DE8614009U1 - Zwei-Säulen-Fahrgeschäft - Google Patents
Zwei-Säulen-FahrgeschäftInfo
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- DE8614009U1 DE8614009U1 DE19868614009 DE8614009U DE8614009U1 DE 8614009 U1 DE8614009 U1 DE 8614009U1 DE 19868614009 DE19868614009 DE 19868614009 DE 8614009 U DE8614009 U DE 8614009U DE 8614009 U1 DE8614009 U1 DE 8614009U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G7/00—Up-and-down hill tracks; Switchbacks
Landscapes
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
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Die Neuerung betrifft ein Zwei-Säulen-Fahrgeschäft auf
Mittelbauwagen, bestehend aus einem fahrbaren, einen Rahmen tragenden Wagen, dessen Seitenwände herunterklappbar sind, zwei auf dem Wagen angeordneten Säulen, welche ein Dach tragen, elektrischen Stromaggregaten , einer in
Mittelbauwagen, bestehend aus einem fahrbaren, einen Rahmen tragenden Wagen, dessen Seitenwände herunterklappbar sind, zwei auf dem Wagen angeordneten Säulen, welche ein Dach tragen, elektrischen Stromaggregaten , einer in
sich geschlossenen (endlosen) Fahrbahn, welche im wesentlichen auf dem Wagen und seinen heruntergeklappten Seiten-
und Stirnwänden angeordnet ist, und mit mindestens
einem Fahrzeugzug.
einem Fahrzeugzug.
Derartige Fahrgeschäfte sind auf Jahrmärkten und dergleichen häufig anzutreffen und sind im allgemeinen der Benutzung
durch Kinder vorbehalten. Bei Zwei-Säulen-Fahrgeschäften wird im allgemeinen angestrebt, den Verlauf der
Fahrbahn etwas abwechslungsreicher zu gestalten als bei
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den bekannten Kinderkarussels, bei welchen Fahrzeuge * Figu^
ren oder Sitzgelegenheiten auf einer einfachen Kreisbahn bewegt werden.
Andererseits sind dem Bestreben nach einem abwechslungsreicheren
Fahrbahnverlauf im Hinblick auf die äußeren Abmessungen des Fahrgeschäftes Grenzen gesetzt. So sind zwar
Zwei-Säulen-Fahrgeschäfte bekannt, die einen abwechslungs-1
sen der Ab- und Aufbau als zeitraubend und aufwendig und zum Transport derartiger Fahrgeschäfte sind oft mehrere Wagen
bzw. Lkw erforderlich. Andere Fahrgeschäfte/ welche mit
nur einem Wagen zu transportieren sind, haben dagegen oft nur einen sehr einfachen Fahrbahnverlauf beispielsweise in
Form eines Ovals.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde,
ein Zwei-Säulen-Fahrgeschäft mit den eingangs genannten
Merkmalen zu schaffen, welches auf ein einziges SiO Fahrgestell montierbar und mit einem einzigen Wagen transportierbar
ist und welches gleichzeitig eine möglichst lange Fahrbahn aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fahrbahn die Form
« 25 einer Doppelschleife hat, wobei zwei im wesentlichen gerade Fahrbahnstücke auf den gegenüberliegenden, heruntergeklappten
Seitenwänden des Wagens verlaufen und miteinander an ihren Enden jeweils durch eine in der Draufsicht zwischen
den geraden Fahrbahnstücken angeordnete Fahrbahnschleife
verbunden sind, und daß an den Kreuzungspunkten der Schleifen ein Teil der Fahrbahn auf einer höheren Bahnebene verläuft
als der andere, wobei der lichte Abstand zwischen den
™ Fahrbahnteilen an den Kreuzungspunkten mindestens der größten
Höhe der Fahrzeuge entspricht.
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Näherungsweise könnte mag einen derartigen Fahrbahnverlauf in der Draufsicht auch als ein Oval mit zwei geraden Seitenteilen beschreiben, dessen Rundbögen durch zwei weit in das
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Näherungsweise könnte mag einen derartigen Fahrbahnverlauf in der Draufsicht auch als ein Oval mit zwei geraden Seitenteilen beschreiben, dessen Rundbögen durch zwei weit in das
-3-
1 Innere des Ovals geschwungene Schleifen verbunden sind. Um
an den sich dabei ergebenden Kreuzungspunkten ein Überkreüzen der Fahrbahn auf gleicher Hohe zu vermeiden, ist ein Teil
f;. der Schleife gegenüber dem anderen senkrecht zur übrigen
5 Fahrbahnebene angehoben bzw. abgesenkt. Auf diese Weise kann ν auch ein längerer Fahrzeugzug, dessen Gesamtlänge größer ist
I als die vom Kreuzungspunkt an gemessene Länge einer Schlei-
ί fe, auf einer solchen Fahrbahn eingesetzt werden.
