter Wählereinstellung im Amt ist die gewünschte Verbindung hergestellt.
  • Bei einer ankommenden Amtsverbindung wird durch den über die Amtsleitung AL fließenden Rufstrom das Relais AR erregt, und die Beamtin wird in bekannter Weise auf den vorliegendenAmtsanruf aufmerksam gemacht. Die Beamtin betätigt daraufhin eine nicht dargestellte, der anrufenden Amtsleitung AL zugeordnete Abfragetaste, durch welche ein nicht dargestelltes RelaisAS erregt wird. Das Relais AS öffnet die Kontakte 45 as und 46as und schließt die Kontakte47as und 48,as. Hierdurch ist der Apparat BA der Beamtin an die anrufende Amtsleitung AL angeschaltet. Die Beamtin kann von dem anrufenden Amtsteilnehmer den gewünschten- Nebenstellenteilnehmer erfahren. Die Beamtin betätigt hiernach eine nicht dargestellte Verbindungstaste, über welche ein nicht dargestelltes Relais VS erregt wird. Durch Relais VS werden die Kontakte 49 vs, 5o vs geör`fnet und die Kontakte 5.1 vs und 52 VS geschlossen und somit der Beamtinnenapparat BA an die Verbindungsseite der Amtsleitung angeschaltet. Bei Betätigen der Verbindungstaste wird der Stromkreis des nicht dargestellten Relais AS unterbrochen. Relais AS führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Über Kontakt 53 vs wird die Amtsverbindung gehalten. Die Beamtin steckt nunmehr den Verbindungsstöpsel St in die Teilnehmer-(linke der gewünschten Sprechstelle. Es sei angenommen, daß eine Verbindung mit dem Teilnehmer Tni gewünscht wird. Die Beamtin führt in diesem Falle den Stöpsel St in die Klinke Tnrhl ein. Ist die SprechstelleTnl frei, so spricht das Relais HP über +, Relais HP, Kontakt 54 t1, Stöpsel St, Feder 55, Leitung 56, Kontakt 57u, Widerstand W1, Schaltarmc des Vorw@hlers THW in der Ruhestellung, Wicklung I und II des Relais T, Wellenkontakt 58 w des Vorwählers VW an. Das Relais-T wird in vorgenanntem Stromkreis nicht erregt. Durch Relais HP wird der Kontakt 59 hp geschlossen, so daß folgender Stromkreis zustande kommt: -, Relais R, Kontakt 2 t, Leitung 6o, Feder 61, Stöpsel St, Leitung 62, Relais TL, Kontakt 59liap, Leitung 63, Stöpsel St, Feder 64, Leitung 65, Kontakt i t, .-(. In vorgenanntem Stromkreis werden die Relais R und TL erregt. Relais TL öffnet den Kontakt 54t1 und schließt den Kontakt 66t1, so daß das Relais HP unabhängig vom Stromkreis über Stöpsel und Klinke erregt gehalten wird. Durch Relais R' wird der Vorwähler VW, wie bereits beschrieben, zur Einstellung auf einen freien Gruppenwähler veranlaßt. Nach der Einstellung auf einen freien Gruppenwähler werden die Relais T und C-erregt. Das Relais T setzt den Vorwähler VW still und unterbricht den Anrufstromkreis für Relais R an den Kontakten i t und t, während über die Kontakte 9 t und to t die Sprechleitungen durchgeschaltet werden. Die Relais A und B im Gruppenwähler werden erregt.
  • Über +, Kontakte 67 ga, 68 ap, 69 ph, Relais AP, S töpsel St, Klinkenbuchse, Leitung 7o, Anschlußpunkte 1,:2, Kontakt 71 t; Schaltarm d des Vorwählers VW, Kontakte 72 c, -73 hn, 74m, 75 x, 76 dl, Relais RP, - werden die Relais AP und RP erregt. Relais RP hält sich über +, Widerstand W2, Kontakte i86rp, 7 5 x, 76 dl, Relais RP, -.
