DE8613461U1 - Brezelstürzkasten - Google Patents

Brezelstürzkasten

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DE8613461U1
DE8613461U1 DE19868613461 DE8613461U DE8613461U1 DE 8613461 U1 DE8613461 U1 DE 8613461U1 DE 19868613461 DE19868613461 DE 19868613461 DE 8613461 U DE8613461 U DE 8613461U DE 8613461 U1 DE8613461 U1 DE 8613461U1
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pretzel
fall box
geken
base plate
fall
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/06Apparatus for baking in salt solution, e.g. for making pretzels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

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PATENTANWALT Fasanenstr. 7 ÖIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenhell
09.05.1986 -sb
Akte: KR 1538
Arimelder:
Dieter Kristek
Lange Straße 4
7085 Bopfingen/Oberdorf
Brezelstürz kasten
Die Erfindung betrifft einen Brezelstürzkasten mit einer einen erhöhten umlaufenden Rand aufweisenden Grundplatte, auf der mehrere Reihen von Stegen angeordnet sind, die getrennte Reihen zur Aufnahme von Brezeln bilden.
Die bisher bekannten Brezelstürzkasten bestehen im allgemeinen aus einer Grundplatte aus HtIz, die einen umlaufenden Rand aus einer Holzleiste aufweist, wobei die Grundplatte mit einer Leinenbespannung versehen ist. Auf dieser Leinenbespannung sind Reihen von Stegen aus Holz, die mit dem umlaufenden Rand verbunden sind, angeordnet. Die Leinenbespannung wird benötigt, damit auf dieser Hehl aufgebrächt werden
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kann, damit der Brezelteig nicht anklebt. Die in die Reihen gelegte Brezeln werden anschließend gefrostet und dann evtl. wieder angetaut, wonach sie von dem Brezel Stürzkasten aus in ein Laugenbad "gestürzt" werden.
Die herkömmlichen Brezelstürzkasten sind umständlich und teuer herzustellen. Außerdem weisen sie eine kurze Lebensdauer auf, da durch die häufige Reinigung, die aus Hygienegründen notwendig ist, die Leinenbespannung sehr bald reißt, das Holz sich verzieht und unansehlich wird. Außerdem muß man warten, bis die Leinenbespannung nach einer Reinigung wieder trocken ist, bevor man die aus Teig geformten Brezeln zum Frosten auflegen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Brezelstürzkasten zu schaffen, der einfach und billig
herzustellen und einfach in der Handhabung sowie leicht zu reinigen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Grundplatte mit ihrem umlaufenden Rand und den Stegen einstückig und aus Kunststoff ist.
Der Vorteil der Einstückigkeit beruht auf der einfachen und billigen Herstellungsmöglichkeit. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Brezelstürzkasten aus Kunststoff besteht, da
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dieser eine lange Lebensdauer mit sich bringt* weiterhin läßt sich der Brezel Stürzkasten dadurch leicht und schnell reinigen, er ist somit lebensmitteltauglich und hygienisch. Außerdem ist der Kunststoff schlag- und splitterfester als Holz. Der erfindungsgemäße Brezelstürzkasten kann nach einer Reinigung auf einfache Weise abgetrocknet und wieder verwendet werden.
Der Kunststoff kann aus der Gruppe der Thermoplaste sein. Dies bedeutet, daß der Brezelstürzkasten bis ca. 700C temperaturbeständig ist, was für den vorliegenden Zweck ausreichend ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Thermoplast Polystrol sein. Polystrol ist für den vorliegenden Zweck besonders geeignet. Selbstverständlich sind jedoch auch noch andere Kunststoffe möglich.
Sehr von Vorteil ist es, wenn die Wandstärke ca. 0,05 - 2 mm beträgt. Mit diesen Wandquerschnitten wird eine ausreichende Steifigkeit erzielt.
Der Brezelstürzkasten kann ein Tiefziehteil sein. Dies ist eine kostengünstige und einfache Herstellungsart.
In vorteilhafter Weise kann der Rand mit einem stufenförmi-
