DE860545C - Einspannvorrichtung fuer Furnierschaelmaschinen mit Doppelklauen - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Furnierschaelmaschinen mit Doppelklauen

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DE860545C
DE860545C DED3026D DED0003026D DE860545C DE 860545 C DE860545 C DE 860545C DE D3026 D DED3026 D DE D3026D DE D0003026 D DED0003026 D DE D0003026D DE 860545 C DE860545 C DE 860545C
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DE
Germany
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claws
claw
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peeling machines
clamping
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Expired
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DED3026D
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English (en)
Inventor
Leonhard Dr Dichmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
    • B27L5/04Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes the trunk being rotated about an axis lying outside it or about an axis which does not correspond to the axis of the trunk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Zum Einspannen von Baumstämmen verwendet man in Furnierschälmaschinen außermittig zu-Drehachse liegende Klauen, die auf Grund der außermittigen Einspannung das Schälen des Stammes am wünschenswert größten Radius gestatten, um ein Annähern an den Flachschnitt auf Furniermessermaschinen zu. erreichen. Hiermit kann auch ein paarweises Einspannen von Blöcken erfolgen, wobei aber vorausgesetzt ist, daß die Blöcke gleich lang und winkelrecht geschnitten sind, da sonst ein ungleicher Eingriff der Klauen bei einem Block die Folge sein müßte. Dies bringt aber die Gefahr des Herausschlagens.dieses Blockes bei den durch Messer und Bruchstück entstehenden Beanspruchungen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß eine der beiden Doppelklauen als Gelenkdoppelklaue ausgebildet ist, indem der Klauenträger über Lager und Bolzen mit dem M itnehmer beweglich verbunden ist. Dies hat die Folge, daß sich beim Einspannen zweier Blöcke der Klauenträger von selbst in den für Blöcke unterschiedlicher Länge oder schräger Hirnschnitte erforderlichen Winkel einstellt, wobei dann die Klauen auf jeder Seite gleich tief eindringen können.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art mit exzentrischer Spannvorrichtung treffen die Stämme beim Umlauf jeweils in ihrer gesamten Länge auf Messer und Druckstück, da dieses Einspannen immer parallel zur Maschinenachse erfolgt. Dieser Mangel wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Mitnehmer der Gelenkklaue gegenüber der festen Gegenklaue um einige Winkelgrade verdreht auf der Umlaufachse befestigt ist.
  • Hierdurch entsteht eine Verwindung der eingespannten Blöcke zur Maschinenachse, und der Messerschnitt setzt somit nicht mehr auf der ganzen Länge parallel, sondern, wie bei Furniermessermaschinen, schräg zur Faserrichtung des Holzes an einem Stammende an. Abgesehen von der damit verbundenen Schonung der Maschinen und der-geschnittenen Furniere durch Wegfall der stauchenden Wirkung auf die Holzfasern bei Parallelschnitt ist durch diesen Teil der Erfindung die Vielseitigkeit der Furnierschälmaschinen erheblich erweitert. Die Annäherung an den Flachschnitt der Furniermessermaschinen in Verbindung mit dem Schrägschnitt durch die verwundene Einspannung übersetzt die hin und her gehende Arbeitsweise der Messermaschinen in die rotierende Arbeitsweise der Schälmaschinen mit einer von Menschenhänden kaum zu bewältigenden, aber elastisch zu regulierenden Leistungssteigerung. Auch eine beachtliche bessere Ausnutzung der Furnierhölzer ist damit gewährleistet, -weil an Stelle von zwei Restbohlen nur eine erstaunlich schwache Schale der Splintseite. von linsenförmigem Querschnitt verbleibt.
  • Gemäß der zur Maschinenachse verwundemn Einspannung der Blöcke sind die Klauen auf dem Klauenträger im rechten Winkel zur hinspannachse angeordnet, so daß die Stämme mit dein ganzen in die Klaue ragenden Teil ihrer Stirnflächen gleich tief von den Klauen gepackt werden.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung im Beispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht der gesamten Einrichtung; Fig. , zeigt die Gelenkklaue von der Stirnseite. Die Einspannvorrichtung sitzt auf einer umlaufenden Maschinenachse i, auf der Klauen z und 3 zum Einspännen von Blöcken angeordnet sind. Die feste Klaue :z ist in der üblichen Weise befestigt und ausgerüstet, während die Gelenkklaue 3 an einem ebenfalls auf der Achse i festen Träger 4 auf dem Zapfen 5 über eine Lagernabe 6 drehbar gelagert ist. Die Gelenkklaue 3 ist in gleicher Weise wie bisher mit Griffleisten oder Zähnen 7 versehen, die, wie in Fig. i, auch bei ungleich langen Blöcken 8 und g durch Kippen der Klaue 3 um den Zapfen 5 zum gleichmäßig guten Eingriff kommen (Schräglage a, b, Fi:g. i). Zur Verwindung. der Einspannung können,die beiden Klauen 2 und 3 gegeneinander verdreht auf der Achse ii -sitzen, so daß denen Längsachsen I und II um einige Winkelgrade gegeneinander versetzt liegen (Fig. a).
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Klaue 3 und die rechtwinklig zur Einspannachse III angeordneten Klauenzähne.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein.spannvorrichtung für Furnierschälmaschinen mit Doppelklauen zum exzentrischen Einspannen der Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Klauen auf dem achsfesten Klauenhalter (4) kippbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die ringförmig geschlossene Klaue (3) mit ihrer Mittelöffnung den achsfesten Klauenhalter (4) umgreift und auf diesem angeordneten Zapfen (5) drehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, d@aß -die Längsachsen (I, II) der beiden Klauen (3, 4) gegeneinander im Winkel versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch (i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Klauenzähne (7) rechtwinklig zu der aus Anspruch 3 sich ergebenden Verwindung zur Längsachse der Maschine angeordnet sind.
DED3026D 1943-05-27 1943-05-27 Einspannvorrichtung fuer Furnierschaelmaschinen mit Doppelklauen Expired DE860545C (de)

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