  • Durch Relais AP wird der Kontakt 68 ap geöffnet und der Kontakt 78 ap geschlossen, so daß die Relais AP und RP unabhängig von Kontakt 67 ga erregt gehalten werden. Über -f-, Kontakte 79 hp, 8o ap, Relais GA, - wird das Relais GA erregt, das den Kontakt 67ga Öffnet. Hierdurch wird erreicht, daß bei Vorhandensein mehrerer Arbeitsplätze die Ver- ; bindungsherstellung an einem anderen Arbeitsplatz zu einem Nebenstellenteilnehmer verhindert ist. Durch das Relais RP wird der Kontakt 8 1 rp geschlossen, so daß der Drehmagnet DAW des Amtswählers AW über -, j Kontakte 8i 7p, 28z, 29q-> 30M, Drehmagnet DAW, Relaisunterbrecher RUs, + betätigt wird, und zwar so lange, bis er die anrufende Amtsleitung AL erreicht hat. Die anrufende Amtsleitung AL ist über Kontakt 82, vs gekennzeichnet. Wenn daher über --E-, Wicklung III des Relais M, Kontakt 83 yp, Wicklung II des Relais M, Schaltarm d des Amts-Wählers AW, Leitung 84; Relais L, Kontakte 82 vs, 85 ap, - der Prüfstromkreis zustande kommt, so spricht das Relais 111 an und setzt durch Öffnen des Kontaktes 30m den Amtswähler auf der anrufenden Amtsleitung AL still. Durch Relais L wird der Prüfstromkreis unabhängig von den Kontakten 82 vs und 85 ap über Kontakt 86 Z aufrechterhalten. Relais 1II sperrt die Amtsleitung AL durch Schließen des Kontaktes 40 m. Über die Kontakte 41 a und 42 ayc ist der Amtsverbindungsweg durchgeschaltet. Durch Relais 11II wird das Relais R1 über -j-; Kontakte 87 dl, 88,»v, Relais R1, - erregt. Relais R1 schließt den Kontakt 89y1, so daß Relais A und B' unabhängig von der Schleife erregt gehalten werden. Über Kontakt 185 m wird +-Potential zur Sperrung an die Leitung 7o angelegt. Die Beamtin kann nunmehr den Verbindungsschalter VS in die Ruhelage zurückführen. Das nicht dargestellte Relais VS führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Es erfolgt die Durchschaltung an den Kontakten 49 vs und 5o vs: Die Beamtin kann auch den Stöpsel aus der Teilnehmerklinke herausziehen. Die Relais HP, TL, AP und GA werden zum :Abfall gebracht. Der Teilnehmer der Sprechstelle wird gerufen. Der Rufstromkreis verläuft von der Rufstromquelle RQ, Wicklung II des Relais Al, Kontakt gort, Schaltarm a des Vorwählers VW, Kontakt 94, Wecker der Sprechstelle Tnl, Kontakt io t, Schaltarm b des Vorwählers VW, Kontakt 9 1 r1, +. Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle Tni; so wird das im Rufstromkreis liegende Relais Al erregt. Über -j-, Kontakte 15 c, 18 a1; 17 b1, Wicklung I des Relais Al, - wird das Relais A1 erregt gehalten. Über -@--, Kontakte 15 c, 18 a1, 25 x, Relais D1, - wird das Relais Dl erregt. Relais Di hält sich über Kontakt 26 d1. Durch Öffnen des Kontaktes 87 dl wird der Stromkreis des Relais R1 unterbrochen. Das Relais R, fällt ab und veranlaßt die Durchscbaltung an den Kontakten i i r1, 12 r1. Am Kontakt 76 dl wird der Stromkreis des Relais RP unterbrochen. Das Relais RP fällt ab. Am Kontakt 83 yp wird der Stromkreis für die Relais 11i1 und L unterbrochen. Es fällt nur das Relais L ab. Für das Relais M wird der Stromkreis über +, Kontakte 40 m, 31 kn, 32 d1, Wicklung I des Relais M, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 33, -Relais N, Kontakte 34 wa, 3:5 vs, 36 a.s, 37Z1, 38 ah, 39 q1, - hergestellt, in dem auch Relais N erregt wird. Durch Öffnen der Kontakte ig a1, 2o ä1 und Schließen der Kontakte zial, 22a1 ist nunmehr der vom Amt gewünschte Teilnehmer der Sprechstelle Tizi über die Leitung 23,24 und den Amtswähler AW mit der anrufenden Amtsleitung verbunden. Genau wie bei abgehenden Amtsv er-Bindungen verläuft auch bei ankommenden Amtsverbindungen des Verbindungsweg über die Wähler VW und AW.
  • Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle Titi, der sowohl bei ankommenden als auch bei abgehenden Amtsverbindungen über den Vorwähler VW, Leitung 23, 24, Amtswähler AW mit einer Amtsleitung AL verbunden ist, eine geheime Rückfrage zu einem anderen Nebenstellenteilnehmer herzustellen, so drückt der Teilnehmer der Sprechstelle T7a, vorübergehend die Taste Tal. Hierdurch wird das Relais B im Gruppenwähler G W erneut kurzgeschlossen und das Relais X über -f-, Kontakte 13 a, 14 b, Relais X, - erregt. Es wird das Relais B1 über -[ , Kontakte 15c, 18a1, 91x, 934 94c1, Relais B1; - erregt. Das Relais ß1 öffnet am Kontakt 17b1 den Stromkreis für das Relais A1, so daß das Relais Al seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Es werden die Kontakte 2ial und 22a1 geöffnet und die Kontakte egal und 2oa, geschlossen. Hierdurch sind die Sprechleitungen der anrufenden Sprechstelle von den Leitungen 23, 24 auf die zum Gruppenwähler GW führenden Leitungen zurückgeschaltet. Fällt nach beendetem Tastendruck das Relais X ab, so fällt auch das Relais B1 ab. Vor Abfall des Relais B1 wird aber das Relais Cl über -@-, Kontakte 15c, 95a1, 96b1, 97x, Relais Cl,-erregt. Relais Cs- hält sich unabhängig von den Kontakten 96b1 und 97x über Kontakt 98c1. Der Teilnehmer der Sprechstelle Tni kann nunmehr seinen Nummernschalter betätigen und hierdurch das Relais A entsprechend zum Abfall bringen. Während der Stromstoßreihe ist das nicht dargestellte Relais V2 erregt, das über Kontakt 43v2 die Wicklung I des Relais B kurzschließt, so daß das Relais B während der Stromstoßreihe erregt gehalten bleibt. Das Relais A überträgt die i. Stromstoßreihe auf den nicht dargestellten Hubmagneten des Gruppenwählers GW. Damit die Stromstoßreihen nicht auf die Amtsleitung übertragen werden, ist der Stromstoßkontakt 4.1a durch Kontakt ggcl überbrückt. Nach Einstellung des Gruppen-Wählers GW auf eine bestimmte Kontaktreibe sucht der Gruppenwähler einen freien Leitungswähler aus: Der Prüfstromkreis des Gruppenwählers wird über -j-, Wicklung II und I des Relais P, Kontakt ioovl, Schaltarm c des Gruppenwählers GW, Relais C2, --hergestellt. Über +, Kontakt 1 r6 ei, Kopfkontakt ioi k des Gruppenwählers GW, Kontakt lo2p wird die Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen, so daß der Leitungswähler LW in bekannter Weise gesperrt ist.
  • Der rückfragende Teilnehmer sendet nun weitere Stromstoßreihen zur Einstellung der Leitungswähler LW- aus. Die Stromstöße werden durch Relais A aufgenommen und über die Kontakte 103 a, 104c auf das nicht dargestellte- Stromstoßempfangsrelais übertragen, welches seinerseits die Stromstöße in bekannter Weise auf den Hub- und Drehmagneten des Leitungswählers LW überträgt. Ist der Teilnehmer der Sprechstelle Tn2 gewünscht, so wird der Leitungswähler LW auf die Leitungen 105, 1o6, 107 eingestellt. Über den Prüfschaltarm c des Leitungswählers LW kommt folgender Stromstoß zustande: +, Wicklung II und I `des Relais P2, Kontakt fo8yi, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Leitung f07, Kontakt fogu2, Widerstand Wh, Schaltarm c des Vorwählers VW" Wicklung I und II des Relais T2, Wellenkontakt i i o w des Vorwählers VW, -: In vorgenanntem Stromkreis spricht zuerst das Relais P2 an, veranlaßt in bekannter Weise die Duschschaltung und Herstellung des Rufstromkreises.
