DE859788C - Verfahren zur Auswaschung von teerfreien Gasen - Google Patents

Verfahren zur Auswaschung von teerfreien Gasen

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DE859788C
DE859788C DEP27899D DEP0027899D DE859788C DE 859788 C DE859788 C DE 859788C DE P27899 D DEP27899 D DE P27899D DE P0027899 D DEP0027899 D DE P0027899D DE 859788 C DE859788 C DE 859788C
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DE
Germany
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gas
tar
liquid
washed
dispersion
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Expired
Application number
DEP27899D
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English (en)
Inventor
Henri Antoine Bunge
Daniel Pieter Ross Van Lennep
Anton Niks
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NIEDERLAENDISCHE STAAT
Original Assignee
NIEDERLAENDISCHE STAAT
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Auswaschung von teerfreien Gasen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Waschen von Gasen, die keinen Teer enthalten, und besteht hauptsächlich darin, daß die räumliche Verteilung der Waschflüssigkeit verbessert wird, indem diese zuvor oder baim Eintritt in den Waschraum in. einer anderen Flüssigkeit, die mit der erstgenannten Flüssigkeit nicht oder nur begrenzt mischbar ist, fein verteilt wird., worauf das Gas mit der. gebildeten Dispersion unter Aufrechterhaltung der flüssigen Phase gewaschen wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders von. Bedeutung im Fall: der Trennung von, Bestandteilen, von denen nur geringe Prozentsätze in dien zu behandelnden, Gasen vorhanden: sind. Die. Erfindung bietet .die Möglichkeit, das Waschen mit einer Menge Waschflüssigkeit, die im Verhältnis zu der gesamten Gasmenge sehr klein ist, auszuführen.
  • Bei der bisher üblichen Gaswäsche müssen gewüsse Bedingungen zwischen der Mengie Waschflüssigkeit und der gesamten Gasmasse eingehalten werden, wenn man die gewünschte Berührung zwischen-Gas und Flüssigkeit sichern will. Hierdurch entsteht, falls der auszuwaschende Bestandteil nur einen geringen Prozentsatz .der gesamten Gasmasse bildet, ein Mißverhältnis zwischen den Mengen des auszuwaschenden Bestandteils und der Waschflüssigkeit. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird ein solches Maßverhältnis vermieden. Die gewünschte Berührung kommt erfindungsgemäß in. ausreichender Weise dadurch zustande; daß die Waschflüssigkeit zuvor oder -bei Beginn des Waschprozesses in einer größeren Menge einer mit ihr nicht oder nur begrenzt mischbaren Flüssigkeit, vorzugsweise mittels einer Düse od. dgl., dispergiert wird.
  • Verwendet man als Waschmittel eine ölartige Flüssigkeit, so kann man diese gemäß der Erfindung in einem wäßrigen Medium dispergieren, und zwar entweder zuvor oder indem man beide Flüssigkeiten durch nur eine Düse in den Waschraum bringt. Im folgenden werden die beiden . gegenseitig nicht oder nur begrenzt mischbaren Flüssigkeiten der Einfachheit halber als ölartige bzw. wäßrige Flüssigkeit bezeichnet.
  • Neben der dispergierten Phase kann man auch die dispergierende Phase als Waschmittel wirken lassen. Folglich kann man ein Gas gleichzeitig und im gleichen Raum sowohl von den in Öl wie von den in .der Wasserphase löslichen Verbindungen befreien.
  • Von großer Bedeutung ist die Erfindung für die Reirvigung von Koksofengas. Nachdem man dieses Gas vorn Teer, Benzol und Ammoniak gereinigt hat, wäscht man es zum Beispiel mit einer verdünnten Sodalösung, in der eine gewisse Menge Anthrazenöl dispergiert ist. Auf diese Weise befreit man das Gas im gleichen Gaswäscher von einem großen Teil des Schwefelwasserstoffs und auch von Naphthalin. Durch Behandlung mit Luft öder einem anderen Gas kann man danach die Waschflüssigkeit regenerieren (Seabord-Prozeß).
