DE8610250U1 - Aufschnitt-Aspiklaib - Google Patents
Aufschnitt-AspiklaibInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L17/00—Food-from-the-sea products; Fish products; Fish meal; Fish-egg substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L17/75—Coating with a layer, stuffing, laminating, binding or compressing of original fish pieces
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- A23L13/00—Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
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- A23L19/00—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
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Description
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Az.: G 86 10 250.8
AUfgchnitt-Aspiklaib
AUfgchnitt-Aspiklaib
Die Neuerung betrifft einen Aufschnitt-Aspiklaib, der im wesentlichen aus grobgeschnittenen Fleisch-, Fisch- und/oder
üemuseteilen, die von einer erstarrten Gallerte zusämmengehalten
sind, und aus einer Umhüllung besteht.
Unter "Äspikware" oder "Aspiklaiben" versteht man Nahrungsmittelprodukte,
die aus einer gewürzten Gallerte mit eingelegten Fleisch-, Fisch- und/oder Gemüsestücken bestehen. Die
Gallerte wird hergestellt durch Auflösen von Speisegelatine in einem Sud oder in einer Würzflüssigkeit in der Wärme,
wobei sich bei Abkühlung eine gallertartige Masse ergibt. Bei Erwärmung verflüssigt sich die Gallerte wieder, so daß die
Fleisch-, Fisch- und Gemüseteile nicht mehr fixiert sind.
Es ist bekannt, Aufschnitt-Aspiklaibe herzustellen, bei denen
der Gelatine-Gehalt im Aspik so hoch ist, daß ein Schneiden im erkalteten Zustand der Produkte möglich ist. Allerdings
muß ein Kompromiß gefunden werden, da für die Schnittfestigkeit eine möglichst feste Konsistenz gewünscht ist, der Verbraucher
aber eine möglichst sich leicht verflüssigende, relativ weiche Gallerte. Es zeigt sich aber, daß insbesondere
dann, wenn bei relativ weicher Gallerte sich am Rand des Aspiklaibes härtere Stücke, beispielsweise Gemüsestücke,
befinden, diese von der Schneidmaschine nicht durchschnitten.
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sondern herausgeschleudert werden. Ein weiterer Nachteil ist/ daß beim Einhüllen des Aspiklaibes mit einer Umhüllung aus
Kunststoffolie randseitige Stücke an der Kunststoffolie haften und beim Abwickeln der Kunststoffolie aus dem Aspiklaib
herausgezogen werden. Dies ergibt einen unnötigen^ zusätzlichen Abfall und ein unschönes Aussehen des ausgewickelten
Aspiklaibes.
Für die Neuerung stellt sich damit die Aufgabe, die Handhabung derartiger Aufschnitt-Aspiklaibe zu verbessern, so daß
die genannten Nachteile nicht mehr auftreten. Insbesondere soll ermöglicht werden, daß auch bei Verwendung von Hochleistungs-Schneidmaschinen,
wie sie an Pleischverkaufstheken immer mehr üblich werden, ein gutes Schnittbild in jeder
Phase bis zum Verkauf erhalten bleibt.
Diese Aufgaben werden gelöst bei einem Aufschnitt-Aspiklaib
der eingangs genannten Art, bei dem die Umhüllung wenigstens an seinen Längsaußenseiten aus einer eßbaren Hüllmasse besteht,
die eine gegenüber dem Laibinneren festere, jedoch schneiäbare Konsistenz aufweist.
Anders als beim Stand der Technik wird bei der Neuerung die Umhüllung an den Längsaußenseiten des Aspiklaibes von einer
eßbaren, in ihrer Konsistenz härteren Hüllmasse gebildet, die beispielsweise je nach Rezeptur der Aspikware aus feingeschnittenem
oder gehacktem Fleisch oder Fischfleisch besteht, das von einer fester eingestellten Gallerte (höherer Gelati-
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negehalt) zusammengehalten ist.
Die Herstellung der Aspiklaibe kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in einer Form zunächst die Umhüllung eingelegt
wird und anschließend die noch flüssige Aspikmasse eingefüllt und zum Erstarren gebfachc wird. Beim Schneiden der neuerungsgemäß
verbesserten Aspiklaibe zeigt sich deutlich, daß ein sauberes, nicht mehr durch Herausbrechen verunziertes
Schnittbild erzielt wird. Es ist auch möglich, den Aspiklaib zusätzlich mit einer vor dem Aufschneiden zu entfernenden
Kunststoffolie zu umhüllen, wobei wegen der festeren Konsistenz der innenliegenden, eßbaren Umhüllung kein Ablösen aus
der Oberfläche erfolgt.
Die Hüllmasse kann auch aus einem Fleisch- oder Fischbrät bestehen, wobei hier durch Vorkochen in einer Form auch eine
feste Konsistenz erreicht werden kann.
Die Hüllmasse kann aus einem zusammenhängendem Mantel oder aber auch aus aneinandergelegten, gegebenenfalls kleine
Lücken aufweisenden einzelnen Segmenten bestehen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt.
.Es folgen die ursprünglichen Seiten 4 und 5.
Figur 1 zeigt im Anschnitt einen Aspikläib, etwa in natür^
licher Größe, mit einer Rand^Umhüllung gemäß erster Ausführungsform;
Figur 2 zeigt einen Aspikläib, ähnlich wie Figur 1, jedoch mit einer anderen Randausführung.
Aufschnitt-Aspiklaibe, wie sie in den Figuren 1 und 2 im Anschnitt dargestellt sind, haben eine brotähnliche Form und
sind von ihrer Größe und ihrem Querschnitt geeignet, in
, Schneidmaschinen zu Aufschnittware geschnitten zu werden. Im
Inneren weisen die Aspiklaibe grobgeschnittene Fleisch-, Fisch- und/oder Gemüseteile 1, 2 auf, die willkürlich in der
Masse verteilt sind. Die Teile werden zusammengehalten durch
'%■ eine erstarrte Gallerte 3, die im Schnittbild ebenfalls
■ deutlich zu erkennen ist. Die Festigkeit der Gallerte 3 wird
so eingestellt, daß im gekühlten Zustand die Teile 1, 2 zusammengehalten werden, bei Körpertemperatur, d. h. im
!' Munde, jedoch die Gallerte sich wieder verflüssigt und die
Fleisch-, Fisch- und/oder Gemüseteile "freigibt".
■ Das im Inneren des Aufschnitt-Aspiklaibes sich befindende
Konglomerat ist gemäß Neuerung umgeben von einer eßbaren Umhüllung 4, die beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 aus
gehacktem Fleisch oder Fischfleisch besteht, das von einer festen Gallerte zusammengehalten wird. Dadurch ergibt sich
eine relativ hohe Schnittfestigkeit und Zusammenhalt der umhüllung. Das Fleisch der umhüllung kann außerdem farblich
gegenüber dem Inneren abgesetzt sein, beispielsweise bei Wahl dunklerer Fleischsorten für die Herstellung der ümhül- |
i lung 4. Die umhüllung hat die Eigenschaft, daß der Aspiklaib
insgesamt eine festere Konsistenz bekommt, daß aus dem Inneren keine Stücke mehr herausgerissen werden und daß die
Schnittfestigkeit der Ware insgesamt wesentlich verbessert wird. Die Umhüllung 4 besteht aus einzelnen aneinandergelegten
Segmenten 5, wobei gegebenenfalls auch kleine Lücken
zwischen den einzelnen Segment-Elementen auftreten können, ohne daß dies die erwünschten Eigenschaften ausschließt.
In Figur 2 ist eine Umhüllung 41 gewählt worden, die als
zusammenhängendes, mantelartiges Gebilde gestaltet ist, das sich rundherum um die Längsseiten des Laibes erstreckt. Hier
besteht die Umhüllung aus einem Fleisch- oder Fischbrät. I
Durch die Anbringung der Umhüllung 4, 41 ist es möglich,
eine Gallerte mit relativ weicher Konsistenz zu wählen, ohne daß die Schnittfestigkeit der Ware insgesamt beeinträchtigt
wird. Aus Hygienegründen wird selbstverständlich im allgemeinen um den Aspiklaib noch ein vor dem Aufschneiden zu
entfernender Kunststoff-Foliendarm 6 gelegt. ;
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Claims (6)
1. Aufschnitt-Aspiklaib, bestehend im wesentlichen aus
grobgeschnittenen Fleisch-, Fisch- und/oder Gemüseteil, die von einer erstarrten Gallerte zusammengehalten
sind, und aus einer umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß die umhüllung (4; 4') des
Laibes wenigstens an seinen Längsaußenseiten aus einer eßbaren Hüilmasse besteht, Sie eine gegenüber
dem Laibinneren (1+2+3) festere, jedoch schneidbare Konsistenz aufweist.
2. Aspiklaib nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmasse aus feingeschnittenem oder gehacktem
Fleisch oder Fischfleisch besteht, das von einer festen Gallerte zusammengehalten ist.
3. Aspiklaib nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmasse aus Fleisch- oder Fischbrät besteht.
4. Aspiklaib nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmasse die Form eines zusammenhängenden
Mantels hat (Fig. 2).
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5. Aspiklaib nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich-
i net, daß die Umhüllung aus aneinandergelegten, gege-
Ji benenfalls kleine Lücken zwischen sich aufweisenden
f Segmenten (5) besteht.
6. Aspiklaib nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um den Aspiklaib, aufliegend auf der Umhüllen
(4, 41) ein vor dem Aufschneiden zu entfernender
Kunststoff-Foliendarm (6) gelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8610250U DE8610250U1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Aufschnitt-Aspiklaib |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8610250U DE8610250U1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Aufschnitt-Aspiklaib |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8610250U1 true DE8610250U1 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=6793682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8610250U Expired DE8610250U1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Aufschnitt-Aspiklaib |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8610250U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418448A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Unilever Nv | Schneidfähiges Fleischprodukt |
FR2739758A1 (fr) * | 1995-10-16 | 1997-04-18 | Anne De Bretagne Fabrique D An | Plat cuisine et son procede de fabrication |
DE19540241A1 (de) * | 1995-10-19 | 1997-04-24 | Gerd Greifert | Verfahren zur Herstellung von Fleischprodukten mit reduziertem Fettgehalt und Fleischprodukte |
-
1986
- 1986-04-15 DE DE8610250U patent/DE8610250U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418448A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Unilever Nv | Schneidfähiges Fleischprodukt |
DE4418448C2 (de) * | 1994-05-26 | 1998-01-29 | Unilever Nv | Schneidfähiges Fleischprodukt |
FR2739758A1 (fr) * | 1995-10-16 | 1997-04-18 | Anne De Bretagne Fabrique D An | Plat cuisine et son procede de fabrication |
DE19540241A1 (de) * | 1995-10-19 | 1997-04-24 | Gerd Greifert | Verfahren zur Herstellung von Fleischprodukten mit reduziertem Fettgehalt und Fleischprodukte |
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