  • Durch Relais. T2 werden die Kontakte i i i t2 und 1i2 t2 geöffnet, die Kontakte 113t2 und 114t2 geschlossen. Hierdurch wird der Anrufstromkreis für Relais R2 unterbrochen. Meldet sich-der Teilnehmer der Sprechstelle Tzz2, so wird Relais A2 und B2 im Leitungswähler erregt. Es erfolgt in bekannter Weise die Rufstromabschaltung. Es ist der Teilnehmer der rückfragenden Sprechstelle Tni mit dem Teilnehmer der rückgefragten Sprechstelle Tn, verbunden.
  • Will der Teilnehmer der Sprechstelle-Tni das Rückfragegespräch beenden und sich erneut an den Amtsverbindungsweg anschalten, so hat der Teilnehmer der Sprechstelle Tnl wiederum die Taste Tal zu drücken. Hierdurch wird Relais B zum Abfall gebracht. Relais A bleibt erregt. Das Relais X wird erregt und schließt über Kontakt 16x den Stromkreis für das Relais Al. Relais Al öffnet am Kontakt 95a, den Stromkreis für das Relais Cl. Während des Tastendruckes wird Relais Cl noch-über Kontakt I15 x gehalten. Über Kontakt 18a1 wird der Stromkreis des Relais A1 unabhängig von Kontakt 16x gehalten. Läßt der Teilnehmer die Taste Tal los, so wird Relais B erregt. Relais X kommt zum Abfall. Am Kontakt 115x wird der Stromkreis für Relais G1 geöffnet. Relais C1 führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Es ist nunmehr der Zustand hergestellt, der bei hergestellter, abgehender oder ankommender Amtsverbindung bestand. Nach der Rückschalfung des rückfragenden Teilnehmers auf die Leitung 23, 24 ist Relais C1 zum Abfall gebracht und das Relais D1 erregt. Der Prüfstromkreis des Gruppenwählers GW ist somit infolge der geöffneten Kontakte 116c1 und 117 dl unterbrochen. Relais P und C2 fallen ab. Es erfolgt die Auslösung des Gruppenwählers GW.
  • Soll die Amtsverbindung auf `den in geheimer- Rückfrageverbindung angerufenen Teilnehmer der Sprechstelle Tn, umgelegt werden, so. hat der rückfragende Teilnehmer bei 'hergestellter Rückfrageverbindung den Hörer aufzulegen. Die Relais A und B im Gruppenwähler GW fallen ab. Am Kontakt 118 b wird der Stromkreis für das Relais C unterbrochen. Über -, Wicklung II des Relais V1, Kontakt 119 c, Schaltarm a des Gruppenwählers GW, Kontakt i2oa2, Relais Q2, -E- wird das Relais Q2 erregt. Durch Relais Q2 wird folgender Stromkreis hergestellt: -E-, Kopfkontakt 121 h des Gruppenwählers GW, Kontakt 122 cl, Wicklung I des Relais Z, Kontakt 123 c, Schaltarm b des Gruppenwählers GW, Kontakt 124q2, -. Das Relais Z hält sich selbst über .-f-, Kontakte 125z, 126 th, 127q, Wicklung II des Relais Z, -. Über Kontakt 128z wird die Amtsverbindung unabhängig' von den Kontakten 41 a, 99 c1, 42 m aufrechterhalten. Über Kontakt 129z wird der Stromkreis für die Relais M und N aufrechterhalten. Über Kontakt 13O Z wird das Relais V1 kurzgeschlossen. Relais V1 fällt ab, öffnet den Kontakt 1o1 v1 und schließt den Kontakt 131v, Hierdurch wird der Prüfstromkreis über den Schaltarm c des Gruppenwählers GW geöffnet. Die Relais P und C2 fallen ab.