10 Pie in Form einer Doppelschleife geführte Fahrbahn weist
auch dann, wenn sie auf einem einzelnen Fahrgestell mon-I
tiert ist, eine relativ große Länge auf, da der vorhandene
\ Platz, welcher im wesentlichen durch die Grundfläche des
\ Fahrgestells bzw* den Rahmen des Wagens und die herunterge-
15 klappten Seitenteile gegeben ist, sehr gut ausgenutzt wird. i Weiterhin ist die Streckenführung der Fahrbahn abwechslungs-
|i reich und durch das Anheben der Fahrbahn im Schleifenbe-
j. reich werden einerseits direkte Fahrbahnkreuzungen vermie-
ζ den und es findet eine noch bessere Raumausnutzung auch in
I 20 Vertikalrichtung statt. Ein derartiges Fahrgeschäft läßt
I sich sehr schnell und problemlos aufbauen und wieder demonic
tieren, so daß hierdurch die für den kommerziellen Erfolg
sehr wichtigen Auslastungszeiten gegenüber komplizierteren Aufbauten deutlich verbessert werden können.
£ 25
I In der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorge-
■ύ sehen, daß die Doppelschleife die Säulen einschließt.
Die Säulen können sich beispielsweise, in Längsrichtung ge-
* 30 sehen, an den Enden des Fahrgestells befinden, wodurch die die Säulen einschließende Doppelschleife in Längsrichtung
über die Stirnseiten des Fahrzeuges hinausragt und die Fahrbahnstrecke besonders lang wird.
35 Ebenso ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Schleifen im wesentlichen oberhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke
verlaufen.
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Damit -die Fahrbahn im Schleifenbereich kreuzungsfrei geführt
werden kann, muß zumindest ein Teil der Schleife in Form einer schrägen Rampe aus der Fahrbahnebene der gerader Fahrbahnstücke
nach oben führen und in Form einer Brücke über den wieder abwärts führenden Schleifenteil verlaufen. Für
den Auf- und Wiederabstieg der Fahrbahn wird dabei fast die gesamte Schleifenstrecke benutzt, da man so in vorteilhafter
Weise allzu große Steigungen vermeiden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung können die Schleifen auch im wesentlichen unterhalb der Ebene der geraden
Fahrbahnstücke verlaufen.
Dies würde bedeuten, daß statt der Schleifen die geraden Ϊ5 Fahrbahnstücke auf Stelzen, welche von den heruntergeklappten
Seitenteilen vertikal nach oben gerichtet sind, verlaufen, während die Schleifen von den geraden Stücken abwärts
und zu dem gegenüberliegenden Stück wieder kreuzungsfrei heraufgeführt werden.
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Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die die Stirnseiten des Wagens überragenden Fahrbahnteile lösbar mit den
übrigen Teilen der Fahrbahn verbunden sind.
Diese recht kurzen Fahrbahnstücke können gegebenenfalls im
Innern des Wagens oder auch auf einem zusätzlichen kleineren Wagen transportiert werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die
seitlich neben dem Rahmen des Wagens angeordneten Fahrbahnteile ebenso wie die Seitenteile hochklappbar.
Dabei ist selbstverständlich das w; zu achten, daß die Gesamtbreite
der Fahrbahn, d.h. der äußere Abstand de* gegen- |
überliegenden geraden Fährbahristücke nicht größer ist als Ij
die Summe der Höhe zweier Seitenteile und der Fahrgestell- J
breite* Soll das Transportfahrzeug bwz. der Wagen eine Ge- I
samthöhe von 4 m und eine Gesamtbreite von 2,5 m nicht über- S
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schreiten, so läßt sich damit unter Berücksichtigung der Höhe der Wagenräder und einer entsprechenden Bodenfreiheit
immerhin eine Gesamtbreite von ca, 9m erreichen. Ein weiterer
Vorteil der mit den Seitenteilen zusammen hochklappbaren Fahrbahnteile liegt in der besonders einfachen und
schnellen Auf- und Abbaumöglichkeit.
In der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Fahrbahn bezüglich einer Drehung von 180° um eine Achse
senkrecht zur Wagenebene symmetrisch angeordnet.
