DE3602938A1 - Vorrichtung zum entspeichern von schuettguthalden - Google Patents

Vorrichtung zum entspeichern von schuettguthalden

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DE3602938A1
DE3602938A1 DE19863602938 DE3602938A DE3602938A1 DE 3602938 A1 DE3602938 A1 DE 3602938A1 DE 19863602938 DE19863602938 DE 19863602938 DE 3602938 A DE3602938 A DE 3602938A DE 3602938 A1 DE3602938 A1 DE 3602938A1
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Norbert Dipl Ing Toepsch
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden mit einer in Haldenrichtung verfahrbaren und die Haldenbasis überspannenden Brücke mit einer endlosen Fördereinrichtung, die aus einer über zwei endseitige Umlenk­ räder geführten Förderkette und an der Förderkette ange­ ordneten Tragzellen besteht, die jeweils einen Boden und mindestens an einer Seite eine pflugscharartige, mit einer in das Haldenmaterial eindringenden Schneidkante versehene Leitfläche aufweist.
Eine Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden der voranstehend beschriebenen Art ist aus der DE-PS 28 28 233 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung bilden die horizon­ talen Böden der Tragzellen im Untertrum der Förderkette, d.h. in der Arbeitsstellung eine geschlossene Tragfläche für das Schüttgut. Der Boden jeder Tragzelle ist an der Rückseite einer im wesentlichen senkrechten und quer zur Förderrichtung verlaufenden Wand vorgesehen, so daß das Schüttgut beim Um­ lauf der Förderkette um das in Förderrichtung hinten liegende Umlenkrad nach hinten aus der Tragzelle herausfällt. Minde­ stens an einer Seite der mittigen Wand ist eine pflugschar­ artige Leitfläche angeordnet, die mit einer Schneidkante in das Haldenmaterial eindringt und dieses auf den Boden der je­ weils in Förderrichtung vorauslaufenden Tragzelle leitet.
Die bekannte Ausbildung einer Tragzelle für Vorrichtungen zum Entspeichern von Schüttguthalden besitzt zwar den Vorteil, daß die horizontalen Böden im Untertrum der Förderkette eine geschlossene Tragfläche für das Schüttgut bilden, so daß die bekannte Vorrichtung insbesondere für abriebempfindliche Schüttgüter, wie Kohle und Düngemittel eingesetzt werden kann. Da im Bereich der pflugscharartigen Leitflächen der Tragzellen jedoch kein Boden vorgesehen ist, ergibt sich in diesem Bereich der Leitflächen, durch die das Schüttgut aus der Haldenbasis herausgetrennt und den Tragzellen zugeführt wird, eine unerwünschte Zerkleinerungswirkung auf das Material. Die bei der bekannten Ausbildung vorgesehene, quer zur Förderrichtung verlaufende Wand hat außerdem einen ge­ ringen Füllungsgrad der Tragzellen zur Folge.