  • Der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer der Sprechstelle Tn2 drückt die Taste Tat. Hierdurch kommt Relais B2 zum Abfall, während das Relais A2 erregt bleibt. Über -f-, Kontakte 132a2, 133b2, Wicklung I des Relais Y,-- wird das Relais Y erregt. Relais Y hält sich über +,. Kontaktd 134y, 135Y" Wicklung III und II des Relais Y, -. Ist das Relais C2 über den Schaltarm c des Gruppenwählers in Ruhe, so wird auch das Relais Y1 über +, Kontakte 136y, 137c2, Relais Y1, -erregt. Durch Relais Y1 wird der Kontakt fö8yi .geöffnet und der Kontakt 138y1 geschlossen. Hierdurch wird -Potential an den Schaltarm c des Leitungswählers LW und die Leitung 1o7 angelegt, so daß Relais U2 über -, Kontakt 138y1, Schaltarm c-des Leitungswählers LW, Leitung 107, Wicklung I des Relais U2, Kontakt 13942, + erregt wird. Der Stromkreis für die Relais T2 und P2 wird durch Öffnen des Kontaktes io8yl unterbrochen. Relais T2 und P2 führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Die Auslösung des Leitungswählers LW erfolgt erst nach Abfall des Relais Y1. Der Anrufstromkreis über Relais R2 und Ruhekontakt f i i t:,, 112 t2 kommt zustande. Relais R2 wird erregt. Für das Relais U2 besteht nun ein Haltestromkreis über +, Kontakt I4o u2, Wicklung II des Relais U2, Kontakt 1417" -Das Relais Y1 öffnet auch am Kontakt 135y, den Haltestromkreis für das Relais Y. Relais Y öffnet den Kontakt 136y, so daß auch Relais Y1 nach Ablauf einer gewissen Verzögerungszeit seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt und hierdurch die Auslösung des Leitungswählers LW veranlaßt.
  • Durch Ansprechen des Relais R2 der rückgefragten Sprechstelle Tia2 wird der Kontakt 142r2 geschlossen. Der Drehmagnet DVWl 'des Vorwählers erhält Stromstöße über -, Kontakte 142r2, 143t2, Drehmagnet Dh'Wi, Relaisunterbrecher RU2, -}-. Die Schaltarme des Vorwählers VW, werden s lange weitergeschaltet, bis folgender Prüfstromkreis zustande kommt: -, Kontakt 144r2, Wicklung II und I des Relais T2, Schaltarm c des Vorwählers VW, Relais C3, Kopfkontakt 145 k des Gruppenwählers GWI, -f-. Das Relais T2 spricht an, öffnet den Kontakt 143 t2 und schließt den Kontakt 146t2. Der Värwähler VW, wird stillgesetzt und der Gruppenwähler GWl in bekannter Weise gesperrt. Durch Öffnen der Kontakte i i i t2 und 112 t2 und Schließen der Kontakte 113 t2 und 114 t2 wird der Anrufstromkreis über Relais R2 unterbrochen. Das Relais R2 fällt ab, und weiterhin werden die Sprechleitungen durchgeschaltet. Es besteht folgender Speisestromkreis für die rückgefragte Sprechstelle Trr2 -, Relais A3, Kontakt 147 r3, Schaltarm ä des Vorwähiers VWl,_Kontakt I1st2, Schleife der Sprechstelle Tya2, Kontakt 1144, Schaltarm b des Vorwählers VW, Kontakt 148r3, Wicklung II und I des Relais B3, -1 -. Die Relais A3 und B3 sprechen an.
