DE8602501U1 - Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden - Google Patents

Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden

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DE8602501U1
DE8602501U1 DE19868602501 DE8602501U DE8602501U1 DE 8602501 U1 DE8602501 U1 DE 8602501U1 DE 19868602501 DE19868602501 DE 19868602501 DE 8602501 U DE8602501 U DE 8602501U DE 8602501 U1 DE8602501 U1 DE 8602501U1
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

': ·&iacgr; ·!!·:!! Patentanwälte
\/ tU *,,· &Lgr;> l t,'\,' DIPL.-ING. AL EX STENG ER
Kaiser-Friedflch-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. H E I N Z J. RING EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unser Zeichen: 27 029 Datum: 29 . Januar 1986
0 & K Orenstein &. Koppel Aktiengesellschaft, 1000 Berlin
Vorrichtung zum Entspsiehsrn von Schüttguthalden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden mit einer in Haldenrichtung verfahrbaren und die Haldenbasis überspannenden Brücke mit einer endlosen Fördereinrichtung, die aus einer über zwei endseitige Umlenkräder geführten Förderkette und an der Förderkette angeordneten Tragzellen besteht, die jeweils einen Soden und mindestens an einer Seite eine pflugscharartige, mit einer in das Haldenmaterial eindringenden Schneidkante versehene Leitfläche aufweist.
Eine Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden der voranstehend beschriebenen Art ist aus der DE-PS 2 828 233 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung bilden dip horizontalen Böden der Tragzellen im Untertrum der Förderkette, d.h. in der Arbeitsstellung eine geschlossene Tragfläche für das Schüttgut. Der Boden jeder Tragzelle ist an der Rückseite einer in» wesentlichen senkrechten und quer zur Förderrichtunp verlaufenden Wand vorgesehen, so daß das Schüttgut beim Umlauf der Förderkette um das in Förderrichtung hinten liegende Umlenkrad nach hinten aus der Tragzelle herausfällt. Mindestens an einer Seite der mittigen Wand ist eine pflugscharartige Leitfläche angeordnet, die mit einer Schneidkante in das Haldenmaterial eindringt und dieses auf den Boden der jeweils in Förderrichtung vorauslaufenden Tragzelle leitet.
Telefon COZII) 572131 - Telex: SS88429 pate^d &idigr;· PoslsAcdckonlo Köln (BLZ 370100 SO) 227610-503
Die bekannte Ausbildung einer Tragzelle für Vorrichtungen zum Entspeichern von Schüttguthalden besitzt zwar den Vorteil, daß die horizontalen Böden im Untertrum der Förderkette eine geschlossene Tragfläche für das Schüttgut bilden, so daß die bekannte Vorrichtung insbesondere für abriebempfindliche Schüttgüter, wie Kohle und Düngemittel eingesetzt werden kann. Da im Bereich der pflugscharartigen Leitflächen der
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diesem Bereich der Leitflächen, durch die das Schüttgut aus der Haldenbasis herausgetrennt und den Tragzellen zugeführt ( wird, eine unerwünschte Zerkleinerungswirkung auf das Material. Die bei der bekannten Ausbildung vorgesehene, quer zur Förderrichtung verlaufende Wand hat außerdem einen geringen Füllungsgrad der Tragzellen zur Folge.
