DE8614009U1 - Zwei-Säulen-Fahrgeschäft - Google Patents

Zwei-Säulen-Fahrgeschäft

Info

Publication number
DE8614009U1
DE8614009U1 DE19868614009 DE8614009U DE8614009U1 DE 8614009 U1 DE8614009 U1 DE 8614009U1 DE 19868614009 DE19868614009 DE 19868614009 DE 8614009 U DE8614009 U DE 8614009U DE 8614009 U1 DE8614009 U1 DE 8614009U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roadway
amusement ride
column
pillar
lane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868614009
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STREMPEL HARTMUT 6290 WEILBURG DE
Original Assignee
STREMPEL HARTMUT 6290 WEILBURG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STREMPEL HARTMUT 6290 WEILBURG DE filed Critical STREMPEL HARTMUT 6290 WEILBURG DE
Priority to DE19868614009 priority Critical patent/DE8614009U1/de
Publication of DE8614009U1 publication Critical patent/DE8614009U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G7/00Up-and-down hill tracks; Switchbacks

Description

\a/
Die Neuerung betrifft ein Zwei-Säulen-Fahrgeschäft auf
Mittelbauwagen, bestehend aus einem fahrbaren, einen Rahmen tragenden Wagen, dessen Seitenwände herunterklappbar sind, zwei auf dem Wagen angeordneten Säulen, welche ein Dach tragen, elektrischen Stromaggregaten , einer in
sich geschlossenen (endlosen) Fahrbahn, welche im wesentlichen auf dem Wagen und seinen heruntergeklappten Seiten- und Stirnwänden angeordnet ist, und mit mindestens
einem Fahrzeugzug.
Derartige Fahrgeschäfte sind auf Jahrmärkten und dergleichen häufig anzutreffen und sind im allgemeinen der Benutzung durch Kinder vorbehalten. Bei Zwei-Säulen-Fahrgeschäften wird im allgemeinen angestrebt, den Verlauf der Fahrbahn etwas abwechslungsreicher zu gestalten als bei
lilt I * ι
1 » III
tilt It J
I I # * Il
I I «ii
ItI I * 1
-2-
den bekannten Kinderkarussels, bei welchen Fahrzeuge * Figu^ ren oder Sitzgelegenheiten auf einer einfachen Kreisbahn bewegt werden.
Andererseits sind dem Bestreben nach einem abwechslungsreicheren Fahrbahnverlauf im Hinblick auf die äußeren Abmessungen des Fahrgeschäftes Grenzen gesetzt. So sind zwar Zwei-Säulen-Fahrgeschäfte bekannt, die einen abwechslungs-1
sen der Ab- und Aufbau als zeitraubend und aufwendig und zum Transport derartiger Fahrgeschäfte sind oft mehrere Wagen bzw. Lkw erforderlich. Andere Fahrgeschäfte/ welche mit nur einem Wagen zu transportieren sind, haben dagegen oft nur einen sehr einfachen Fahrbahnverlauf beispielsweise in Form eines Ovals.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Zwei-Säulen-Fahrgeschäft mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, welches auf ein einziges SiO Fahrgestell montierbar und mit einem einzigen Wagen transportierbar ist und welches gleichzeitig eine möglichst lange Fahrbahn aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fahrbahn die Form « 25 einer Doppelschleife hat, wobei zwei im wesentlichen gerade Fahrbahnstücke auf den gegenüberliegenden, heruntergeklappten Seitenwänden des Wagens verlaufen und miteinander an ihren Enden jeweils durch eine in der Draufsicht zwischen den geraden Fahrbahnstücken angeordnete Fahrbahnschleife verbunden sind, und daß an den Kreuzungspunkten der Schleifen ein Teil der Fahrbahn auf einer höheren Bahnebene verläuft als der andere, wobei der lichte Abstand zwischen den
™ Fahrbahnteilen an den Kreuzungspunkten mindestens der größten Höhe der Fahrzeuge entspricht.