  • Da .die Luft außer dem Schwefelwasserstoff auch das Naphthalin mitführt, wird das Öl wieder für den Gebrauch tauglich gemacht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wäscht man das Koksofengas, nachdem man es von. Teer und evtl. von einem Teil des Schwefelwasserstoffs befreit hat, mit einer Dispersion von Teeröl in Ammoniakwasser. In diesem Fall empfiehlt es sich, nach der Waschung die beiden Phasen der Dispersion zu scheiden und jedenfalls das Ammoniak getrennt zu regenerieren. Das Öl führt man, besonders wenn es sich um kleine Mengen handelt, vorzugsweise zur Teerdestillationsanlage des Betriebes zurück.
  • Um die Zerlegung der Dispersion nach dem Waschen zu fördern, wird nötigenfalls ein Verdünnungs- oder Extraktionsmittel für eine der Phasen zugesetzt. Im allgemeinen kommen solche Verbindungen, die später wieder leicht, z. B. durch Destillation, entfernt wenden können, in Betracht. So setzt man einer Dispersion von schwerem Öl oder von Mittelöl in wäßrigem Medium vorzugsweise Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Erdölleichtdestillate, zu. Bei der Reinigung von Koksofengas wird man naturgemäß die Kohlenwasserstoffe verwenden, die selbst Teerprodukte sind.
  • Eine kleine Menge Kohlenwasserstoff bleibt im Wasser gelöst zurück. Verluste, die in dieser Weise entstehen sollten, kann man jedoch auf ein Mindestmaß beschränken, indem man die Wasserphase in einem gesonderten Gaswäscher mit dem Gas,- das noch nicht mit der Dispersion behandelt worden ist, in Berührung bringt. Es geht dabei der Kohlenwasserstoff aus der Flüssigkeit in das Gas über und kommt folglich in den Gaswäscher, in dem :mit der Dispersion gewaschen wird. Ein bedeutender Teil wird von der dispersen Ölphase aufgenommen, der Rest verbleibt im Gas.
  • Falls Koksofengas, das zuletzt unter starker Abkühlung fraktioniert werden muß, in dieser Weise behandelt wird, ist vor allem die Verwendung von Toluol zu empfehlen. Der erhöhte Toluolgehalt verhindert nämlich das Auskristallisieren von restlichem Benzol und infolgedessen eintretende Verstopfungen. Bemerkt sei, daß der Zusatz von Toluol zu Koksofengas, um die Abscheidung von festem Benzol bei niedriger Temperatur zu verhindern, an sich bekannt ist (vgl. deutsche Patentschrift 511 567).
  • Zum Auswaschen saurer Bestandteile aus Gas hat man bereits die Verwendung einer phenolat- . haltigen Mischung von Öl und Natriumhydroxyd vorgeschlagen. Falls , bei der Verwendung einer solchen Mischung eine Dispersion gebildet werden sollte, so. hat man diese doch bisher nicht zielbewußt hergestellt.
  • Die Zeichnung erläutert die Anwendung der Erfindung bei der Reinigung von Koksofengas mittels Ammoniakwassers und Teeröls. Das Gas hat bereits verschiedene Reinigungsvorgänge erfahren und enthält nur noch Schwefelwasserstoff, Kohlensäure und kleine Mengen Naphthalin. Diese Verunreinigungen. sollen entfernt werden, um das Gas danach bei den. üblichen niedrigen Temperaturen fraktionieren zu können.
  • Das Gas strömt nacheinander durch die Gaswäscher 1, 2 und 3. Im Gaswäscher 2 läßt man Ammom'akwasser und Teeröl zugleich durch eine gemeinsame Düse zufließen. Es bildet sich eine Emulsion, die such unten im Gaswäscher ansammelt. In dem mit Füllkörpern gefüllten Trennungsgefäß q. wird mittels Toluol aus dieser Emulsion die disperse Ölphase extrahiert. Air der oberen Seite dieses Trenngefäßes werden Toluo.l und Teeröl samt dem aus dem Gas gelösten Naphthalin abgeführt. Das Ammoniakwasser, welches Schwefelwasserstoff und Kohlsäure aufgenommen hat und mit Toluol gesättigt ist, wird von der Pumpe 5 auf den Kopf des Gaswäschers. 1 geführt. Dort bindet die Flüssigkeit weitere Mengen von Schwefelwasserstoff und. Kohlensäure, und das Toluol, das sie enthält, wird an das Gas abgetreten. Später bei der starken Abkühlung verhütet das Toluol, soweit es den Gaswäscher 2 passiert, das Auskristallisieren von Benzol.