  • Bevor das Relais C3 über den Schaltarm c des Vorwählers VW, anspricht, das Relais R2 aber bereits abgefallen ist, wird folgender Stromkreis hergestellt: .-f--, Kontakt 14ou2, Wicklung II des Relais U2, Kontakt 149Y2, Anschlußpunkt 1; 2, Kontakt i5ot2, Schaltarm d des Vorwählers VW, Kontakte 151 c3, 1 52 q1, Relais KN, -. Relais KN, hält sich unabhängig von Kontakt 151 c3 über Kontakt 153 kn, und den Widerstand W6. Relais KN, schließt über Kontakt 154knl das Relais B3 kurz. Relais B3 fällt ab. Es wird das Relais X1 über -E-, Kontakte I5.5 a3; i56 b, Relais X1, - erregt.
  • Durch Ansprechen des Relais KN, wurde auch der Kontakt I 57 kul geöffnet, so. daß der Haltestromkreis für Relais U2, der nach Ansprechen des Relais C3 über +, Kontakt 14o u2, Wicklung Il des Relaisy U2, Kontakt 149r2, Anschlußpunkte i, 2, Kontakt 15o t2, Kontakt I5o t2, Schaltarm d des Vorwählers VW" Kontakte 158c" i 57 kizl, i 59 m" i 6o x1, 16i dl, Relais RPl, - verlief, unterbrochen wird. Relais U" fällt ab.
  • Durch das Ansprechen des Relais X, wird für das Relais A4 ein Stromkreis: über -f-, Kontakte 163c" 164x1, 165b, Wicklung I des Relais 4 - hergestellt. Es erfolgt die Umschaltung der Sprechleitungen vom Gruppenwähler GWl auf die Leitung 178, 179 durch Öffnen der Kontakte 174a4 und 175a4 und Schließen der Kontakte 176a4 und 177a4. Relais A4 hält sich unabhängig von Kontakt 164x1 über Kontakt 166a4. Durch Relais KNl erhält der Drehmagnet DAW, des Amtswählers AW" Stromstöße über -, Kontakte 167 kn" 168z1, 169.q1, 170 in, Drehmagnet DAW, Relaisunterbrecher RU4, +. . Die Schaltarme des Amtswählers A W, werden nunmehr so lange fortgeschaltet, bis folgender Stromkreis' über. die Schaltarmee der Amtswähler AW und AWl zustande kommt: -f-, Kontakt 171 kcal, Wicklung I des Relais Q1, Schaltarm e des Amtswählers AWI, Leitung 172, Schaltarm e des Amtswählers AW, Kontakt 173z, Wicklung II des Relais Q, -. Durch das Relais 0 des Amtswählers AW wird der Kontakt 127 q geöffnet und somit der Haltestromkreis des Relais Z unterbrochen. Relais Z führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Relais Z öffnet auch den Haltestromkreis für das Relais M am Kontakt 129 z, so daß auch das Relais M des Amtswählers AW seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt.
  • Durch Ansprechen des Relais Q1 wird der Kontakt 169q, geöffnet und hierdurch der Stromkreis des Drehmagneten DAW, unterbrochen. Der Amtswähler AWl wird somit stillgesetzt. Relais Q, öffnet auch den Kontakt 152 q1 und unterbricht hiermit den Haltestromkreis für das Relais KN, so daß dieses Relais seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Durch Öffnen des Kontaktes 171 kn, wird der Stromkreis für die Relais 0 und Q1 unterbrochen, so daß auch diese Relais die Kontakte in die Ruhelage bringen. Durch Öffnen des Kontaktes 154 knl wird der Kurzschluß für das Relais B3 aufgehoben, so daß das Relais B3 anspricht. Der Stromkreis des Relais X, wird im Kontakt s56b, geöffnet. Das Relais X, fällt ab. Über -j-, Kontakte 163°e3, 166a4, 174x1, Relais D4, - wird das Relais D4 erregt. Relais D4 hält sich unabhängig von den Kontakten 166a4 und 174x1 über Kontakt 175d4. Eine Betätigung des Drehmagneten DAW, durch Schließen des Kontaktes 176 d4 findet nicht statt, da über -1 -, Wicklung III des Relais Ml, Kontakte 177 kul, 178d4, Wicklung I des Relais Ml, Schaltarm c des Amtswählers AWl; Relais N, Kon- i tahte 34 wa, 35 vS, 36 a,r, 37 z" 38 ah, 39 q1, .- das Relais lIh erregt wird und den Stromkreis des Drehmagneten DAW1 am Kontakt 170% öffnet. Über Kontakt i 79 m1 wird die Wicklung III des Relais M1 kurzgeschlossen und somit die Amtsleitung weiterhin gesperrt.