35
Näherungsweise könnte mag einen derartigen Fahrbahnverlauf in der Draufsicht auch als ein Oval mit zwei geraden Seitenteilen beschreiben, dessen Rundbögen durch zwei weit in das
-3-
1 Innere des Ovals geschwungene Schleifen verbunden sind. Um an den sich dabei ergebenden Kreuzungspunkten ein Überkreüzen der Fahrbahn auf gleicher Hohe zu vermeiden, ist ein Teil f;. der Schleife gegenüber dem anderen senkrecht zur übrigen
5 Fahrbahnebene angehoben bzw. abgesenkt. Auf diese Weise kann ν auch ein längerer Fahrzeugzug, dessen Gesamtlänge größer ist
I als die vom Kreuzungspunkt an gemessene Länge einer Schlei-
ί fe, auf einer solchen Fahrbahn eingesetzt werden.
10 Pie in Form einer Doppelschleife geführte Fahrbahn weist
auch dann, wenn sie auf einem einzelnen Fahrgestell mon-I tiert ist, eine relativ große Länge auf, da der vorhandene
\ Platz, welcher im wesentlichen durch die Grundfläche des
\ Fahrgestells bzw* den Rahmen des Wagens und die herunterge-
15 klappten Seitenteile gegeben ist, sehr gut ausgenutzt wird. i Weiterhin ist die Streckenführung der Fahrbahn abwechslungs-
|i reich und durch das Anheben der Fahrbahn im Schleifenbe-
j. reich werden einerseits direkte Fahrbahnkreuzungen vermie-
ζ den und es findet eine noch bessere Raumausnutzung auch in
I 20 Vertikalrichtung statt. Ein derartiges Fahrgeschäft läßt I sich sehr schnell und problemlos aufbauen und wieder demonic tieren, so daß hierdurch die für den kommerziellen Erfolg
sehr wichtigen Auslastungszeiten gegenüber komplizierteren Aufbauten deutlich verbessert werden können.
£ 25
I In der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorge-
■ύ sehen, daß die Doppelschleife die Säulen einschließt.
Die Säulen können sich beispielsweise, in Längsrichtung ge- * 30 sehen, an den Enden des Fahrgestells befinden, wodurch die die Säulen einschließende Doppelschleife in Längsrichtung über die Stirnseiten des Fahrzeuges hinausragt und die Fahrbahnstrecke besonders lang wird.
35 Ebenso ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Schleifen im wesentlichen oberhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke verlaufen.
• · 1 t C
• · · t
-4- J
Damit -die Fahrbahn im Schleifenbereich kreuzungsfrei geführt werden kann, muß zumindest ein Teil der Schleife in Form einer schrägen Rampe aus der Fahrbahnebene der gerader Fahrbahnstücke nach oben führen und in Form einer Brücke über den wieder abwärts führenden Schleifenteil verlaufen. Für den Auf- und Wiederabstieg der Fahrbahn wird dabei fast die gesamte Schleifenstrecke benutzt, da man so in vorteilhafter Weise allzu große Steigungen vermeiden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung können die Schleifen auch im wesentlichen unterhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke verlaufen.
Dies würde bedeuten, daß statt der Schleifen die geraden Ϊ5 Fahrbahnstücke auf Stelzen, welche von den heruntergeklappten Seitenteilen vertikal nach oben gerichtet sind, verlaufen, während die Schleifen von den geraden Stücken abwärts und zu dem gegenüberliegenden Stück wieder kreuzungsfrei heraufgeführt werden.
20
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die die Stirnseiten des Wagens überragenden Fahrbahnteile lösbar mit den übrigen Teilen der Fahrbahn verbunden sind.
Diese recht kurzen Fahrbahnstücke können gegebenenfalls im Innern des Wagens oder auch auf einem zusätzlichen kleineren Wagen transportiert werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die seitlich neben dem Rahmen des Wagens angeordneten Fahrbahnteile ebenso wie die Seitenteile hochklappbar.