Ausgehend von einer Vorrichtung nach der DE-PS 2 828 233 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die auf das Schüttgut ausgeübte Zerkleinerungswirkung weiterhin herabzusetzen und den Füllungsgrad bei gleichzeitiger Vereinfachung der Tragzellenkonstruktion zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche mit ihrer in \ Förderrichtung schräg nach vorn verlaufenden Unterkante an der Vorderkante des sich über die gesamte Breite und bis zur Spitze der Leitfläche erstreckenden Bodens angeordnet ist und mit ihrer Innenkante eine Öffnung für den Durchtritt des Materials auf den sich nach hinten erstreckenden Boden der jeweiligen Tragzelle begrenzt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß das von der Schneidkante der Leitflächen aus der Halde abgeschnittene Material infolge der pflugscharartigen Ausbildung der Leitfläche nach innen in die Tragzelle geführt wird und
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hier auf dem Boden vor der Leitfläche der jeweils in Förderrichtung vorauslaufenden Tragzelle zu liegen kommt. Bei zunehmender Füllung gelangt das Material auch in die Mitte des Bodens und kann von hier durch die von der Innenkante der Leitfläche begrenzte Öffnung auch auf den Mittenbereich des Bodens derjenigen Tragzelle gelangen, an der die jeweilige Leitfläche angeordnet ist. Im Gegensatz zu der bekannten Ausf ünlüngsf &Ogr;&Ggr;&iacgr;&idigr;&idigr; fordert die Leitfläche der 6&Ggr; f indürtySySmäSSn Vorrichtung somit Material nicht nur auf den Boden der jeweils vorauslaufenden Tragzelle, sondern auch auf den Boden der eigenen Tragzelle. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein besserer Füllungsgrad der Tragzellen, sondern eine nicht unerhebliche Reduzierung der ständig umlaufenden Massen der Fördereinrichtung, wodurch Arbeitsleistung und Arbeitsenergie eingespart werden. Da bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Boden der Tragzellen bis an die Unterkante der pflugscharartigen Leitflächen reicht, wird auch in diesem Bereich eine Zerkleinerungswirkng auf das Schüttgut vermieden, so daß auch insoweit eine Verbesserung stattfindet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann an der Ct>erkante der Leitfläche eine nach vorn weisende Umlenkfläche ausgebildet sein. Diese lenkt das nach oben auf der Leitfläche gleitende Material nach vorn um. Hierdurch wird ein Heraustreten des Materials aus der Oberseite der Tragzelle im Bereich der Leitfläche verhindert und damit der Füllungsgrad weiterhin verbessert.
Sofern die Tragzellen an Fördereinrichtungen für Längshalden verwendet werden sollen, werden sie erfindungsgemäß symmetrisch zur Längsmitte ausgebildet. Werden die Tragzellen dagegen an Fördereinrichtungen für Rundhalden eingesetzt, werden sie mit einer Leitfläche und einer die andere Seite der Öffnung begrenzenden und in Förderrichtung verlaufenden Seitenwand ausgebildet.
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Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen die an den Leitflächen angeordneten Umlenkflächen miteinander bzw. mit der Oberkante der Seitenwand durch eine Tragkonstruktion zu Verbinden, über die die Tragzelie an der Förderkette angelenkt ist. Unter Verwendung nur weniger Einzelteile ergibt sich auf diese Weise eine einfache Tragzellenkonstruktion m?.t geringer Masse, so daß die zu installierende Antriebsleistung
I verringert werden kann und der Energiebedarf für den Betrieb % drfs Vorrichtung sinkt.
h ( ) Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der S erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
^ Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum
I Entspeichern einer als Längshalde aufgeschütteten
\ Schüttguthalde,
\ Fig. 2 eine entsprechende Ansicht einer Vorrichtung zum
I Entspeichern einer Rundhalde,
j Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des übergabesei-
!j tigen Endes der in den Figuren 1 und 2 ver
wendeten Förderkette,
« Fig. 4 eine Draufsicht auf drei Tragzellen der bei der
Vorrichtung nach Fig.2 verwendeten Förderkette,
;' Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Tragzelle
der Förderkette nach Fig.l,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Tragzelle gemäß Fig.4 in i vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 eine rückwärtige Ansicht der Tragzelle nach Fig.6 und
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig.6.
In den Figuren 1 und 2 ist schematisch der Aufbau jeweils
einer Vorrichtung zum Entspeichern einer als Längshalde bzw. Rundhalde aufgeschütteten Schüttguthalde dargestellt. Jede dieser beiden Vorrichtungen umfaßt eine in Haldenrichtung verfahrbare und die Haldenbasis überspannende Brücke 1. Bei | der Ausführungsform nach Fig.l zum Entspeichern einer Längshalde wird die Brücke 1 an ihren beiden Enden auf geradlinig zu beiden Seiten der Längshalde verlaufenden Schienen 2 verfahren. Bei der in Fig.2 dargestellten Vorrichtung zum Entspeichern einer Rundhalde ist die Brücke 1 an einem Ende an einer Zentralsäule 3 drehbar gelagert, der in der Mitte der Rundhalde angeordnet ist, wogegen das andere Ende der Brücke 1 auf einer Schiene 4 abgestützt ist, die kreisförmig um die Rundhalde verläuft.
