DE2837881A1 - Vorrichtung zum auflesen von losen produkten - Google Patents

Vorrichtung zum auflesen von losen produkten

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Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Curt Wallach
Dipl.-lng. Günther Koch
Ί Q Q 7 Q Q 1 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
ö J / ö ö I Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: . ' ■' 1978
Unser Zeichen: 16 J>46 - Fk/Ne
SOCIETE NOUVELLE DES ETABLISSEMENTS A. MAGUIN
La Pere, Frankreich
Vorrichtung zum Auflesen von losen Produkten
909812/0761
Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
2837881 Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
^ Datum: JR AüE 1978
Unser Zeichen: Iß ~5*\6 - Fk/Ne
SOCIETE NOUVELLE DES ETABLISSEMENTS A. MAGUIN La Fere j Frankreich
Vorrichtung zum Auflesen von losen Produkten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auflesen von losen, in Silos auf dem Boden gespeicherten Produkten., insbesondere von Rüben oder ähnlichen knollenförmigen Produkten, mit einer Ladebrücke, die sich intermittierend auf parallelen querverlaufenden Rollbahnen über zwei an den Enden angeordnete Stützrollen und über zumindest eine Zwischenrolle bewegen kann, wobei diese Rollen auf einem ausreichend glatten und wiederstandsfähigen Boden rollen können, und mit von der Ladebrücke getragenen Einrichtungen zum Auflesen der Produkte, die quer bezüglich der Längs-Symmetrieachse der Ladebrücke versetzt angeordnet sind und die sich gegenüber dieser Ladebrücke und parallel zu dieser bewegen können und durch eine Einheit mit zwei Förderschnecken gebildet sind, die koaxial in Verlängerung voneinander angeordnet sind und im Sinne einer Zuführung der von diesen Einrichtungen aufgelesenen Produkte und insbesondere der Rüben in Richtung auf das untere Gehäuse eines in der Mitte angeordneten Höhenförderers wirken.
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Die Aufgabe'des Auslesens von gespeicherten Produkten, wie insbesondere von Rüben, die lose auf dem Boden eines Silos liegen, wurde bereits auf verschiedene Weise gelöst.
In manchen Fällen werden die losen Produkte am unteren Teil der Ränder der Haufen, die sie bilden, mit Hilfe von zumindest einem Rad aufgenommen, das Sammelschaufeln oder -kübel trägt und das sich um eine Achse dreht, die parallel zur Achse einer Ladebrücke angeordnet ist, die Längs- und Querbewegungen dieses Rades ermöglicht. Die durch die Drehung der an den Rädern befestigten Schaufeln oder Kübel auf eine höhere Höhenlage geförderten Produkte fallen dann auf ein längs verlaufendes Förderband, das dauernd angetrieben ist und das die Produkte zu einem quer angeordneten Förderband zur Weiterbeförderung dieser Produkte zu abschließenden Behandlungseinrichtungen führt, die beispielsweise zur Reinigung dieser Produkte von Sand oder Kies dienen, die an der Oberfläche dieser Produkte bei der Ernte dieser Produkte sowie bei ihrer Speicherung im Silo anhaften können.
Es ist jedoch leicht zu erkennen, daß die für die Anwendung derartiger Förderräder verwendeten Ladebrücken in einer gegenüber dem Boden relativ hohen Höhenlage angeordnet sein müssen und daß die Bewegung dieser Förderräder mit sehr großem Durchmesser über die gesamte Länge dieser Ladebrücken nicht die Verwendung von Zwischenabstützungen ermöglicht, so daß es erforderlich ist, eine sehr große Masse des metallischen Traggerüstes zur Bildung der Ladebrücken und der Förderräder vorzusehen, wobei dieser Nachteil jedoch in geringem Ausmaß dadurch kompensiert wird, daß es nicht erforderlich ist, den Boden über die gesamte Länge dieser Ladebrücken zu zementieren.