Dabei ist selbstverständlich das w; zu achten, daß die Gesamtbreite der Fahrbahn, d.h. der äußere Abstand de* gegen- | überliegenden geraden Fährbahristücke nicht größer ist als Ij die Summe der Höhe zweier Seitenteile und der Fahrgestell- J breite* Soll das Transportfahrzeug bwz. der Wagen eine Ge- I samthöhe von 4 m und eine Gesamtbreite von 2,5 m nicht über- S
» # ( * * It Il * t «♦ * I ( I
1It(I J'
I t I
♦ * · - * * - CTIl t · ft ψ
• · * kai» ·ΐΐ
schreiten, so läßt sich damit unter Berücksichtigung der Höhe der Wagenräder und einer entsprechenden Bodenfreiheit immerhin eine Gesamtbreite von ca, 9m erreichen. Ein weiterer Vorteil der mit den Seitenteilen zusammen hochklappbaren Fahrbahnteile liegt in der besonders einfachen und schnellen Auf- und Abbaumöglichkeit.
In der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Fahrbahn bezüglich einer Drehung von 180° um eine Achse senkrecht zur Wagenebene symmetrisch angeordnet.
Mit Vorteil ergibt sich aus dieser symmetrischen Ausführung der Fahrbahn die Austauschbarkeit jeweils symmetrisch gegenüberliegender Fahrbahnteile. Entsprechend vereinfacht sich auch die Herstellung und Montage der Fahrbahn. Schließlich führen zwei gegenüberliegend angeordnete Fahrzeuge auf der Fahrbahn während ihres Umlaufes jeweils exakt die gleichen Fahrbewegungen durch.
In einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Fahrbahn bezüglich einer Ebene quer zum Wagen spiegelsymmetrisch angeordnet ist. Diese Anordnung kann aus optischen Gründen bevorzugt sein oder auch insbesondere für kleinere Fahrgeschäfte vorgesehen werden, bei denen die gegenüberliegenden geraden Fahrbahnstücke in unterschiedlichen Ebenen verlaufen, da die Länge jeweils einer Schleife nicht ausreicht, um einen kreuzungsfreien übergang drr Fahrbahnen durch Auf- und Wiederabsteigen allein auf der Schleifenstrecke zu ermöglichen.
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß zwei Fahrzeugzüge auf einer in der Fahrbahn geführten Rollwagenkette lösbar befestigt sind. Durch eine Rollwagenkette werden alle auf der Fahrbahn befindlichen Fahrzeuge in festem Abstand zueinander gehalten und eö können nicht etwa schneller laufende Fahrzeuge auf langsamer laufende Fahrzeuge aufprallen. Desweiteren haben Fahrbahnzüge gegenüber einzelnen Fahrzeugen eine größere Aürnähmekäpazität für Fahrgäste. Mit Vor-
ti Il * * I ·
III 114 «4
Il IM I 4 1 * «
I Il I I I I I I I ·
I I I I I I * *
Il I t III I · I
-S-
teil ergibt sich aas der beschriebenen Fahrbahnführung, daß auf den zwei gegenüberliegenden geraden Fahrbahnstücken jeweils gleichwertige Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für ,zwei komplette Fahrbahnzüge bestehen, so daß auch ein relativ großer Andrang von Fahrgästen bewältigt werden kann. Auch dies trägt zur Wirtschaftlichkeit der Anlage bei.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung entspricht der Abstand der Spitzen der Fahrzeugzüge etwa der halben Fahrbahnlänge.
Dies bedeutet, daß im Fall der bezüglich einer Drehung um 180° symmetrischen Fahrbahn einander entsprechende Wagen der Fahrzeugzüge sich jeweils auf äquivalenten Punkten der Fahrbahn befinden und sich auf den im mittleren Bereich der Doppelschleife relativ dicht nebeneinander verlaufenden Schleifenteilen begegnen.
In vorteilhafter Weise ist die Neuerung so ausgestaltet, daß Stromversorgungsaggregate im Innern einer Fahrbahnschleife angeordnet sind.
Damit können die Stromversorgungsaggregate wie Transformatoren und Gleichrichter bezüglich der Schleife fest auf dem Fahrgestell bzw. dem Rahmen des Wagens montiert sein ebenso wie ihre Anschlüsse an die Stromführungsschienen in der Fahrbahn. Aufwendige Verkabelungs- und Kontaktierungsarbeiten können somit entfallen.
Bevorzugt ist eine Ausführungsform der Neuerung, bei welcher die Säulen direkt auf dem Fahrgestell befestigt und teleskopartig aus- bzw. zusammenschiebbar sind.