An der Unterseite jeder Brücke 1 ist eine endlose Fördereinrichtung angeordnet, die aus einer über zwei endseitige Umlenkräder 5 geführten Förderkette 6 und an der Förderkette angeordneten Tragzellen 7 besteht, die in den Figuren 1 und 2 lediglich angedeutet sind. Mit Hilfe dieser Tragzellen 7 wird das zur Schüttguthalde aufgeschüttete Material bei der Ausführung nach Fig.l nach links und bei der Ausführung nach Fig.2 nach rechts gefördert. Bei der ersten Ausführungsform gelangt das Material auf ein Transportband 8, durch das es der Weiterverarbeitung zugeführt wird. Bei der zweiten Ausführungsform gelangt das Material in einen zentralen Trichter 9, aus dem es ebenfalls über ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes, unterirdisch verlaufendes Transportband abtransportiert und der nachfolgenden Verarbeitung zugeführt wird.
In Fig.3 ist schematisch dargestellt, wie das von den Tragzellen 7 aufgenommene Material im Bereich des in Förderrichtung hinten liegenden Umlenkrc· 5 zum Weitertransport aus der Fördereinrichtung abgegeben wird. Die Zeichnung zeigt, daß das Material auf dem nach hinten auskragenden Boden jeder
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Tragzelle 7 liegt, wobei diese Böden im Untertrum der Förderkette 6 eine durchgehende Auflagefläche für das Schüttgut bilden. Sobald die Tragzellen 7 bei ihrem Umlauf um das Umlenkrad 5 angehoben werden, stellen sich die Böden schräg, so daß das Material nach hinten aus der jeweiligen Tragzelle 7 herausfallen kann. Es gelangt anschließend entweder auf das Transportband 8 gemäß Fig.l oder in den Trichter 9 ^emäß Fig.2.
In Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Tragzelle 7 dargestellt, wie sie an der Förderkette 6 der Vorrichtung nach Fig.l eingesetzt wird. Diese Tragzelle 7 besitzt einen Boden 10, der sich über die gesamte Breite der Fördereinrichtung erstreckt und bis zur Spitze 11 von pflugscharartigen Leitflächen 12 verläuft, die zu beiden Seiten der Tragzelle 7 angeordnet sind und jeweils eine Schneidkante 13 aufweisen, mit denen sie in das an der Haldenbasis liegende Material eindringen. Mit ihrer Innenkante 14 begrenzen die beiden Leitflächen 12 eine Öffnung 15, die in der Mitte des sich nach hinten anschließenden Bodens 10 liegt. An der Oberkante der Leitflächen 12 ist jeweils eine Umlenkfläche 16 angeordnet, die etwa parallel zum Boden 10 und in Transportrichtung der Tragzelle 7 nach vorn verläuft. Diese Umlenkfäche 16 dient als eine Art Wellenbrecher und lenkt das auf der Leitfläche 12 nach oben gleitende Material um.
Oberhalb des Bodens 10 ist eine Tragkonstruktion 17 angeordnet, die mit den Umlenkflächen 16 und den Leitflächen 12 verbunden ist. An dieser Tragkonstruktion 17 ist jede Tragzelle 7 an der Förderkette 6 befestigt.
Während die an der Vorrichtung nach Fig.l einsetzbare Trag-2elle nach Fig.5 an beiden Seiten eine pflugscharartige Leitfläche 12 aufweist, weil die zu entspeichernde Längshalde
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einmal rechts und einmal links in Förderrichtung der Förderkette 6 gesehen liegt, besitzen die in den Figuren 4 sowie 6 bis 8 anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellten Tragzellen 7 der Fördereinrichtung nach Fig.2 lediglich an einer Seite eine derartige Leitfläche 12. An der anderen Seite ist der Boden 10 mit einer in Föroerrichtung verlaufenden Seitenwand 18 versehen. Diese Seitenwand 18 begrenzt demgemäß die Öffnung 15 und steht darüber hinaus mit der Tragkonstruktion 17 in Verbindung. Diese asymetrische Ausbildung der Tragzelle 7 ist nötig, weil bei der Verwendung der Vorrichtung an einer Rundhalde der zu entspeichernde Teil der Halde stets auf derselben Seite der Brücke 1 liegt.