Ausgehend von einer Vorrichtung nach der DE-PS 28 28 233 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die auf das Schütt­ gut ausgeübte Zerkleinerungswirkung weiterhin herabzusetzen und den Füllungsgrad bei gleichzeitiger Vereinfachung der Tragzellenkonstruktion zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche mit ihrer in Förderrichtung schräg nach vorn verlaufenden Unterkante an der Vorderkante des sich über die gesamte Breite und bis zur Spitze der Leitfläche erstreckenden Bodens angeordnet ist und mit ihrer Innenkante eine Öffnung für den Durchtritt des Materials auf den sich nach hinten erstreckenden Boden der jeweiligen Tragzelle begrenzt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß das von der Schneidkante der Leitflächen aus der Halde abge­ schnittene Material infolge der pflugscharartigen Ausbildung der Leitfläche nach innen in die Tragzelle geführt wird und hier auf dem Boden vor der Leitfläche der jeweils in Förder­ richtung vorauslaufenden Tragzelle zu liegen kommt. Bei zu­ nehmender Füllung gelangt das Material auch in die Mitte des Bodens und kann von hier durch die von der Innenkante der Leitfläche begrenzte Öffnung auch auf den Mittenbereich des Bodens derjenigen Tragzelle gelangen, an der die jeweilige Leitfläche angeordnet ist. Im Gegensatz zu der bekannten Aus­ führungsform fördert die Leitfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung somit Material nicht nur auf den Boden der je­ weils vorauslaufenden Tragzelle, sondern auch auf den Boden der eigenen Tragzelle. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein besserer Füllungsgrad der Tragzellen, sondern eine nicht unerhebliche Reduzierung der ständig umlaufenden Massen der Fördereinrichtung, wodurch Arbeitsleistung und Arbeitsenergie eingespart werden. Da bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Boden der Tragzellen bis an die Unterkante der pflug­ scharartigen Leitflächen reicht, wird auch in diesem Bereich eine Zerkleinerungswirkng auf das Schüttgut vermieden, so daß auch insoweit eine Verbesserung stattfindet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann an der Ober­ kante der Leitfläche eine nach vorn weisende Umlenkfläche ausgebildet sein. Diese lenkt das nach oben auf der Leit­ fläche gleitende Material nach vorn um. Hierdurch wird ein Heraustreten des Materials aus der Oberseite der Tragzelle im Bereich der Leitfläche verhindert und damit der Füllungsgrad weiterhin verbessert.
Sofern die Tragzellen an Fördereinrichtungen für Längshalden verwendet werden sollen, werden sie erfindungsgemäß symme­ trisch zur Längsmitte ausgebildet. Werden die Tragzellen dagegen an Fördereinrichtungen für Rundhalden eingesetzt, werden sie mit einer Leitfläche und einer die andere Seite der Öffnung begrenzenden und in Förderrichtung verlaufenden Seitenwand ausgebildet.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, die an den Leitflächen angeordneten Umlenkflächen miteinander bzw. mit der Oberkante der Seitenwand durch eine Tragkonstruktion zu verbinden, über die die Tragzelle an der Förderkette ange­ lenkt ist. Unter Verwendung nur weniger Einzelteile ergibt sich auf diese Weise eine einfache Tragzellenkonstruktion mit geringer Masse, so daß die zu installierende Antriebsleistung verringert werden kann und der Energiebedarf für den Betrieb der Vorrichtung sinkt.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Entspeichern einer als Längshalde aufgeschütteten Schüttguthalde,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht einer Vorrichtung zum Entspeichern einer Rundhalde,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des übergabesei­ tigen Endes der in den Fig. 1 und 2 ver­ wendeten Förderkette,
Fig. 4 eine Draufsicht auf drei Tragzellen der bei der Vorrichtung nach Fig. 2 verwendeten Förderkette,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Tragzelle der Förderkette nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Tragzelle gemäß Fig. 4 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 eine rückwärtige Ansicht der Tragzelle nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 6.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch der Aufbau jeweils einer Vorrichtung zum Entspeichern einer als Längshalde bzw. Rundhalde aufgeschütteten Schüttguthalde dargestellt. Jede dieser beiden Vorrichtungen umfaßt eine in Haldenrichtung verfahrbare und die Haldenbasis überspannende Brücke 1. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zum Entspeichern einer Längs­ halde wird die Brücke 1 an ihren beiden Enden auf geradlinig zu beiden Seiten der Längshalde verlaufenden Schienen 2 ver­ fahren. Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung zum Ent­ speichern einer Rundhalde ist die Brücke 1 an einem Ende an einer Zentralsäule 3 drehbar gelagert, der in der Mitte der Rundhalde angeordnet ist, wogegen das andere Ende der Brücke 1 auf einer Schiene 4 abgestützt ist, die kreisförmig um die Rundhalde verläuft.