  • Es ist nunmehr der Teilnehmer Tn, mit der Amtsleitung AL verbunden.
  • Ist das Gespräch beendet und legt der Teilnehmer Tn2 den Hörer auf, so fallen die Relais A3 und B3 ab. Am Kontakt i 8o b3 wird der Sti=ömkreis des Relais C3 unterbrochen, so daß auch dieses Relais seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Am. Kontakt 163 c3 wird der Stromkreis für die Relais A4 und D4 unterbrochen, so daß auch diese Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Am Kontakt 178 d4 wird der Stromkreis für die Relais Ml und N geöffnet, so daß auch diese Relais die Ruhelage einnehmen. Durch Öffnen des Kontaktes 18o b3 wird auch das Relais T2 stromlos. Über -f-, Relaisunterbrecher RU2, Drehmagnet DVWi, Kontakt 143 t2, Wellenkontakt i8i w,. - erhält der Drehmagnet D-VW, so lange Stromstöße, bis der Vorwähler VW, die Ruhelage erreicht hat, in der der Wellenkontakt i8,i w geäffnet ist. Es sind somit alle in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen wieder in dei Ruhelage.

Claims (5)

  1. PATRNTANsi'RÜcHR: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen eine bestehende Amtsverbindung einer rückfragenden Sprechstelle auf eine in geheimer Rückfrage angerufene Sprechstelle umgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestehender Amtsverbindung über den einem Nummernstromstoßempfänger (GW)@ der Nebenstellenanlage . zugeordneten Wähler mit freier Wahl (AW), der auf ,eine Amtsleitung eingestellt ist, nach Herstellung einer Rückfrageverbindung ein über das Vorwahlorgan (VW,) der rückgefragten Sprechstelle belegter Wähler (AW,) mit freier Wahl, der dem vom Vorwahlörgan (VW,) der rückgefragten Sprechstelle belegten Nummernstromstäßempfänger (GWi) der Nebenstellenanlage zugeordnet ist, zwecks Umlegung der bestehenden Amtsverbindung einer rückfragenden Sprechstelle zur Einstellung auf die vom Rückfragenden benutzte Amtsleitung veranlal3t wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Umlegeanreiz (Relais Y1 erregt) der Anrufzustand (R2 erregt T2 in Ruhe) für abgehende Verbindungen an der rückgefragten Anschlußleitung in der Vermittlungsstelle hergestellt wird, durch den übel= das Vorwahlorgan (VW,) ein Stromstoßempfänger (GWl) mit zugeordnetem Wähler (AW,) mit freier Wahl zur Einstellung auf eine Amtsleitung (AL) belegt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Umlegeanreiz (Relais.Z erregt) über einen Schaltarm (e) des Wählers (AW) mit freier Wahl, über welchen der Rückfragende die Amtsleitung (AL) erreicht hat, der Umlegezustand (- an Leitung 176 angelegt) an der Amtsleitung (AL) der umzulegenden Amtsverbindung gekennzeichnet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Schaltarm (d) des Vorwahlorgans (VW,) der rückgefragten Anschlußstelle ein Relais (KNi) erregt wird, das die Kennzeichnung zur Einstellung des Wählers (AW,) auf die Amtsleitung (AL) der umzulegenden Amtsverbindung "vornimmt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Relais (KN,) an einem Schaltarm (e) des Wählers (AW,) das Gegenpotential (+) zu dem den Umlegezustand der Amtsleitung kennzeichnenden. Potential (-) angelegt wird. 6,. Schaltungsanozdnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenpotential (+) und das den Uri1-legezustand einer Amtsleitung kennzeichnende- Potential (-) an den gleichen Schaltarm (e) eines Wählers (AW bzw. AWl) angeschaltet Wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (KNi) die Umschaltung vom Stromstoßempfänger (GWl) zur Herstellung interner Verbindungen (Haus- und Rückfrageverbindungen) auf den Wähler (AWl), über welchen die Amtsleitungen erreicht werden, selbsttätig herbeiführt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (KN,) die in der Speisebrücke liegenden Relais (A3, B3) durch vorübergehende Erdung zwecks Umschaltung auf den Wähler (AW,) beeinflußt. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisebrückenrelais (A3, B3) bei Herstellung abgehender Amtsverbindunger. durch vorübergehenden Tastendruck an der anrufenden Sprechstelle zwecks Umschaltung auf den Wähler (AW,) gesteuert werden. " fo. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl bei abgehenden als auch bei ankommenden Amtsverbindüngen die Umlegung einer bestehenden Amtsverbindung durch Einstellung eines Wählers (AWl) auf die vom Rückfragenden benutzte Amtsleitung (AL) erfolgt. i i.