Mit Vorteil ergibt sich aus dieser symmetrischen Ausführung der Fahrbahn die Austauschbarkeit jeweils symmetrisch gegenüberliegender
Fahrbahnteile. Entsprechend vereinfacht sich auch die Herstellung und Montage der Fahrbahn. Schließlich
führen zwei gegenüberliegend angeordnete Fahrzeuge auf der Fahrbahn während ihres Umlaufes jeweils exakt die gleichen
Fahrbewegungen durch.
In einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen,
daß die Fahrbahn bezüglich einer Ebene quer zum Wagen spiegelsymmetrisch angeordnet ist. Diese Anordnung kann aus
optischen Gründen bevorzugt sein oder auch insbesondere für kleinere Fahrgeschäfte vorgesehen werden, bei denen die gegenüberliegenden
geraden Fahrbahnstücke in unterschiedlichen Ebenen verlaufen, da die Länge jeweils einer Schleife
nicht ausreicht, um einen kreuzungsfreien übergang drr Fahrbahnen
durch Auf- und Wiederabsteigen allein auf der Schleifenstrecke zu ermöglichen.
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß zwei Fahrzeugzüge auf einer in der Fahrbahn geführten Rollwagenkette
lösbar befestigt sind. Durch eine Rollwagenkette werden alle auf der Fahrbahn befindlichen Fahrzeuge in festem Abstand
zueinander gehalten und eö können nicht etwa schneller laufende Fahrzeuge auf langsamer laufende Fahrzeuge aufprallen.
Desweiteren haben Fahrbahnzüge gegenüber einzelnen Fahrzeugen eine größere Aürnähmekäpazität für Fahrgäste. Mit Vor-
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teil ergibt sich aas der beschriebenen Fahrbahnführung, daß auf den zwei gegenüberliegenden geraden Fahrbahnstücken jeweils
gleichwertige Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für ,zwei komplette Fahrbahnzüge bestehen, so daß auch ein relativ
großer Andrang von Fahrgästen bewältigt werden kann. Auch dies trägt zur Wirtschaftlichkeit der Anlage bei.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung entspricht der Abstand der Spitzen der Fahrzeugzüge etwa der halben
Fahrbahnlänge.
Dies bedeutet, daß im Fall der bezüglich einer Drehung um 180° symmetrischen Fahrbahn einander entsprechende Wagen der
Fahrzeugzüge sich jeweils auf äquivalenten Punkten der Fahrbahn
befinden und sich auf den im mittleren Bereich der Doppelschleife relativ dicht nebeneinander verlaufenden
Schleifenteilen begegnen.
In vorteilhafter Weise ist die Neuerung so ausgestaltet, daß
Stromversorgungsaggregate im Innern einer Fahrbahnschleife angeordnet sind.
Damit können die Stromversorgungsaggregate wie Transformatoren und Gleichrichter bezüglich der Schleife fest auf dem
Fahrgestell bzw. dem Rahmen des Wagens montiert sein ebenso wie ihre Anschlüsse an die Stromführungsschienen in der
Fahrbahn. Aufwendige Verkabelungs- und Kontaktierungsarbeiten können somit entfallen.
Bevorzugt ist eine Ausführungsform der Neuerung, bei welcher die Säulen direkt auf dem Fahrgestell befestigt und teleskopartig
aus- bzw. zusammenschiebbar sind.
Derart befestigte Säulen können ein über dem Fahrgeschäft
angebrachtes Dach sicher tragen und lassen es weiterhin zu, daß zum Transport das Dach abgesenkt wird, so daß eine übermäßige
Wagenhöhe vermieden werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung werden deutlich anhand der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
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Figur 1 eine Doppelschleifenfahrbahn in der Draufsicht Figur 2 eine Seitenansicht von der Längsseite der Doppelschleife
her, wobei die rechte Schleife unvollständig und im Schnitt dargestellt ist, Figur 3 einen Querschnitt längs einer Ebene durch ,iie Symmetrieachse
und quer zur Längsachse des Wagens, Figur 4 und 5 weitere mögliche Schleifenforirien und
Figur 6 eine Schleife ähnlich Figur 1 mit zwei schematisch
dargestellten Fahrbahnzügen.