An der Unterseite jeder Brücke 1 ist eine endlose Förderein­ richtung angeordnet, die aus einer über zwei endseitige Um­ lenkräder 5 geführten Förderkette 6 und an der Förderkette angeordneten Tragzellen 7 besteht, die in den Fig. 1 und 2 lediglich angedeutet sind. Mit Hilfe dieser Tragzellen 7 wird das zur Schüttguthalde aufgeschüttete Material bei der Aus­ führung nach Fig. 1 nach links und bei der Ausführung nach Fig. 2 nach rechts gefördert. Bei der ersten Ausführungsform gelangt das Material auf ein Transportband 8, durch das es der Weiterverarbeitung zugeführt wird. Bei der zweiten Aus­ führungsform gelangt das Material in einen zentralen Trichter 9, aus dem es ebenfalls über ein auf der Zeichnung nicht dar­ gestelltes, unterirdisch verlaufendes Transportband abtrans­ portiert und der nachfolgenden Verarbeitung zugeführt wird.
In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie das von den Trag­ zellen 7 aufgenommene Material im Bereich des in Förderrich­ tung hinten liegenden Umlenkrades 5 zum Weitertransport aus der Fördereinrichtung abgegeben wird. Die Zeichnung zeigt, daß das Material auf dem nach hinten auskragenden Boden jeder Tragzelle 7 liegt, wobei diese Böden im Untertrum der Förder­ kette 6 eine durchgehende Auflagefläche für das Schüttgut bilden. Sobald die Tragzellen 7 bei ihrem Umlauf um das Um­ lenkrad 5 angehoben werden, stellen sich die Böden schräg, so daß das Material nach hinten aus der jeweiligen Tragzelle 7 herausfallen kann. Es gelangt anschließend entweder auf das Transportband 8 gemäß Fig. 1 oder in den Trichter 9 gemäß Fig. 2.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Tragzelle 7 darge­ stellt, wie sie an der Förderkette 6 der Vorrichtung nach Fig. 1 eingesetzt wird. Diese Tragzelle 7 besitzt einen Boden 10, der sich über die gesamte Breite der Fördereinrichtung erstreckt und bis zur Spitze 11 von pflugscharartigen Leit­ flächen 12 verläuft, die zu beiden Seiten der Tragzelle 7 angeordnet sind und jeweils eine Schneidkante 13 aufweisen, mit denen sie in das an der Haldenbasis liegende Material eindringen. Mit ihrer Innenkante 14 begrenzen die beiden Leitflächen 12 eine Öffnung 15, die in der Mitte des sich nach hinten anschließenden Bodens 10 liegt. An der Oberkante der Leitflächen 12 ist jeweils eine Umlenkfläche 16 ange­ ordnet, die etwa parallel zum Boden 10 und in Transportrich­ tung der Tragzelle 7 nach vorn verläuft. Diese Umlenkfäche 16 dient als eine Art Wellenbrecher und lenkt das auf der Leit­ fläche 12 nach oben gleitende Material um.
Oberhalb des Bodens 10 ist eine Tragkonstruktion 17 ange­ ordnet, die mit den Umlenkflächen 16 und den Leitflächen 12 verbunden ist. An dieser Tragkonstruktion 17 ist jede Trag­ zelle 7 an der Förderkette 6 befestigt.
Während die an der Vorrichtung nach Fig. 1 einsetzbare Trag­ zelle nach Fig. 5 an beiden Seiten eine pflugscharartige Leit­ fläche 12 aufweist, weil die zu entspeichernde Längshalde einmal rechts und einmal links in Förderrichtung der Förder­ kette 6 gesehen liegt, besitzen die in den Fig. 4 sowie 6 bis 8 anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellten Trag­ zellen 7 der Fördereinrichtung nach Fig. 2 lediglich an einer Seite eine derartige Leitfläche 12. An der anderen Seite ist der Boden 10 mit einer in Förderrichtung verlaufenden Seiten­ wand 18 versehen. Diese Seitenwand 18 begrenzt demgemäß die Öffnung 15 und steht darüber hinaus mit der Tragkonstruktion 17 in Verbindung. Diese asymetrische Ausbildung der Tragzelle 7 ist nötig, weil bei der Verwendung der Vorrichtung an einer Rundhalde der zu entspeichernde Teil der Halde stets auf der­ selben Seite der Brücke 1 liegt.