Derart befestigte Säulen können ein über dem Fahrgeschäft angebrachtes Dach sicher tragen und lassen es weiterhin zu, daß zum Transport das Dach abgesenkt wird, so daß eine übermäßige Wagenhöhe vermieden werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
5
Figur 1 eine Doppelschleifenfahrbahn in der Draufsicht Figur 2 eine Seitenansicht von der Längsseite der Doppelschleife her, wobei die rechte Schleife unvollständig und im Schnitt dargestellt ist, Figur 3 einen Querschnitt längs einer Ebene durch ,iie Symmetrieachse und quer zur Längsachse des Wagens, Figur 4 und 5 weitere mögliche Schleifenforirien und Figur 6 eine Schleife ähnlich Figur 1 mit zwei schematisch dargestellten Fahrbahnzügen.
Die in Figur 1 dargestellte Fahrbahn 1 ist auf dem Rahmen 8 des Wagens 4 befestigt und besteht im wesentlichen aus den beiden geraden Seitenstücken 2, 2' und den Schleifen 3, 31, welche die Enden der beiden geraden Seitenstücke 2, 21 miteinander verbinden. Die Seitenstücke 2, 21 der Fahrbahn 1 verlaufen auf den heruntergeklappten Seitenteilen 11 des Wagens 4. Auch die Stirnflächen 12 des Wagens 4 sind heruntergeklappt und nehmen einen Teil der Schleifen 3, 3' bzw. deren Stützen 10 auf, die in den Figuren 2 und 3 zu erkennen sind. Die UJirisse des Fahrgestells bzw. des Rahmens 8 sind gestrichelt angedeutet ebenso wie die Achsen 6 und die Räder 7 des Wagens 4. Die lenkbare Vorderachse des Wagens 4 ist nicht dargestellt, der Wagen 4 kann auch ein Auflieger sein, welcher direkt auf eine angetriebene Zugmaschine aufgelegt werden kann. An den Enden des Rahmens 8 befinden sich die beiden das Dach tragenden und teleskopartig zusammenschiebbaren Säulen 5, 51. In den Figuren 2 und 3 ist deutlich zu erkennen, daß die Fahrbahn I im Bereich der Schleifen 3, 3' oberhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke 2, 21 verläuft und zwar praktisch über die gesamte Länge der Schleifen 3/ 3'. Im Schleifenbereich ist die Fahr bahn auf entsprechend angepaßten Stützen 10 gelagert * Die nur teilweise dargestellte rechte Fahrbahnschleife 3 ist im
t » φ 4 « H · · t (
• · · · »al
H * M · H U ■· (
-8-
Querschnitt gezeigt, so daß die mittlere Führungsnut 9 erkennbar wird, in Welcher eine die gesamte Fahrbahn 1 durchziehende, endlose Rollwagenkette läuft, auf welcher die Fahrzeuge bzw. Fahrzeügzüge befestigt sind. Im Bereich der Nut sind auch Stromschienen für die elektrische Versorgung der in den Fahrzeugen befindlichen Elektromotoren angeordnet.
Symmetrieachse 14 und quer zur Längsachse des Wagens 4. Dabei ist die Ansicht der rechten von der Ansicht der linken Schleife nicht zu unterscheiden, da dies einer Drehung um 180° entspricht und die Fahrbahn bezüglich einer solchen Drehung um die Symmetrieachse 14 symmetrisch aufgebaut ist.
Rechts und links außen erkennt man jeweils die beiden geraden Fahrbahnteile 2, 2' im Schnitt, so daß wiederum die Führungsnut 9 sichtbar wird. Deutlich ist auch der kreuzungsfreie Übergang im Bereich der Fahrbahnschleife zu erkennen. Die Säule 5 bzw. 51 wird von der Doppelschleife der Fahrbahn 1 umfaßt, befindet sich jedoch außerhalb des inneren Bereiches der Schleife 3 bzw. 3'. In ähnlicher Weise könnten die Säulen 5, 5" jedoch auch im Innenbereich der Schleifen 3, 31 angeordnet sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist dieser Bereich zumindest einer Schleife f
2b jedoch für die Aufnahme von Stromaggregaten vorgesehen. |
Figur 4 stellt eine spiegelsymmetrische Schleifenanordnung | dar, wdbei die Spiegelebene der Schnittebene der Figur 3 | entspricht. Dabei kann eines der geraden Fahrbahnteile 2, 2! | auf einer höheren Ebene verlaufen als das andere, wobei der ζ; Höhenunterschied durch einen entsprechend geneigten und wiederum kreuzungsfreien Verlauf der Schleifen 3, 3' ausgeglichen wird.