Es ist weiterhin bekannt, für das Auflesen oder Aufsammeln von losen Produkten und insbesondere für das Auflesen von in Silos auf dem Boden gespeicherten Rüben Vorrichtungen vom sog. Auflesesonnentyp, d.h. rotierende Scheiben zu verwenden, die
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gegenüber der Horizontalen geringfügig geneigt sind und die aufzulesenden Produkte mit der am niedrigsten liegenden Seite erfassen, um sie auf die durch die Schrägstellung der Scheiben gegebene Höhenlage und dann auf einen in Längsrichtung verlaufenden Transportförderer zu befördern, der auf einer Ladebrücke nur wenig gegenüber dem Boden erhöht angeordnet ist.
Diese bekannten Vorrichtungen (franz. Patentanmeldung 75 24066, Veröffentlichungsnummer 2 519 555) ermöglichen auf Grund des geringen Gewichtes dieser Auflesescheiben oder -sonnen die Verwendung von mehreren zwischenliegenden Rollen auf Grund einer Querversetzung zwischen dem mittleren längs gerichteten Teil der verwendeten Ladebrücke und der Rollbahn, auf denen sich die Auflesescheiben bewegen. Diese zwischenliegenden Rollen ermöglichen es, für die Ladebrücken wesentlich leichtere Konstruktionen zu verwenden. Es ist jedoch andererseits erforderlieh, den Böden, auf denen sich die Ladebrücken sowie die Auflesescheiben oder -sonnen bewegen, zu zementieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Auflesen oder,Aufsammeln von losen Produkten zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und insbesondere unter Verivendung einer sehr leichten Ladebrücke einen wirkungsvollen Betrieb über einen großen Flächenbereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit der Ladebrücke verbundener in Längsrichtung angeordneter Transportförderer, auf den die Produkte oder die Rüben über eine Schüttrinne abgegeben werden, die am oberen Ende des in der Mitte angeordneten Höhenförderers angeordnet ist, bis zu einem festen quer angeordneten Transportförderer verlängert ist, der parallel zu den quer verlaufenden Rollbahnen, angeordnet ist und eine Weiterbeförderung- dieser Rüben oder dieser Produkte zu einem Speichersilo oder im Fall der Rüben oder anderer
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knollenförmiger Produkte zu einer Reinigungsanlage für diese Rüben oder knollenförmigen Produkte ermöglicht.
Die erfindungsgemäß0ausgebildete Vorrichtung ermöglicht die Verwendung einer Ladebrücke mit einer ein relativ geringes Gewicht aufweisenden Konstruktion und diese Ladebrücke kann sich in Querrichtung auf einer bestimmten Anzahl von zwischenliegenden Rollen bewegen. Die Einrichtungen zum Auflesen oder Aufsammeln der Produkte sind durch zwei symmetrische Förderschnecken mit entgegengesetzter Steigung gebildet, die sich in der gleichen Richtung drehen und die sich in Längsrichtung entlang einer Ladebrücke parallel zu ihrer gemeinsamen Achse bewegen. Die Förderschnecken werden jeweils angetrieben, vorzugsweise durch zwei in Reihe angeordnete Hydraulikmotoren und die vor der Vorrichtung zum Auflesen der Produkte in Bewegungsrichtung dieser Vorrichtung angeordnete Förderschnecke fördert die gespeicherten Produkte in das Innere einer Kammer, die einen in der Mitte angeordneten Höhenförderer mit Schaufeln bestimmter Art sowie zwei konische Eintrittsöffnungen für die gespeicherten Produkte aufweist, die jeweils mit dem hinteren Teil der genannten vorderen Förderschnecke und mit dem vorderen Teil der hierzu symmetrischen hinteren Förderschnecke zusammenwirken.
Der Durchmesser der beiden Förderschnecken verringert sich fortschreitend in Richtung auf den in der Mitte angeordneten Höhenförderer und die Schraubensteigung dieser Förderschnecken vergrößert sich in gleicher Weise fortschreitend entsprechend dieser Durchmesserverringerung derart, daß die Gesamtmenge der gespeicherten Produkte, die durch die vordere Förderschnecke mitgenommen wird, vollständig zu dem in der Mitte angeordneten Höhenförderer gelangen kann und der Teil der gespeicherten Produkte, der der genannten Förderschnecke entgangen ist, wird durch die zweite Förderschnecke mit entgegengesetzter Steigung aufgenommen und ebenfalls in Richtung auf den in der Mitte angeordneten Höhenförderer transportiert.
