DE861351C - Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels aus staerkehaltigen Knollen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels aus staerkehaltigen Knollen

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DE861351C
DE861351C DEN4042A DEN0004042A DE861351C DE 861351 C DE861351 C DE 861351C DE N4042 A DEN4042 A DE N4042A DE N0004042 A DEN0004042 A DE N0004042A DE 861351 C DE861351 C DE 861351C
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    • A23L19/10Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
    • A23L19/12Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels aus stärkehaltigen Knollen Es ist bereits bekannt, aus stärkehaltigen Knollen, insbesondere Kartoffeln, Nahrungsmittel dadurch herzustellen, daß man die geschälten Knollen einer Behandlung unterwirft, durch die ein Teil der Stärke gelatiniert wird und ein Teil der Stärkezellen platzt, das so erhaltene Material zu einer gleichmäßigen Masse verarbeitet, die Masse unter gewöhnlichem Druck bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunktes des Wassers in eine zur gleichmäßigen Trocknung geeignete Form überführt, das Produkt kurz und intensiv bäckt und auf einen geringen Feuchtigkeitsgehalt trocknet.
  • Ein weiterer Vorschlag zur Herstellung derartiger Produkte ging dahin, Frischkartoffeln durch Kochen in - einen wäßrigen Brei überzuführen, diesem Brei ein hauptsächlich aus Stärke bestehendes Pulver, wie Kartoffelmehl, zuzusetzen, die Mischung in eine für ein rasches und gleichmäßiges Trocknen geeignete Form zu bringen und dann zu backen und zu trocknen.
  • Diese beiden Verfahren arbeiten mit verhältnismäßig feuchtem, fließend bleibendem Backmaterial, das eine ziemlich lange Backdauer von io bis 2o Minuten erfordert, wobei das gebackene Gut nachher noch getrocknet werden muß. Der Wärmeverbrauch ist also verhältnismäßig hoch, und es muß zweimal gebacken werden, was wiederum einen hohen Verbrauch an Backöl bedingt. Gegenstand des vorliegenden Patentes ist nun ein Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels aus stärkehaltigen Knollen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man aus ohne Zusatz von Wasser gedämpften frischen Knollen und einem hauptsächlich aus Stärke bestehenden trockenen Pulver ein möglichst trockenes Gemisch herstellt, dessen Wassergehalt nicht höher als 35 % ist, das zu einer zähen bis harten Masse verpreßt wird, die man verformt, z. B. indem man sie in Stücke schneidet und während kurzer Zeit in Öl bäckt.
  • Beim Backen vergrößert die Masse, wie sich zeigte, ihr' Volumen um mindestens etwa das Doppelte und ist infolge ihrer lockeren Struktur bekömmlich und leicht verdaulich. Das Produkt gewinnt beim Wiederheißmachen seine Knusperigkeit zurück und kann auch in heißem Zustand gegessen werden.
  • Vor dem Verpressen kann man der Masse geschmackgebende Stoffe, wie Salz oder andere Gewürze, zusetzen. Das Verpressen erfolgt zweckmäßig bis zu einem Wassergehalt von io bis 12%. Beispiel 35 kg Frischknollen, z. B. Kartoffeln, werden ohne Zugabe von Wasser gedämpft und mit 65 kg hauptsächlich aus Stärke bestehendem Pulver zu einer homogenen Masse verarbeitet und verpreßt, wonach sie noch etwa 1i 0% Wasser enthält. Diese Masse wird nun in Bänder geschnitten und während io bis 13 Sekunden in heißem Öl gebacken, wobei sich ihr Volumen ungefähr verdoppelt bis vervierfacht. Eine Nachtrocknung ist nicht erforderlich. Da bei diesem Verfahren die Vor- und Nachtrocknung beim Backen wegfällt und zudem die Backdauer sehr kurz ist, ist sein Wärmeverbrauch gegenüber den bekannten Verfahren viel geringer, so daß es wirtschaftlicher ist und zudem rascher arbeitet, d. h. pro .Zeiteinheit lassen sich größere Mengen des Produktes herstellen, wodurch auch eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Anlagen bewirkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels aus stärkehaltigen Knollen, dadurch gekennzeichnet, daß man aus ohne Zusatz von Wasser gedämpften Frischknollen und einem hauptsächlich aus Stärke bestehenden trockenen Pulver ein möglichst trockenes Gemisch herstellt, dessen Wassergehalt nicht höher als 35'/o ist, das zu einer zähen bis harten Masse verpreßt wird, die man verformt ünd während kurzer Zeit in Öl bäckt. ,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Frischknollen zu hauptsächlich aus Stärke bestehendem Pulver 3o bis 35 zu 7o bis 65 ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpressung der Masse bis auf einen Wassergehalt von io bis 12% erfolgt. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt einmal während io bis 13 Sekunden gebacken wird.
DEN4042A 1949-06-24 1951-06-17 Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels aus staerkehaltigen Knollen Expired DE861351C (de)

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