Je nach der Ausführung der Kreuzungsübergänge 15, 15' in Figur 5 kann der Fahrbahnverlauf bei dieser Ausführungsform ? in der beschriebenen Art entweder drehsymmetrisch oder spie- | gelsymmetrisch ausgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform |
ft· * · * ft it * . - » * t I I
4 4«·« «·« Il
—ΟΙ konnten in vorteilhafter Weise die Säulen 5, 5' auch außerhalb der Doppelschleife dicht neben den Kreuzungspünkten 15, 15' angebracht sein*
Die Darstellung der Figur 6 entspricht der Figur 1, wobei auf eine besonders platzsparende Fährbähnführung Wert gelegt wurde. Weiterhin sind in Figur 6 schematisch zwei Fahrzeugzüge 16, 16' angedeutet, wobei sich die mit durchgezogenen Linien dargestellten Fahrzeugzüge gerade j.n der Ein-Äussteigeposition befinden, während sich die gestrichelt dargestellten Fahrzeugzüge gerade im mittleren Bereich der Anlage begegnen. Die Fahrtrichtung ist durch Pfeile angedeutet.
Bei allen beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen können die im wesentlichen geraden Fahrbahnstücke 2, selbstverständlich auch leicht geschwungen verlaufen, soweit die Platzverhältnisse dies zulassen.
Die Seitenteile und die darauf verlaufenden Fahrbahnstücke sind getrennt hochklappbar, können jedoch auch so ausgeführt sein, daß sie zusammen hochgeklappt werden können.

Claims (1)

-10-Zwei-Säulen-Fahrgeschäft Schutzansprüche
1. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft auf Mittelbauwagen, bestehend aus einem fahrbaren, einen Rahmen (8) tragenden Wagen (4), dessen Seitenwände (11) herunterklappbar sind, zwei auf dem Wagen (4) angeordneten Säulen (5, 5"), welche ein Dach tragen, elektrischen Stromaggregaten, einer in sich geschlossenen (endlosen) Fahrbahn (1), welche im wesentlichen auf dem Wagen (4) und seinen heruntergeklappten Seiten- und Stirnwänden (11, '\2) angeordnet ist und mit mindestens einem Fahrzeugzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) in Form einer Poppelschleife (3, 31) verläuft, wobei zwei im wesentlichen gerade Fahrbahnstücke (2, 21) auf den gegenüberliegenden, heruntergeklappten Seitenwänden (11) verlaufen und miteinander an ihren Enden jeweils durch eine in der Draufsicht zwischen den geraden Fahcbahnstücken (2, 2') angeordnete Fahrbahnschleife (3, 31) verbunden sind, und daß an den Kreuzungspunkten der Schleifen ein Teil der Fahrbahn (1) auf einer höheren Bahnebene verläuft als der andere, wobei der lichte Abstand zwischen den Fahrbahnteilen (1) an den Kreuzungspunkten mindestens der größten Höhe der Fahrzeuge entspricht.
2. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Fahrbahn (1) gebildete Doppelschleife die Säulen (5, 51) einschließt.
3- Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen (3, 3') im wesentlichen oberhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke (2, 2') verlaufen.
4. Zwei"Säulen~Fahrgeschaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
I* I « I »I Il 4 11
gekennzeichnet, daß die Schleifen im wesentlichen unterhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke verlaufen.
5. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnseiten (13) des Wagens (4) überragenden Fahrbahnteile lösbar mit, den übrigen Teilen der Fahrbahn (1) verbunden sind.
6. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehre.-.en der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich neben dem Rahmen (8) des Wagens (4) angeordneten Fahrbahnteile ebenso wie die Seitenteile (11) hochklappbar sind.
7. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) bezüglich einer Drehung von 180° um eine Achse
(14) senkrecht zur Wagenebene symmetrisch angeordnet ist.
8. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) bezüglich einer Ebene quer zum Wagen (4) spiegel symmetrisch angeordnet ist.
9. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fahrzeugzüge auf einer in der Fahrbahn (1) geführten Rollwagenkette lösbar befestigt sind.
10. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spitzen der Fahrzeugzüge etwa der halben Fahrbahnlänge entspricht.
3511. Zwei-Säülen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Stromversorgungsaggregate im Innörn einer der Fahrbahnschleifen (3, 3') angeordnet sind.
1 12, • · · H4»» » * β - 4
■ »·« · ··■ »· ·
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die (8) (Fahrgestell) i
L I
-12- 5') direkt auf dem Rahmen zusammenschiebbar I und teleskopartig aus- bzw. ί
f
5 Zwei-Säülen-Fährgeschäft nach einem öder mehreren der 10 Ansprüche 15 Säulen (5, 20 befestigt 25 sind* 30 35 i
DE19868614009 1986-05-23 1986-05-23 Zwei-Säulen-Fahrgeschäft Expired DE8614009U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868614009 DE8614009U1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Zwei-Säulen-Fahrgeschäft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868614009 DE8614009U1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Zwei-Säulen-Fahrgeschäft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8614009U1 true DE8614009U1 (de) 1986-07-03

Family

ID=6794884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868614009 Expired DE8614009U1 (de) 1986-05-23 1986-05-23 Zwei-Säulen-Fahrgeschäft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8614009U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101224U1 (de) * 1991-02-02 1991-04-25 Wegener, Willy, 4554 Ankum, De
EP2014343A1 (de) 2007-07-10 2009-01-14 Maurer Söhne GmbH & Co. KG Fahrgeschäft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101224U1 (de) * 1991-02-02 1991-04-25 Wegener, Willy, 4554 Ankum, De
EP2014343A1 (de) 2007-07-10 2009-01-14 Maurer Söhne GmbH & Co. KG Fahrgeschäft
US7784408B2 (en) 2007-07-10 2010-08-31 Maurer Söhne Gmbh & Co. Kg Ride

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3702248C2 (de)
DE60201341T2 (de) Hochbahn
DE8523747U1 (de) Transportwagen, insbesondere für die Kundschaft in Selbstbedienungsläden
WO2002022956A1 (de) Träger für ein spurgeführtes hochgeschwindigkeitsfahrzeug
DE3810867A1 (de) Frontkarosseriekonstruktion eines kraftfahrzeugs
DE19816768C2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Achterbahnwagen
DE1580851A1 (de) Befoerderungsanlage mit einer Fahrbahn und einem Fahrzeug
EP0185973B1 (de) Gleisführung für ein Fahrgäste aufnehmendes Fahrzeug eines Hochfahrgeschäftes
DE3522918C2 (de)
EP3210657B1 (de) Bergungseinrichtung für eine vergnügungsanlage
DE2504966A1 (de) Hochbahn-transportsystem
DE2164042A1 (de) Schienengebundene bahn
DE8614009U1 (de) Zwei-Säulen-Fahrgeschäft
EP1036720A2 (de) Transporteinrichtung für seilgezogene Fahrzeuge
DE2737348A1 (de) Einschienen-haengebahn mit einrichtungen fuer die stromspeisung fuer einen elektromotorischen eigenantrieb aufweisenden fahrzeugen
DE2429887A1 (de) Fahrspurgebundenes fahrzeug, insbesondere kleinkabinenbahn
DE3519299A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung eines behinderten-fahrstuhls
EP3554912B9 (de) Transportsystem mit einem seilgezogenen fahrzeug
DE1951704A1 (de) Eisenbahnzug
WO2019091546A1 (de) Einschienenbahn
DE2707889A1 (de) Verkehrssystem mit magnetisch getragenen, gefuehrten und angetriebenen fahrzeugen
EP1173354B1 (de) Transportsystem mit auf schienen verfahrbarem und kurvengängigen fahrzeug
DE4306301A1 (de) Eisenbahn
EP0522449B1 (de) Stützanordnung für Gleise
WO2002094629A1 (de) Schienengebundenes transportsystem