Auch bei der zweiten Ausführungsform der Tragzelle gemäß den Figuren 4 sowie 6 bis 8 ist zu erkennen, daß der Boden 10 über die gesamt Breite und bis zur Spitze 11 der Leitfläche
12 verläuft, die an ihrer Oberkante mit einer Umlenkfläche 16 versehen ist. Bis auf die asymmetrische Ausbildung liegt somit dieselbe Grundkonstruktion einschließlich der in der Mitte vorgesehenen Öffnung 15 vor.
Bei einer Bewegung der Förderkette 6 dringt die Schneidkante
13 der Leitfläche 12 jeder Tragzelle 7 in das Schüttgut an der Basis der Halde ein und schneidet aus diesem Material heraus. Dieses Material wird im Laufe der Bewegung über die schräg nach hinten ausgerichtete Leitfläche 12 in das Innere der Transportzellen 7 geführt, wobei auf der Leitfläche 12 nach oben gleitendes Material von der nach vorn weisenden Umlenkfläche 16 umgelenkt wird, so daß es nicht über die Leitfläche 12 nach oben hinausgleiten kann, sondern nach vorn auf den vor der Leitfläche 12 angeordneten Teil des Bodens 10 der vorauslaufenden Tragzelle 7 gelangt. Während das bei Beginn der Förderbewegung in die Tragzelle 7 geleitete Material ausschließlich auf den Boden JO der vorauslaufenden Tragzelle 7
gelangt, tritt mit zunehmender Füllung dieser Tragzelle 7 ein Teil des Materials durch die Öffnung 15 hindurch und gelangt auf diese Weise auf den mittleren Bereich des Bodens 10 derjenigen Tragzelle 7, an der die in ihrer Wirkung beschriebene Leitfläche 12 angeordnet ist. Durch diesen Durchtritt eines Teils des geförderten Material steigt der Füllungsgrad der Tragzellen 7. Der auch im Bereich der Leitflächen 12 ausgebildete Boden 10 verhindert, daß das von den Leitflächen 12 erfaßte und mitgenommene Material durch ständige Reibung mit dem Untergrund zerkleinert wird.
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Bezugsziffernliste:
1 Brücke
2 Schiene
3 Zentralsäule
4 Schiene
5 Umlenkrad
6 Förderkette
7 Tragzelle
8 Transportband
9 Trichter
10 Boden
11 Spitze
12 Leitfläche
13 Schneidkante
14 Innenkante
15 Öffnung
16 Umlenkfläche
17 Tragkonstruktion
18 Seitenwand
W/ph

Claims (5)

P Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden mit einer in Haldenrichtung verfahrbaren und die Haldenbasis überspannenden Brücke mit einer endlosen Fördereinrichtung, die aus einer über zwei endseitige Umlenkräder geführten Förderkette und an der Förderkette angeordneten Tragzellen besteht, die jeweils einen Boden und mindestens an einer Seite eine pflugscharartige, mit einer in das Haldenmaterial eindringenden Schneidkante versehene Leitfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitfläche (12) mit ihrer in Förderrichtung schräg nach vorn verlaufenden Unterkante an der Vorderkante des sich über die gesamte Breite und bis zur Spitze (11) der Leitfläche (i2) erstreckenden Bodens (10) angeordnet ist und mit ihrer Innenkante (14) eine Öffnung (15) für den Durchtritt des Materials auf den sich nach hinten erstreckenden Boden (10) der jeweiligen Tragzeile (7) begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante der Leitfläche (12) eine nach vorn weisende Umlenkfläche (16) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzellen (7) bei ihrer Verwendung an Fördereinrichtungen für Längshalden symmetrisch zur Längsmitte ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzellen (7) bei Ihrer Verwendung an Fördereinrichtungen für Rundhalden mit einer Leitfläche (12) und einer die andere Seite der Öffnung (15) be-
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grenzenden und in Förderrichtung verlaufenden Seitenwand (18) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Leitflächen (12) angeordneten Umlenkflächen (16) miteinander bzw. mit der Oberkante der Seitenwand (18) durch eine Tragkonstruktion (17) verbunden sind, über die die Tragzelle (7) an der Förderkette (6) angelenkt ist.
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