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Diese Eigenschaft, die die Wiederaufnahme der Produkte ermöglicht, die am hinteren Ende der vorderen Förderschnecke entweichen, und die die Zuführung dieser Produkte in Richtung auf den in der Mitte angeordneten Höhenförderer ermöglicht, ist eine wesentliche Eigenschaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Vorrichtung beruht auf der speziellen Ausgestaltung des in der Mitte angeordneten Höhenförderers, der durch unter gleichen Abständen voneinander angeordnete Schaufeln oder Platten gebildet ist, die lediglich über zwei parallele Antriebsketten verbunden sind, die auf beiden Seiten dieses Höhenförderers angeordnet sind, wobei die Beförderung und der Antrieb der gespeicherten Produkte und insbesondere der Rüben, die in die Höhe befördert werden sollen, über den Unteren Strang dieses Höhenförderers erfolgt und wobei die gespeicherten Produkte auf einem festen, geneigten Blech entlanggleiten, das an seinem oberen Teil in der Höhenlage eines Fülltrichters unterbrochen ist, der die Produkte zu einem in Längsrichtung verlaufenden Muldenbandförderer überführt. Die Produkte oder die Rüben werden durch diesen Muldenbandförderer in Längsrichtung mit großer Geschwindigkeit in Richtung auf einen quer angeordneten Transportförderer befördert, der die aufgelesenen oder aufgesammelten Produkte in Richtung auf eine andere Speicher- oder Lagerstelle oder zu einer Behandlungsanlage weiterbefördert, an der im Fall der Rüben diese Rüben von Sand und Kies und anderen Fremdstoff en befreit werden, die an den Rüben anhaften.
Der quer verlaufende Transportfördere? ist vorzugsweise ebenfalls durch einen Muldenbandförderer gebildet.
Die Auflese- oder Aufsammeleinrichtung, die die beiden For-. derschnecken und den in der Mitte angeordneten Höhenförderer :. mit Schaufeln oder Platten umfaßt, bewegt sich in Längsrichtung an seinem vorderen auf die Förderschnecken gerichteten Teil auf einer Schiene, die am unteren Teil der Tragkon-
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struktion der Ladebrücke sehr nahe am Boden angeordnet Ist, während sich der hintere Teil dieser Einrichtung auf Rollen bewegt, die gegenüber dem Boden erhöht angeordnet sind und auf dem oberen Teil der Tragkonstruktion der Ladebrücke ruhen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Ausführungsform der Vorrichtung, aus der die Ladebrücke erkennbar Ist, die den in der Mitte angeordneten Höhenförderer und die beiden mit ihren Hydraulik-Antriebsmotoren versehenen Förderschneckeneinrichtungen zum Auflesen oder Aufsammeln der Produkte trägt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Vorrichtung, wobei die Querversetzung zwischen der Ladebrücke, die die Auflese- oder Aufsammeleinrichtung trägt und den das Auflesen oder Aufsammeln bewirkenden Schneckenförderern erkennbar 1st;
Fig. j5 eine Queransicht, die den in der Mitte angeordneten Höhenförderer sowie die Ladebrücke und den in Längsrichtung verlaufenden Transportförderer zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die3n größerem Maßstab eine der Auflese- oder Aufsammeleinrichtungen mit Förderschnecken nach den Figuren 1 und 2 zeigt, wobei die Ablenkeinrichtung erkennbar 1st, die am hinteren Teil dieser Einrichtung vorgesehen ist
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- IBr-
Aus der Ansicht nach Fig. 1 ist zu erkennen, daß der querverlaufende Transportförderer 1 von Stelle zu Stelle an seinem oberen Strang durch Rolleneinheiten unterstützt ist, die mit la, Ib und Ic bezeichnet sind und die bezüglich einander muldenförmig derart angeordnet sind, daß vermieden wird, daß die Rüben gegebenenfalls von diesem quer verlaufenden Transportförderer 1 herunterfallen können.
An seinem unteren Teil oder Strang ist dieser Transportförderer ebenfalls von Stelle zu Stelle durch Rollen Id mit größerer Länge abgestützt.