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gen Absatz versehen sein. Dadurch wird eine bessere Seitenstabilität und Verwindungssteifigkeit erreicht.
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß die Grundplatte mit einer Vielzahl von Noppen oder noppenartigen Erhebungen versehen ist. Dadurch wird zum einen"ein Ankleben des Brezelteiges verhindert und f zum anderen wird eine gute Durchkühlung des Teiges von unten |
I gewährleistet, wenn dieser vorgefrostet wird. t
In einfacher Weise weisen die Erhebungen eine Pyramidenform auf.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Erhebungen eine Höhe von 1,5 - 5 mm, vorzugsweise 2 - 3 mm aufweisen.
In vorteilhafter Weise können die Erhebungen jeweils einen Durchmesser von 2 - 4 mm aufweisen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
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Brezel Stürzkasten und
Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 (vergrößert)
Der Brezelstürzkasten weist eine Grundplatte 1 auf, die ns.it einem erhöhten umlaufenden Rand 2 und Stegen 3a, 3b, 3c einstückig ist.
Die Grundplatte 1 ist mit einer Vielzahl von pyramidenförmigen Erhebungen 4 versehen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Rand 2 mit einem stufenförmigen Absatz versehen. Selbstverständlich kann der stufenförmige Absatz auch auf andere Art ausgebildet sein, z.B. mit mehreren Stufen. Außerdem muß der Rand auf seiner Unterseite nicht hohl ausgebildet sein.
Das Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Brezel Stürzkasten erfolgt auf folgende Weise:
Als erstes bestäubt man die Grundplatte 1 mit Mehl. Danach legt man die aus Teig geformten Brezeln nebeneinander in die Reihen zwischen den Stegen 3a, 3b, 3c. Der Abstand zwischen den Stegen bestimmt sich je nach gewünschter Brezelgröße. Wach teilweiser oder vollständiger Belegung der Grundplätte
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mit den Teigbrezeln gibt man den Brezelstürzkasten in eine Frosteinrichtung, wo sich diese im allgemeinen bis kurz vor der endgültigen Zubereitung befindet.
Bei der Weiterverarbeitung des Brezelteiges wird der Brezelstürzkasten der Frosteinrichtung wieder entnommen und der Brezelteig wird auf diesem Brezelstürzkasten beliebig lange angetaut oder vollständig aufgetaut.
Danach gibt man den Brezelteig in das Laugenbad. Nach der Entnahme aus dem Laugenbad gibt man die Brezeln auf ein vorbereitetes Backblech.
In bestimmten Anwendungsfällen können auch andere Ausgestaltungen und Maße möglich sein.
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Claims (1)

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    PATENTANWALT Fasanenstr. 7
    DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenhelm
    07.05.1986 - sb
    Akte: KR 1538
    Airimel der:
    Dieter Kristek
    Lange Straße 4
    7085 Bopfingen/Oberdorf
    Schutzansprüche:
    1. Brezelstürzkasten mit einer einen erhöhten umlaufenden Rand aufweisenden Grundplatte, auf der mehrere Reihen von Stegen angeordnet sind, die getrennte Reihen zur Aufnahme von Brezeln bilden»
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Grundplatte (1) mit ihrem umlaufenden Rand (2) und den Stegen (3a,3b,3c) einstückig und aus Kunststoff ist.
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    8. Brezelstürzkasten nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (4) eine Pyramidenform aufweisen.
    9i Brezelstürzkasten nach Anspruch 7 oder 8» dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (4) eine Höhe von 1,5 bis 5 nun, vorzugsweise 2 bis 3 mm aufweisen.
    10. Brezelstürzkasten nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (4) jeweils einen Durchmesser von 2 bis 4 mm aufweisen.
DE19868613461 1986-05-16 1986-05-16 Brezelstürzkasten Expired DE8613461U1 (de)

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