  • Nachdem das Gas den; Gaswäscher :2 verlassen hat, kann es im Gaswäscher 3 noch mit Wasser nachgewaschen werden, wodurch es von Ammoniak und restlicher Kohlensäure befreit wird. Es ist auch möglich, das zur Entfernung des . Naphthalins dienende Teeröl im Waschwasser,des Gaswäschers 3 zu dispergieren und im Gaswäscher, 2 nur mit Ammondakwasser zu waschen. Einige Zahlen mögen die Bedeutung der Erfindung noch deutlicher zeigen. Im Gaswäscher 2 werden mit 41 in 30 m3 Ammoniakwasser dispergiertem Waschöl 17 ooo m3 Gas je Stunde gewaschen. Käme keine Dispersion zur Anwendung, so wären wenigstens io m3 Öl erforderlich.
  • Aus der USA.-Patentschrift i o99 o89 ist bekannt, Kokereigas zwecks Entfernung vom Teer und Teerbestandteilen mit einer Waschflüssigkeit zu waschen. Gemäß dieser Patentschrift wird Teer als Waschflüssigkeit zusammen mit Ammoniiakwasser mittels eines Injektors in. den Gaswaschraum eingespritzt. Durch die Beimischung des Ammoniakwassers entsteht jedoch im Waschraum nicht etwa eine Dispersion von Teer in Ammoniakwasser oder umgekehrt, sondern das Ammoniakwasser verdampft und dient dadurch der Einstellung einer zur Waschung geeigneten Temperatur, die einerseits so hoch liegen soll, -d'aß im Waschraum keine wäßrige Phase entsteht, andererseits aber so niedrig, daß nicht mehr als minimale Mengen der flüchtigen Bestandteile des Teers durch das gewaschene Gas mitgenommen werden.
  • Demgegenüber werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren teerfreie Gase, insbesondere teerfreie Koksofengase, in einer Waschflüssigkeit gewaschen, die beim Eintritt in den Waschraum in einer anderen Flüssigkeit dispergiert wird, die mit der erstgenannten Flüssigkeit nicht oder nur begrenzt mischbar ist, und zwar erfolgt die Waschung unter Aufrechterhaltung der flüssigen Phase der Waschflüssügkeit. Die Erfindung ermöglicht damit das Waschen .der teerfreien Koksofengase mit einer Menge Waschflüssigkeit, die im Verhältnis. zu der gesamten Gasmasse sehr klein ist. Neben der dispergierten Phase kann aber auch die dtispergierende Phase als Waschmittel wirken. Das Gas kann. dann gleichzeitig im gleichen Raum sowohl von den in der dispergierten Phase wie vom den in der dispergierenden Phase löslichen Verbindungen befreit werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Auswaschung von teerfreien Gasen, insbesondere von teerfreien koksofengasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit vor oder beim Eintritt in den Waschraum vorzugsweise mittels einer Düse o:d. dgl. in einer anderen Flüssigkeit dispergiert wird, die mit der erstgenannten Flüssigkeit nicht oder nur begrenzt mischbar ist, worauf das Gas mit der gebildeten Dispersüon unter Aufrechterhaltung der flüssigen Phase gewaschen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß beideFlüssigkeiten als Waschmittel wirken.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit einer Dispersion eines nichtflüchtigen Öls im: ebner alkalischen Wasserphase gewaschen und die Dispersion nach dem Waschen ohne vorherige Zerlegung in ihre Komponenten regenerierf wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dudurch gekennzeichnet, daß das Gas mit einer Dispersion von Teeröl in Ammontiakwasser gewaschen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die ölartige Flüssigkeit durch Zusatz eines niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffs, insbesondere Toluol, von der wäßrigen Flüssigkeit getrennt und sodann die wäßrige Flüssigkeit von restlichem Kohlenwasserstoff befreit wird, indem man sie erneut mät dem zu waschenden Gas in Berührung bringt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. i o99 089.
DEP27899D 1945-06-12 1948-12-30 Verfahren zur Auswaschung von teerfreien Gasen Expired DE859788C (de)

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DE (1) DE859788C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1099089A (en) * 1909-06-10 1914-06-02 Gustav Hilgenstock Process of obtaining by-products from gases resulting from the dry distillation of coal, &c.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1099089A (en) * 1909-06-10 1914-06-02 Gustav Hilgenstock Process of obtaining by-products from gases resulting from the dry distillation of coal, &c.

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