Auch bei der zweiten Ausführungsform der Tragzelle gemäß den Fig. 4 sowie 6 bis 8 ist zu erkennen, daß der Boden 10 über die gesamte Breite und bis zur Spitze 11 der Leitfläche 12 verläuft, die an ihrer Oberkante mit einer Umlenkfläche 16 versehen ist. Bis auf die asymmetrische Ausbildung liegt somit dieselbe Grundkonstruktion einschließlich der in der Mitte vorgesehenen Öffnung 15 vor.
Bei einer Bewegung der Förderkette 6 dringt die Schneidkante 13 der Leitfläche 12 jeder Tragzelle 7 in das Schüttgut an der Basis der Halde ein und schneidet aus diesem Material heraus. Dieses Material wird im Laufe der Bewegung über die schräg nach hinten ausgerichtete Leitfläche 12 in das Innere der Transportzellen 7 geführt, wobei auf der Leitfläche 12 nach oben gleitendes Material von der nach vorn weisenden Um­ lenkfläche 16 umgelenkt wird, so daß es nicht über die Leit­ fläche 12 nach oben hinausgleiten kann, sondern nach vorn auf den vor der Leitfläche 12 angeordneten Teil des Bodens 10 der vorauslaufenden Tragzelle 7 gelangt. Während das bei Beginn der Förderbewegung in die Tragzelle 7 geleitete Material aus­ schließlich auf den Boden 10 der vorauslaufenden Tragzelle 7 gelangt, tritt mit zunehmender Füllung dieser Tragzelle 7 ein Teil des Materials durch die Öffnung 15 hindurch und gelangt auf diese Weise auf den mittleren Bereich des Bodens 10 der­ jenigen Tragzelle 7, an der die in ihrer Wirkung beschriebene Leitfläche 12 angeordnet ist. Durch diesen Durchtritt eines Teils des geförderten Material steigt der Füllungsgrad der Tragzellen 7. Der auch im Bereich der Leitflächen 12 ausge­ bildete Boden 10 verhindert, daß das von den Leitflächen 12 erfaßte und mitgenommene Material durch ständige Reibung mit dem Untergrund zerkleinert wird.
  • Bezugszeichenliste  1 Brücke
     2 Schiene
     3 Zentralsäule
     4 Schiene
     5 Umlenkrad
     6 Förderkette
     7 Tragzelle
     8 Transportband
     9 Trichter
    10 Boden
    11 Spitze
    12 Leitfläche
    13 Schneidkante
    14 Innenkante
    15 Öffnung
    16 Umlenkfläche
    17 Tragkonstruktion
    18 Seitenwand

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Entspeichern von Schüttguthalden mit einer in Haldenrichtung verfahrbaren und die Haldenbasis über­ spannenden Brücke mit einer endlosen Fördereinrichtung, die aus einer über zwei endseitige Umlenkräder geführten Förderkette und an der Förderkette angeordneten Tragzellen besteht, die jeweils einen Boden und mindestens an einer Seite eine pflugscharartige, mit einer in das Halden­ material eindringenden Schneidkante versehene Leitfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (12) mit ihrer in Förderrichtung schräg nach vorn verlaufenden Unterkante an der Vorderkante des sich über die gesamte Breite und bis zur Spitze (11) der Leitfläche (12) erstreckenden Bodens (10) angeordnet ist und mit ihrer Innenkante (14) eine Öffnung (15) für den Durchtritt des Materials auf den sich nach hinten er­ streckenden Boden (10) der jeweiligen Tragzelle (7) be­ grenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante der Leitfläche (12) eine nach vorn weisende Umlenkfläche (16) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragzellen (7) bei ihrer Verwendung an Fördereinrichtungen für Längshalden symmetrisch zur Längs­ mitte ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragzellen (7) bei ihrer Verwendung an Fördereinrichtungen für Rundhalden mit einer Leitfläche (12) und einer die andere Seite der Öffnung (15) be­ grenzenden und in Förderrichtung verlaufenden Seitenwand (18) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Leitflächen (12) angeordneten Umlenkflächen (16) miteinander bzw. mit der Oberkante der Seitenwand (18) durch eine Tragkonstruktion (17) verbunden sind, über die die Tragzelle (7) an der Förderkette (6) angelenkt ist.
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GB8701987D0 (en) 1987-03-04
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