Die in Figur 1 dargestellte Fahrbahn 1 ist auf dem Rahmen 8 des Wagens 4 befestigt und besteht im wesentlichen aus den
beiden geraden Seitenstücken 2, 2' und den Schleifen 3, 31,
welche die Enden der beiden geraden Seitenstücke 2, 21 miteinander
verbinden. Die Seitenstücke 2, 21 der Fahrbahn 1
verlaufen auf den heruntergeklappten Seitenteilen 11 des
Wagens 4. Auch die Stirnflächen 12 des Wagens 4 sind heruntergeklappt und nehmen einen Teil der Schleifen 3, 3' bzw.
deren Stützen 10 auf, die in den Figuren 2 und 3 zu erkennen sind. Die UJirisse des Fahrgestells bzw. des Rahmens 8
sind gestrichelt angedeutet ebenso wie die Achsen 6 und die Räder 7 des Wagens 4. Die lenkbare Vorderachse des Wagens 4
ist nicht dargestellt, der Wagen 4 kann auch ein Auflieger sein, welcher direkt auf eine angetriebene Zugmaschine aufgelegt
werden kann. An den Enden des Rahmens 8 befinden sich die beiden das Dach tragenden und teleskopartig zusammenschiebbaren
Säulen 5, 51. In den Figuren 2 und 3 ist deutlich zu erkennen, daß die Fahrbahn I im Bereich der
Schleifen 3, 3' oberhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke 2, 21 verläuft und zwar praktisch über die gesamte
Länge der Schleifen 3/ 3'. Im Schleifenbereich ist die Fahr
bahn auf entsprechend angepaßten Stützen 10 gelagert * Die
nur teilweise dargestellte rechte Fahrbahnschleife 3 ist im
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Querschnitt gezeigt, so daß die mittlere Führungsnut 9 erkennbar
wird, in Welcher eine die gesamte Fahrbahn 1 durchziehende, endlose Rollwagenkette läuft, auf welcher die
Fahrzeuge bzw. Fahrzeügzüge befestigt sind. Im Bereich der Nut sind auch Stromschienen für die elektrische Versorgung
der in den Fahrzeugen befindlichen Elektromotoren angeordnet.
Symmetrieachse 14 und quer zur Längsachse des Wagens 4. Dabei ist die Ansicht der rechten von der Ansicht der linken
Schleife nicht zu unterscheiden, da dies einer Drehung um 180° entspricht und die Fahrbahn bezüglich einer solchen
Drehung um die Symmetrieachse 14 symmetrisch aufgebaut ist.
Rechts und links außen erkennt man jeweils die beiden geraden Fahrbahnteile 2, 2' im Schnitt, so daß wiederum die
Führungsnut 9 sichtbar wird. Deutlich ist auch der kreuzungsfreie Übergang im Bereich der Fahrbahnschleife zu erkennen.
Die Säule 5 bzw. 51 wird von der Doppelschleife der
Fahrbahn 1 umfaßt, befindet sich jedoch außerhalb des inneren Bereiches der Schleife 3 bzw. 3'. In ähnlicher Weise
könnten die Säulen 5, 5" jedoch auch im Innenbereich der Schleifen 3, 31 angeordnet sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist dieser Bereich zumindest einer Schleife f
2b jedoch für die Aufnahme von Stromaggregaten vorgesehen. |
Figur 4 stellt eine spiegelsymmetrische Schleifenanordnung |
dar, wdbei die Spiegelebene der Schnittebene der Figur 3 |
entspricht. Dabei kann eines der geraden Fahrbahnteile 2, 2! |
auf einer höheren Ebene verlaufen als das andere, wobei der ζ;
Höhenunterschied durch einen entsprechend geneigten und wiederum kreuzungsfreien Verlauf der Schleifen 3, 3' ausgeglichen
wird.
Je nach der Ausführung der Kreuzungsübergänge 15, 15' in Figur
5 kann der Fahrbahnverlauf bei dieser Ausführungsform ? in der beschriebenen Art entweder drehsymmetrisch oder spie- |
gelsymmetrisch ausgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform |
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—ΟΙ konnten in vorteilhafter Weise die Säulen 5, 5' auch außerhalb der Doppelschleife dicht neben den Kreuzungspünkten
15, 15' angebracht sein*
Die Darstellung der Figur 6 entspricht der Figur 1, wobei
auf eine besonders platzsparende Fährbähnführung Wert gelegt
wurde. Weiterhin sind in Figur 6 schematisch zwei Fahrzeugzüge 16, 16' angedeutet, wobei sich die mit durchgezogenen
Linien dargestellten Fahrzeugzüge gerade j.n der
Ein-Äussteigeposition befinden, während sich die gestrichelt dargestellten Fahrzeugzüge gerade im mittleren Bereich
der Anlage begegnen. Die Fahrtrichtung ist durch Pfeile angedeutet.