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß bei ankommenden Amtsverbindungen eine Beamtin nach Entgegennahme eines Amtsanrufes die Anschlußleitung der gewünschten Sprechstelle über das Vorwahlorgan dieser Stelle mit einem dem Stromstoßempfänger (GW) zugeordneten Wähler (AW) in Verbindung bringt, welcher sich auf die anrufende Amtsleitung (AL) einstellt. 1z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß im Rufstromkreis der gewünschten Sprechstellen ein Relais (Al) liegt, das beim Melden dieser Stelle erregt wird und mit der Abschaltung des Rufes den Sprechweg vom Stromstoßempfänger (GW) auf den Wähler (AW) umschaltet, der sich auf die anrufende Amtsleitung (AL) eingestellt hat. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreiz zur Herstellung der Verbindung zwischen der Anschlußleitung der gewünschten Sprechstelle und der @anrufen- , den Amtsleitung durch eine der Beamtin zugeordneteVerbindungseinrichtung (Stöpsel in Klinke) auf die der Anschlußleitung zugeordneten Schaltmittel (Relais R) übertragen wird. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, , dadurch gekennzeichnet, daß über die der Beamtin zugeordnete Verbindungseinrichtung (Stöpsel und Klinke) und das Vorwahlorgän (Schaltarm d v. VW) der gewünschten Sprechstelle ein Relais (RF') erregt wird, das die Einstellung des Wählers (AW) auf die anrufende Amtsleitung veranläßt.
DE1937S0128727 1937-09-11 1937-09-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE695155C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0128727 DE695155C (de) 1937-09-11 1937-09-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0128727 DE695155C (de) 1937-09-11 1937-09-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE695155C true DE695155C (de) 1940-08-19

Family

ID=7537901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0128727 Expired DE695155C (de) 1937-09-11 1937-09-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE695155C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE617559C (de) Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen
DE695155C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE416087C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen Register von einer anrufenden Stelle eingestellt werden
DE674031C (de) Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb
DE900362C (de) Schaltungsanordnung fuer vielgruppige Waehler mit einer Bewegungsrichtung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE695777C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Nebenstellenanlagen
DE888869C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE650708C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Herstellung verschiedenwertiger Verbindungen mit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung
DE712630C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE719012C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE637322C (de) Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb
DE761504C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE655922C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Anschlussstellen verschiedener Verkehrsberechtigung
DE414609C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Einrichtungen zur Fuehrung von Gruppengespraechen
DE482801C (de) Schaltungsanordnung fuer zweiadrige Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE857822C (de) Schaltungsanordnung fuer steuerschalterlose Leitungswaehler in Fernsprechanlagen
DE903597C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE480435C (de) Schaltungsanordnung fuer Nebenstellen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE671184C (de) Schaltung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE862027C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Umschaltung bestehender Verbindungen auf in Rueckfrage angerufene Anschlussstellen
DE695158C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Zentralen und Waehlerbetrieb
DE570435C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit halbselbsttaetigem Betrieb
DE669668C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE947315C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlbetrieb
DE725708C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb