DE8606362U1 - Lösbares Verbindungselement zwischen Mast oder Mastverlängerung und Universalgelenk eines Segelbrettes - Google Patents
Lösbares Verbindungselement zwischen Mast oder Mastverlängerung und Universalgelenk eines SegelbrettesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/24—Arrangements for connecting the rigging to a board
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
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Herr
Uvi/e Matthies
Innlände 22 - 24
Rosenheim
Lösbares Verbindungselement zwischen
Mast oder Mastverlängerung und
Universalgelenk eines Segelbrettes
Mast oder Mastverlängerung und
Universalgelenk eines Segelbrettes
Die Erfindung betrifft ein lösbares Verbindungselement ;!
zwischen segelbrett Und der als "Rigg" bezeichneten Ein- !
heit aus Mast oder Mastverlängerung und Mast mit Segel k
und Gabelbaum gemäß dem Anspruch 1. i
Die die Erfindung betreffende Trennung geschieht durch |
eine teleskopartig von unten in den Mast oder die Mastverlängerung
einschiebbare Adapter-Büchse, die im einge-, schobenen Zustand durch eine geeignete Vorrichtung mit
dem Mast oder der Mastverlängerung mechanisch verbunden wird. Die Trennung erfolgt damit oberhalb des im allgemeinen
als allseitig bewegliches Gummigelenk ausgeführten Universalgelenkes.
Dies ermöglicht in der Praxis ein schnelles und problemloses Trennen von Segelbrett und Rigg zum leichteren
Transport oder beim Wechseln von verschiedenen, segelfertig vorbereiteten Segeln.
In einer bekannten Ausführungsform geschieht die
Arretierung zwischen Mast bzw. Mastverlängerung durch
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eine im Inneren der Adapter-Büchse angebrachte, mit der Öffnung nach unten weisende , U- bis V-förmige Stativ-Feder
aus Federbandstahl, die auf ihren freien Schenkelenden aufgenietete, nach außen stehende Bolzen aufweist.
Diese Bolzen ragen von innen durch zwei sekrecht zur Adapter-Büchsen-Achse angebrachte, gegenüberliegende
Bohrungen in der Adapter-Büchsen-Wandung federnd über den Außendurchmesser der Adapter-Büchse hinaus.
Zum Einführen der Adapter-büchse in das untere Ende des Mastes bzw. der Mastverlängerung werden die Bolzen mit
Daumen und Zeigefinger soweit nach innen gedrückt, daß die Adapter-Büchse in den Mast bzw die Mastverlängerung
eingeführt werden kann.
Beim Erreichen der erforderlichen Einschubtiefe schnappen die beiden Bolzen durch die Vorspannung der Stativ-Feder in auf die Bohrungen der Adapter-Büchse ausgerichteten Bohrungen im Mast bzw. der Mastverlängerung ein und verriegeln damit die Verbindung. Durch Eindrücken der beiden über den Außendurchmesser des Mastes bzw. der Mast-Verlängerung hinausragenden Bolzen bis zum Außendurch-
Beim Erreichen der erforderlichen Einschubtiefe schnappen die beiden Bolzen durch die Vorspannung der Stativ-Feder in auf die Bohrungen der Adapter-Büchse ausgerichteten Bohrungen im Mast bzw. der Mastverlängerung ein und verriegeln damit die Verbindung. Durch Eindrücken der beiden über den Außendurchmesser des Mastes bzw. der Mast-Verlängerung hinausragenden Bolzen bis zum Außendurch-
messer der Adapter-Büchse und gleichzeitigem Zug an der |
Adapter-Büchse kann diese Verbindung wieder getrennt werden.
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch eines Segelbrettes treten eine Vielzahl von Kräften auf. So wirken nicht nur
Windkräfte auf das Segel und Wasserwiderstandskräfte
auf das Segelbrett, sondern weit höhere Belastungen, z.B. beim Surfen in der BrandMng. Gerade in solchen Einsatzgebieten
ist es für den Benutzer eines Segelbrettes lebenswichtig, daß die Verbindung zwischen Rigg und
Segelbrett auch nach Stürzen und auf das Rigg und Brett |
herabgestürzten Wassermassen erhalten bleibt, um sich mit einer funktionsfähigen Einheit aus Segelbrett und
Rigg sicher aus der Gefahrenzone zurückziehen zu können.
Hieraus läßt sich erkennen, daß an die Konstruktion und Ausführung eines Verbindungselementes zwischen Segele
brrtt und Rigg hohe Anforderungen gestellt werden müssen.
Dies führt bei bekannten Ausführungsformen des Verbindungselementes
zu hohen Kosten, da jedes einzelne Bauteil den maximalen Belastungen entsprechend ausgelegt
werden muß.
Insbesondere bei der Adapter-Büchse ist der Aufwand,
bedingt durch die sich zwangsläufig durch anschließende ^ ) Bauteile, wie Mast und Universalgelenk ergebende, komplizierte
Raumform und den gleichzeitig wirkenden Kräften sehr groß.
In bekannten Ausführungsformen werden hochwertige Adapter-Büchsen
aus Aluminium-Vollmaterial gedreht, oder im Alu-Guß-Verfahren hergestellt. Eine Verwendung von kostengünstig
herzustellenden Adapter-Büchsen aus thermoplastischen Kunststoffen ist in der bekannten Ausführungsform
durch die möglicherweise auftretenden Belastungen für einen verantwortungsvollen Hersteller aus Sicherheitsgründen
nicht vertretbar.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, den Einsatz • 25 von Adapter-Büchsen aus thermoplastischem Kunststoff zu
ermöglichen, ohne damit Einschränkungen hinsichtlich der Belastbarkeit des Verbindungselementes in Kauf nehmen zu
müssen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verbindungselement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
gelöst.
j Nach Anspruch 1 befindet sich in der Adapter-Büchse an-
35 statt der bekannten, U- bis V—förmigen Stativ-Feder mit
aufgenieteten Bolzen, ein aus breitem Federbandstahl ge-
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fertigter U-BUgel mit aufgenieteten Bolzen. Dieser Bügel
weist in seinem unteren Bereich ein Durchgangsloch auf, durch das ein Gewindebolzen ragt, welcher mit dem Universalgelenk
verschraubt ist. Durch eine Sicherungsmutter oberhalb des U-Bügels wird dieser mit dem Gewindebolzen
verbunden. Eine vom Mast bzw. der Mastverlängerung auf aie Verbindungseinheit eingeleitete Zugbelastung wird von
den Bolzen auf den U-Bügel, über die Sicherungsmutter auf den Gewindebolzen und von diesem in das Universalgelenk
geleitet. Die Adapter-Büchse wird bei der Übertragung von Zugkräften damit nicht beansprucht.
Anhand eines AusfUhrungsbeispieles wird die Erfindung mit
ihren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert. 15
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das untere Fnde eine Mastes mit Mastverlängerung, mit dem Verbindungselement,
dem Universalgelenk und einen Ausschnitt aus der Segelbrettoberseite·
Fig. 1 zeigt einen teilweise geschnittenen Bereich des / "\ Segelbrettkörpers (1), ein damit verbundenes Gummigelenk
(2), die mit dem Gummigelenk (2) über den Gewindebolzen (4) verbundene Adapter-Buchse (5) mit der Verbreiterung
(6), auf der sich das Mastverlängerungsrohr nach unten abstützt. Pos. (8) zeigt den unteren Teil des Mastes mit
einem Ausschnitt des Segels (9).
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Der Gewindebolzen (4) ragt durch den U-Bügel (10) aus Federbandstahl. Dieser wird durch die Mutter (11) mit
dem Gewindebolzen (4) verbunden. Die auf den U-Bügel aufgenieteten Bolzen (12 und 13) fixieren die Adapter-Büchse
(5) mit dem Mastverlängerungsrohr (7). Nach dem Eindrücken der Bolzen (12 und 13) läßt sich die
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Adapter-Büchse aus dem Mastverlängerungsrohr (7) ziehen und damit die Verbindung zwischen Rigg und brett trennen
Durch die Befestigung des U-Bügels (10) mit der Mutter
(11) auf dem Gewindebolzen (4) entsteht eine formschlüssige durchgehend metallische Verbindung vom Gewinde-Einsatz (3)
im Gummigelenk (2), über den Gewindebolzen (4), der Mutter (11), dem U-Bügel (10), den Bolzen (12 und 13), durch die
Adapter-Büchse (5) auf das Mastverlängerungsrohr (7).
Damit wird erreicht, daß bei einer auf das Verbindungs-Element einwirkenden Zugbelastung die Adapter-Büchse (5)
selbst nicht belastet wird.