Die Schaufeln oder Platten 2 des Höhenförderers 3 sind ebenfalls aus Fig. 1 zu erkennen.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß die Ladebrücke 4 sich in Querrichtung auf in der Mitte angeordneten Rollen 5 bewegt, die ebenfalls aus Fig. 3 zu erkennen sind. Aus dieser letzteren Figur ist weiterhin die Muldenform des Transportförderers 6 zu erkennen, dessen oberer Strang von Stelle zu Stelle durch Sätze von drei Rollen 6a, 6b und 6c abgestützt ist und dessen unterer Strang ebenfalls von Stelle zu Stelle durch Rollen 6d mit größerer Länge abgestützt ist.
Aus dieser Figur j5 ist weiterhin zu erkennen, daß die vorderen Rollen 5 der Tragkonstruktion der Ladebrücke durch hintere Rollen 7 ergänzt sind, die ebenfalls in Querrichtung ausgerichtet sind.
Die Tragkonstruktion 8 trägt und lagert die gesamte Aufleseoder Aufsammeleinheit, die durch den in der Mitte angeordneten Höhenförderer 3 und die beiden Förderschnecken 9 und 9a gebildet ist, wobei sich diese Einheit in Längsrichtung gegenüber der Tragkonstruktion der Ladebrücke 4 mit Hilfe von vorderen Rollen 10, die auf einer längs verlaufenden Schiene
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rollen, und hinteren Rollen 12 bewegt, dielin einer wesentlich höheren Höhenlage angeordnet sind und die auf einer KantenfJäche 4a der Tragkonstruktion der Ladebrücke 4 rollen.
Der in der Mitte angeordnete Höhenförderer 3 weist zwei verzahnte Antriebsritzel 13 am oberen Teil sowie zwei nicht angetriebene verzahnte Antriebsritzel oder -räder 14 am unteren Teil auf.
Wie dies bereits weiter oben erläutert wurde, sind die zur Beförderung der Rüben dienenden Platten oder Schaufeln, die stellenweise mit 2 bezeichnet sind, miteinander lediglich durch zwei Antriebsketten I5 verbunden, die auf beiden Seiten der Platten oder Schaufeln angeordnet sind. Diese Platten oder Schaufeln dienen zum Antrieb und zur Beförderung der durch die beiden Förderschnecken 9 und 9a herangeführten Rüben nach oben, wobei diese Rüben oberhalb eines ein festes Profil 16 abdeckenden Bleches bewegt werden, das bei 16a in einer Höhenlage unterbrochen ist, die unter der Höhenlage der Antriebsritzel 13 liegt. Auf diese Weise können die Rüben zwischen den beiden auf den beiden Seiten der verschiedenen Schaufeln oder Platten 2 angeordneten Ketten I5 und zwischen den Zwischenräumen hindurchfallen, die benachbarte Platten oder Schaufeln trennen, sobald diese Rüben den oberen Teil 16a des Profils 16 erreichen und diese Rüben fallen in das Innere einer Art von Fülltrichter I7 und dann auf den Transportförderer 6.
Es sei bemerkt, daß die vorderen Rollen 10, die die Tragkonstruktion 8 der Auflese- oder Aufsammeleinrichtung tragen, Antriebsrollen sind, die jeweils durch einen Motor, vorzugsweise einen Hydraulikmotor 10a angetrieben werden und auf einer Schiene llabrollen, die, wie dies bereits eingangs erwähnt wurde, mit der Tragkonstruktion 4 der Ladebrücke fest verbunden ist.
In der Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 sind die symmetrischen Auflese- oder Aufsammei-Förderschnecken 9 und 9a>
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ihre hydraulischen Äntriebsmotoren 18 und 18a, der in der Mitte angeordnete Höhenförderer ^ und der in Längsrichtung verlaufende Transportförderer 6 zu erkennen, der die Rüben unabhängig von der Position des Höhenförderers 3 und der Förderschnecken 9 un(3 9a bis zu dem quer angeordneten Transportförderer 1 befördert.
In Fig. K ist eine der Auflese- oder Aufsammei-Förderschnecken 9 bzw. 9a ausführlicher dargestellt, wobei die schraubenlinienförmige Schaufel gut zu erkennen ist.
Der vorzugsweise hydraulische Motor, der den Drehantrieb dieser Förderschnecke ermöglicht, ist mit 18 bezeichne'" und, wie dies weiter oben erläutert wurde, ist dieser Motor allgemein in Serie mit einem zweiten symmetrischen Motor 18a angeordnet, der eine Auflese- oder Aufsammel-Förderschnecke 9a antreibt, die ebenfalls symmetrisch zur ersten Förderschnecke angeordnet ist und die dazu dient, die Rüben in Richtung auf den in der Mitte angeordneten Höhenförderer zurückzuführen, die der Auflese- oder Aufsammei-Förderschnecke 9 während einer Bewegung der Auflese- oder Aufsammeleinrichtung nach links entgangen sind und die zur Vorderseite dieser Einrichtung auf der Bewegungsbahn dieser koaxialen Auflese- oder Aufsammel-Förderschnecken zurückbewegt werden.
Die von der Auflese- oder Aufsammei-Förderschnecke 9, die nach vorne in Richtung der Bewegungsrichtung der Einheit gerichtet ist, aufgenommenen Rüben treten in den Zwischenraum ein, der zwischen der Achse dieser Förderschnecke und einer Ablenkeinrichtung I9 liegt und gelangen dann über einen kegelstumpf formigen Raum 20 hindurch, der die Rüben dazu bringt, in das Gehäuse des in der Mitte angeordneten Höhenförderers j5 einzutreten, der zwischen den beiden Förderschnecken angeordnet ist, so daß die Rüben dann durch diesen Höhenförderer 3 nach oben bewegt werden können.
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Wie dies weiter oben erwähnt wurde, vergrößert sich die Steigungshöhe der Förderschnecke gleichzeitig mit einer Verringerung des Durchmessers im Bereich des kegelstumpfförmigen Teils 20 derart, daß alle durch die Förderschnecke 9 angetriebenen Rüben den in der Mitte angeordneten Höhenförderer ohne die Gefahr einer Verstopfung erreichen können.
Weiterhin verringert sich der Durchmesser der Fordersehnecke fortschreitend bis auf den Wert 0 im Bereich der letzten Windung 21 gemäß Fig. 4 derart, daß jede Schneidkante vermieden wird, die die Rüben während des Auflesens oder Aufsammeins beschädigen könnte.
Die zweite Förderschnecke 9a dreht sich normalerweise in der gleichen Richtung wie die erste Förderschnecke, doch ist die Steigung dieser Förderschnecke gegenüber der Steigung der Förderschnecke 9 umgekehrt, so daß die Drehbewegung der zweiten Förderschnecke 9& immer die Rüben in Richtung auf den in der Mitte angeordneten Höhenförderer 3 bewegt.
Selbstverständlich können an der beschriebenen Ausführungsform vielfältige Abänderungen und Ergänzungen vorgenommen werden und es ist möglich, bestimmte Elemente durch äquivalente Elemente zu ersetzen, ohne die mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielten Vorteile aufzugeben.
Insbesondere ist es im Fall von Rüben oder anderen knollenförmigen Produkten, die in kreisförmigen oder elliptischen Haufen angeordnet sind, möglich, eine Vorrichtung zur automatischen Änderung der Geschwindigkeit des Antriebs der Aufsammei- oder Aufleseeinrichtungen in Längsrichtung entsprechend der fortschreitenden Querbewegung der Ladebrücke bezüglich des Mittelpunkts dieser kreisförmigen oder elliptischen Haufen vorzusehen.
Weiterhin ist es möglich, versehieQene automatische Umkehrvorrichtungen für die Antriebsrichtung der Auflese- oder Auf-
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Sammeleinrichtungen derart vorzusehen, daß die Bewegungen dieser Einrichtungen auf eine Oberfläche beschränkt werden, die nur geringfügig größer als die Oberfläche dieser Haufen von Produkten ist.
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Claims (1)

  1. P-xtente.rwälte Dipl.-lng. C u rt Wa Mach
    Dipl.-lng. Günther Koch
    Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
    2837881 Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: " " V-J- «"o
    Unser Zeichen: 16 346 - Fk/Ne
    Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Auflesen von losen, in Silos auf dem Boden gespeicherten Produkten, insbesondere von Rüben oder ähnlichen knollenförmigen Produkten, mit einer Ladebrücke, die sich intermittierend auf parallelen querverlaufenden Rollbahnen über zwei an den Enden angeordnete Stützrollen und über zumindest eine Zwischenrolle bewegen kann, wobei diese Rollen auf einem ausreichend glatten und widerstandsfähigen Boden rollen können, und mit von der Ladebrücke getragenen Einrichtungen zum Auflesen der Produkte, die quer bezüglich der Längs-Symmetrieachse der Ladebrücke versetzt angeordnet sind und die sich gegenüber dieser Ladebrücke und parallel zu dieser bewegen können und durch eine Einheit mit zwei Förderschnecken gebildet sind, die koaxial in Verlängerung voneinander angeordnet sind und im Sinne einer Zuführung der von diesen Einrichtungen aufgelesenen Produkte und insbesondere der Rüben in Richtung auf das untere Gehäuse eines in der Mitte angeordneten Höhenförderers wirken, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Ladebrücke (4) verbundener in Längsrichtung angeordneter Transportförderer (6), auf den die Produkte oder die Rüben über eine Schüttrinne (17) abgegeben werden, die am oberen Ende des in der Mitte angeordneten Höhenförderers (5) angeordnet ist, bis zu einem festen quer angeordneten Transportförderer (1) verlängert ist, der parallel zu den quer verlaufenden
    Kollbahnen angeordnet !stund eine Weiterbeförderung dieser Rüben oder dieser Produkte zu einem Speichersilo oder im Fall der Rüben oder anderer knollenförmiger Produkte zu einer Reinigungsanlage für diese Rüben oder knollenförmigen Produkte ermöglicht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß der Durchmesser der Schaufeln der Förderschnecken an den auf den in der Mitte angeordneten Höhenförderer (3) gerichteten Enden fortschreitend verringert ist, so daß diese Enden an die Form von zwei kegelstumpfförmigen Ablenkeinrichtung en (20) angepaßt sind, die den Eintritt der Produkte oder der Rüben in das Innere des Gehäuses ermöglichen, das den unteren Teil des in der Mitte angeordneten Höhenförderers (j5) umgibt, und daß die Schraubensteigung dieser Enden der Schaufeln in Abhängigkeit von der fortschreitenden Durchmesserverringerung derart vergrößert ist, daß zwischen den verschiebenen Windungen dieser Förderschnecken ein im wesentlichen konstanter Förderquerschnitt verbleibt und ein Verstopfen verhindert ist.
    ^. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeiten der Produkte auf den Transportförderern (1, 6) beträchtlich größer als die Geschwindigkeit der Verschiebungsbewegungen der Vorrichtung zum Auflesen der Produkte sind, daß diese Verschiebungen der Vorrichtung mit Hilfe zumindest eines Drehantriebsmotors (10a) für vordere Rollen der Vorrichtung zum Auflesen der Produkte erzielt werden, die auf einer gegenüber dem Boden nur wenig erhöhten Schiene (11) rollen, die mit dem Traggerüst der Ladebrücke (4) fest verbunden ist, und daß hintere nicht angetriebene Rollen (12), die ebenfalls zur Abstützung und Lagerung der Vorrichtung zum Auflesen der Produkte bestimmt sind, in einer gegenüber dem Boden wesentlich höheren Höhenlage angeordnet sind und auf einem längs verlaufenden Träger rollen,
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    der am oberen Teil des Traggerüstes der Ladebrücke (A angeordnet ist»
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Antriebsritzel des in der Mitte angeordneten Höhenförderers (3) am oberen Teil dieses Höhenförderers angeordnet sind und daß die von den Schaufeln (2) des unteren Stranges dieses Höhenförderers mitgenommenen Produkte sich entlang eines Bleches bewegen, das ein festes profil abdeckt und an seinem oberen "'eil in einer Höhenlage unterbrochen ist, die unter der Pöhenlage der Antriebsritzel (13) Hegt und die der Höhenlage einer Schüttrinne (17) zur Abgabe der Produkte auf den in Längsrichtung angeordneten Transportförderer (6) entspricht.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung •zur automatischen Änderung der Längsantriebsgeschwindigke it entsprechend der Querbewegung der Ladebrücke (4) gegenüber dem Kittelpunkt der kreisrunden oder elliptischen Haufen der aufzulesenden Produkte versehen ist.
    909812/0761
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