Bei allen beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen können die im wesentlichen geraden Fahrbahnstücke 2,
selbstverständlich auch leicht geschwungen verlaufen, soweit die Platzverhältnisse dies zulassen.
Die Seitenteile und die darauf verlaufenden Fahrbahnstücke
sind getrennt hochklappbar, können jedoch auch so ausgeführt sein, daß sie zusammen hochgeklappt werden können.
Claims (1)
1. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft auf Mittelbauwagen, bestehend
aus einem fahrbaren, einen Rahmen (8) tragenden Wagen (4), dessen Seitenwände (11) herunterklappbar sind, zwei
auf dem Wagen (4) angeordneten Säulen (5, 5"), welche
ein Dach tragen, elektrischen Stromaggregaten, einer in sich geschlossenen (endlosen) Fahrbahn (1), welche im
wesentlichen auf dem Wagen (4) und seinen heruntergeklappten Seiten- und Stirnwänden (11, '\2) angeordnet ist
und mit mindestens einem Fahrzeugzug, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) in Form einer Poppelschleife (3, 31) verläuft, wobei zwei
im wesentlichen gerade Fahrbahnstücke (2, 21) auf den gegenüberliegenden, heruntergeklappten Seitenwänden (11)
verlaufen und miteinander an ihren Enden jeweils durch eine in der Draufsicht zwischen den geraden Fahcbahnstücken
(2, 2') angeordnete Fahrbahnschleife (3, 31) verbunden
sind, und daß an den Kreuzungspunkten der Schleifen ein Teil der Fahrbahn (1) auf einer höheren Bahnebene
verläuft als der andere, wobei der lichte Abstand zwischen den Fahrbahnteilen (1) an den Kreuzungspunkten mindestens
der größten Höhe der Fahrzeuge entspricht.
2. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Fahrbahn (1) gebildete Doppelschleife die Säulen (5, 51) einschließt.
3- Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifen (3, 3') im wesentlichen oberhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke (2, 2')
verlaufen.
4. Zwei"Säulen~Fahrgeschaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Schleifen im wesentlichen unterhalb der Ebene der geraden Fahrbahnstücke verlaufen.
5. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Stirnseiten (13) des Wagens (4) überragenden Fahrbahnteile lösbar mit, den übrigen Teilen der Fahrbahn (1)
verbunden sind.
6. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehre.-.en der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich neben dem Rahmen (8) des Wagens (4) angeordneten
Fahrbahnteile ebenso wie die Seitenteile (11) hochklappbar sind.
7. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) bezüglich einer Drehung von 180° um eine Achse
(14) senkrecht zur Wagenebene symmetrisch angeordnet ist.
8. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn
(1) bezüglich einer Ebene quer zum Wagen (4) spiegel symmetrisch angeordnet ist.
9. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fahrzeugzüge
auf einer in der Fahrbahn (1) geführten Rollwagenkette lösbar befestigt sind.
10. Zwei-Säulen-Fahrgeschäft nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Spitzen der Fahrzeugzüge etwa der halben Fahrbahnlänge entspricht.
3511. Zwei-Säülen-Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Stromversorgungsaggregate
im Innörn einer der Fahrbahnschleifen (3, 3') angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868614009 DE8614009U1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Zwei-Säulen-Fahrgeschäft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868614009 DE8614009U1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Zwei-Säulen-Fahrgeschäft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8614009U1 true DE8614009U1 (de) | 1986-07-03 |
Family
ID=6794884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868614009 Expired DE8614009U1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Zwei-Säulen-Fahrgeschäft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8614009U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9101224U1 (de) * | 1991-02-02 | 1991-04-25 | Wegener, Willy, 4554 Ankum | Gerät zur Volksbelustigung mit spurgebundenen Fahrzeugen |
EP2014343A1 (de) | 2007-07-10 | 2009-01-14 | Maurer Söhne GmbH & Co. KG | Fahrgeschäft |
-
1986
- 1986-05-23 DE DE19868614009 patent/DE8614009U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9101224U1 (de) * | 1991-02-02 | 1991-04-25 | Wegener, Willy, 4554 Ankum | Gerät zur Volksbelustigung mit spurgebundenen Fahrzeugen |
EP2014343A1 (de) | 2007-07-10 | 2009-01-14 | Maurer Söhne GmbH & Co. KG | Fahrgeschäft |
US7784408B2 (en) | 2007-07-10 | 2010-08-31 | Maurer Söhne Gmbh & Co. Kg | Ride |
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