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Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung
eine Vorrichtung zur Verbindung zwischen Mast bzw. Mast-Verlängerung und Adapter-Büchse bzw. Universalgelenk geschaffen
wird, die preisgünstig und einfach herzustellen | ist, die die bewährte Funktion des Schnell-Verschlusses
beinhaltet und dabei gleichzeitig die auftretenden Kräfte unmittelbar vom Mast bzw. der Mastverlängerung auf
das Universalgelenk übertragen kann.
Durch die durchgehende metallische Verbindung vom Mast bzw. der Mastverlängerung zum Universalgelnk ist die Verwendung
von Adapter-Büchsen aus thermoplastischem Kunststoff möglich, ohne daß damit Einschränkungen bezüglich
der Belastbarkeit des Verbindungselementes hingenommen ί
werden müssen. §
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Claims (5)
1. Lösbares Verbindungselement zu/ischen Mast oder Mastverlängerung
und Universalgelenk eines Segelbrettes
dadurch gekennzeichnet,
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daß das mit i'jm Segelbrett (1) verbundene Universalgelenk
(2) an meiner nach oben gerichteten Seite eine Adapter-Buchse (5) trägt,
daß das untere Mast- bzvi. Mastverlängerungsrohr (7) formschlüssig
auf die Adapter-Buchse (5) aufsteckbar ist,
daß ein in efoi/a U-förmig gebogener Bügel (lo) aus breitem
Federbandstahl innerhalb oder außerhalb der Adapter-Buchse angebracht ist und am unteren Ende eine Bohrung aufweist,
durch die er in geeigneter Weise (Gewindebolzen und Mutter, Schraube etc.) mit dem Universalgelenk (2) verbunden ist,
daß die an den Enden des U-Bügels (lo) angebrachten Bolzen
(12 und 13) beim Einschieben der Adapter-Buchse (5) in das untere Mast- bzw. Mastverlängerungsrohr in dafür vorgesehene
Bohrungen im Mast bzu/. in der Mastverlängerung (7) einrasten
und eine formschlüssuge Verbindung zwischen Mast- bzw*
Mastverlängerung (7) und U-*Bügel (lo) und somit dem Universalgelenk
herstellen
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle an der Kraftübertragung (insbesondere bei Zugbelastung) beteiligten
Teile, wie Bolzen (12 u. 13), U-Bügel (lo) und Gewindebolzen (4) mit Mutter (11) aus metallischen Werkstoffen
bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel auf nur einer Seite einen zur Verbindung der Teile
notwendigen Bolzen (12) aufweist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (lo) eine um seine Achse drehbare Verbindung mit dem
Universalgelenk (2) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (lo) in seinen freien Schenkel-Enden Durchgangsbohrungen aufweist, durch die von außen, durch Mast- bzw. die
Mastverlängerung und der Adapter-Büchse ein Splintbolzen hindurchragt,
der damit die Verbindung von Mast bzw. Mastverlängerung, Adapter-Buchse und Universalgelenk herstellt.
I · III
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8606362U DE8606362U1 (de) | 1986-03-08 | 1986-03-08 | Lösbares Verbindungselement zwischen Mast oder Mastverlängerung und Universalgelenk eines Segelbrettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8606362U DE8606362U1 (de) | 1986-03-08 | 1986-03-08 | Lösbares Verbindungselement zwischen Mast oder Mastverlängerung und Universalgelenk eines Segelbrettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8606362U1 true DE8606362U1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6792494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8606362U Expired DE8606362U1 (de) | 1986-03-08 | 1986-03-08 | Lösbares Verbindungselement zwischen Mast oder Mastverlängerung und Universalgelenk eines Segelbrettes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8606362U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0257090A1 (de) * | 1986-02-06 | 1988-03-02 | BALDWIN, Donald C. | Segelbrett |
US4875424A (en) * | 1986-02-06 | 1989-10-24 | Gorge Technology, Inc. | Sailboard construction |
-
1986
- 1986-03-08 DE DE8606362U patent/DE8606362U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0257090A1 (de) * | 1986-02-06 | 1988-03-02 | BALDWIN, Donald C. | Segelbrett |
EP0257090A4 (de) * | 1986-02-06 | 1988-07-29 | Donald C Baldwin | Segelbrett. |
US4875424A (en) * | 1986-02-06 | 1989-10-24 | Gorge Technology, Inc. | Sailboard construction |
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